Killerspiele mal wieder

[Alphatierchen]

Kann ich nicht beurteilen. Ich bestelle nur im Internet.
Bei Spielegrotte oder CD-WOW gibts die Games aber normal alle, auch die harten Fälle.
Und dort kosten sie auch weniger als z.B. die Cut Versionen im Handel.
CD-WOW braucht dafür leider Kreditkarte oder Luupay, und der Versand kann bis zu drei Wochen dauernd.
Wobei mich das nicht stört, wenn ich gleichzeitig gut 20€ spare.

Achja, was Amokläufe angeht spinnen die langsam völlig.

Da kann man ja bald nichtmal mehr Spaß im Sinne von Chat Unterhaltungen machen, und befürchten müssen das am nächsten Morgen das BKA vor der Tür steht.
Und dabei sind diese paranoiden Schäuble Pläne noch gar nicht Wirklichkeit geworden. :roll:

[Severin_T_Gospini]

über das Thema „Killerspiele“

1. Amokläufe in deutschen Schulen.

Die Ursache warum unsere Jugendlichen Amoklaufen, sind nicht die Ego-shooter sondern einfach der soziale Druck in unsere Gesellschaft. Man wird heutzutage sehr leicht ausgegrenzt in der Klasse, viele Familienhaushalte wird sowas wie „zusammen Abendessen oder mal zusammenreden“ komplett weggelassen. Vielmehr ist das so, das jedes Familienmitglied sein eigenes Ding macht, und natürlich der Schuldruck. Unsere beiden Amokkandidaten hatten so gesehen in Sachen Zukunft auf dem Arbeitsmarkt keine gute Aussicht. Der eine wurde von der Schule verwiesen und der andere ist 3 mal sitzengeblieben. So gesehen hatten sie nurnoch das was ihnen im Leben wichtig ist ihr Hobby.

Das Motiv:
Ich glaube, ihr Motiv dafür war ganz banal… RACHE
Rache an unsere Gesellschaft. Rache an denen, die sie ausgegrenzt haben, lustig gemacht haben und an die Lehrer die sie nicht verstanden haben.

2.USK und Verbot von Killerspielen

Ich finde, Computerspiele sind eine Kunst. Und Kunst sollte man nicht Zensieren, denn nur freie Kunst kann uns zum unterhalten und zum Nachdenken bringen, warum es grad so dargestellt wird. Zwar können die Politiker dafür sorgen das man jetzt brutaler Spiele nicht hier in unser Lande reinkommen. Aber dafür gibts bestimmt immer ein paar Leute, die uns helfen wie wir trotzdem an unsere Ware herankommen. Selbst wenn man sich strafbar macht. Frei nach den Moto: Illegal, legal S-egal!
Und persönlich glaub ich selber wenig das Günther Beckstein oder andere Politiker die „Killerspiele“ verherlichen, selber mal sowas probiert haben. Man sollte nicht urteilen, was man selber nicht kennt. Außerdem finde ich, die machen einen guten Job. Alles nachsprechen und dafür sorgen das die Masse beruhigt ist. Weiter so!

3.Persönlicher Konsum von „Killerspielen“

Persönlich bin ich grad nicht so der CS Spieler. Hab es zwar einmal gespielt. Fand es aber viel zu hektisch und bevor ich überhaupt Blut sehen konnte lag ich schon am Boden! und das mehrmals. Also ist grad nicht so mein Fachgebiet.
Ich persönlich spiele Lieber Strategiespiele. Warum einzeln mit ner MG leute abknallen, wenn man gleich mit ner ganzen Armee Völker(ZB: Siedler), Rassen und spezien auslöschen kann?!

FAKT:
Die Spiele werden immer realistischer, die Gesellschaft entwickelt sich immer weiter zurück. Und unsere Kinder die jetzt die ganze Zeit vor dem Fernsehr sitzen und die Welt als ein einfaches Leben präsentiert wird können bald nichtmehr Realität zwischen Fantasie unterscheiden.

