Livekommentar 88: ESC 2025 / Aktenzeichen XY

Livekommentar Folge 88. Hier kann darüber diskutiert werden!

Holger hat sich auch dieses Jahr wieder den kompletten ESC angeschaut - inklusive der Pre-Show und der Nachbesprechung. Am Ende wird bekanntermaßen Österreich das Rennen machen. Wobei das eher noch weniger überraschend ist als so manch andere Platzierung. Zum Runterdampfen gibt’s danach noch zwei Folgen „Aktenzeichen XY“ - aus den Jahren 1988 und 1974.

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War wieder richtig unterhaltsam, in gemeinsamer Runde den ESC zu schauen :slightly_smiling_face::+1:. Im Tippspiel lagen wir ja alle mehr oder weniger deutlich daneben, alle drei Tipps hatte niemand.

Verwundert war ich in der Tat auch darüber, dass Holger sich partout nicht an die zweitplatzierten Songs der letzten beiden Jahre erinnern konnte :grinning_face_with_smiling_eyes:. Den kroatischen hatte er letztes Jahr sogar zum Favoriten erhoben und meinte noch „Soo, jetzt kommt mein Kroate, jetzt geht’s ab“ :grin:. Und beim finnischen hatte er damals Parallelen zu Kraftwerk gezogen.

XY am Schluss hat den Abend dann komplett abgerundet :smiling_face_with_sunglasses:.

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Ist schon „merkwürdig“… Der 88. Livekommentar und Österreich gewinnt… :see_no_evil_monkey: :face_with_peeking_eye: und wir nähern uns 2033… :see_no_evil_monkey:

Ich verlink das mal hier: @max.stascheit :innocent: :wink:

Tja, das Alter… oder so :sweat_smile:

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Da stimme ich dir voll zu. Der Auftritt hat mich sofort geflasht. Hätte Israel gewonnen, wäre ich auch mit einverstanden gewesen, weil das der erste Song war, der mir überhaupt gefallen hat.

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Falls es wen interessiert:
Hier kann man die kompletten Rankings von Jury und Televoting aus jedem Land einsehen:

Im Televoting haben Abor & Tynna interessanterweise überwiegend in Osteuropa gepunktet, besonders im Baltikum scheint „Baller“ total eingeschlagen zu sein, da sind sie auch bei Spotify und Itunes sehr hoch platziert.
Ansonsten haben sie oft die Top Ten knapp verpasst, schlechtester Rang im Televoting war Platz 16 in Norwegen.

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Stimmt, Israel war auch gut, wenn auch nicht überragend. Aber ich habe mich an jeden, bis zu diesem Zeitpunkt der Show, „Höhepunkt“-Strohhalm geklammert. :grinning_face_with_smiling_eyes:

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Lasst mal die Kirche im Dorf :sweat_smile:, Israel war Startplatz 4. So viel furchtbares kann davor gar nicht gekommen sein. Luxemburg fand ich sogar ganz nett, Estland immerhin witzig.

Der israelische Beitrag hat mir zwar gefallen, war für mich aber so ein typischer Jury-Beitrag wie Schweiz, der viele Punkte von den Jurys und wenig von den Zuschauern bekommt. War dann allerdings genau andersrum.

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Ich habe den ESC am Samstag mit guter Laune geschaut, und es macht Spaß, das Ganze jetzt noch mal mit Holgers zynischen Kommentaren zu schauen. Der soll gerne meine Lieblingssongs verarschen.

Das war ein super unterhaltsamer Livestream. Danke @Fernsehkritiker und allen die dabei waren. Meine Freunde hassen ESC, umso schöner es hier in MG-Gemeinschaft zu gucken. :heart:

Meine Top 5:

  1. Portugal
  2. Schweden
  3. Israel
  4. Italien
  5. Deutschland

Ich bin vielleicht mit Platz 1 alleine, aber das macht es ja auch aus.

Schade, dass @max.stascheit nicht dabei war. Aber vielleicht beim nächsten Mal.

Gerne nächstes Jahr wieder. :heart:

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Die Delegationen selbst wählen doch aus, welcher Teil der Performance in den Recap kommt, oder? Mir ist das selbst gar nicht aufgefallen, hab das in irgendeinem Podcast gehört, aber die Polnische Sängerin singt im Recap gar nicht und hängt nur rum, was ist da denn schiefgegangen xD

Macht doch absolut Sinn aus meiner Sicht.
Ich mochte den polnischen Auftritt, die Künstlerin und ihr Hintern waren toll, der Drache war auch super, das „Gesinge“ von ihr hat eigentlich nur gestört.

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RTL würde gerne auch beim ESC 2026 mit ARD und SWR zusammenarbeiten.

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Deutscher Beitrag erreicht in globalem Billboard-Ranking höchste Position aller Teilnehmer.

Ja, schöne Sache.

Allerdings ist Baller diese Woche schon wieder raus aus den Charts und Espresso Macchiato ist noch drin (Platz 120). Daher scheint mir der Rückschluss, der im Artikel gezogen wird, dass „der weltweit kommerziell erfolgreichste ESC-Beitrag 2025 der deutsche ist“ doch fraglich.

Ich habe mir Putins “Intervision 2025” gegeben, zumindest die einzelnen Lied-Beiträge. Alles drumherum habe ich großzügig übersprungen.

Gesanglich gab es einige gute Performances. Musikalisch hingegen hat mich nichts sonderlich überrascht. Es waren aber durchaus einzelne Momente in bestimmten Songs, die mir gefallen haben.

Der Anteil von “flachen” Songs ohne besondere Dynamik war recht hoch. Besonders belanglos produziert fand ich die Nummer der äthiopischen Shakira (02:07:15). Die wäre deutlich besser, wenn der Sound nicht so komprimiert wäre.

Mitunter gab es einige Passagen, die mich stark an bekannte Lieder erinnert haben. Der Refrain des russischen Beitrags klingt doch wie ein berühmter Song, oder bilde ich mir das ein (01:18:03)?

Im Vergleich zum ESC gab es noch ein bisschen mehr Theatralik und noch ein bisschen mehr Kitsch. Die Bühne konnte sich sehen lassen. MIt einer rießigen halbrunden LED-Wand im Hintergrund und einem LED-Boden, der in verschiedenen Abschnitten hochgefahren werden kann, ist einiges möglich.

Kurioses:

1: Die USA als Teilnehmerland (Australierin Vassy mit Midnight).
2: Vor Auftritt der USA Absage, weil das Auswärtige Amt von Australien interveniert hat.
3: Joe Lynn Turner, legendärer Sänger von Rainbow und Deep Purple, in der “amerikanischen” Jury.
4: Die Frisur des serbischen Sängers.

Gewonnen hat übrigens Vietnam (02:40:35).

Wer sich das nicht alles in Gänze antun will, der Schnelldurchlauf aller Songs startet bei 03:06:12.

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