Wer sagt was von „Real-Life hat ne geile Grafik“ - liest Du überhaupt unsere Postings? Diese „Spiele“ locken vorallem junge Menschen an. Schau dich mal in den einschlägigen Foren um wie erschreckend jung die Spieler von Call of Duty, Battlefield & Co. sind.
Battlefield 3, sein Vergänger und auch die Call of Duty Konkurrenz sind alle ab 18…die Entwickler sind sicherlich nicht für den Jugendschutz verantwortlich.
Diese werden schon daraufhin vorbereitet irgendwann ein Soldat zu werden.
Klar. Die wollen Spiele verkaufen, Soldaten im Krieg kaufen keine Spiele. Welchen Grund sollten Spielefirmen haben Soldaten zu züchten? Schadet ihnen doch nur.
Davon abgesehen: wer sagt denn das aktuelle Spiele realistische Grafik haben sollen? Viele gute Spiele setzen auf Comicgrafik. Sei es nun die Adventures von Daedalic, die Spiele von Nintendo, DS-Spiele wie Phoenix Wright oder Professor Layton. Es braucht keine realistische Grafik - das ist unsinn!
Die Verkaufszahlen von GTA, Call of Duty oder Battlefield zeigen wie unsinnig deine Argumentation ist. Spiele mit guter Grafik und wenig Anspruch im Singleplayer sowie einem guten Namen bringen wesentlich mehr als die Spiele die du so nennst. Ist Fakt, kein Unsinn.
Nö! Wer nicht wollte, z.B. weil ihm das Gewissen oder die Religion verbat den Dienst an der Waffe zu tun, konnte schon immer Zivildienst leisten. Daher ist es schon nicht ganz falsch zu sagen, dass Wehrdienstleistende schon ein Interesse für Waffen u.ä. haben.
Schon mal an die Leute gedacht, die zwar kein Interesse an Waffen haben, dafür aber lieber darauf verzichten Omis den Hintern abzuwischen? Es gibt mehr als nur schwarz und weiß…
Ich habe nie gesagt das man davon automatisch „kriegslüstern“ wird. Aber: Krieg wird in diesen Spielen als „cooles Action-Abenteuerspielplatz“ dargestellt und genauso präsentiert. Wenn man also häufig solche Spiele spielt, brennen sich schon einige der Aussagen dieser Spiele in den Köpfen ein.
Es ist schon komisch, dass ich Shooter spiele seitdem ich 10 bin, aber von Jahr zu Jahr immer pazifistischer werde. So geht es auch meinem Freundeskreis. Generell erfahre ich Pro-Krieg-Einstellungen eher von Nichtspielern.
Aber das ist alles nicht repräsentativ sondern mein subjektiver Eindruck, weswegen du deine fragwürdige Aussage gleich bestimmt noch mit einem notwendigen Argument untermauern wirst.
„Wie ethisch sind solche Spiele wie Battlefield?“ Das muss in der Tat einmal kritisch diskutiert werden.
Komisch, dass du jetzt eine Frage in den Raum stellst die die vorher doch bereits vermeintlich beantwortet hast…wozu dann die Diskussion?
Für mich ist das nachspielen von Krieg kein „Spiel“.
Daraus ergibt sich doch die perfekte Lösung: Nerv nicht und mach was anderes.
Auch wenn hier kein realistisches Bild erzeugt wird, zeigt das Spiel doch, dass man auch respektvoll mit dem Thema umgehen kann.
Es ist sicherlich kein respektvoller Umgang mit Kriegsgefangenen wenn man in einem Spiel so tut als würde man mit „Köpfchen und Kombinationsgabe“ aus einer solchen unmenschlichen Situation entkommen können. Da kann es dir jederzeit passieren, dass ein komischer Wärter dich einfach mal zum Spass abknallt während du gerade mit „Köpfchen und Kombinationsgabe“ versuchst dich zu befreien. Das ist wirklich sehr respektvoll. Aber sobald man eine Waffe in die Hand bekommt ist es Soldatentraining…alles klar :smt011