Also freuen wir uns bald wieder, wenn es mal wieder so richtig knallt, die politker ihre alten sätze wieder aufsagen und wiederholungen von TV Sendungen zum diesem Thema kommen. Ich persönlich, warte auf einem Amokläufer der sich mal nicht am ende die Birne wegknallt und uns dann erzählt warum er sowas gemacht hat. Damit wären endlich solche Themen hier beendet.

Vielen Dank fürs Lesen meines Berichtes (Meinung)

[system]

Die Berichterstattung hat sich aber gerade bei den öffentlich-rechtlichen nicht verändert. Die Gesichter haben sich geändert, die polemischen Phrasen sind die gleichen geblieben.

Hier ist die Reportage Mama, Papa, Zombie aus dem Jahr 1984, ausgestrahlt im ZDF:

Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4

:roll: :roll: :roll: :roll:

[erdmanchen]

Es ist so leicht einfach die Egoshooter zu beschuldigen…

Genau so könnte man die Sendung Winnie Puh dafür verantwortlich machen, nur weil es ein Amokläufer auf seinen Pc hatte

[MDK_Woronesh]

Hier ist die Reportage Mama, Papa, Zombie aus dem Jahr 1984, ausgestrahlt im ZDF

Wäre das Satire, wäre das ziemlich gut, aber dass es ernst gemeint ist… Naja am besten ist wirklich noch das Unwissen der Politiker, die darüber entscheiden sollen. Und wenn sie sich richtig über diese bösen, bösen Spiele aufregen und gekonnt Falschinformationen verlauten lassen, finde ich, ist das unglaublich peinlich. Vor allem von solchen Gartenzwergen werden wir regiert… :roll:

Wahrscheinlich gibts es bald mehr Terror durch die Poitik, als durch irgendwelche Organisationen aus dem Orient. :evil:

[norochj]

[quote]oder die Spieler selbst, lassen keinerlei -auch nicht den kleinsten Nenner- Form von Kritik an überzogener Gewalt oder Jugendschutz zu.

Jugendschutz ist sinnvoll, sobald er aber in Erwachsenenbevormundung ausartet, hat er sein Ziel verfehlt. Warum kann ich denn als volljähriger Spieler nicht ins Geschäft gehen, und mir Manhunt kaufen? Weil es Jugendgefährdend ist? Interessiert mich persönlich wenig, wie gesagt, ich bin volljährig. Der Jugendschutz ist in Deutschland leider immer nur vorgeschoben, wenn einige Politiker mal wieder ihre prüden Moralvorstellungen zum Gesetz machen wollen.[/quote]

Genau das ist der allerwichtigste Punkt an der Sache. Die Diskussion dreht sich ja eben grade nicht um den Jugendschutz, denn auf den hätte ein „Verbot“ so oder so keinen Einfluss - indizierte Titel sind als nicht-volljähriger schon heute nicht zu beziehen auf legalem Wege und an nunja weniger legalen Wegen ändert auch ein Verbot nichts, diese bestehen weiterhin. Die einzige Konsequenz aus so einem Verbot ist die, dass mir als mündigem und volljährigem Bürger die Chance abgesprochen wird, mir solche Spiele legal kaufen zu können. Und auch wenn die betroffenen Titel am Anfang begrenzt sein mögen weiß niemand wohin dieser Weg uns führt!
Und wie bereits gesagt: ein solches Verbot hat als einzige Konsequenz die Bevormundung, das wars. Es ist ein bischen wie die kopiergeschützten Audio-CDs: Bestraft wird der ehrliche Kunde bzw der mündige Bürger, dem nicht legalen Downloader ist der Schutz schnurzpiepegal, genau wie dem aus dem persönlichen Umfeld vorbelasteten potentiellen Amokläufer, denn den wird dieses Verbot nicht davon abhalten, seine furchtbare Tat zu begehen. Natürlich ist es nur logisch, dass ein solcher Mensch seine Freizeit mit möglichst gewalttätigen Computerspielen verbringt, soziale Kontakte oder dergleichen hat er ja schlicht nicht. Und auch ein Verbot ändert hier garnichts. Denn ein Mensch der bereit ist so eine Tat zu begehen hat sicher auch keine Schwierigkeiten, entsprechende Spiele weniger legal aus dem Internet zu laden.

