Kultur, Toleranz, Islamisierung

@Fritze Signed!
War eigentlich schon mal jemand in Dresden, und ist euch da ein Gebäude namens “Yenidze” aufgefallen? Bauzeit 1907-1909! Anscheinden war man damals durchaus der Meinung, dass ein Gebäude im orientalischen Stil in eine historische Stadt passt, und allzu unauffällig sieht sie auch nicht aus:

Und so was…sogar ein Minarett! :ugly

[…]„Ey Alter hast du was gegen meine Religion/Nationalität“[…]

Sorry wenn ich dazwischenfunke aber die Ausdrucksweise in der Du dieses Zitat gewählt hast ist ein ganz gutes Beispiel für die Stereotypen mit denen Ausländer hier immer wieder konfrontiert werden. Es gibt auch genug deutschstämmige Jugendliche die so reden, das hängt meiner Meinung nach von anderen Faktoren, und auch ganz stark vom Elternhaus ab.

Das Stadtbild an sich wird u.U. nicht schlechter. Aber es wird sich kulturell verändern.
Ich gebe zu das ich den Islam eher kritisch gegenüber stehe. Geschuldet der Tatsache das der Islam einen teilweise großen Einfluss auf die Politik der Nahostländer hat. Die dadurch entstehende Rückständigkeit und der Hass welcher sich aus den Neid auf das Abendland mit seinem Fortschritt resultiert drückt sich in diversen extremen Ansichten und Taten aus.
Das Christentum hat diese Phase schon durch. Aber anscheinend ist der Islam jetzt damit dran. Und das Hassprediger direkt hier in Deutschland ihre Religionsfreiheit dafür missbrauchen ihre extremistischen Ansichten und Missinterpretationen des Korans verbreiten trägt mit dazu bei.
In diesem Forum wurde schon seitenlang über die katholische Kirche und ihre Unzulänglichkeiten diskuttiert. Das der Islam sich von einer einstmals fortschrittlichen Religion zu einer Zivilisationsbremse entwickelt scheint keine Beachtung zu finden. Auch kritisiere ich den Islam auch in seiner teilweise menschenunwürdigen Behandlung der Frauen zu der sich manche Männer durch ihren Glauben genötigt fühlen.
Ist es wirklich nötig auch hier mit Kopftuch herumlaufen zu müssen und nach Möglichkeit die Öffentlichkeit zu meiden?
Ich will das hier natürlich nicht verallgemeinern. Aber es hat hier in Deutschland schon den ein oder anderen Fall gegeben der eher grenzwertig war und an Menschenrechtsverletzung nah heran kam. Besonders häufig ist das in Wohnvierteln zu beobachten wo ausschließlich Moslems leben. Die Religionsfreiheit darf nie im Kontext zu den Menschenrechten stehen. Und derartige Fälle beweisen das sich die Moslems nicht immer an deutsches Recht anpassen wollen oder können. Daher stellt sich hier für mich die Frage warum man dann noch weiter Toleranz zeigen muss als ohne hin schon. Ich befürworte eine Politik des geben und nehmens. Und das heißt auch das die Moslems sich alle ohne Ausnahmen an deutsches Recht halten müssen und dieses ggf. auch über den Kodex des Islams stellen müssen.
Daher befürworte ich keine Moscheen und Minarette in Deutschland. Die Kultur wird momentan zu sehr verändert und die Bereitschaft der Moslems zur Anpassung an deutsches Recht ist teilweise noch mangelhaft. Die Ursachen liegen aber auch in den fehlenden Verkehr und der Kenntnis untereinander.

Ja, genau, so, wie es sein muss in einer lebendigen Stadt, die nicht nur für den Denkmalschutz lebt. Es gibt Städte in Deutschland, in denen die Gebäude zwei Jahrtausende umspannen, nimm z.B. Trier.
Zu jeder Zeit wehrten sich die Bürger gegen für sie moderne Gebäude (auch der Rokoko war mal modern). Also zumindest in den Zeiten, in denen sie nicht mit was anderem beschäftigt waren, Synagogen niederbrennen z.B.

