Musik, die euch begeistert (Die Lobeshymnen)

Was redest du, das Album ist völlig misslungen…

aber lustig

Ich sagte ja auch dass es „interessant“ ist und nicht gut :mrgreen:
Ich mag es zwar sehr gerne und höre es oft, finde die meisten Songs aber auch relativ peinlich. Aber „We R in Control“ hat schon was das musst du zugeben
WE’RE CONTROLLING BEEP BEEP BEEP

Edit: wenn du das schon so scheiße findest würde mich interessieren was du von Sandinista hältst, Mr. Scaruffi :smiley:

Sandistina hab ich leider noch nicht gehört

:cry:

Ich bin ein ziemlicher Klangfetischist und diese junge Schwedin hier hat es mir angetan:
[I]Yukimi Nagano[/I] ist in erster Linie Sängerin von [I]Little Dragon[/I], deren Album [I]Ritual Union[/I] ich in letzter Zeit rauf und runter gehört habe und hat hier und da mit [I]Koop[/I], den [I]Gorillaz[/I] und [I]DJ Shadow[/I] zusammengearbeitet. Auf sie aufmerksam geworden bin ich allerdings durch [I]Keep You Kimi[/I], ein gemeinsames Werk mit Christoffer Berg aka. [I]Hird[/I]
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//youtu.be/ZsJbVyUh3lg
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Dürfte einer meiner meistgehörten Titel überhaupt sein. Warum, kann ich nicht wirklich sagen. Vermutlich sind es einfach die vereinten Gegensätze, die ihn ausmachen: klingt leicht diffus aber zugleich vereinnahmend, melancholisch und düster aber trotzdem auch irgendwie fluffig, minimalistisch und dennoch flächig. Einen gewissen Drive hat’s auch, der eher ein schnelleres Tempo als 110 suggeriert.

Eine weitere Dame, die es mir angetan hat, ist Ane Trolle, manchmal dem Trentemøller seine Sängerin und Hälfte des Duos Trolle Siebenhaar. Reichlich unspektakulär kommt dessen Nr.-63- (D) beziehungsweise Nr.-10-Hit (DK) [I]Sweet Dogs[/I] daher. Wäre mit perfekt gestimmter Percussion nicht annähernd so gut. Lustigerweise musste ich bei der Bridge irgendwie an [I]The Funk Phenomena[/I] denken ^^:
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//youtu.be/Jk3zdHupdqA
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Um einiges schwerer und düsterer ist Trentemøllers [I]Moan[/I], besonders die Live-Version ist großartig. Geniales Stück. Vor dem Aufklappen solltet ihr noch wissen, dass es zu Depressionen oder Schlimmerem führen könnte.
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//youtu.be/y6XhusgSzns
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Nun komplett anderes Thema, allerdings nicht ohne geschickte Überleitung: Jetzt habe ich mich einen Moment lang gefragt ob eigentlich alles, was jemals irgendein Skandinavier komponiert hat, in Moll ist. Habe dann im nächsten Moment an Edvard Grieg gedacht. Genial finde ich die Interpretation des [I]Norwegischen Tanzes[/I] von Django Reinhardt, die mit dem Original nicht mehr viel zu tun hat:
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//youtu.be/7UAfr9TbECk
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Ich bleibe bei Grieg und es wird wieder mollig. Morgenstimmung und den anderen Peer-Gynt-Kram toll finden kann ja jeder. Ist er ja auch, aber es gibt ja noch so viel mehr, was nicht diese Aufmerksamkeit erfährt. Die Sinfonie in C-Moll zum Beispiel. WOLLT IHR DEN TOTALEN GRIEG? Hier ist er:
[SPOILER]Malmöer Symphoniker

//youtu.be/JFJV4Wrva8I

Göteborger Symphoniker (erster Satz, Playlist mit allen Sätzen)

//youtu.be/J-VWiDy-Xdc
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Geht hier sonst noch einer so steil auf frühe Tocotronic wie ich? Also bevor sie so ultra pretentious und aufgeblasen wurden, da haben die Jungs aus Hamburg ja totalen Shithead-Rock gemacht, beeinflusst von Dinosaur Jr und Pavement, mit der gesunden Garnierung von Slacker-Lyrics mit ner gehörigen Portion Hintersinn.