Persönlich bin ich an Spielen wie Manhunt überhaupt nicht interessiert, das möchte ich hinzufügen.
Sehr interessiert bin ich dagegen daran, dass der derzeitige Trend, durch billige Stimmungsmache irgendwelche Gesetzvorstellungen einiger Politiker durchzudrücken sich nicht weiter fortsetzt.

Insbesondere auf die Prüderie der Politiker möchte ich nochmal Bezug nehmen nachdem das im obigen Zitat ja meiner Meinung nach treffend formuliert und bemerken, das ich einfach aus Prinzip froh darüber bin, dass uns nach dieser Woche die amerikanischen Verhältnisse in Bezug auf sexuelle Kontakte unter jugendlichen wohl doch erspart bleiben.

[rotroterbaer]

Diskussionen über Gewalt in den Medien und ihre gefährlichen Auswirkungen auf die Jugend, kosten am Ende nichts. In den 80. was der Film Muttertag, in den 90. war es Marilyn Manson, und heute sind es Killerspiele. Sehr praktisch.

Müssten Politiker und die Medien über ein sinnvolles Schulsystem und sinnvolle Freizeitangebote diskutieren, würde das am Ende noch Geld kosten.

Um Gottes - Willen Nein!!!

Lass uns lieber alle Probleme auf die Killerspiele schieben und den Spitzensteuersatz senken oder andere dumme Dinge tun.
:twisted:

[Alkeholix]

Diskussionen über Gewalt in den Medien und ihre gefährlichen Auswirkungen auf die Jugend, kosten am Ende nichts. In den 80. was der Film Muttertag, in den 90. war es Marilyn Manson, und heute sind es Killerspiele. Sehr praktisch.

Müssten Politiker und die Medien über ein sinnvolles Schulsystem und sinnvolle Freizeitangebote diskutieren, würde das am Ende noch Geld kosten.

Um Gottes - Willen Nein!!!

Lass uns lieber alle Probleme auf die Killerspiele schieben und den Spitzensteuersatz senken oder andere dumme Dinge tun.
:twisted:

in den 20ern wars die „N*****-Musik“ die die Weißen jugendlichen dazu trieb straftaten zu begehen.
Kein Mensch glaubt heutzutage das Jazz eine solche wirkung haben kann.
Genauso wird man in 80 Jahren darüber lachen wie dämmlich diese computerspiel diskussion doch war. Und 10 Minuten später wird man das neuste Medium für alles verantwortlich machen was die unfähigkeit des Sozialen umfeldes verbockt hat.
klasse.
es ist n running gaggeworden.

[Sephiroth]

Also eins vorweg: Ich hab mir das jetzt nicht alles großartig durchgelesen und schreibe einfach wütend drauf los.

Das mit GTA ist ja wohl völliger Bockmist. Ich hab letztens bei meinem Cousin das Game gezockz und es ist nicht möglich irgendwelche Gliedmaßen bis auf den Kopf abzutrennen. Weiters kann man auch nicht durch den Bauch schneiden. Man kann jeglich nach dem Tod die Kettensäge nochmal an dem Opfer benutzen und sie ihm (bei mir war’s so) neben dem Körper in die Straße rammen. Auch wurde der Hot-Coffee-Mod angesprochen mitdem man ein „Minispiel“ freischalten kann indem man nach einem erfolgreichen Date mit der Freundin sexuelle Handlungen vollziehen kann bei denen man weder die Geschlechtsorgane, noch nackte Körper erblicken kann. Ich hab mir sagen lassen, dass man nachts auf Das Vierte ähnliches zu sehen kriegt…

P.S: Wieso soll man mit der Kettensäge herumgehen wenn man auch den Raketenwerfer nehmen kann?