Es geht mir nicht um den Baustil. Es geht mir um die Tatsache das eine Kultur die heimisch ist zu Gunsten einer anderen verdrängt wird. Ohne das dies Beachtung findet.
Ansonsten kann man dein Argument nicht wiederlegen.
Was die Tatsache mit den Synagogen betrifft. Deutschland ist nicht das einzige Land auf der Welt mit dunkler Vergangenheit. Ich kann dir gerne ausführliche Beispiele nennen.
Die Yendize ist mir noch nie aufgefallen. Aber ich war ja auch erst zwei mal in Dresden. Und da nur kurz.

Chino, es mag ja auch Deutsche geben, die so reden, jedoch sehe ich an meiner Schule (fast) immer nur Ausländer tun.
Das ist auch kein Stereotyp, ich erlebe das täglich.

Hierbei gebe ich Volkov vollkommen Recht.

Zum anderen müsstest du mal vergleichen, wie in deinem Algerien mit Ausländern umgesprungen wird. Ich bezweifle, dass es dort prunkvolle Kirchen… gibt.

Tante Google spuckt mir dies hier aus:

Basilika von Notre Dame d´Afrique in Algier
Also, Du kannst ja viel tun, wenn der Tag lang ist, aber gelegentlich, wenn man keine Ahnung hat…Du weißt schon.

Ich glaube bei dieser ganzen Islam Diskussion verschmelzen in den Köpfen der Leute viele Begriffe und Vorurteile. Zum Beispiel Ehrenmorde, Kopftücher, die Rolle der Frau im Islam und die Religion an sich. Von daher fühlen sich sicherlich viele Leute irgendwie diffus von Moscheen als Symbol des Muslimischen Glaubens bedroht.

Meiner Meinung nach sollten die Muslime ihre Moscheen, die sie zweifelslos bauen können ohne Minarett errichten und der örtlichen Baukultur anpassen, das würde bestimmt zum Abbau von Vorurteilen mit beitragen.
Die Anpassung an die örtliche Baukultur wurde von den Juden auch Jahrhundertelang betrieben und war zeitweise sogar recht erfolgreich.

Chino, es mag ja auch Deutsche geben, die so reden, jedoch sehe ich an meiner Schule (fast) immer nur Ausländer tun.
Das ist auch kein Stereotyp, ich erlebe das täglich.

Ja diese Sterotypen gibt es leider häufig, aber auch die Gegenteiligen, die sich relativ unauffällig verhalten.

Ich weiß nicht irgendwie will ich dir nicht so recht glauben sanchez. Ich denke deine Auffassungsgabe ist so von deinen Ansichten geprägt, dass du es anders nicht sehen willst.
Zum anderen ist mir jemand, der „Ey alter“ sagt, aber ordentliche Argumente bringt 10mal lieber als jemand der solche Kindergartenargumente bringt

Zum anderen müsstest du mal vergleichen, wie in deinem Algerien mit Ausländern umgesprungen wird. Ich bezweifle, dass es dort prunkvolle Kirchen, Redefreiheit, eigene Schulen für Ausländer, Hartz-4, Asyl, Ausländerräte usw. gibt.

Deutschland ist Deutschland, was Algerien macht, ist de facto scheißegal.
An meiner Schule an der ich war, war der Teil der Leute mit Migrationshintergrund (sind nämlich rechtlich gesehen nicht alle Ausländer, aber das passt in dein Weltbild eh nicht rein) eher die Minderheit. Du anscheinend scheinst auf eine Schule zu gehen, bei der mindestens 99% Migrationshintergrund haben.
Mal abgesehen davon stufe ich dein Gerede hier nicht unbedingt höher ein, als das von dir kritisierte, nur weil es in sauberen Deutsch geschrieben steht.