Das Tocotronic-Debut [I]Digital ist besser[/I] von 1995 ist für mich ein Meisterwerk, dass mich immer zum Schmunzeln und zum Nachdenken bringt, mit so einfachen Mitteln. Sind es die bis ins lächerliche übersteuerten Gitarren? Das so-scheiße-das-es-wieder-geil-ist Drumming? Die lakonischen J-Mascis-Memorial Vocals von Dirk von Lowtzow oder eher die total abgedrehten Lyrics? Wohl eher alles zusammen. Während die Genossen Blumfeld von der Hamburger Schule eher auf intellektuellen Diskurs und feine Empfindsamkeit mit einer durchaus raffinierten musikalischen Begleitung aus waren, haben die Jungs von Toco einfach voll auf die Kacke gehauen, nicht mal versucht sauber zu spielen und die tiefen Gedanken hinter naiv anmutenden Lyrics versteckt, die in ihrer Form mehr als einmal an Nursery-Rhymes erinnern.
(etwa: Wer hat das Wochende erfunden/Die ganze Menschheit ist dadurch geschunden/Geschunden durch Verwandtenbesuche/Geschunden durch den Sportverein/Geschunden durch Kaffee und Kuchen aus [I]Samstag ist Selbstmord[/I])
Hier der Titeltrack:
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//youtu.be/8iLKjv2Sz04
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Die drei darauffolgenden Alben waren im ähnlichem Stil, wobei [I]Wir kommen um uns zu beschweren[/I] wohl das beste ist (nach dem Debut). Das Album fällt positiv auf durch die gelunge Mischung aus längeren Jams und kurzen, sehr punkigen Stücken.
Hier das extrem Pavement-eske [I]Jetzt geht wieder alles von vorne los[/I]
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//youtu.be/OV_xgHkGL8c
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Während Blumfelds Niedergang durch Anbiederung an den Popgeschmack eingeleitet wurde war es bei Tocotronic vergleichbar: Durch die Professionalisierung ihres Sounds und “Verernsthaftung” von Dirks Lyrics um den Kritikern zu gefallen haben sie ihre Persönlichkeit verloren.

Und lasst uns alle einen Moment innehalten und der guten alten Hamburger Schule nachtrauern, die ein Opfer der Gefälligkeit geworden ist. RIP

Vielleicht hilft dies beim Trauern: [SPOILER]
//youtu.be/6w-oL-mKFJ8
[/SPOILER] Die frühen Tocos mochte ich auch sehr, hab dann das Interesse verloren… Mein Lieblinsstück von denen ist ein cover: [SPOILER]
//youtu.be/GLTdMEP2vxI
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Blumfeld war nie meins. Dafür schmeiss ich noch was von den großartigen Sternen rein: [SPOILER]
//youtu.be/IEbehEzy3Jk
[/SPOILER]Die Sterne haben mich schon öfter ziemlich mit ihren Texten erwischt.

Die Goldenen Zitronen machen’s einem nicht unbedingt einfach, aber auch dafür schätze ich sie: [SPOILER]
//youtu.be/01Hxq-PFOlc
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Zum Abschluss was versöhnliches von Bernd Begemann & Die Antwort: [SPOILER]
//youtu.be/je11WRloFh4
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Ich finde, man hört es ganz genau raus ob ein Künstler mit Herzblut seine Songs schreibt und Emotionen hineinfließen lässt oder einfach nur stumpfen Kommerz erzeugt.

Jaymes Young ist so ein Künstler, der nicht nur eine unglaublich wundervolle Stimme, sondern auch tolle Texte hat. Hierzulande ist er fast völlig unbekannt, tritt aber als „Vorband“ zu London Grammar auf, hat also schon einiges erreicht.