[Martin90]

Mit den Killerspielen wird doch einfach ein sündenbock gesucht, weil halt immer öfters schulen und eltern versagen. ich hab au mal cs gezoggt und mache es au noch ab und zu. die meisten leute spielen 1.6 und wer das in die realität setzt, naja und brutal ist es au nit, das blut is ja in der deutschen version nicht mal rot.

auch diese vorurteile gg pc zogger, dass sie in ihrem dunklen kämmerchen hocken und keine freunde haben stimmt nit, hab jetzt von ner studie gehört, die belegt, das pcspieler sehr kommunikativ sind und freunde haben.

denke dass das au stimmt, weil die meisten solche sachen online zoggen und dann kontakt über teamspeak besteht.

hier wird einfach stimmung gegen computerspiele gemacht, genau wie es gerade mit dem klimawandel ist.

[Tuls]

der ‘lieblings’-reporter der gamer-community, rainer fromm, hat in seinem heimischem zdf mal wieder zugeschlagen. “Gefährliches Flimmern”

der spaß wird morgen um 0:00 kommen. normalerweise würde ich lieber etwas neutrales sagen, doch da es von rainer fromm ist, kann man leider schon heute sagen, was wir morgen sehen werden.
[spoiler]- er schneidet interviews sinnentstellend zusammen

• absolut allglatter redner ( was man eben von einem “promovierter Politologe” quelle:http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/410270)
• bekannt für hetzerische berichte auch in anderen bereichen
• stellt fakten absichtlich extra “fernsehgeil” als auch falsch dar
• der erste, der in den deutschen medien anfing gegen spiele hetzte damals mit frontal21 (soweit ich weiß)
• er ist vom zdf :smt002[/spoiler]

quelle: http://www.gamestar.de/news/vermischtes/1949819/gefaehrliches_flimmern.html
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/26/0,1872,1404026_idDispatch:8078773,00.html

[metfan]

Ich bins leid, über das Thema zu diskutieren, daher mach ichs kurz: Bitte notschlachten

[H_S_Films]

Joa wollt grad auch n Thema dazu machen aber gibt ja scheinbar schon eins

Ich finde es sollte mal generell nen Beitrag über Rainer Fromm geben schließlich macht der immer diese extremfeindlichen Beiträge über Computerspiele. Es gibt sogar schon Parodien über sein misslungenes Leben (http://www.sinn-los.de/spezi2.html)

[Lance]

1. Es gibt keine “Killerspiele”. Es gibt Ego-Shooter unt Taktik-Shooter, ich habe noch kein Spiel mit der Klassifizierung “Killerspiel” oder “Ballerspiel” gesehen. Die Idioten können nicht mal Englisch sprechen oder was :shock:
2. Die Täter spielen Ego-Shooter. Außer acht gelassen wird aber auch, dass es heutzutage schon ein großteil der Menscheit auch tuen. Die müssten jetzt also potenzielle Amokläufer sein.
3. Filme haben dreimal so viel Einfluss wie Spiele.
4. Ich kenne KEINEN, der am PC sitzt, ein “Ballerspiel” zockt, und sich dabei ergötzt, wenn einer abreckt, oder sagt: “Ja das is echt geil, mach ich nächste Woche gleich mal in der Schule”. Im Gegenteil: Es geht doch immer mehr um Taktik und Kommunikation.

Da sollen diese Freaks erstmal was dagegen legen :smt016 .

Schließlich haben die keine Beweise, sondern nur eine Vermutung.

[unskill3d]

Mit den Killerspielen wird doch einfach ein sündenbock gesucht, weil halt immer öfters schulen und eltern versagen. ich hab au mal cs gezoggt und mache es au noch ab und zu. die meisten leute spielen 1.6 und wer das in die realität setzt, naja und brutal ist es au nit, das blut is ja in der deutschen version nicht mal rot.

auch diese vorurteile gg pc zogger, dass sie in ihrem dunklen kämmerchen hocken und keine freunde haben stimmt nit, hab jetzt von ner studie gehört, die belegt, das pcspieler sehr kommunikativ sind und freunde haben.

denke dass das au stimmt, weil die meisten solche sachen online zoggen und dann kontakt über teamspeak besteht.

hier wird einfach stimmung gegen computerspiele gemacht, genau wie es gerade mit dem klimawandel ist.