Vielen Dank, Ampelmännchen: Ich stimme dir vollkommen zu, vor allem in dem Punkt: Das hier ist Deutschland und was die Türkei, Algerien, der Libanon, der Irak, Japan, Brasilien, Cote d’azur, Australien oder was weiß ich wer in seinem Land zu diesen Sachen macht, ist absolut und zu 101% irrelevant. Was zählt ist, dass wir sagen “Wir bieten Religionsfreiheit” und da zählt auch die Ausübung vollständig zu. Ja, mit Minarettbau. Alles, was nicht andere Leute in ihrer eigenen Religion einschränkt.

An meiner Schule an der ich war, war der Teil der Leute mit Migrationshintergrund (sind nämlich rechtlich gesehen nicht alle Ausländer, aber das passt in dein Weltbild eh nicht rein) eher die Minderheit. Du anscheinend scheinst auf eine Schule zu gehen, bei der mindestens 99% Migrationshintergrund haben.
Mal abgesehen davon stufe ich dein Gerede hier nicht unbedingt höher ein, als das von dir kritisierte, nur weil es in sauberen Deutsch geschrieben steht.

Nicht 99% Ausländer, aber wenn es Stress gibt, sind es fast immer jene, die daran Schuld sind und ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass nicht wir rassistisch und fremdenfeidnlich sind, sondern die so genannten Ausländer. Es ist auch von belang, was in dem Herkunftsland gilt, denn die Einwanderung hören ja nicht auf, so zu denken, wie zuhause, nur weil sie in ein anderes Land einwandern.
Rechtlich gesehen ist mir relativ egal, für mich ist Ausländer, wer nicht Deutsch-Muttersprachler ist. Was mir auch auffällt, ist, dass immer die Moslems Probleme machen, nicht etwa die Polen, Italiener, Russen…

Klar, dass ein paar (linksgerichtete) Gutmenschen Multikulti um jeden Preis wollen, aber aus alltäglichen Erfahrungen kann ich das auf keinen Fall gutheißen.

Um mal Hagen Rether als Autoritätsargument anzuführen: Natürlich Multi-Kulti-Kuschelkurs. Was denn sonst? Die Alternative zum Multi-Kulti-Kuschelkurs können wir seit 30, 40, 50 Jahren im Nahen Osten erleben.

Erstmal ist bei heranwachsenden Männern generell das höchste Aggressionspotential vorhanden. Weitere Faktoren sind Erziehung, soziale Stellung, Zukunftsaussichten etc. glaub mir, es gibt genau so viele deutschstämmige Jugendliche die Aggressionen in sich tragen und diese an schwächeren Auslassen und das Aggressionspotential hat wirklich nichts damit zu tun ob man aus Polen, der Türkei oder aus Deutschland kommt.
Ist ja klar, dass man sich ärgert, wenn man als Flüchtling oder Arbeiter in unser Land kommt und hier gleich den entsprechenden Stempel aufgedrückt bekommt.
-edit- Und falls Du mit linksgerichtetem Gutmensch mich gemeint hast, ja es sieht so aus, dass durch die Globalisierung jedes Land zunehmend multikultureller werden wird, ich glaube Du bist derjenige der noch in der realität ankommen muss.
Klar, dass manche, in der Schule zu oft geärgerte einen generellen Hass gegen Fremde aufbauen.

Es ist auch von belang, was in dem Herkunftsland gilt, denn die Einwanderung hören ja nicht auf, so zu denken, wie zuhause, nur weil sie in ein anderes Land einwandern.

Lassen wir diesen Satz von einem Deutsch-Muttersprachler auf uns wirken.

Klar, dass ein paar (linksgerichtete) Gutmenschen Multikulti um jeden Preis wollen, aber aus alltäglichen Erfahrungen kann ich das auf keinen Fall gutheißen.

Und sind wir wieder bei der üblichen reflexartigen Argumentation angekommen. Alles was nicht meiner Meinung ist, ist ein linker Gutsmensch. Armselig, einfach nur armselig

die Alternative könnte man sich sparen, wenn man härtere Immigrationsvorgaben/-Befristung, eben weniger “Kuschelkurs”. Israel befindet sich inmitten von Rassistischen/Antisemitistischen/Antijudaistischen Staaten und es verschlimmert seine Lage permanent selbst. Wir hingegen befinden uns zwischen “zivilisierten”, vernünftigen Nachbarn. Fragt sich nur, wielange noch. Die europäische Bevölkerung schrumpft, die Nicht-Europäische wächst und wandert auch noch verstärkt ein. Ich frage mich, wielange es dauert, bis der Islam die Mehrheit der Bevölkerung stellt. Und ich frage mich, ob es dann in diesem Land immer noch so tolerant zugeht wie heutzutage…Aber nein, wenn ich so denke, bin ich ja ein Nazi…

/…super, ich hab mich verschrieben, krieg ich jetzt nen Orden verliehen?

/Chino. Du kannst mir glauben, ich werde nicht gemobbt, ich erlebe aber tagtäglich wie sich jene “Araber” prügeln, Inventar demolieren usw und eben nicht die Polen, Russen, Italiener. Meiner Meinung nach hängt das mit deren Kultur und Religion zusammen und damit, dass ihnen zuhause eingeredet wird, die “Ungläubigen” seien minderwertig, gottlos, untergeordnet…Sicher, es gibt auch Ausnahmen, aber die sind klar in der Minderheit.

Meiner Meinung nach sieht es genau andersrum aus. Die Extremisten sind, wie in ausnahmslos jeder monotheistischen Religion vorhanden aber klar in der Unterzahl. Wenn du mal mit einem z.B. muslimischen Familie zu tun hattest, wirst du merken, dass das nicht alles verdeckte Terroristen sind sondern zum Großteil sehr nette, normale Menschen, in deren Leben Religion einfach im Gegensatz zu uns noch eine größere Rolle spielt.
-edit- Zudem schrumpft die europäische Bevölkerung mit Sicherheit nicht. Wir haben hier, eine relativ hohe Geburtenrate während in nahöstlichen Ländern klar ein Mangel an Frauen herrscht.

Die europäische Bevölkerung schrumpft, die Nicht-Europäische wächst und wandert auch noch verstärkt ein.

Sicher, es gibt auch Ausnahmen, aber die sind klar in der Minderheit.

3 Wörter
Fakten, Fakten, Fakten

Ach ja, anstatt rumzuweinen würde ich lieber mal was dagegen tun, dass das deutsche Volk nicht weniger wird.
Make love, not war.

Ich habe hier mal ein eher satirisch und komödiantisch zu verstehendes Video von einem Youtuber namens “Elefantenmensch” rausgesucht, das meiner Meinung nach die immer noch aktuellen Kommunikationsprobleme ganz gut darstellt:
[video]http://www.youtube.com/watch?v=uJylTt5HzF0[/video]
Vielleicht nochmal zu Erklärung: Versucht euch mal selbst in die Lage zu versetzen: Ihr müsst Deutschland verlassen, aus welchem Grund auch immer, und findet in der Türkei zuflucht. Was denkt ihr, wie ihr euch fühlen würdet? Oder wie lange würde es dauern bis ihr von einem türkischen Lehrer die Amtssprache soweit gelernt habt, dass ihr akzentfrei und ohne Probleme kommunizieren könnt? Das Video übertreibt dies natürlich aber im Kern liefert es genau diese Aussage.

