Mir ist das schon letzte Woche bei Fringe aufgefallen, allerdings dachte ich da, dass mich mein Zeitgefühl getäuscht hätte.
Irgendwann kurz nach halb neun kommt die erste Werbeunterbrechung, die komischerweise sehr kurz ist nur so 2-3 Minuten. Heute habe ich denn mal genau auf die Uhr geschaut. Nach dieser Werbeunterbrechung ging Fringe um 20:40 Uhr ganz normal weiter bis 20:48, da kam die nächste Werbeunterbrechung :smt017 , die meiner Meinung nach schon fast Überlänge hatte. Also irgendwie erkenne ich darin den Sinn nicht so eine Werbeschaltung ist doch völlig absurd. :smt021
Oder?
Das Prinzip ist eigentlich durchschaubar, der Zuschauer erinnert sich an die letzte sehr kurze Werbeunterbrechung und schaltet lieber nicht auf andere Sender um.
Die Quotenmessgeräte nehmen das auf, und die werbenden Firmen zahlen mehr(wenn die Bezahlung der Werbung noch nach Quotenprinzip erfolgt).
Eine andere Erklärung hätte ich nicht.
Vielleicht hat man sich auch an den Werbeunterbrechungen der Konkurrenzsendungen orientiert, weiß aber nicht, ob man da bei einer Serie so schnell reagieren kann.
Solche Abweichungen von standardisierten Werbeblöcken bei Serien (ca.7-10 Min) gibt´s meiner Erfahrung nach vor allem bei Pro7 und Kabel1. Wenn ich mich irre, dann weil ich wohl bei RTL und Sat.1 eher weniger Serien gucke.
Wenn man eine Serie schaut, dann muss man beim ersten Werbeblock eben aufpassen beim Umschalten.
Der zweite Werbeblock ergibt sich ja dann in der Zeit. Man weiss ja wann die nächste Sendung losgeht. Wer das nicht schnallt ist selber schuld.
Also wenn erster Block lang, folglich zweiter Block kurz und umgekehrt. Mehr als 2 Blöcke sind ziemlich selten.
Am besten ist es aber DVD-Rekorder einschalten, ca 15 Minuten warten und dann werbefrei geniessen, oder dann als Stream im Netz mit Adblocker anschauen.