Neue perfide Sendung auf VOX "Geld zu verschenken"

ICh glaube allerdings nicht, dass diese angebliche Klasse wirklich eine Schulklasse ist. Ich glaube eher das sind zufällig zusammen geworfene Schüler aus verschiedenen Schulen die nen bisschen Geld dafür bekommen, dass sie so tun als wären sie eine Klasse.
Auch der Lehrer kann kein wirklicher Lehrer oder Schulleiter sein.

Aber die Sendung ist trotzdem sehr Krank. Ich habe gestern Teile der ersten Sendung gesehen. Sehr Tränenreich und am Ende wurde entschieden dass das Paar, das sich selbst keine künstliche Befruchtung leisten kann, eine bekommen soll. Und damit ein Kind… das sie dann nicht verorgen können denn die haben ja kein Geld, naja das hat keinen gestört, man will ja schließlich nicht das Zielpublikum verschrecken.
Allein die Jugendlichen unter so einen Druck zu stellen ist schon schlimm. Danach kann man dann noch die Looser der Sendung auslachen. Haha euer Kind wird sterben.
Wirklich sehr zynisch diese Serie

Was stand dort sonst zur Auswahl?

Ein schwerkranker Junge der wohl eh bald sterben wird, für noch eine letzte “hoffnungsvolle” Therapie.
Dieses Zeugungsunfähige Paar ohne aussicht auf Arbeit.
Und eine Harz IV Familie mit 3 Kindern und einem schwer Astmathischem Kind, für ein neues Astmagerechtes Zimmer mit Parket usw.

Also eh alles Fälle in denen man mit Geld nicht Helfen kann. Einfach nur weils so schön ist.

Dieses Zeugungsunfähige Paar ohne aussicht auf Arbeit.

Narf, ich kann so etwas nicht mehr hören, aber jedesmal, wenn ich meinen Unmut zu solchen Themen äußere, wird mir Kinderfeindlichkeit und ähnliches vorgeworfen. Aber warum müssen solche Menschen unbedingt Kinder zeugen, die ganz genau wissen, dass sie sie (noch) nicht ernähren können? Oder eben - wie in jenem Fall - eine andernweitige Befruchtung anstreben? Falsch verstandene Elternliebe? Liebe ist eine Sache, aber es fällt denkbar schwer mit ALGI + II Kinder großzuziehen. Ich setze auch kein Kind in die Welt, nur weil ich es eben mal möchte.

Also eh alles Fälle in denen man mit Geld nicht Helfen kann. Einfach nur weils so schön ist.

Wieso eigentlich nicht?
Dem einen seine Therapie, die anderen eine In-Vitro-Fertilization und dem Kind eine Renovierung.

Genau das habe ich doch auch oben erwähnt. Wenn sie nicht mal das Geld für eine künstliche befruchtung haben dann können sie das Kind wohl auch nicht weiter versorgen.
So eine Einstellung ist sehr Egoistisch, Ich will ein Kind, wie es dem Kind dann geht ist wohl egal.

Zu den Ersten drei Sendungen: Der Ältere Herr hätte auch Ersteinrichtungsgeld beantragen können!Dass wären um die 2000 Euro!

Die überforderte mutter kann zum Jugendamt gehen und eine Haushaltshilfe bekommen, tja…aber nur bares ist wares!

Die 15 Jährige sollte mal Sport machen und nicht den einfachsten Weg gehen, denn das Leben ist Hart genug!
Das sie Übergewichtig ist, liegt eher an dem Fehlverhalten Ihrer Eltern oder an ihr selbst!
In der Sendung wird alles übertrieben, denen geht es noch ziemlich gut und damit meine ich ALLE, aus den drei Sendungen! Wir haben das beste Sozialsystem der Welt, das kann man nebenbei auch mal erwähnen…aber VOX will mit niedrigen Instinkten der Menschen(Mitleid bzw. FALSCHES), Einschaltquoten machen.
Das ist ein weiterer beweis dafür dass das Deutsche Fernsehen so einen Tiefpunkt erreicht hat, das ich Amoklaufen möchte! :smt013

Wir haben das beste Sozialsystem der Welt

Toller Witz, selten so gelacht. Ich liebe Selbstironie. :mrgreen:

Das ist ein weiterer beweis dafür dass das Deutsche Fernsehen so einen Tiefpunkt erreicht hat, das ich Amoklaufen möchte!

