Kristina Schröder- auf einem Niveau mit der NS-Politik?

Ich hab “Mein Kampf” als PDF hier rumliegen. Eigentlich wollte ich es mal lesen, aber schon nach drei Seiten bin ich nicht mehr aus dem lachen herausgekommen! Diese maßlose und doch so amüsante Selbstbeweihräucherung des kleinen Mannes aus Braunau wirkt auf den heutigen Leser zutiefst erheiternd. Man könnte es glatt für Satire halten. :mrgreen:

Wie hatte es Somuncu noch gesagt: Ja, sie dürfen es nicht kaufen oder anderweitig erwerben. Aber wenn sie es haben, dann können sie sagen “Ich weiß nicht wie es hingekommen ist, aber besitzen darf ich es ja”. :ugly

Naja, wie hier sicherlich deutlich wird, ist das solche Vergleiche oft eher ein Sturm im Wasserglas sind. Genau wie damals mit “innerer Reichsparteitag”.

Ich wüsste keinen Grund meinem Kind irgendwelche Kinderstories in einer anderen Fassung zu erzählen, während ich gerade das Buch unter mir habe. Dann sagt man eben mal nebenbei in einem Nebensatz, dass dies ein altes Märchen/eine alte Geschichte ist und dass das die Bedeutung von diesem oder jenen sich verändert hat. Herrin, ist doch nicht so schwer seinem Kind mal was zu erklären. Was für Vorstellungen Erwachsene immer von Kindern haben, man könnte meinen die waren schon so auf die Welt gekommen.

@Enzio
Lachen? Irgendwie erlebt Mein Kampf jeder anders, für mich war es eher ein Krampf^^ Ich kam auch nur so auf drei Seiten, irgendwann mal dann noch auf zehn als ich es noch mal probieren wollte. So ein Schund. Da hatte der Kerl eine lockere Zeit im Gefängnis und dann hat er sie so verschwendet. Wäre er mal lieber bei der Malerei geblieben, die hat er besser beherrscht.

Eigentlich wollte ich es mal lesen, aber schon nach drei Seiten bin ich nicht mehr aus dem lachen herausgekommen!

Ich habe es durchgelesen und war doch vom miesen Schreibstil und den einfach nur billigen indoktrinatorischen Mitteln des ach so genialen Führers überrascht. Ne, Deutsch war wohl nicht so seins…
Versuche es doch mal mit dem Kommunistischen Manifest, das ist angenehmer zu lesen :stuck_out_tongue: :wink:

Die in Bayern sind eh weltfremd. Was erwartet ihr?

Da erbete ich doch etwas mehr Toleranz. Auch wir Bayern müssen in einem langen Prozess in die moderne Gesellschaft integriert werden.

Für ein Kind ist ein Begriff wie „Negerkönig“ sicher erstmal nicht abwertend. Deswegen ist es wohl wirklich die beste Methode, ihm das zumindest ab einem gewissen Alter zu erklären. So wird das Vorlesen gleichzeitig zu einer Lehrstunde für Toleranz. Bücher umzuschreiben und somit in gewisser Weise zu verfälschen, ist damit nicht nur falsch, sondern auch unnötig. Das macht den Eindruck, als würde man die Probleme der Vergangenheit einfach ausradieren wollen.

Hmm gut das mit Lindgren wusste ich nun wirklich nicht. Aber nun gut ihre Sache. Ich bleibe dabei das heutzutage ein anderes Wort als „Negerkönig“ durchaus näher an dem dran wäre was sie aussagen wollte. Eben weil es heutzutage einen beleidigenden Kontext hat.

Was folgendes betrifft:

Ich wüsste keinen Grund meinem Kind irgendwelche Kinderstories in einer anderen Fassung zu erzählen, während ich gerade das Buch unter mir habe.

  1. Man hat nicht immer ein Buch unter sich. Ich zumindest erzähle Geschichten sehr gerne ohne Buchvorlage. Da kann man viel freier auf die spontane Reaktion des Kindes eingehen. Beispiel der Hobbit: Meine Tochter war völlig vernarrt in die Trolle und auch in den Auftritt von Gollum, also kann man das beim freien erzählen einfach noch weiter ausschmücken und dem Kind eben die spaßigen Passagen noch etwas spaßiger gestalten.

  2. Wirkt freies Erzählen meistens sowieso etwas besser als vorlesen. Wobei ich da sagen würde es braucht eine gesunde Mischung, auch das einfache vorlesen ist sehr nützlich. (Besonders weil man dabei eine andere Satzbetonung hat, also auch etwas was das Kind kennen lernen sollte)

  3. Kann man mit etwas Fingerspitzengefühl auf die Art auch Geschichten erzählen die eben keine „Kinderstories“ sind. Die Bandbreite an Geschichten erweitert sich also ungemein.

  4. Hat zumindest meine Kleine sehr viel mehr Geduld für Geschichten wenn ich frei erzähle als wenn ich vorlese. Da gibt es bestimmt auch andere Kinder die so denken.

Dann sagt man eben mal nebenbei in einem Nebensatz, dass dies ein altes Märchen/eine alte Geschichte ist und dass das die Bedeutung von diesem oder jenen sich verändert hat.

Es killt die Stimmung, gerade bei kleineren Kindern kann dabei einfach die gesamte Konzentration flöten gehen. Gerade eben ist man noch in Phantasien und reitet gemeinsam mit Atreju auf Fuchurs Rücken und dann will man „mal eben in einem Nebensatz etwas erklären“. Und schwupps fällt der Glücksdrache aus allen Wolken.

Die Geschichte sollte eine Geschichte sein und während des Erzählens sollte man auch genau dort bleiben. Es gibt nichts was störender ist als die Realität wenn man gerade etwas erzählt.

Daher funktionieren Erklärungen eigentlich erst am Ende der Geschichte. Wenn deine Kinder dann noch die Geduld haben sich deine langweiligen Erklärungen über Wortherkunft und Bedeutung anzuhören… herzlichen Glückwunsch. Du musst offensichtlich Hochbegabte Kinder haben oder ziemlich merkwürdige Kinder die sich einfach alles anhören was du so erzählst.
Wenn ich das versuchen würde wüsste ich jetzt schon wodrauf das hinaus läuft. Im besten Fall kommt ein: „Ja Papa, können wir jetzt spielen?“
„Aber ich will dir das noch eben erklären das ist nämlich wichtig.“
stöhn „Ja…“
„Also das ist so…“
„Hey! Teddy! Willst du verstecken spielen? Papa holst du die Susi Waschbär?“
„Nein! Nicht auf dem Bett rumspringen du tust dir…“
peng „Aua… Papi mein Kopf…“
…„weh.“

Ich habe das wage Gefühl eines DejaVù…

Naja nur so als kleine Auflistung von Gründen warum es durchaus angebracht sein kann ein Buch auch „politisch“ zu entschärfen.

Zu mein Kampf: ähm waren wir hier nicht gerade noch bei Kinderbüchern? Bei dem Buch stelle ich mir eine Entschärfung zum kindergerecht werden auf jeden Fall schwer vor…

Grimms Märchen haben dies Jahr 200. Jahrestag. Hier mal ein eher unbekanntes Märchen, das auch etwas brutal ist.
http://www.maerchen.com/grimm/von-dem-t … nchens.php
Ich habe mich den aus Gründen etwas mit den Brüdern beschäftigt, sie haben auch bahnbrechendes in der Germanistik geleistet (Leutbildung, Wörterbuch) und formulierten auch die Menschenrechte in Deutsch mit. Jakob war Mitglied der Frankfurter Nationalveersammlung 1848. Als Mitglied der Göttinger Sieben wurden sie später nach Berlin verbannt. Frau ASchröder ist nicht bekannt dafür, annähernd Ähnliches geleistet zu haben.
Frau Schröder ist wohl ziemlich unverdächtig, den „linken Zeitgeist“ zu vertreten. :ugly Ich könnte mir sogar vorstellen, dass sie alle Bösewichter in den Märchen durck „kiffende Hippies“ ersetzt. Ob sie „strunzdumme Futt“ wohl auch ersetzen würde? Man weiß es nicht.

Kristina Schröder hat sich in ein Paralleluniversum verabschiedet. Die Sonne der Gedanken scheint dort nicht.

http://www.focus.de/politik/deutschland … 85811.html

@Skafdir
Ich habe gar nichts gegen freies erzählen gesagt, im Gegenteil sogar, gerade die Erwähnung des Buches unter mir verdeutlicht, dass bei einem freien Erzählen die Dinge natürlich variiert werden können, weil man in diesem Augenblick sich eher der altmodischen Tradition hergibt durch die viele Märchen entstanden sind. Man kann sich ja nicht jeden Abschnitt genau merken, dass es dann zu Abweichungen kommt ist also ganz natürlich. Wenn man sich bei einem Buch unter sich aber zwingt, wenn einem gerade ein Wort wie Negerkönig nicht gefällt… nein, dazu fällt mir nichts ein.

Außerdem muss man auch nicht bei einem Kind das sofort klären, man kann das auch später machen ODER man kann es sogar lassen! Jaha, das geht auch. Kein Mensch beschwert sich bspw. noch wenn man Negerkuss sagt oder zumindest werden die ignoriert die es tun. Bei Pippis Negerkönig würde beim Vorlesen das Kind eh nix denken und wenn man sichergehen will, dass es das nicht mal wiederholt, wenn man einem Neger äh ich meine einem Schwarzen begegnet, dann kann man es zu einem anderen Zeitpunkt immer noch erklären. Ehrlich jetzt, es haben auch nicht alle Kinder ADHS.

Hier stoßen wir wieder mal auf ein Grundproblem. Wenn sich die Leute nicht an einem Wort wie “Negerkuss” stören würden, wäre der Name ja bis heute noch auf den Packungen. Aber er musste ja, genauso wie der Sarotti-Mohr, der Politischen Korrektheit weichen. Unnötig zu erwähnen, dass sich hierbei sicherlich nicht am Willen der Konsumenten orientiert wurde, denn denen wäre es sicherlich herzlich egal gewesen, wenn der Negerkuss samt Sarotti-Mohr geblieben wären.

Deswegen halte ich das politisch korrekt auch für blödsinn, sowas gibts nicht. Es gibt nur eine immer wiederkehrende Minderheit, die völlig übertreiben. Kritik ist in Sachen Rassismus, Sexismus ja durchaus hier und da angebracht, keine Frage aber wenn dann wie bei Sonys PSP Werbung oder Resident Evil Leute “öhhh, öhhh Rassismu” rufen, wäre gesunder Menschenverstand angebracht. Heisst: Diese Leute und Verbände einfach ignorieren.

Man muss sich klar machen, dass so einige Dinge eben nicht so schlimm sind und von den Menschen auch nicht so wahrgenommen werden, auch im Punkto Kinder. Weder verwahrlosen sie, wenn sie irgendwas hören oder lesen, was man als Erwachsener vielleicht gar nicht mal so gewöhnt ist, noch sind sie resistent gegenüber Bildung.

Zudem ist Neger ja auch kein Schimpfwort im urpsrünglichen Sinne! Das war damals eie ganze normale Bezeichnung!

Erzeugt man durch dieses übertriebene Verhalten nicht erst den Hass und den Rassismus, den man eigentlich damit beseitigen möchte? Wenn die Leute sagen: “Hey, die nehmen uns schon wieder ein Stück unserer Kultur weg, nur damit die Ausländer sich jaaaa nicht beleidigt fühlen”, halte ich das für kontraproduktiv.

Zudem ist Neger ja auch kein Schimpfwort im urpsrünglichen Sinne! Das war damals eie ganze normale Bezeichnung!

-.-" ficken war eine ganze Weile auch ein Wort ohne sexuellen Inhalt. Und? Weiß heute trotzdem keine Sau mehr.

im englischen das schöne Wort „gay“ auch ein netter Bedeutungswandel.

Abgesehen davon war der Begriff „Neger“ durchaus von Beginn an negativ besetzt. Was aber vor allem dem Zeitgeist geschuldet war. Es waren nun mal die schwarzen primitiven. Das des Menschen sind konnte ja keiner ahnen. Der Unterschied war nur, dass die Zeitgenossen es nicht als „negativ“ empfunden haben weil man ja nichts weiter gemacht hat als den faktischen Unterschied zwischen „uns“ und den „Negern“ klar zu stellen. Der existiert ja nun einmal… :smt011

„Hey, die nehmen uns schon wieder ein Stück unserer Kultur weg, nur damit die Ausländer sich jaaaa nicht beleidigt fühlen“

Klar kann es zu solchen Kurzschlüßen kommen. Aber müssen wir wirklich auf jede Minderheit Rücksicht nehmen, nur weil die nicht in der Lage sind eine Beleidigung zu erkennen? Ich finde nicht. :smt023

Und ja natürlich kommen die Beschwerden über angeblichen oder faktisch falschen Sprachgebrauch eher von einer Minderheit. Das sind nämlich meistens gebildete Leute die über das was sie sagen reflektieren. Dabei kann man dann schonmal zu dem Schluss kommen das bestimmte Worte und Redensarten nicht unbedingt angebracht sind. „Bis zur Vergasung“ wäre so ein nettes Beispiel einer Redensart, deren Anwendung vielleicht nicht zwingend erforderlich ist.

Kurze Abwägungsfrage:
Wieviele Menschen mussten unter dem Begriff „Neger“ schwere Repressionen hinnehmen, bis hin zur staatlichen Willkür?
Wieviele Menschen leiden darunter den Begriff „Neger“ nicht mehr unbedingt verwenden zu sollen?

Abgesehen davon das man nach wie vor so oft man will „Neger“ schreiben und sagen darf. NIEMAND verbietet es oder fordert ein solches Verbot. Es gibt nur einige Leute die sagen: „Hört mal es wäre vielleicht besser wenn wir darauf verzichten.“ Aus irgendeinem Grund gab es dann genug andere die sich dachten: „Och… jetzt wo du des sagst. Klingt eigentlich recht einleuchtend. In Ordnung dann nennen wir die Dinger jetzt halt Schaumküsse oder Dickmanns. Tut ja niemandem weh.“

Edit: Das mit dem „niemand forder ein solches Verbot“ ist vermutlich falsch… da wird es wirklich genug Idioten geben die das tun… immerhin gibt es auch leute die glauben man müsste „man“ durch „mensch“ ersetzen… also streicht den Teil und lest einfach nur „niemand verbietet es“ zumindest niemand der relevant ist.

Fragt mal nen schwarzen ob er Neger als Beleidigung empfindet… :roll:

Da weißt du aber schon wie blöd das ist oder?

Ich bezweifle dass Neger in Deutschland als Beleidigung gemeint und empfunden wurde. Ich denke eher das war wie negroes in den USA, das sagt heutzutage auch keiner mehr war aber lange Zeit ein normales Wort oder eben Schwarzer heute (und vor nicht allzu langer Zeit Farbige, “man” sollte sich irgendwann mal entscheiden). Zu dem gab es viele Bezeichnungen für verschiedene Hautfarben und nicht immer war diese Bezeichnung mit irgendeiner Wertung verbunden.
Negerkuss würde wohl ungefähr genauso viele Schwarze aufregen, wie mich Berliner, einen Ami Amerikaner, einen Hamburger Hamburger oder einen Roma Zigeunerschnitzel. Ich denke nicht dass es was mit irgendeiner gebildeten Schicht zutun hat, die ja ganz doll reflektiert, sondern eher mit dem gleichen Typus der sich darüber aufregt, dass ein Ast des Nachbars Baum überm Zaun hängt. Und dieser Typus will denke ich durchaus Verbote. Aber du hasts ja editiert wie ich sehe.

Das man mit dem Negerkuss übers Ziel hinaus geschossen ist will ich gar nicht mal in Abrede stellen. Aber das Beispiel wurde halt gebracht, daher habe ich es mal aufgegriffen.

Aber um mal wieder auf die eigentliche Frage des Threads zu kommen:

Kristina Schröder- auf einem Niveau mit der NS-Politik?

Abgesehen natürlich von den vielen, vielen Godwinpunkten die es dafür gibt.
Frau Schröder entscheidet sich privat dafür bei ihren Kindern diese Worte zu vermeiden. Was soll daran auch nur ansatzweise „NS-Politik“ sein?

Ich würde sagen man darf da den Eltern durchaus zutrauen das sie diese Entscheidung selber treffen dürfen, oder?

Darf sie absolut, ich habe da kein Problem mit. Ich finde es balla balla, was man bei einem öffentlichen Auftritt natürlich auch öffentlich ruhig so zurückgeben darf aber NS-Politik ist natürlich mehr als übersptitzt, die Klinge ist schon abgebrochen.

Ich bin nur beruhigt das es da schonmal einen konsens gibt. ^^

Also ist die eigentliche übrige Frage: Ist es übertrieben sich selbst zu zensieren oder nicht?

Es kommt halt stark auf den Zusammenhang an. Bei Lindgren sehe ich es wie gesagt selber nicht so eng. Es gibt aber durchaus auch Beispiele die da extremer sind.

In dem Video geht es um die kolonialistisch rassistischen Züge in Tim und Struppi und den Versuch eines Kongolesen? Kongonianer… wie nennt man einen Bewohner des Kongo? Naja gut auf jeden Fall um eben den der versucht hat dagegen vorzugehen.
Hierbei kann man nun wirklich nichts anderes als Rassismus sehen. Und bei so etwas würde ich auf jeden Fall sagen das man das ändern müsste. (Andererseits würde ich es meiner Tochter von Beginn an gar nicht erst vorsetzen.)
Natürlich ist ein “Verbot” etwas falsches… es darf halt keine Zensur geben. Aber man sollte sich auf jeden Fall bewusst sein das diese Geschichte nun einmal kein harmloses kleines Comic ist.

Es ist halt mit dem vermeiden von Rassismus wie mit allen anderen Sachen. Es ist eine gute Grundidee die aber sehr schnell übertrieben werden kann.

Nur ist es nun einmal auch ein Fakt, dass es niemandem schadet einen “Negerkuss” nicht mehr “Negerkuss” zu nennen. Die Disskusion habe ich noch nie verstanden. Ich meine sind die Dinger sowas wie ein Weltkulturerbe? Meine Gott… dann heißen sie nu halt Schaumküsse oder wie auch immer…

Es ist aber auch ein Unterschied zum “Berliner”, “Amerikaner” o.ä.
Der “Berliner” heißt so weil er nun einmal von einem Berliner entwickelt worden ist. Im übrigen kriegst du die in Berlin nicht als “Berliner” sondern als “Pfannkuchen”… was meiner Mutter bis heute Schwierigkeiten bereitet wenn sie hier versucht Pfannkuchen zu kaufen. ^^
Wenn eine Speise nach seiner Herkunft o.ä. benannt ist dann ist es eher eine “Ehrung” des Erfinders. Wenn eine Speise aber aufgrund seines Aussehen nach einer bestimmten Volksgruppe benannt wird, dann kann man es schlecht als “Ehre” bezeichnen.

[Anmerkung]

@Skafdir
Kongolese war richtig: http://de.wiktionary.org/wiki/Kongolese

Und ich weiß dass ich die in Berlin als Pfannkuchen kriege, ich BIN Berliner aber warum fragt mich niemand wie ich mich dabei fühle, wenn Millionen jedes Jahr in Berliner beissen hm? Wer denkt an meine Gefühle? Da werde ich als Teigware missbraucht, beisst da rein bis da (künstliche) Blut rausläuft. Einfach pervers. Pfannkuchen ist doch auch okay, schadet doch niemanden oder? Ne sorry, wer sich über Negerkuss aufregt (und Negerküsse sehen doch gar nicht wie Lippen aus) soll das ruhig weitertun, die Reaktion darauf ist dann tatsächlich nur, dass man ihm umso öfter das vor den Latz knallt.

Als ich den Thread-Titel las, dachte ich wunder, was Frau Schröder verbrochen hat. Sie liest ihren Kindern Geschichten so vor, wie sie es für richtig hält. Einfach nur abscheulich! Aber es geht noch weiter. Sie gibt ihre Verbrechen an die Menschlichkeit (anders kann man die Art wie sie ihren Kindern Geschichten vorliest nicht nennen) auch noch offen in einem ZEIT-Interview zu! :roll:

Ich lese oft unpassende Nazi-Vergleiche. FireBird94 schießt aber den Vogel ab.

Zum Thema Bayern und Mein Kampf: 2016 wird Hitlers Schundwerk frei verkäuflich. Die CSU möchte deshalb, dass bereits vorher eine kritische Schulausgabe erscheint. Dies soll, laut Finanzminister Markus Söder, u.a. der Entmystifizierung der Hetzschrift dienen. Auch wenn es in diesem Forum verpönt ist die CSU oder Bayern zu loben, halte ich dieses Vorhaben für sehr vernünftig.