Nachmittagsfernsehen aus der Fabrik

Scripted Reality nimmt einen breiten Raum im Fernsehen ein - ein umstrittenes Genre, wie auch die Macher wissen. Doch Filmpool-Mann Stefan Cordes nahm den Kritikern in München den Wind aus den Segeln, weil er überraschend offen sprach…

Ich finde es erfrischen, das endlich etwas gegen diese Scripted Reality-Formate getan wird.
Und wenn es nur eine ausreichende Kennzeichnung der Sendungen ist.

Artikel von DWDL

Scripted Reality ist immer ein Thema, gut das endlich mal was dagegen getan wird!

Ich selber sehe mir eigentlich recht viel Scripted Reality an, es läuft eben genau wenn ich aus der Schule nach Haue komme und zu Mittag esse, teils ist es sogar recht unterhaltsam. Jedoch bin ich mir sehr wohl bewusst, dass es sich bei Sendungen wie „Richterin Barbara Salsch“ keinesfalls um Realität handelt, sondern, dass sie Geschichten frei erfunden sind und dass es sich den Darstellern um Laienschauspieler handelt. Genau das selbe gilt für Sendungen wie „Niedrig und Kuhnt“ oder „Lenßen und Partner“, man merkt ich befinde mich häufig auf Sat1 :wink:

Ich frage mich tatsächlich wie Leute so etwas für Echt halten können. Bei Sendungen wie X-Diarys kann ich das noch eher verstehen, aber man muss doch merken, dass die Leute nach Drehbuch handeln! Als ich im Alter von 11 das erste mal in Verbindung mit Scripted Reality kam, dachte ich, dass in Sendungen wie „Mitten im Leben“ so gedreht wurde wie ein Kinofilm und dass die Menschen nicht wirklich so hießen oder Familienverhältnisse wirklich so bestanden wie dort dargestellt.

Viel Gerede drum herum, ich will auf einen ganz einfachen Punkt hinaus. Wie kann man nicht merken, dass Scripted Reality nicht REAL!? Ich bin wirklich enttäuscht von der heutigen Jugend, zu deren Mitgliedern ich mich Leider zählen muss!