Die Flimmerkiste auszuschalten, kann auch ganz hilfreich sein. Niemand zwingt dich, dir diese Sendungen reinzuziehen. Aufregen ist erlaubt, aber man muss es nicht auch nicht übertreiben.

LOL Genau du bist die Zielgruppe der Sendung von VOX!

Beleg deine Aussagen richtig in Bezug auf das Sozialsystem!Denn Anscheinend hast du keine Ahnung!
Ich habe die Sendung nicht gesehen sondern bin einem Link gefolgt in diesem Forum der mich auf die Seite von VOX geführt hat (zu der Sendung)! :smt025

Das Sozialsystem ist so toll, dass überlebenswichtige Medikamente rationalisiert werden weil “andere brauchen ja auch nur eins pro Tag, warum sollte sie zwei kriegen?” und “die sind doch so teuer!” Das nur als Denkanstoß. Und ich könnte eine Magisterarbeit über solche Erfahrungen schreiben.

Sorry aber ich kriege bei diesem Sendeformat derart einen Brechreiz und das reine Entsetzen, das glaubt mir keiner. Zumal ich ganz genau weiß, was es heißt, ein todkrankes Kind daheim zu haben.
Ich weiß, dass es nichts bringen wird, aber ich möchte eine Mail an VOX schreiben. Was zu viel ist, ist zu viel. Wenn das viele tun, nützt es vielleicht doch etwas… Sorry aber so etwas ist Menschenunwürdig bis zum letzten.

übertreibe bitte nicht, sei froh, denn im diesem Land wird jedem Ärztlich geholfen, ob er Arm oder Reich ist! Informiere dich erst mal!
Natürlich gibt es auch Missstände hier!
Doch wegen einer Tablette kannst du nicht das ganze System in Frage stellen! Ich habe auch geschrieben zu dem Thema, dass man Hilfe bekommt. in anderen Ländern würde ein Pflegefall nicht mal Ärztlich untersucht, wenn du keine Krankenversicherung hast…und das wär noch nicht mal das schlimmste…
So wie du die Sache siehst, machst du genau das was das Fernsehn will!

Ps.Lies dir nochmal mein Beitrag durch zu der Sendung

LOL Genau du bist die Zielgruppe der Sendung von VOX!

Habe ich dich in meinem vorherigen Post persönlich angegriffen? Nein, tatsächlich nicht? Warum tust du es dann? Offensichtlich bist du derjenige, dem die Argumente ausgegangen sind, sonst würdest du nicht auf eine pseudopsychologische Schiene fahren und Leuten irgendwelche Urteile an den Knopf knallen, die sie nicht verdient haben.

Beleg deine Aussagen richtig in Bezug auf das Sozialsystem!Denn Anscheinend hast du keine Ahnung!

Natürlich kann ich meine Aussagen belegen. Man könnte natürlich auch höflich nach Quellen fragen, anstatt den dicken Max raushängen zu lassen.

Klinger, Nadja, König, Jens, Einfach abgehängt: Ein wahrer Bericht über die neue Armut in Deutschland, 2006
Herbert, Sybille, Diagnose: unbezahlbar. Aus der Praxis der Zweiklassenmedizin, 2006
Deppe, Hans-Ulrich, Solidarische Gesundheitspolitik: Alternativen zu Privatisierung und Zwei-Klassen-Medizin,
Schottdorf, Bernd, Das Gesundheitsspiel. Wie Deutschlands Medizin ruiniert wird, 2007
Fink, Ulf, Gesundheitsreform 2003. Prävention, Eigenverantwortung, Wettbewerb, Transparenz - Vorschläge gegen eine drohende Zwei-Klassen-Medizin, 2007
Lauterbach, Karl, Der Zweiklassenstaat: Wie die Priviligierten Deutschland ruinieren, 2007
Hartwig, Renate, Der verkaufte Patient: Wie Ärzte und Patienten von der Gesundheitspolitik betrogen werden, 2008
Müller, Albrecht, Die Reformlüge: 40 Denkfehler, Mythen und Legenden, mit denen Politik und Wirtschaft Deutschland ruinieren, 2005
Müller, Albrecht, Machtwahn: Wie eine mittelmäßige Führungselite uns zugrunde richtet, 2007
Horn, Gustav A., Die deutsche Krankheit - Sparwut und Sozialabbau: Thesen gegen eine verfehlte Wirtschaftspolitik, 2005
Prantl, Heribert, Kein schöner Land: Die Zerstörung der sozialen Gerechtigkeit, 2005
Butterwegge, Christoph, Krise und Zukunft des Sozialstaates, 2006

Das sind einige gute Bücher, die auch sehr aktuell sind. Ich bin mir sicher, dass du den größten Teil in städtischen Bibliotheken und Unibibliotheken ausleihen kannst. Sie vermitteln einen guten Einblick in das System und erörtern dabei heutige Problemstellungen und Lösungsansätze. Jährliche Jahrbücher wie etwa „Krankenhaus-Report“ u.ä. finden sich eigentlich in fast jeder Universität - Vorraussetzung könnte es allerdings sein, dass die jeweilige Uni, Soziologie, Volkswirtschaft, Philosophie u. Medizin als Studienfächer hat. Aber Jahresbücher und Berichte von destatis u.a. finden sich immer.

Alternativ kann man sich auch über die Webseiten von Wohlfahrtsverbänden (UNICEF, Caritas, AWO), Kinderschutzbünden (Deutsches Kinderhilswerk)und über bpb + destatis aufklären.

Das deutsche Sozialsystem hat von der Qualität her abgenommen - die Systeme der skandinavischen Länder lassen unseres regelmäßig alt aussehen. Ich kann dir gerne auch finnische Zeitungsartikel schicken, in denen der Sozialabbau Deutschlands diskutiert worden ist (Habe damals Finnisch gelernt.).

denn im diesem Land wird jedem Ärztlich geholfen, ob er Arm oder Reich ist! Informiere dich erst mal!

Ich habe mich informiert und du? Die Notfallmedizin wird tatsächlich gegeben - noch - wird dann allerdings in Rechnung gestellt. Was dabei als Notfall angesehen wird, ist von Arzt zu Arzt, Krankenhaus zu Krankenhaus verschieden. Grundtenor ist: Wenn dein Leben nicht unmittelbar bedroht ist, hast du keinen Anspruch auf Notfallmedizin. Das hat schon zu lustigen Szenen in Krankenwagen geführt, als die Patienten erstmal 10 Euro löhnen mussten, ehe die Behandlung überhaupt anfing. Ist das etwa sozial? Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, wie unangenehm das ist, wenn man Geld aus dem Portmonaie fummeln muss, während man nebenbei halb ohnmächtig vor Schmerz wird. Aber solange wie mein Leben nicht gefährdet ist, ist das rechtens.

Pflegefall nicht mal Ärztlich untersucht, wenn du keine Krankenversicherung hast…und das wär noch nicht mal das schlimmste…

Das ist hier auch so. Siehe oben. Du kannst dann nur noch versuchen, einen Arzt der Wohlfahrtsbündnisse zu ergattern, die überlaufen sind bis zum absoluten Nullpunkt. Wenn du allerdings so schlimm dran bist, dass du doch behandelt werden musst, bekommst du das in eine saftige Rechnung gestellt - wirklich saftig. Die Statistiken vermeidbarer Todesfälle durch Unterlassung medizinischer Therapien explodieren.

Vor wenigen Jahren zog ich mir bei einem Unfall einen Splitterbruch im Fuß zu. Der Fuß war so klumpig und blau, dass ich kaum gehen konnte, weshalb ich den nächstbesten Chirurgen anvisierte. Die Schwester schickte mich wieder nach Hause als sie erfuhr, dass ich bloß Kasse war und sagte mir, sie nähmen keine neuen Patienten an,ich solle jemand anderes behelligen. Auf meinen Einwand, das ich starke Schmerzen hätte, meinte sie, es könne ja nicht so schlimm sein, wenn ich nicht tot umfalle. Na gut, bin ich gegangen und hatte Glück, dass mich der nächste doch noch genommen hat - allerdings hatte er an dem Tag keine Zeit mehr. Ich soll morgen kommen, dann operiert er. Hat er dann auch getan. Der Clou war aber, dass er mir Desinfektionsspray und Verbandszeug gab und sagte, ich solle das mal lieber selbst machen! Die Nachbehandlungen musste ich ebenfalls selbst durchführen und bezahlen. Wenigstens hat er aber die Fäden selbst gezogen…
Ein anderer, lustiger Fall ist mein Syndrom, an dem weltweit vielleicht 2% der weiblichen Bevölkerung zu knabbern haben. Da es mich nicht umbringt, sondern mich bloß im Monat ab und an mit höllischen Schmerzen quält, bekomme ich von der Kasse bei den Medikamenten keine Zuzahlung. Ich muss das komplett selbst tragen, Heilung gibt’s nicht. Ich musste schon zweimal notfallmedizinisch betreut werden, da die Schmerzen manchmal so stark wurden, dass ich mehrfach ohnmächtig geworden bin - durfte aber trotzdem vorher Cash blicken lassen, sonst gab’s keine erlösende Spritze mit Spasmolytikum. Dann musste ich jedesmal fast eine Stunde auf einen beschissenen Arzt warten, weil die Pfleger ein solch starkes Medikament nicht selbst verabreichen dürfen. Das einzige, was ich vorher bekam, waren Magenspasmolytika, damit ich nicht mehr den Wagen hingebungsvoll vollkotzte.
Ein anderesmal hat sich mein Hausarzt geweigert, mir ein wichtiges Medikament auszustellen, weil er der Krankenkasse eine hohe Geldstrafe zahlen musste - er hätte in letzter Zeit in seiner Praxis zu viel verschrieben. Ich musste dann eilig zu einem anderen rennen und mir was geben lassen. Superservice. Ich war begeistert.
In meiner Familie bekommen andere ihr Theraoien nicht, die ihnen durchaus helfen könnten. Kostet den Kassen halt zuviel oder wurde aus dem Katalog gestrichen. Egal ob IKK, AOK oder Barmer.

Doch wegen einer Tablette kannst du nicht das ganze System in Frage stellen!

Niemand stellt wegen „Tabletten“ das System infrage. Aber es ist so minderwertig, so menschenverachtend geworden, dass ich mich allenernstes Frage, wo noch die ganzen Fans herkommen. Diejenigen, die niemals ernsthaft krank waren? Privatpatienten oder diejenigen, die nichts Chronisches am Hals haben? Ich stelle das System infrage, weil’s zunehmend Menschen von wichtigen Therapien aussperrt, so wie etwa mich von meinem Medikament. Die Schmerzen, die ich jemals da hatte, würde ich nicht einmal meinem ärgsten Feind wünschen. Aber wenn man schon tetanusartige Muskelkrämpfe und Schreiattacken bekommt und trotzdem erstmal 10 Euro zahlen muss, wage ich den Begriff von Fairness einzustellen.

Des Weiteren würde ich dir raten, deine süffisante Fassade fallen zu lassen und nicht mehr auf einem Niveau zu argumentieren, dass an die vulgärrabulistischen Nachahmer Schopenhauers erinnert. Ansonsten passiert es schon sehr schnell, dass du dich alleine in deinen Meinungen suhlen kannst, ohne dass dir noch jemand Aufmerksamkeit schenkt. Für meinen Teil zumindest.

Also zuerst einmal, hervorragender Post Jesa. Du sprichst mir aus der Seele. Und die Literaturangaben sind ebenfalls sehr gut.

übertreibe bitte nicht, sei froh, denn im diesem Land wird jedem Ärztlich geholfen, ob er Arm oder Reich ist!