Es tut mir Leid Chino aber wir reden hier nicht über das teilweise elende Dasein eines Asylbewerbers.
Aus politischen Gründen sein Land zu verlassen und irgendwo Zuflucht zu suchen ist ja nichts wofür man sich schämen braucht. Und dann kann auch von niemanden verlangen das man gleich die jeweilige Landessprache perfekt beherrscht.
Auch finde ich die Behandlung von Asyllanten (bitte diesen Begriff jetzt nicht negativ werten) äußerst schäbig. Dadurch das man ihnen in den meisten Fällen legale Arbeit verbietet zwingt man sie ja gerade zur Kriminalität um ihr Dassein etwas aufzubessern. Auch wenn das in den meisten Fällen keine Entschuldigung ist.
Was denn Rest der Einwanderer betrifft so zwingt man sie doch nicht dazu hier zu leben. Egal wie elend ihr Leben voher war. Niemand ist gezwungen sich in Deutschland niederzulassen. Und ich verlange weder die strengen Einwanderungsbestimmungen von Ländern wie Australien (auch wenn ich diese nicht als so schlecht werte) noch will ich aberkennen das aller Anfang in einem fremden Land schwierig ist. Das es Ausländer hier nicht einfach haben ist aber auch eine Folge unserer Industriegesellschaft. Hier werden nun mal ausgebildete Fachkräfte benötigt. Ein paar Dumme zum Säcke schleppen findet man immer.
Das ist vielleicht ein gewaltiges Problem an Deutschland. Seine Fähigkeiten sollte man auf Papier nachweisen können. Und das möglichst auch in anerkannnter Weise.
Aber egal woher ich komme und aus welchen Lebensverhältnissen. Es entlastet mich nie aus der Pflicht sich an die örtlichen Gegenbenheiten anzupassen.

Israel befindet sich inmitten von Rassistischen/Antisemitistischen/Antijudaistischen Staaten und es verschlimmert seine Lage permanent selbst. Wir hingegen befinden uns zwischen „zivilisierten“, vernünftigen Nachbarn.

Nun was ist zivilisiert? Wie schon gesagt. Was andere Länder tun und lassen ist wirklich teilweise irrelevant. Aber wir können auch nicht deswegen ein Musterbeispiel dafür sein und ganze Heerscharren von Bedürftigen einlassen. Das Ganze muss auch in einem Maß erfolgen das für unsere relativ empfindliche Gesellschaft erträglich ist.

die Alternative könnte man sich sparen, wenn man härtere Immigrationsvorgaben/-Befristung, eben weniger „Kuschelkurs“.

Und wie willst du das umsetzen? Versteh mich nicht falsch. Auch ich befürworte aus oben genannten Gründem strengere Einwanderungsbestimmungen. Aber das ist ein heikles Thema das vorsichtig angefasst werden muss.
Und auch hat man ein großes Problem. Die Grenzen sind offen. Wer hier illegal einreist kann das unbehelligt tun. Daher ist es wichtig dieses Thema etwas vorsichtig zu behandeln.

Erstmal ist bei heranwachsenden Männern generell das höchste Aggressionspotential vorhanden. Weitere Faktoren sind Erziehung, soziale Stellung, Zukunftsaussichten etc. glaub mir, es gibt genau so viele deutschstämmige Jugendliche die Aggressionen in sich tragen und diese an schwächeren Auslassen und das Aggressionspotential hat wirklich nichts damit zu tun ob man aus Polen, der Türkei oder aus Deutschland kommt.
Ist ja klar, dass man sich ärgert, wenn man als Flüchtling oder Arbeiter in unser Land kommt und hier gleich den entsprechenden Stempel aufgedrückt bekommt.

Eine Verallgemeinerung ist wirklich kompletter Humbug. Tatsächlich kenne ich auch viele Deutsche die den Begriff Penner verdienen. Nicht zu leugnen ist aber das nicht wenige Ausländer ein gewisses Aggressionspotenzial in sich tragen. Aber woher kommt das denn?
Nun es ist eine Entäuschung. Über unsere teils recht erbarmungslose Gesellschaft in der nur die Leistung zählt. Barmherzigkeit und Freundlichkeit sind hier nur hohle Phrasen.
Es ist die Tatsache das vorrausgestetzt wird das die Ausländer über mindestens den selben Bildungsstandard besitzen wie deutsche Schüler. Das sie ebenfalls weltoffen und atheistisch erzogen wurden.
Es wird verlangt das sie sich mindestens genau so gut zurecht finden wie deutsche Schüler. Natürlich gibt es immer lustlose faule Säcke die lieber das Leben nehmen wie es kommt. Aber das kann man doch auf alle Ethnien beziehen.
Und auch hier tritt wieder der Rassismus in Kraft. Ich kann mir gut denken das es in etwa so abläuft.
Ein deutscher Schüler macht einen Fehler. Die Reaktion: Ach das kann mal passieren
Ein Ausländer macht den selben Fehler. Die Reaktion: Typisch, immer diese dummen unfähigen Ausländer
Ich will natürlich nicht verallgemeinern. Aber die Probleme beruhen durchaus auf Gegenseitigkeit.