Einer meiner Lieblings-Songs ist „Moondust“ :cool:

Sein ganzes erstes Album gibt es übrigens for free auf Soundcloud. Großartige Geste.

Ich mach’s einfach wie Nakkinak

Gibt’s hier noch andere Jünger von Bobby Goldsboro?

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//youtu.be/IBjhl3EpZoI
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Ich bin gerade irgendwie in den Neunzigern unterwegs. Aus heiterem Himmel hatte ich plötzlich einen Song im Kopf und mir fiel einfach der Titel nicht ein (Es ist letzten Endes nun mal immer der Klang, der bei mir hängen bleibt). Ich war schon drauf und dran, das Thema nachzubauen und im “Suche Song”-Thread zu posten, bin dann aber erst mal eine komplette Liste aller Titel von [I]Morcheeba[/I] durchgegangen und fündig geworden. [I]Shoulder Holster[/I] heißt dieses feine Stück TripHop:
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//youtu.be/OBynddVxEA0
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Ebenfalls von 1998 sind [I]Trans Fatty Acid[/I] und [I]Bug Powder Dust[/I] von [I]Kruder und Dorfmeister[/I], den beiden Wienern, für die immer eine Kerze in der Kathedrale meines Herzens brennen wird:
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//youtu.be/jqjpydA_fJg

//youtu.be/PLNCKAIkYn8
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Apropos 1998: Was mir von [I]Fatboy Slim[/I] aus diesm Jahr hauptsächlich in Erinnerung geblieben ist, ist einfach [I]Gangster Trippin[/I], das einen kleinen Schnipsel aus einem Track namens [I]Beat Box Wash[/I] (0:40) zu unsterblichem Ruhm verholfen hat
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//youtu.be/g9NwzOPHpE0
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Hab grad nix zu tun und zuviel Pocket Coffee gefressen um zu pennen also hier eine kleine Abhandlung über [B]Andrew Bird[/B], den prätentiösen kleinen Fidler aus Chigaco

Seine Musik lässt sich kategorisieren als verkopfter Mix aus Indie-Pop (was auch immer das für auch bedeutet), folkigem Folk mit folkigen Akustikgitarren, Country, Jazz, Blues, und Swing sowie zwischendurch auch mal mit elektronischem Art Rock.

Aber um uns Andrew Bird zu nähern müssen wir in der Geschichte zurückgehen und zwar ins Jahr 1996, da hat er nämlich sein Debutalbum mit dem skurrilen Titel [I]Music of Hair[/I] in Handarbeit veröffentlicht.


[I]Music of Hair, 1996[/I]

Das Album hat meines Wissens nach thematisch nichts mit dem Musical zu tun, klanglich hat es das jedenfalls überhaupt nicht. Das Album ist eine verdammt explosive Mischung aus Swing und Folk, am besten repräsentiert mit dem 10-minütigen Blend* [I]Minor Beatrice[/I] (*American-Primitivm-Insider dürfen jetzt an das Originalgenie Sandy Bull denken), welches gekonnt bebop-drumming mit improvisierer Swing-Gitarre und klassischer Violine kombiniert. Hier macht Andrew Bird schnell klar das er höhere Ziele hat als stumpfe Songs zu schreiben und beweist sich als Violinenvirtose.
Minor Beatrice: http://www.youtube.com/watch?v=OaDJ6bCAHpw

Mit seiner Begleitband [B]Bowl of Fire[/B] ging er dann nach einem Stelldichein mit der Swing-Revival Band [B]Squirrel Nut Zippers[/B] einen professionelleren Weg als die DIY-Praxis des Debut. Die ersten beiden Alben sind meiner Meinung nach eher unoriginelle wenngleich virtuose und [I]gefällige[/I] Swingalben, die Django Reinhardt und Stéphane Grapelli durchaus Ehre machen dürften.
Andrew Bird’s Bowl of Fire - Minor Stab: http://www.youtube.com/watch?v=suA682WYEIM