Vor allem wenn man sich eine Private leisten kann, gell? Wie Jesa schon wunderbar dargelegt hat habe auch ich schon so oft erfahren müssen, ein Patient zweiter (?) Klasse zu sein. Es wird geholfen? Ja? Und wenn ja: Wann? DAS sind inzwischen die Fragen.

Informiere dich erst mal!

Das habe ich ausführlich getan und bin seit 16 Jahren täglich unmittelbar von diesem System betroffen, wenn auch glücklicherweise nicht selbst. Glaub mir, ich HABE Ahnung. Und statt andere ohne Argumente so anzugehen, solltest du dich zunächst einmal selbst legitimieren.

Natürlich gibt es auch Missstände hier!

Wie überall.

Doch wegen einer Tablette kannst du nicht das ganze System in Frage stellen

Dir ist der Unterschied zwischen „einer Tablette“ und ÜBERLEBENSNOTWENDIGEN MEDIKAMENTEN bekannt, oder?! Was getrieben wird, grenzt nicht selten an pure Menschenverachtung und das in-Kauf-nehmen fahrlässiger gesundheitlicher Einbußen bis hin zur in Kauf nahme einer rapiden gesundheitlichen Verschlechterung, die sehr wohl tödlich enden kann. Dennoch wird trotz jahrzehntelanger Einbezahlung geknausert am LEBENSNOTWENDIGSTEN und man muss oft darum kämpfen! Klar, letztendlich wird es noch rausgerückt, jedesmal nach langer Diskssion. Du musst rechtfertigen, dass du LEBEN MÖCHTEST! Und das wird auch nur so lange noch so gut laufen, bis sie 18 ist. Und jetzt soll ja die nächste Reform kommen, gute Nacht. Von den „Tabletten“ darüber hinaus die benötigt und schon lange sowieso nicht mehr gezahlt werden, mal ganz zu schweigen.
Und wo wir gerade dabei sind: Du musst nicht deine Schriftart vergrößern, um besser wahrgenommen zu werden. Wir können alle lesen und sind intelligent :wink:

in anderen Ländern würde ein Pflegefall nicht mal Ärztlich untersucht, wenn du keine Krankenversicherung hast…und das wär noch nicht mal das schlimmste…

Auch hier: Du gehst uns, die wir Erfahrung und Belege haben, ohne Grund arrogant an und belegst dich selbst nicht? Gib Reverenzen, Beispiele, dann können wir immer noch diskutieren und zu einem abschließenden Ergebnis kommen. Niemand hat Deutschland als Schlusslicht der Krankenversorgung bezeichnet, aber was du beschreibst kann man so einfach nicht (mehr) stehen lassen, tut mir leid.

So wie du die Sache siehst, machst du genau das was das Fernsehn will!

Du unterstellst permanent sehr seltsame Dinge. Zunächst einmal: Was möchte das Fernsehen denn überhaupt? Und was an meiner Weltsicht ist denn von der TV-Landschaft und deren Machern so indoktriniert worden, dass ich dem offensichtlich wie eine willenlose Puppe zu folgen scheine? Zumal ich schwerlich vom Fernsehen beeinflusst worden sein kann, da sich mein TV Konsum der letzten… lass mich überlegen… 5 Jahre?.. auf kaum mehr als gelegentliches WWM reduziert hat… :wink:

Ps.Lies dir nochmal mein Beitrag durch zu der Sendung

Das habe ich getan. Und? Da ist nun wirklich nichts dabei was mich eines besseren Belehren könnte…

Lol so kann man auch jemanden die Worte im Mund verdrehen! :smt023

Anstatt dich zu beschweren, kannst du auch darlegen, wer dir was im Mund umgedreht haben soll. Ansonsten wirkt dies wie ein scheinbarer Versuch, sich der Diskussion rechtzeitig zu entziehen. Deine Entscheidung.

Was soll dieser möchtegern Kleinkrieg und PNs mit beleidigendem Inhalt? (“Ist mir zu dämlich…halt deinen Mund!”) Sorry aber 1. habe ich vor dir keine Rechenschaft abzulgen was ich zu tun und zu lassen habe und 2. finde ich es arm, Verbalattacken als Ausgleich mangelnder Diskussionsfreudigkeit bzw. -fähigkeit von sich zu geben.

Damit ist das Thema für mich abgehakt, back to topic.

Mich würde nämlich durchaus, wie bereits erwähnt, interessieren, ob ihr denkt, dass es Sinn hätte, via Beschwerde Email o.ä. gegen so eine Sendung vorzugehen, wenn sich mehrere daran beteiligen würden?
Ich sehe das Niveau und die Menschenwürde in dieser Sendung weiterhin massivst unterschritten… V.a., denkt ihr, der “Schulklasse” ist so wirklich bewusst, inwieweit sie hier mit (echten?) Schicksalen spielen? Ich kann mir gut vorstellen, dass Entscheidungen wie diese auch sehr belastend für die teilnehmenden Kinder sein könnten.

http://www.igsf.de/pminternationallang.pdf

lest euch mal das durch.

Was soll dieser möchtegern Kleinkrieg und PNs mit beleidigendem Inhalt? („Ist mir zu dämlich…halt deinen Mund!“) Sorry aber 1. habe ich vor dir keine Rechenschaft abzulgen was ich zu tun und zu lassen habe und 2. finde ich es arm, Verbalattacken als Ausgleich mangelnder Diskussionsfreudigkeit bzw. -fähigkeit von sich zu geben.

Dazu will ich mich lieber auch nicht äußern… Das Verhalten spricht dann schon für sich.

ob ihr denkt, dass es Sinn hätte, via Beschwerde Email o.ä. gegen so eine Sendung vorzugehen, wenn sich mehrere daran beteiligen würden?

Ich nähre die leise Vermutung, das es nur dann etwas nutzt, wenn man zufällig Niggemeier heißt. Es ist mir zumindest schon bei vielen Verlagen aufgefallen, dass die Bereitschaft, sich mit der Kritik der Leser auseinander zu setzen, erheblich gesunken sind. Wenn man mal eine Antwort kommt, ist’s nicht selten eine Standartmail, die nichts aussagt oder nutzt. Es würde mich wundern, wenn du eine ernstgemeinte Rückantwort erhalten würdest. Letztendlich argumentieren sie dann ohnehin auf einem Niveau, das die Haare zu Bergen stehen. Getreu dem Motto: Wir die Quote, ein paar Schweine das Geld. Hat doch jeder was davon, oder nicht?

inwieweit sie hier mit (echten?) Schicksalen spielen?

Das ist auch eine interessante Frage, aber ich kann mir schon vorstellen, dass diese „Kunden“ echt sind, weil mir in der Realität auch ähnliche Fälle bekannt sind.

Ich kann mir gut vorstellen, dass Entscheidungen wie diese auch sehr belastend für die teilnehmenden Kinder sein könnten.

Aus eigener Erfahrung: Jugendliche von heute weisen teilweise ein Weltbild auf, dass stärker von ökonomischen Gesichtspunkten geleitet wird, als es noch bei ihren Eltern der Fall war. Wenn ich vorne stehe, doziere und Fragen stelle, die eine Diskussion auslösen sollen, bin ich manchmal schon schockiert, was die Kids da so rausprügeln. Manche scheinen schon eine gewisse Mitleidsresistenz entwickelt zu haben, ist auch kein Wunder, wenn solche Eigenschaften gesellschaftlich honoriert werden. Allerdings ist das nur meine Beobachtung von meiner Uni und meinem zukünftigen Arbeitsplatz.

Es wäre in dem Sinne schon wichtig zu fragen, inwiefern diese Fälle tatsächlich echt sind oder ob die Entscheidung der Kids nicht bereits im Vorfeld forciert wird.

Edit:Ich habe mir den Text dieses Institutes durchgelesen. Allerdings scheint der Artikel nicht mehr der Aktualität zu entsprechen. Auf der Webseite wurden in aktuellen Artikeln einige wichtige Aussagen wieder revidiert, zumal bei mehreren Aussagen der Hinweis „Eine schlüssige Untersuchung steht aus“ vermerkt ist. Trotzdem interessant.