Akzentfrei ist gut, ich habe selbst Probleme beim sprechen der dt. Sprache, dass liegt daran, dass ich schneller rede, als ich überhaupt denken kann und wenn ein Türke oder ein Mensch anderer Nationalität micht etwas fragt, mit mir reden will und der sehr gutes Deutsch spricht, dann schäme ich mich zwar nicht, aber wünsche mir doch, dass ich es besser könnte.
Islamisierung ist ein völlig falscher Begriff, er schürt, dass wurde hier schon erwähnt, Angst vor einen Islam, der alle anderen Religionen in den jeweiligen Land beiseite drängt, unsere westliche Kultur durch eine islamische Kultur ersetzt und das der Islam die Kontrolle über Europa übernimmt, so wird das von konservativen und nationalistischen Medien und Establishment “vorrausgesagt”.
Alles rein spekulative Aussagen ohne unmanipulativem wissenschaftlichen Hintergrund. Viele Leute sehen den Islam im falschen Bild, das Fremde halten sie für schlecht und haben Angst vor Überfremdung, ohne dabei zu bedenken, wer ihnen das erzählt. Wer den Islam kennen lernen will, der sollte am “Tag der offenen Moschee”, ich war mal selbst auf dieser interessanten Veranstaltung, als Christ oder Heide eine Moschee besuchen kommen, ein fairerer Weg fällt mir im Moment nicht ein.

Ich habe den Begriff Islamisierung einfach als halbwegs passenden Threadtitel gewählt. Aber impliziert dieses Wort das es sich stets um ein Prozess mit Zwang und Pflicht handelt? Kann hier nicht auch von einer eher schleichenden Ausbreitung die Rede sein?

Akzentfrei ist gut, ich habe selbst Probleme beim sprechen der dt. Sprache, dass liegt daran, dass ich schneller rede, als ich überhaupt denken kann

Nun das ist etwas wofür man sich nicht schämen muss. Ich glaube Deutsch ist zurecht eine der schwierigsten Sprachen überhaupt. Was nicht auch selten an der Mehrdeutigkeit vieler Wörter liegt.
Aber auch die vielen unterschiedlichen Bezeichnungen für ein Wort sind für Ausländer nicht einfach.
Und dann sind ja auch noch die vielen Sprachformen wie sächsich, Berliner deutsch, erzgebirgisch, bayrisch, friesich usw…
Allerdings kann man schöne Sachen mit dieser Sprache machen. Insbesondere die Verwendung von mehrdeutigen Wörtern und des gezielten Sarkasmus können sehr spaßig sein. Wenn man es beherrscht.

Wir hingegen befinden uns zwischen „zivilisierten“, vernünftigen Nachbarn.

Du meinst so wie zum Beispiel Italien? Wo Cosa Nostra, Camorra und Konsorten die gesamte Wirtschaft kontrollieren, wo Menschen auf offener Straße hingerichtet werden und deren Leichen aus angst von Passanten ignoriert werden? Ich kann gerne weiter machen mit den Beispielen, Fakt ist aber: Europa ist nicht viel „zivilisierter“ als der nahe Osten, nur wird in den Medien nicht so gern über den eigenen Mist geredet.

@Volkov Ok, 'tschuldigung für den Off-Topic Beitrag, ich finde das Video trotzdem ein Stück weit passend, da die Sprachbarriere ja durchaus ein Grund für die Distanz und das Unverständnis, besonders zwischen älteren Leuten beider Seiten ist.