[I]Andrew Bird’s Bowl of Fire - The Swimming Hour, 2001[/I]

Der große Sprung nach vorn kam aber erst mit dem dritten Album vom Bowl of Fire, [I]The Swimming Hour[/I]. Hier öffnet sich Andrew Bird dem Pop und klingt auf einmal wie Jeff Buckley ohne die Vokalmasturbationen und intoniert die eingängigen wenngleich strukturell sehr einfallsreichen Vignetten mit seinem großartigem Crooner. Bird stand dem Pop bis jetzt kritisch gegenüber und in seinen Einflüssen sucht man Popbands vergeblich, was seinen Zugang sehr frisch erscheinen macht. The Swimming Hour besticht neben den feinsinnigen Melodien mit abwechslungsreicher Stilistik und großartiger Instrumentierung. Und die Texte scheinen in ihrer ganz eigenen Welt zu leben mit idiosynkratischem Wortwitz und irren Charakteren.
Two Way Action: http://www.youtube.com/watch?v=-aHEyBHr3tg


[I]The Mysterious Production of Eggs, 2005[/I]

Nach dem Album hat sich Andrew Bird wieder selbstständig gemacht. Nach dem quasi-demo Album [I]Weather Systems[/I] kommt dann sein Meisterwerk: [I]Andrew Bird & The Mysterious Production of Eggs[/I]. Wieder ein seltsamer Albumtitel, mit noch seltsameren Liednamen, seltsamen Cover und noch viel seltsameren Lyrics über Neurosen, deprimierende Geschichten, exzentrische Menschen. Ein Album, dass es schafft zugleich unfassbar arrogant und sympathisch zu sein. Ein Pop-Meisterwerk von jemanden der eigentlich gar keine richtige Popmusik machen will und vermutlich lieber Musikprofessor geworden wäre.
Wenn ihr nur ein Andrew Bird-Album wollt, nehmt dieses. Auch als Einstieg zu empfehlen.
Fake Palindromes: http://www.youtube.com/watch?v=7pqYTTW4hKk

[I]Armchair Apocrypha[/I] von 2007 ist der nächste Streich und nimmt hier und da noch elektrische Gitarren und Synthethizer zur Hilfe. Ein paar echt geile Songs hier, wie etwa die Ballade Armchairs. Noble Beast (2009) ist wieder akustischer, Break It Yourself (2012) wieder schön intellektuell und Hands of Glory (2012) geht “back to the roots” in Richtung Country und Folk.

Vielleicht das ultimative Gegenmittel für alle, die denken dass nur musikalische Idioten mit drei Akkorden auf ner verstimmten Gitarre und bemitleidenswerte Elektrogestelle in der Popmusik unterwegs sind.

Geiler Typ

[QUOTE=Nakkinak;332170]Fidler […] Swingalben, die Django Reinhardt und Stéphane Grapelli durchaus Ehre machen dürften.[/QUOTE]
Dein Post hat dazu geführt, dass ich mir mal wieder einiges vom Roby Lakatos Ensemble reingepfiffen habe, mit Abstand meinen Lieblingsungarn. Die Standardbesetzung: Klavier, Gitarre, Cymbalon/Snaredrum, Kontrabass, zwei Geigen. Virtuos sind sie allesamt, da trifft Schmalz auf Speed und Gypsy-Jazz auf Traditionals und Samba, bei dem Leadgeiger Roby dann ganz bescheiden zur Rassel greift und Cymbalonist Jenö Lisztes sich an die Snare setzt. Letzterer … [I]Bumblebee[/I] :shock: … ab 35:25 in diesem Liveset:

[SPOILER]
//youtu.be/vGv4KRNGjZI
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Ich war vorgestern in Amsterdam, um die Musik, die mich begeistert (überwiegend Uplifting & Tech Trance, habe dazu ja schon einige Beispiele gepostet) zu genießen. Und obwohl ich das schon mehrere Male miterlebt habe, nerven mich diese bescheuerten Handyfilmer immer mehr. Der Beat setzt ein, man will sich bewegen, es geht aber nicht, weil um einen herum die Leute nur doof in der Gegend rumstehen und filmen. Vor allem weil die Quali dann am Ende sowieso ultra beschissen ist. Hier mal exemplarisch ein Beispiel. Ping Pong! Aber der Track ist cool. ^^ Wenn man gaaaaaaanz genau hinschaut, sieht man meine Hände irgendwo rechts. :lol:

Nichtsdestotrotz war es ein schöner Abend mit toller Musik und ich habe sogar neue Leute aus Tschechien kennengelernt, mit denen wir uns am 30.11. in Prag wiedertreffen. :slight_smile:

Das kenne ich auch von Konzerten. Absolut NERVIG! -.-

Ich hab mich schon oft gefragt, wenn ich jetzt live-musiker wäre oder konzertveranstalter, ob ich das versuchen würde zu unterbinden (weil ich glaube schon das es mir tierisch auf den sack gehen würde wenn da mir eine horde smartphones in die fresse glotzen würden). Und wenn ja, wie sollte man sowas verhindern, das ist ja rein technisch Bootlegging und hat ne lange Tradition

Und später darf man diese “Meisterwerke” dann bei youtube & co. bewundern!
Mit dem Ergebnis, dass man Augenflimmern oder einen Hörschaden bekommt. Im schlimmsten Fall sogar beides!

Steht nicht auf den meisten Eintrittskarten, Plakaten, oder zumindest neben den Eingängen nicht geschrieben, dass fotografieren und filmen verboten ist?
Aber was sollte man dagegen machen? Etwa Handys beschlagnahmen? Schon schwierig das Ganze.

wenn ich Künstler wär würd ich für einen Abend 30 Gorillas engagieren, die jedes missbräuchlich verwendete Smartphone konfeszieren und geh dann sicher dass das bloß in de Zeitung kommt um ein abschreckendes Beispiel zu liefern. Oder einem Fan per Voranmeldung erlauben das Ding am Mischpult mitzuschneiden weil da hätt ich weniger Probleme als mit dieses Handyspackos. Wenn sie schon Bootlegs machen müssen, denn wenigstens gute Quality. Warscheinlich sind diese Aufzeichnungen eh nur indexikalische Statussymbole.

“Ich war hier”

Noch besser sind die, die nicht nur ihr Handy zücken, sondern gleich ihr Ipad oder anderes Tablet. Das versprerrt nicht nur koplett die Sicht sondern sieht einfach nur besch… aus.

Das hier könnte och was für Caeshi sein. So ne Art “Björk trifft Deamwave”. Sehr entspannend…

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//youtu.be/8v8GfKjF0sA
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[QUOTE=Anchantia;332485]Das hier könnte och was für Caeshi sein. So ne Art “Björk trifft Deamwave”. Sehr entspannend…[/QUOTE]
Entspannend? Sicher zu einem teil, ich find’s aber viel mehr sehr kalt und sowas brauch ich gerade im Winter nicht. Brrr, das schüttelt es mich. Björk mag ich, leider nur bis Vespertine, danach wurde es mir zu anders. Prinzipiell ist diese Yöri nicht übel, aber ruchtbar kühl und depri kommt das bei mir an , da fehlt die Wärme und Emotion für mich total. Wenigstens fühle ich mich jetzt stolz, einer von 182 oder so Menschen gewesen zu sein, die das Video in der Tube angeschaut haben.

Glaub gegen etwas hier und da mal kurz filmen kann man nichts sagen, nen Kumpel macht das auch immer, ein bisschen Erinnerungen für später, das ist schon cool, vor allem mit ner guten Handy Cam. Wenigstens weiß ich jetzt, dass es bei Armin super abgeht und dass er ziemlich gruseliges Zeug spielt - was zum Henker ist das denn? Is ja nicht mal mehr entfernt Trance. :shock: