LOST - Mysteries, Answers, Guide

Hoppla: http://darkufo.blogspot.de/2010/08/lost-mysteries-and-answers-complete-and.html - Lesen, verstehen und dann erst haten.

Schon woanders gepostet und lesenswert für all die, die mit LOST nicht klarkommen.

Es wurde vieles erklärt. LOST kann nichts für den jeweiligen Gusto. LOST wird immer genial bleiben.
LOST war ein Serien-Erlebnis ohnegleichen.

Nur ums mal zu verewigen.

Fragen gerne hier reinschreiben. Geschmack interessiert nicht.

[QUOTE=2910;351914]Hoppla: http://darkufo.blogspot.de/2010/08/lost-mysteries-and-answers-complete-and.html - Lesen, verstehen und dann erst haten.
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Wenn man erst Blogs und Artikel studieren muss um Lost zu verstehen dann kann doch schon irgendwas nicht stimmen, oder?

Es ist schön wenn eine Serie viel Stoff zum grübeln und debattieren bietet und auch mal die ein oder andere Erklärung geschickt versteckt. Aber trotzdem hat Lost mit seinem Finale einen Großteil der Fans (und ja, auch das sind echte Fans) sehr enttäuscht. Das muss man einfach auch mal hinnehmen.

Auch mit Erklärungen ist Lost für mich aber noch nicht mal in der Top 10 meiner Lieblingsserien.

So ab Staffel drei war mir sowieso klar, dass die Macher die Unmengen an Fäden nicht mehr vernünftig zusammenbekommen würden. Die Wahrscheinlichkeit wurde jedenfalls mit jedem neuen Geheimnis immer geringer, dass am Ende alles perfekt zusammenpasst, ohne überkonstruiert zu wirken. Auf der anderen Seite haben die Autoren gerade dadurch geniale Spannung und geniale Figuren generiert. Die Dramaturgie mit der Rückblenden-Erzählweise und bei den späteren Staffeln das Spiel und die Variationen mit diesem Konzept war richtig GEILES Geschichtenerzählen.
Ich hätte den Autoren geraten, einfach mittendrin aufzuhören ohne Gesamtaufklärung. Einfach Fragen, die Schwierigkeiten machen, offen lassen. Also die meisten aufgeworfenen Fragen.

Diese ganzen Erklärungen, die so im Netz rumfliegen sind für mich Fanfiction, mehr nicht. Eine Erklärung muss aus der Serie heraus zustande kommen und nicht durch von Fans erstelle Blogs.

[post=351954]@Anchantia[/post] Das ist jetzt aber auch unfair. Die von 2910 verlinkten Erklärungen beziehen sich in den allermeisten Erklärungen auf Ereignisse aus der Serie, also nichts was sich irgendjemand zusammengereimt oder ausgedacht hat. Das ist nur bei ein paar Erklärungen der Fall.

Lost war schlichtweg überkonstruiert. Zu komplex als das ein normaler Zuschauer noch die Chance hatte selber auf diese Erklärungen zu kommen. Das ist das Problem.

[QUOTE=ezzendy;351915]Wenn man erst Blogs und Artikel studieren muss um Lost zu verstehen dann kann doch schon irgendwas nicht stimmen, oder? usw[/QUOTE]

Das ist für mich kein Argument.
LOST ist halt bis zum Rand voll mit Geschehen und gerade das hat LOST erst zu einem Hit gemacht - nicht zu vergessen der große Internet-Hype, den die Serien auslöste. Es gibt Handlungsrahmen, die in Staffel 1 anfangen und erst in der letzten Staffel aufgeklärt werden. Ging doch auch soweit, dass eine Handlung in einer früheren Staffel abgeschlossen wurde, bevor sie in einer späteren Staffel angefangen hat.
Und wenn man sich alles auf DVD ansieht, braucht man auch keine Blogs etc., dann schnallt man vieles beim durch-suchten (von Sucht, nicht Suche). Ganz anders ists halt, wenn man, wie die meisten, LOST nur aus dem TV kennt und zwischen den Staffeln sehr vieles vergisst. Genauso verhält/verhielt es sich doch auch mit BrBa oder derzeit GoT.

Du sollst die Serie nicht unbedingt gut finden müssen, aber ich sehe dieses Argument als schwaches Argument an. Aber immerhin blubberst du nicht rum, wie Anchantia bzgl “alles Fanfiction”. :lol:

Ich wollte einfach nur mal diese imho sehr erhellende Liste hier reinstellen, da es in dem anderen Thread sehr oft zur Sprache kam, es wäre nichts aufgeklärt worden - was partout nicht stimmt. Es gibt zwar meinetwegen so einiges an Schleierhaftem, aber rationell betrachtet keine macguffins oder red herings etc., die dann eben doch noch Sinn ergaben.

Haben andere Serien auch - mehrere Handlungsbögen die erst in späteren Staffeln zu Ende gebracht werden. Da hat das doch auch funktioniert, dass man das alles über Jahre beibehalten konnte ohne dass man einen groooooooßen Guide zum durcharbeiten braucht.

Also stimmt was mit der Serie nicht, nämlich das sie halt einfach schlecht durchstrukturiert ist. Wie sie es hätten besser machen können, da hätten die ja mal beim Herrn Straczynski nachfragen können. :cool:

(Achja, ich kenne Lost NICHT aus dem TV, weil ich seit 10 Jahren kaum lineares Fernsehen schaue. In der Tat habe ich mir die Serie erst letztes Jahr angeguckt, nachdem ich las das Daniel Dae Kim und vor allem Mira Furlan dort mitgespielt haben. Meine Güte, die haben die schauspielerische Klasse von Mira ja mal überhaupt nicht zu würdigen gewusst. Tsssss!)

Man kann sich jetzt auch anstellen und sich an dem guide aufhängen… :roll:

Es ist ja nicht so, dass andere Serien keine Guides haben, weil dort so viel passiert, dass man gerne mal etwas nachschlagen möchte, nicht? Und einen Guide braucht man für LOST nicht unbedingt. Der ist lediglich für die, die vieles, aufgrund der Sendeplatzwechsel und Autorenstreiksverzögerungen, verpasst haben.
Denn wer nach der letzten Staffel immer noch nicht gecheckt hat, was die Zahlen sollten oder die Insel ist bzw glaubt, alle wären schon beim ersten Absturz gestorben, dem ist damit geholfen.
Nicht mehr und nicht weniger.

ps:
Ich hab kein Problem damit, dass jemand irgendwas nicht mag. Allerdings sollten die Gründe nicht so diffus sein, dass es im Endeffekt nur noch um den persönlichen Geschmack geht. Daran kann ich eh nichts ändern und wills auch gar nicht.

Wenn mir nochmal irgendjemand mit LOST kommt, dann gibt’s so dreckig eine auf’s Maul!

Ich habe diese Serie GELIEBT, ja regelrecht VERGÖTTERT. Die ersten Staffeln waren einfach der Hammer, immer wieder neue Verbindungen, neue Rätsel, Hinweise und Wendungen. Und ich Depp dachte mir: Wer das so genial aufziehen kann, der bringt auch ein geniales Ende zusammen.

Aber spätestens mit Beginn der letzten Staffel musste man es einfach erahnen: Eine gute Auflösung des Ganzen? NEVER!

Wie löst man einen hochkomplexen, verworren Plot am leichtesten? Richtig: Deus Ex Machina! Man definiert die ganze scheiße welche da 6 Staffeln lang passiert als ein komisches Superlicht, ka was es genau ist, auf einer Insel, welches von Menschen bewacht werden muss. Die sind dann auch in der Lage coole “Regeln” zu erstellen. Dazwischen noch ein bisschen was mit Zeitreisen et voila… fertig! WOW DANKE FÜR DIE BESTE SERIENAUFLÖSUNG ALLER ZEITEN! IHR PENNER! Vermutlich wollte man so ein pseudoreligiöses Schwachsinnsende für den gläubigen amerikanischen Markt.

Und was sagen die Macher dazu? JAA ABER… es ging ja IMMER NUR um die Menschen, und deswegen ist das wunderschöne After-Life Special Ende ja auch so toll. Dass es da mit der Logik ganz gewaltige Probleme gibt vernachlässigen wir einfach mal. Ich habe so viel Zeit in Foren verbracht, in denen von Zuschauern die coolsten und aberwitzigsten Auflösungen für diese Serie erdacht wurden. Ein Großteil davon war so unendlich viel besser als das, was Abrams und CO fabriziert haben. Ich verlange ja absolut keinen Realismus, das wäre bei Lost ja auch unmöglich gewesen, aber ich hatte mir immer pseudowissenschaftliche Erklärungen ala Fringe gewünscht. Damit wäre ich vollends zufrieden gewesen. Aber NEIN … es musste ja ein religiöser irgendwas-scheiß werden. Von allen möglichen Enden hat man sich für das absolut einfachste und langweiligste entschieden. Schade, so hat man mit der 6. Staffeln eine der potentiell besten Serien aller Zeiten vernichtet.

Und verzeiht mir, ich hab es wirklich wirklich wirklich lange versucht dem Ende irgendetwas gutes abzugewinnen, aber mein Schreibstil dürfte wohl ein eindeutiges Indiz dafür sein, dass es mir nicht gelungen ist. Ich hab übrigens letztes Jahr einen Rewatch der Serie durchgezogen, mit dem ernüchternden Fazit: Wenn man weiß wie bedeutungslos und dumm die Hintergründe sind, wird die ganze Geschichte einfach total langweilig.

[QUOTE=strohaLm;352078]Ich hab übrigens letztes Jahr einen Rewatch der Serie durchgezogen, mit dem ernüchternden Fazit: Wenn man weiß wie bedeutungslos und dumm die Hintergründe sind, wird die ganze Geschichte einfach total langweilig.[/QUOTE]

DAS ist der springende Punkt, der funktionieren MUSS wenn man Staffelübergreifende Handlungen schreibt. Als Gegenbeispiel Babylon 5. Da war das so, dass die Serie sogar noch davon profitiert hat, wenn man sie zum zweiten mal sich anschaut. Weil einem nämlich erst DANN all die vielen kleinen Anspielungen, Andeutungen und Substories auf spätere Ereignisse erst so richtig auffallen, auf die man vorher NIE geachtet hat. Sei es die ISN-Sendungen im Hintergrund über die politische Lage auf der Erde, kleine Sätze die fallen, usw. Beispielsweise als G’Kar irgendwo bei Folge 7 oder 8 der ersten Staffel zu Talia etwas über Schatten am Horizont erzählte. Wenn man das zum ersten Mal sieht, nimmt man das garnicht als “wichtig” wahr, aber beim zweiten Mal merkt man, dass der Mann mehr wusste, was dann ja später auch durch sein Buch des G’Quan aufgelöst wurde und er Sheridan als erstes warnte, lange vor den Minbari, dass der Krieg gegen die Schatten losbrechen würde. Das aber schon so früh in der Serie in einem Nebensatz darauf angespielt wird ist schlichtweg genial. Auch auf die viel später wichtig werdenden Rangers wurde in der ersten Staffel schon angespielt, usw.

Das sind so Kleinigkeiten die funktionieren, wenn wirklich jemand die Geschichte von A-Z über 5 Jahre plant. Lost ist da das absolute Gegenbeispiel beim zweiten Mal anschauen, weil man dann merkt wie die ganze Serie wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt, wenn man die späteren Ereignisse kennt. Hier merkt man, dass man eben NICHT eine ganze sechsjährige Story vorheinein geschrieben hat.

[QUOTE=strohaLm;352078]Wenn mir nochmal irgendjemand mit LOST kommt, dann gibt’s so dreckig eine auf’s Maul!

Ich habe diese Serie GELIEBT, ja regelrecht VERGÖTTERT. Die ersten Staffeln waren einfach der Hammer, immer wieder neue Verbindungen, neue Rätsel, Hinweise und Wendungen. Und ich Depp dachte mir: Wer das so genial aufziehen kann, der bringt auch ein geniales Ende zusammen.

Aber spätestens mit Beginn der letzten Staffel musste man es einfach erahnen: Eine gute Auflösung des Ganzen? NEVER![/QUOTE]
Dem kann ich nur zustimmen… Ich fand die ersten 4 Staffeln richtig geil (vielleicht die 2. etwas zu langatmig hier und da) und dann stirbt am Ende von Staffel 4 ein gewisser Jemand, der auch noch mein Lieblingschar war.

Und Staffel 5 und 6 sind doch wohl totaler Müll… und das Ende sowieso…
Das Ende von Lost ist bei mir auf Rang 1 der schlechtesten Serienenden, die ich bisher erlebt habe.

Ich hab LOST so ca. 3 Mal gesehen. Also 2x komplett und ein drittes Mal hatte ich die ersten 2 Staffeln ausgelassen. Und ich finde nicht, dass es zu Logikbrüchen etc kommt. Vielmehr wars beim zweiten Mal angucken noch sehr viel geiler, als beim ersten Angucken.
Der Mann in schwarz (MiB) kommt ja in der Tat fast von Anfang an vor und versucht mehr und mehr alle umzubringen, wie es nur geht. Die Intention, warum X den Y umbringt, kommt klarer zum Vorschein, wenn man weiß, dass der MiB versucht die Leute dahingehend zu lenken, dass er frei kommt. Auch Rosseau gewinnt ne Menge, wie, so finde ich, der schwarze Schleier der Anderen sich ins grau-weiße verfärbt.
Generell gibts so viele Kleinigkeiten, die beim ersten Sehen bei mir unter dem Radar durchschlüpften, dass ich beim zweiten Mal schon den einen oder anderen Augenöffner-Moment hatte.

Die zweite Staffel fand ich auch ein wenig lahm und das Jenseits-Ende war mir zu auch zu viel und schon ein starker Bruch mit dem “Realismus” des vorrangegangenen Geschehens.

Ich finde aber nicht, dass das Licht ein deus ex machina ist. Der Elektromagnetismus schwebte schon seit Staffel 2 derartig in der Luft, dass es eigentlich nur noch darum gehen konnte, was ihn verursacht - eine Laune der Natur. Sicherlich mag das plump erscheinen, aber da wurde nichts aus dem Hut gezaubert.

ps:
Zu B5 könnt ich jetzt auch etwas schreiben, aber darum gehts hier ja nicht. Eventuell kann ja jemand LOST noch mit Akte-X vergleichen? :ugly

Der Vergleich B5 und Lost ist aber naheliegend. Beide Serien haben für sich den Anspruch erhoben eine mehrjährige, von vornherein ausgearbeitete Geschichte zu erzählen. Diesen Anspruch hatt Akte X nie! Ich vergleiche ja nicht das Setting miteinander, sondern wie der Aspekt mehrjährige, von vornherein geplante Handlung dramaturgisch umgesetzt wurde und da gehe ich soweit, dass da bis heute keine Serien heran reicht.

Was magst Du denn zu B5 erzählen? Immer raus mit der Sprache. :slight_smile:

Doch 2910 , es wurde hervorgezaubert. Indem man ALLE seltsamen Eigenschaften und Vorkommnisse mit etwas übernatürlichen, nämlich dem Licht, auf möglichst einfache Art und Weise erklärt. Genau das ist für meine Begriffe eine Deus Ex Machina.

Man hätte sich viele andere Erklärungen für die Erscheinungen wie den Elektromagnetismus und dergleichen einfallen lassen können. Aber bitte … ein Licht, welches irgendwie Leben und Tod repräsentiert, alle wunderbaren Dinge auf der Insel steuert, Menschen in Badass Rauchmonster verwandelt blah blah blah …

Deswegen finde ich den Anfangs verlinkten Fragenkatalog teilweise auch echt dürftig. Wenn man eine Frage wie “Warum muss das Licht beschützt werden?” mit “Weil sonst alles (vllt. die ganze Welt) kaputt geht [… weil das Licht einfach ne super geile Special-Sache ist]”, dann ist das für mich nicht beantwortet, sondern einfach eine vorgeschobene extrem einfache Erklärung.

Also nochmal: Mit Hilfe dieses Lichtes liefern die Autoren in meinen Augen sogar das perfekte Beispiel einer Deus Ex Machina. Die Story wird mit unerklärlichen, einfachsten Mitteln aufgelöst. Und wer behauptet das Licht sei eine geniale, nachvollziehbare und zufriedenstellende Erklärung muss sehr niedrige Ansprüche haben.