Sorry das ich das wieder aufgreife…aber ich muss nochmal fix meinen Senf dazu geben!

Dauzu hab ich gleich mal den kompletten Beitrag von Martin90 zitiert.

Ich kann nur bestätigen das die Politik da falsch handelt und die „Killerspiel“ Debatte sinnlos ist! Wie gesagt…man könnte sich ja über Ernsthafte Themen streiten! :smt021

Und ich kann bestätigen das es sich bei den meisten Gamern nicht um ‚Kellerkinder‘ ohne Freunde handelt. Das sage ich aus persöhnlicher Erfahrung! Auch ich hatte eine Phase durch wo ich 8-12 stunden am Tag ‚gedaddelt‘ hab! Deshalb hatte ich trotzdem IMMER Freunde und auhc Zeit für die! Dann hab ich halt mal einen Tag nicht gezockt! Aber das ich nicht mehr kommunizieren konnte oder mich richtig artikulieren oder benehmen konnte war nicht so. Sicherlich ist es falsch zu sagen das Spiele (ob Killerspiel oder nicht) gut sind oder ihrgendetwas fördern! Spiele sind ein Hobby und sollen Spaß machen! Was für frühere Generationen Mensch ärgere dich nicht war ist für uns heute nunmal das Computerspiel!

also denne!

[Jigsaw]

1. Es gibt keine „Killerspiele“. Es gibt Ego-Shooter unt Taktik-Shooter, ich habe noch kein Spiel mit der Klassifizierung „Killerspiel“ oder „Ballerspiel“ gesehen. Die Idioten können nicht mal Englisch sprechen oder was :shock:

Das stimmt. Der Begriff „Killerspiel“ wurde bis heute nicht definiert. Und man stelle sich vor, die CSU hätte es geschafft, dass ein Gesetz verabschiedet wird, welches „Killerspiele“ verbietet.
Und zweitens gibt es noch die sogenannten Third Person Shooter, die du vielleicht in deiner Aufregung vergessen hast.

2. Die Täter spielen Ego-Shooter. Außer acht gelassen wird aber auch, dass es heutzutage schon ein großteil der Menscheit auch tuen. Die müssten jetzt also potenzielle Amokläufer sein.

Diese Argumentation ist alt.
Bei Tätern sucht man ja zunächst in der Wohnung nach Anhaltspunkten. Und was findet man da? Gewaltspiele, Gewaltfilme, Pornos, Musik (Hip Hop, Metal), und andere Sachen. Das führt bei den Ermittlern zu dem Schluss, dass diese Medien die Auslöser der Tat seien.
Was jedoch vergessen wird, ist, dass viele Menschen solche Medien in den Regalen stehen haben, weil diese halt sehr beliebt sind. D. h. eine hohe Trefferquote solcher Medien ist auch bei Gewaltverbrechern zu erwarten.

Somit gilt nicht: Die Medien sind ursächlich für diese Tat.
Es gilt eher: Auch Gewalt liebende Menschen sind für solche Medien empfänglich. Und das ist halt eine Minderzahl.
Die meisten Menschen konsumieren solche Medien ohne jegliche kriminellen Hintergedanken.

3. Filme haben dreimal so viel Einfluss wie Spiele.

Eine Tatsache zu verbreiten ohne jeglichen Beweis ist unangebracht. Als Argument ist dieser Punkt deinerseits also ungültig und würde dann auch auf taube Ohren stoßen.

4. Ich kenne KEINEN, der am PC sitzt, ein „Ballerspiel“ zockt, und sich dabei ergötzt, wenn einer abreckt, oder sagt: „Ja das is echt geil, mach ich nächste Woche gleich mal in der Schule“. Im Gegenteil: Es geht doch immer mehr um Taktik und Kommunikation.

Das ist mit Verlaub kein wirkliches Argument, da es sehr wohl genau solche Menschen gibt. Die Psyche eines Menschen ist nämlich sehr komplex. Und bloß weil in deiner Bekanntschaft keiner ausflippt, nachdem er ein Gewaltspiel gezockt hat, heißt das noch lange nicht, dass andere Menschen es auch nicht tun. Es gibt kranke Menschen. So ist halt diese Welt.

