Neuer Evil Dead Film

Ich weiß nicht ob ihr es gelesen habt es wird ein neuer Evil Dead Film kommen wieder mit Bruce Campbell und Regie wird wieder Sam Raimi führen. Was haltet ihr davon und wie fandet ihr die ersten 3 Teile.

Bring doch bitte ein bisschen mehr Infos, wenn du wirklich eine Antwort erwartest.
Muss sich doch nicht jeder den Kram selbst zusammensuchen. (Und was sagt mir überhaupt, dass ich dann bei den gleichen Quellen lese wie du?)

Versprechen soll man halten: „Evil Dead“-Star Bruce Campbell („Armee der Finsternis“) und Regisseur der Reihe, Sam Raimi („Spider-Man“, „Drag me to Hell“), haben sich Zeit gelassen; immer wieder wurden Versprechungen gemacht und eine Zusicherung folgte der nächsten. Doch jetzt ist es tatsächlich soweit: Die Produktion von dem neuen „Evil Dead“-Film steht in den Startlöchern. Der noch recht unbekannte Macher des Kurzfilms „Panic Attack!“, Fede Alvarez, übernimmt die Regie. Er hat zusammen mit Rodolfo Sayagues das Drehbuch geschrieben. Ein paar letzte Änderungen könnte es aber noch geben, denn Oscar-Preisträgerin Diablo Cody („Juno“, „Jennifers Body“) redigiert zurzeit das Skript. Cody twitterte dazu: „Re: EVIL DEAD. Fede Alvarez hat ein wundervolles Skript geschrieben. Mein Job ist einfach. Habt keine Angst. (Wartet, habt Angst.)“

Seit „Tanz der Teufel“ (1981), „Tanz der Teufel 2“ (1987) und „Armee der Finsternis“ (1993) ist einige Zeit vergangen und die Produzenten Raimi, Campbell sowie Rob Tapert freuen sich nun über den Fortschritt des Projekts: „Wir fühlen uns verpflichtet, diesen Film zu machen und sind inspiriert von der anhaltenden Popularität und dem Enthusiasmus für die ‚Evil Dead‘-Reihe. Wir können es kaum erwarten, eine neue Generation von Kinogängern zu erschrecken, in dem wir neue Techniken nutzen, die es vor 30 Jahren noch nicht gegeben hat“, hieß es in einem Statement.

Im Fokus des ersten Films stehen fünf College-Studenten, die Urlaub in einer Waldhütte machen und böse Geister entfesseln. Ash, damals gespielt von Campbell, ist der einzige Überlebende und wird in den beiden Fortsetzungen zu einem mit einer Kettensäge bewaffneten Killer. Laut TheHollywoodReporter ist weiterhin unklar, ob Ash noch einmal auf die Leinwand zurückkehrt und ob Campbell wieder in die Rolle schlüpft.

Die Umsetzung des Drehbuchs soll nach Aussage der Verantwortlichen schnellstmöglich realisiert werden. Bisher gibt es allerdings noch keine Informationen über den Cast. Die Comic-Con (21. bis 24. Juli 2012) könnte aber genau der richtige Ort für diese Art von heißbegehrten Neuigkeiten sein.
Ich hoffe das ist genug Info :wink:

Edit: Quelle

Hab mich vertahn Sam Raimi ist nur Produzent.

Ich weiß nicht ob ihr es gelesen habt es wird ein neuer Evil Dead Film kommen wieder mit Bruce Campbell und Regie wird wieder Sam Raimi führen. Was haltet ihr davon und wie fandet ihr die ersten 3 Teile.

Eigentlich ist es ein Remake von Tanz der teufel aber lassen wir mal den klugscheisserkram :smiley:

Die Gerüchte um das Remake sind aber schon lange im gange aber ich dachte nie das er wirklich noch kommt. Ist nur Bruce Campbell auch wieder von der Partie? Sprich wird es wieder trashig und macht es wieder Sam Raimi (Sam Raimi kann nur trashige Horrorfilme machen sonst keine andere gute Filme)?

Beim Original haben die Macher mit ihrer selbstgebastelten “Shaky Cam” eine neue, innovative Ästhetik kreieren können. Glaub zwar kaum, dass sie wie damals mit neuen Ideen überraschen werden.
Aber wer weiß. Hitchcock eigenes Remake von “Der Mann, der zuviel wußte” z.B. ist ja auch genial geworden.

Ja ich glaube man kann Alfred Hitchcock nicht mit Sam Raimi vergleichen :wink: . Aber ich finde 30 Days of Night ganz gut und da wahr Raimi auch nur Produzent also verlasse ich mich darauf das er zumindest ein Trashig Blutiger Spass wird. Und dass er einen Unbekannten Regisseur die Chance gibt finde ich ganz gut man kann nur Ueberrascht werden, denn wen Sam Raimi Regie fuert kann man ungefaer sagen wie der Film aussieht. Man sollte auch jungen Talenten eine Chance geben.

Ich habe Hitchcock nicht mit Raimi verglichen.
Hast du mein Post überhaupt gelesen?! Raimi habe ich explizit gar nicht erwähnt. :wink:
Es ging mir darum, dass man nicht gleich mit dem Vorurteil da rangehen sollte, dass das Remake niemals so gut wie das Original werden kann, weil ZUM BEISPIELHitchcocks Remake von seinem eigenen früheren Film dem Original in nichts nachsteht.

off-topic:
Wieso werden immer gleich die Regisseure auf das höchste Podest gestellt?! :ugly
Bei US-Produktionen z.B. werden sie häufig sogar dreimal in den Titeln genannt:
Anfang:
a … Film
directed by …
Dann schlusstitel
directed by …

Der Regisseur ist schon wichtig was waehre Heer der Ringe ohne Peter Jackson, stell dir vor Uwe Boll haette Regie gefuert hartes Beispiel aber es waere ein anderer Film. Natuerlich sind die Schauspieler und Kamera auch wichtig schon klar :wink: .

Das ein Remake auch sehr gut sein kann ist klar aber bei den ganzen Horrorfilm Remakes sind schon einige Gurken dabei wie Freitag der 13, aber zb The Ring von Gore Verbinski fand ich viel besser als das Original.

aber zb The Ring von Gore Verbinski fand ich viel besser als das Original.

Oder The Thing von John Carpenter^^

Mal sehn was draus wird, hoffentlich richtig krankes Zeug :smt023

Ich hoffe das der Film wie der 2 Teil wird der mir besser Gefiel aber auch ein Remake vom 1 Teil war, der Humor und der Splatter wahren und sind einfach Zeitlos. Also ein Re Remake :wink:

Der Regisseur ist schon wichtig

Bin ich ganz deiner Meinung.
So definiert es übrigens Wikipedia:

Der Filmregisseur ist der Haupturheber eines Filmwerks, der dieses persönlich und eigenschöpferisch prägt unter Bearbeitung vorbestehender Werke (z. B. Drehbuch) und gegebenenfalls im Zusammenwirken mit weiteren Mit-Urhebern (z. B. Bildgestalter oder Drehbuchautoren).

Die Frage ist, ob es nicht gerechter wäre, wenn man die Haupturheberschaft nicht allein dem Regisseur zusprechen würde, sondern auch der Kamera und dem Drehbuch, da sie im gleichen Maße das Werk persönlich und eigenschöpferisch prägen.
Also:

  • Regie; Kamera; Buch
  • Ton/Musik; Montage
  • Schauspieler; Ausstattung/Set
  • …usw

Zum Beispiel bei „Evil Dead“:
Den Kameramann „Tim Philo“ kennen die wenigsten. Obwohl die außergewöhnlichen Kamerafahrten besonders auffallen, Markenzeichen des Films sind.

Es kann natürlich immer sein, dass ein Regisseur ausschlaggebend positiv die Kameraarbeit beeinflusst und zurecht die Lorbeeren dafür erntet, aber meist ist es doch andersrum.

Naja, die Co-Autorin scheint ja vom Remake-Drehbuch überzeugt zu sein, aber was sollte sie auch sonst sagen, dass sie das Buch solala findet.

Ich sag mal so, dass da eine weibliche Autorin, die einen Film wie „Juno“ geschrieben hat, noch mal zum überarbeiten eines Horror-Skripts engagiert wird, finde ich sehr verdächtig.
Ich schätze mal, dass den Produzentin die Figuren nicht empathisch genug waren, und sie deshalb Cody beauftragten mehr Gefühle und Emotionen in die Story einzubauen.

@aganim
Genau The Thing :smt023 , sehr gutes Remake

PS:
„Herr der Ringe“
Der erste Teil „Die Gefährten“ ist genial. Aber Teil 2 und 3 sind meiner Meinung nach durchschnittlich bis schlecht.
Den zweiten und dritten Teil hätte man sich schenken können. Teil 2 ist Wiederholung von Teil 1 und unnötiger dramaturgischer Balast.
(Ein sehr gewinnbringender Balast natürlich! Wieviel hat der eingespielt? :ugly )
Man hätte die Geschichte in einem Teil plus 1 Stunde (höchstens zwei Teilen) erzählen sollen.
Kürzen könnte man

  • den Waldfeen-Subplot mit Cate Blanchett
  • die halbstündige Eröffnung im Auenland auf 20 Minuten reduzieren
  • die Reise um den Ring ins Feenland in Sicherheit zu bringen - kürzen
  • und viele unnötige Figuren und Subplots WEG
    Wer die vermisst, soll das Buch lesen

Ich finde Herr der Ringe fast Perfekt die Länge ist schon Ok und wie die Geschichte aufgebaut ist auch. Natürlich kann man immer was besser machen und wie du es beschrieben hast währe es sicher auch ein sehr guter Film nur ich bin Glücklich damit so wie er ist :wink: .
Natürlich währe es gerecht die Haupturheberschaft auch den anderen zuzusprechen aber es ist so und ich glaube das wird sich nicht ändern.

Ich bin neugierig wie der Humor und der Splatter ausfällt und gibt es ein Spiel zum Film währe sicher Witzig.

Ich bin dagegen. Die Trilogie sollte nicht fortgesetzt werden. Denn imho ist ein Klassiker nur dann ein solcher, wenn danach nichts mehr kam.
Imho ists auch ein Fehler, den Hobbit zu verfilmen. Es mögen ja Zuschauer in Scharen den Film sehen (sehr wahrscheinlich inkl mir), aber ob der Film im kollektiven Gedächnis bleibt, wage ich zu bezweifeln. Solch ausgekotzte (nur aufs finanzielle aus seiende) Filme (wie curse of the caribbean 4) sind vielleicht einen Sommer lang populär, aber das sollte nicht der Maßstab eines Filmemachers sein. (Man denke nur an Transformers 3 im Vergleich zu den spielfilmlangen Trickfilmen. :roll: )
Soll heißen: Nur wegen des Geldes allein, sollten keine Filme produziert werden, deren Grundlage weeeeeeitaus tiefer ist, als die filmische Umsetzung.
In Bezug aufs Thema: Bitte lieber Mr. Campbell don’t tear down this myth!(!!!)

Ich bin schon dafür wenn der Film gut gemacht ist warum nicht, wen er sich sehr nah am Original bewegt mit modernen effekten kann man sich glaube ich darauf freuen.
Auf die Hobbit verfilmung freue ich mich auch den Peter Jackson hat schon bewiesen das er zu den ganz großen Filmemachern gehört.
Ich glaube das fast alle Filme des Geldes wegen gemacht werden jeder will ja Geld verdienen, aber das eine Gute Idee und mehr dahinter sein muss ist schon klar.

Wir können es kaum erwarten, eine neue Generation von Kinogängern zu erschrecken, in dem wir neue Techniken nutzen, die es vor 30 Jahren noch nicht gegeben hat

Da habe ich eher Furcht dass man sich da in Effekthascherei versteigen könnte.

3D - welches wohl sicher Verwendung finden wird - gab es zwar auch schon vor 30 Jahren nur könnte es hier mal wieder so enden: Wir drehen den Film nicht nach sinnvollem Plot sondern um schicke 3D-Szenen herum.

Insgesamt sollte man auf sich auf jeden Fall eher an Teil 1 als an Teil 3 orientieren. Armee der Finsternis war zwar auch unterhaltsam aber schon zu sehr (reine) Komödie.

Der Regisseur ist, wenn man es mit anderen Kunstformen vergleicht, das Äquivalent zum Maler oder Bildhauer. Inspiriert vom Drehbuch legt der Regisseur fest, was der Zuschauer wie zu betrachten hat und misst so den Szenen eine Bedeutung und Funktion bei. Die Kamerafahrten gehen mit Sicherheit auch auf Sam Raimis Kappe

In dem neuen Evil Dead Film wird Sam Raimi übrigens nicht Regie führen, und Bruce Campbell hat nur einen Cameoauftritt
Zur Quelle

Die Kamerafahrten gehen mit Sicherheit auch auf Sam Raimis Kappe

Wie kannst du dir da so sicher sein? Regie und Kamera arbeiten üblicherweise die Auflösung gemeinsam aus.
Wie man letztlich auf die Idee und Gestaltung der furiosen Shaky-Cam Fahrten gekommen ist, werden wohl nur die Beteiligten Macher aufklären können.
Oder hast du was darüber was gelesen?

Und ein Drehbuch als Inspirationsquelle zu bezeichnen, finde ich schon ziemlich unfair, der Autorenkaste gegenüber. Ein Drehbuch muss den Vergleich mit dem Roman oder dem Drama nicht scheuen, obwohl er leider als „Literatur“ vom Rezipienten wenig beachtet und von den Filmemachern wenig respektiert wird.
Viele Regisseure, wenn sie das Skript nicht selbst geschrieben haben, betrachten ein Drehbuch als geistige Wichsvorlage und ändern es oft, sehr egoistisch, nach ihrer Vorstellung um.

Dabei ist ein gutes Buch mit das Wichtigste.

Hitchcock soll mal auf die Frage, welche drei Dinge am Wichtigsten wären, um einen guten Film zu drehen, geantwortet haben:
Ein gutes Drehbuch, ein gutes Drehbuch, ein gutes Drehbuch

Meinst du mit „Shaky Cam“ die Kamera mit der sie dursch das Auto und die Fenster stoßen und die Camerafahrten durch den Wald machen?

Im Bonusmaterial der DVD vom ersten Teil wird erklärt, daß sie einfach eine Kamera auf einen langen Stab gebunden haben. Ziemlich simpel aber ein guter Effekt! :slight_smile:

Auf der DVD von „Bubba Ho-Tep“ scherzt Bruce noch mit Evil Dead 4 rum in einem seiner Kommentare und bittet Sam darum, ihn anzurufen, wenn es losgeht.

Warten wir einfach mal ab…

Ja, genau diese Aufnahmen meinte ich. Hab vor einigen Jahren in einem Buch über diese selbstgebastelte Steady-Cam gelesen, den die Evil Dead-Macher erfunden haben. Der Trick soll auch viele Nachahmer gefunden haben, unter anderem die Coen-Brüder, die z.B. in „Raising Arizona“ die Shaky-Kamera auf ein Haus zurasen lassen, eine an ein offenes Fenster gelehnte Leiter hoch ins Kinderzimmer bis zum aufgerissenen Mund der schreienden Mutter, die gerade festgestellt hat, dass eines ihrer Babys weg ist.
Leider wurde in dem Buch nicht erwähnt, wär nun auf die Idee mit dem Stab gekommen ist.
Was ja eigentlich unwichtig ist, aber Regisseure ernten ungerechterweise oft die Lorbeeren oder den Applaus für Einfälle, die vielleicht von Kamera, Drehbuch, Montage, Schauspiel oder Ton kommen. Auf der anderen Seite, dass muss man natürlich auch zugeben, wird die Regie immer dafür verantwortlich gemacht, wenn der Film Müll ist, obwohl es vielleicht nicht an der Leistung des Regisseurs lag.