Zusammenfassende Beurteilung und Schlussfolgerung. Es besteht der Eindruck,
dass in keinem anderen hoch industrialisierten Land der Welt so kritisch über das
eigene Gesundheitswesen diskutiert wird wie in Deutschland. Diese Untersuchung
hat keinen Anhalt dafür gegeben, dass Deutschland über ein weniger leistungsfähiges
Gesundheitssystem verfügt als vergleichbare Länder. Den hohen Ausgaben für
Gesundheit steht eine umfassende Versorgung gegenüber. Die deutsche Bevölkerung
hat ein großes Maß an Versorgungssicherheit und praktisch keine Wartezeiten
in der medizinischen Versorgung.
Es gibt weltweit keine so perfekte Versorgungsplanung im Gesundheitswesen, dass
jeder Patient an jedem Ort und zu jeder Zeit eine bedarfsgerechte Versorgung erhalten
kann. Das Fehlen von Wartezeiten in Deutschland wird wahrscheinlich mit
einem gewissen Maß an Überkapazitäten erkauft, ist aber auch Folge einer flexiblen
Leistungserbringung, die bei eigenständigen und erwerbsorientierten Leistungserbringern
offenbar größer ist als bei staatlichen Einrichtungen. Eine Planung an der
Grenze des Versorgungsbedarfs oder darunter kann dagegen zu Unterversorgung
führen. Wesentliches Charakteristikum einer Unterversorgung sind Wartezeiten.
Defizite in der Versorgung gibt es in jedem Gesundheitssystem. Dies gilt auch für
Deutschland. Die Verbesserung des Gesundheitssystems ist daher ein permanenter
Prozess.
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leider ist es hier ein wenig die Diskussion entgleist, Wollte nicht wegen ein paar Einzelfällen, mich rechtfertigen müssen.

http://www.igsf.de/PM110_lang.pdf

Hier ist die neue Fassung vom Oktober 2008,

http://www.igsf-stiftung.de/Band107-lang.pdf

und 2006.

leider ist es hier ein wenig die Diskussion entgleist, Wollte nicht wegen ein paar Einzelfällen, mich rechtfertigen müssen.

Einzelfällen, rechtfertigen müssen? Austeilen, aber selbst nichts einstecken?

Ich habe oben schon erwähnt, dass dieser Text keine diskussionswürdige Relevanz besitzt, da er im ersten nicht mehr die gewünschte Aktualität bereit hält und im zweiten hinweist, dass weitere Untersuchungen fehlen. Wissenschaftlich gesehen ist dies zwar ein „brauchbarer“ Artikel, aber er besitzt keine Gültigkeit solange er unvollständig ist. Des Weiteren untersucht der Artikel nicht etwa die inländischen Kritikpunkte, sondern hinterfragt lediglich die Effizienz bei einer solchen Ausgabe. Es geht bei der Frage also nicht darum, wie die Mittel verwendet werden, sondern ob sie verwendet werden und wie hoch der Anteil an Verschwendungsquoten ist.

In dem Sinne besitzt der Text keine Aussagekraft oder was wolltest du damit bezwecken?

Aufgrund des zweiten Textes: Er beschäftigt sich allein mit den Ausgaben der GVK, nicht mit den Menschen, die darunter leiden. Was soll das? Wie soll das zur Diskussion beitragen? Herkommen und irgendwelche Texte posten ohne eigenen Kommentar?

Also noch einmal: Was willst du damit aussagen?

Falls ein Mod mitliest, würde ich gerne darum bitten, zu untersuchen, ob es sich bei den Usern „metalmann“ und „zombberlin“ um denselben User handelt, kommt mir gerade ziemlich spanisch vor.


Edit: Gerade gesehen, dass da noch ein zweiter Artikel gepostet wurde. Allerdings beschäftigt auch dieser sich nur mit den Ausgaben. Und jetzt?