[system]

Ich hoffe jetzt mal nicht, dass ich gleich als “krank” oder gar als potenzieller Amokläufer beschimpft werde, aber wenn ich bei Grand Theft Auto 4 jemanden überfahre oder erschieße… dann habe ich schon meinen Spaß dabei, denn so kann ich mich ein wenig abreagieren. Ohnehin weiß ich, dass das eh nur virtuelle Spielfiguren sind und das Bedürfnis, im nächsten Moment auf die Straße zu rennen und Menschen Schaden zuzufügen habe ich auch nicht. Es macht mir einfach Spaß für ein paar Minuten die Oberhand zu haben. Zu wissen, der Typ liegt auf dem Boden, ich steige aus und kann noch mal draufschießen (also im Spiel jetzt!) Im realen Leben kann und will ich das nicht, aber solange es virtuell gehalten wird, warum soll ich mich da nicht ein wenig ausleben?

[norman]

Ich hoffe jetzt mal nicht, dass ich gleich als „krank“ oder gar als potenzieller Amokläufer beschimpft werde, aber wenn ich bei Grand Theft Auto 4 jemanden überfahre oder erschieße… dann habe ich schon meinen Spaß dabei, denn so kann ich mich ein wenig abreagieren. Ohnehin weiß ich, dass das eh nur virtuelle Spielfiguren sind und das Bedürfnis, im nächsten Moment auf die Straße zu rennen und Menschen Schaden zuzufügen habe ich auch nicht. Es macht mir einfach Spaß für ein paar Minuten die Oberhand zu haben. Zu wissen, der Typ liegt auf dem Boden, ich steige aus und kann noch mal draufschießen (also im Spiel jetzt!) Im realen Leben kann und will ich das nicht, aber solange es virtuell gehalten wird, warum soll ich mich da nicht ein wenig ausleben?

Genauso sehe ich es auch. Und Amokläufer werden nicht durch Spiele zum Killer, sondern durch die Umgebung. Jeder, der mal 2min. recherchiert, findet den Brief von diesem einem Amokläufer, er hat das alles nicht gemacht, weil die Killerspiele es wollten, sondern weil seine Schulkameraden ihn ständig missachtet und verarscht haben.

[Jigsaw]

Ohnehin weiß ich, dass das eh nur virtuelle Spielfiguren sind

Weißt du, wer nicht den Unterschied zwischen Realität und virtueller Realität kennt? Die Verbotsbefürworter.
Das sind nämlich die Menschen, die sagen, dass man durch Shooter den Umgang mit Waffen erlernt, dass man in Spielen Menschen tötet, dass man die Gewaltaktionen im Spiel in die Realität überträgt.
Diese Menschen wollen nicht wahrhaben, dass ein Großteil der spielenden Bevölkerung sehr wohl den Unterschied zwischen Spiel und Realität kennt.

Und wenn dann noch solche Spezies kommen, die meinen, dass durch solche Spiele Völkerrecht gebrochen wird, dann frage ich mich, wo hier die geistig Verwirrten sitzen.

[system]

Dieses Bild hatte ich mal als Desktophintergrund

http://www.ps3station.com/pictures/12/d … ry-4-1.jpg

Als mein Vater das gesehen hat, meinte Er nur zu mir: "Müssen wir uns jetzt auch Sorgen machen, dass du ein Amokläufer wirst?"
Ihr wollt nicht wissen, wie ich reagiert hab. Ich hab ihn erst einmal wütend angesehen und gesagt (bewusst gesagt und nicht geschrien 8) ), dass das nichts mit solchen Spielen zu tun hat, sondern es kommt auf das soziale Umfeld an. Er sagte nur “Achso” und war dann ruhig. Gut, mein Vater und ich verstehen uns sowieso nicht, aber Er sollte nicht auch so mainstreamhaft denken. Das würde nicht zu ihm passen.