Hey, ich will hier niemandes Enttäuschung klein reden oder versuchen alles umzudrehen. Aber das “Licht” wurde doch nun deutlich über die letzten 2 Staffeln hinweg als elektromagnetischer Quell klassifiziert. (Vorher ominös gehalten mit der Zahleneingabe durch ua Desmond im Hatch.) Wie in LOST erklärt, gibts mehrere Punkte auf der Welt, die der Insel (der Quelle) ähnlich sind, weswegen u.a. der Leuchtturm überhaupt erst funktioniert und Sinn macht.
Die Insel gibts seit geraumer Zeit - und mit ihr diese ominöse Quelle. Selbst die alten Ägypter wurden sich dessen gewahr und bauten Götzen + Tempel, um diese Quelle zu, naja, vergöttern. Das kann man imho durchaus als Teil der übersinnlichen Geschichte von LOST akzeptieren. Ein DeM wärs gewesen, wenns keinerlei Anhaltspunkte diesbezüglich zuvor gegeben hätte.
Warum nun ein Mensch, der in diese Quelle fällt, dann als Rauchmonster aufersteht, erschließt sich mir auch nicht. Aber ebenso wenig, wie Vampire/Hexen bei Buffy oder Drachen bei GoT. Als Teil der erzählten Welt macht es eben Sinn, insofern man sich darauf einlässt.
Im anderen Thread schrieb ich auch schon, dass diesmal keine Außerirdischen herangezogen wurden - denn das wäre eine DeM aller erster Kajüte. Denn immerhin darf man nicht vergessen, dass eine Station auf die Quelle gesetzt wurde, dass der “Vorfall” (aka Juliet drops the bomb) einen Sinn ergibt mit all seinen Folgen oder eben die Sehnsucht nach Erkenntnis vieler Abenteurer, die die Insel suchten (Hanso Foundation + Logbücher, BlackRock, Whitmore usw usw).

Und noch einmal: Das Ende, und da kann mmn an comments kommen was wolle, also die ganze letzte Staffel inkl. Wiedererweckungsbecken, Zahlenliste in der Kliffhöhle und Claires Wiedersehen, war von Anfang an so geplant. Das wurde in den diversen Podcasts der Macher x-fach bestätigt - und denen glaube ich mehr, als diversen (fremd-)Leuten, die meinen, dass dem nicht so sei.

ps:
@anchantia
Ich schrieb, ich könnte. Mach nen Thread auf?

Ich habe mir von Dezember 2013 bis Februar 2014 (also in ca. 8 Wochen) nochmal die komplette Serie reingezogen. Und ich muss sagen, wenn man sich den ganzen Kram relativ zeitnah hintereinander anschaut UND darauf einlässt, sind bei mir keine groben Logiklöcher geblieben. Auch das Ende fande ich gut.

Ich hab Lost damals bei Staffel 5 Folge 4 abgebrochen, da wo der Zeitreisebullshit anfang. Da wusste ich schon das, dass scheisse wird, verpasst hab ich wohl nix

bzgl Zeitgedöns:
Naja, die einen sagens so und die anderen auch.^^

Ich fands teilweise auch merkwürdig, aber zuletzt manifestierte sich bei mir, dass es nicht soooo schlecht war. Immerhin gabs interessante Einzelstücke aka Faraday trifft in der Vergangenheit auf ein kleines rothaariges Mädel und erkennt es dann später wieder und verknallt sich in sie. Und als sie dann an den Hirnblutungen stirbt wiederholt sie die Sätze, die sie zu Faraday als kleines Mädchen sagte. Oder der Brunnen, der auf einmal keiner mehr war. Oder die Geburtsszene von Aaron. yaddayaddayadda

Generell ist vllt folgender Link für einige nicht verkehrt: www.cracked.com/blog/108-answers-to-losts-supposedly-unanswered-questions_p2/

Gibt auch noch einmal ne schöne Runde Antworten in witziger (ist halt ein Crack Artikel) Form.