Killerspiele mal wieder

Hier mal was von Youtube:
http://youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak&feature=bz303

Vor 5 Tagen hochgeladen und bereits 60 000 Zuschauer, spricht denke ich für sich :wink:

Generell haben die Politiker einen an der Waffel.
Ich meine: Herr Schäuble will uns überwachen und der Rest des Kabinetts biegt sich die Wahrheit so zurecht, dass sie alles mögliche verbieten.
Eine Theorie wäre, dass sie sich vor wichtigen Themen drücken wollen, weil sie sich dann unangenehm streiten müssten.

Und ich persönlich hätte auch nie erwartet von den Öffentlich-Rechtlichen eine neutrale Berichterstattung zu bekommen. Das ist doch nicht gut für die Quoten… Aber das Format von Polylux finde ich ganz in Ordnung: Es wird nicht gezielt Meinung bezogen, sondern die Argumente werden nacheinander in Gruppen aufgezählt. So kann jeder sich eine Meinung bilden.

Aalter! das is ja wohl sowas von skandalös!

“Diese Freude wurde eingeschnitten, wie es durchaus üblich ist.”

Das ist der Abschuss!

Uwe Schünemann ist neben Beckstein die größte Witzfigur in diesem Land. Man muß sich das mal auf der Zunge zergehen lassen:
Ein Mitglied eines Schützenvereines, daß mit realen Waffen hantiert möchte eben dieses in virtutueller Form verbieten. :roll:

Zu der öffentlich rechtlichen Berichterstattung:
Das diese von der Politik gelenkt wird ist ja wohl nichts neues. Jeder, der diesen Müll einschaltet, geschweige denn die Gebühren dafür bezahlt ist selbst schuld daran.

Zu dem ach so brutalen Manhunt:
Das Spiel ist in Deutschland nie erschienen. Und auch die Importversionen haben sich hier nicht besonders gut verkauft. Bis zu dem Tag, an dem Stern TV mal ganz ausführlich darüber berichtet hat. Denn eines werden solche Lügenreporter wahrscheinlich nie verstehen: Negative Werbung gibt es nicht! Das Spiel ist nach dem Bericht weggegangen wie warme Semmeln.

Sorry, auch wenn ich ebenfalls früher (zu meiner Jugend - jaja, lang ists her :roll:) aktiver Quake und UT-Spieler war, so ist dieses Video ebenfalls ziemlich zusammengeschnittener, einseitiger Mist. Es wird zitiert, dass bei „einem Herstellungs- und Verbreitungsverbot der Besitz nicht strafbar ist.“ Das ist rechtlich gesehen absoluter Müll, da ich dann ansonsten radioaktiven Abfall, Schnellfeuerwaffen und Organe in meinem Vorratskeller lagern könnte. Es kommt immer auf die Gesetzeslage drauf an. Und bei der Studie wird EINE einzige Studie zitiert, die bestätigt, dass Killerspiele keine AUswirkungen haben. Ich denke, wenn ich 20 Minuten das Inet durchgoogle, finde ich wahrscheinlich 20 Studien, die das Gegenteil „beweisen“. Studien sind sowieso niemals repräsentativ. Ich denke daher auch, dass Killerspiele auf jedes Individuum einen anderen Einfluß haben. Das gezeigte Video ist also genauso unsahlich, wie die Berichterstattung der ÖR. Ist wahrscheinlich auch von einem Befangenem CS-Gamer ins Netz gestellt und bei dem ganzen Verbotshype derzeit, auch durchaus nachzuvollziehen. Es wird wieder überreagiert. Ich hab in meiner ultrabösen Deathmetal-Phase auch Ledermäntel getragen, gewaltverherrlichende Musik gehört, sämtliche Splatterfilme die auf dem Markt waren angesehen und Leute auf dem Screen abgeknallt. Okay, mal abgesehen davon, dass das alles im Nachhinein betrachtet extrem lächerlich und dumm war, so bin ich heute doch immerhin ein mehr oder weniger „anständiger Steuerzahler“ geworden. :wink:

Und ich denke so gehts der Mehrheit auch. Einzelschicksale für die man keine Erklärung hat werden halt von den Medien rausgepickt, wobei Leute in allen Schichten und ALtersklassen immer wieder ohne ersichtlichen Grund durchdrehen. Der Familienvater, der von der Arbeit nachHause kommt, seine 2 Kinder, die Frau und dann sich selbst erschießt, gehört auch zu dieser Kategorie. Da findet man aber keine Killerspiele… :roll:

Es ist wohl ein ganz großer Unterschied, ob ein ‘befangener’ CS-Spieler etwas zusammenschnippelt, oder ob das die zu sachlicher Berichterstattung verpflichteten ÖR machen. Hier wird ganz klar übelste Meinungsmache betrieben, die auf Unwahrheiten beruht. Wenn die Bild das tut, ist das die eine Sache. Wenn das aber die ÖR machen, ist das eine riesenverarsche des Volkes. Und dagegen muß man sich wehren.

Und ja, bei §131StGb ist der Besitz der Medien völlig legal. Auf Atommüll wird dies wohl eher nicht zutreffen, aber darum geht es hier auch nicht.

mag ja sein, dass man nicht alles bierernst nehmen sollte, was Medien so zeigen und das dann auch befangene Computerspieler überreagieren, ABER:

Computerspieler werden generell in den Dreck gezogen. Ich und meine Freunde sind nun wahrlich keine CS-Keller-Zocker, und spielens vielleicht einmal im Monat, wenn dann aber die Eltern meiner Freunde fast schon hysterisch auf CS reagieren und es am liebsten verbieten wollen, weil sie vielleicht Angst haben, dass das eigene Kind Amok läuft, obwohl meine Freunde schon volljährig sind und selbst wissen sollten, was sie da machen, dann sehe ich in der Diskussion schon eine gewisse Wichtigkeit.

Über eine einzelne einseitige Berichterstattung der Medien würde sich niemand aufregen, aber das hat System.

Ist das eine neue Erkenntnis ? Die Bevölkerung wird verarscht von den ÖR ?
War nicht schon immer klar, dass die ÖR nichts weiter sind, als Meinungsmacher ? Nicht umsonst werden die Medien mittlerweile als “vierte Gewalt” im Staat bezeichnet, dabei spielt es keine Rolle, ob nun ein Kerner die Hermann öffentlich verbal hinrichtet, BILD Panikmache über die Erhöhung des Butterpreises betreibt, oder eben irgendwelche Pseudoberichte über die ach so brutalen Computerspiele verbreitet werden.

Und §131 , Abs. 1-3 greift sowieso nur dann, wenn Minderjährige mit im Spiel sind. Und darum ging es wahrscheinlich auch diesem Typen - immerhin wurde der Satz völlig aus dem Kontext gerissen. Also Eltern sollen, sofern sie so ein Spiel besitzen haftbar gemacht werden können. So verstehe ich zumindest das Anliegen; hierzu bräuchte man allerdings das gesamte Interview.

diese killerspiel debatte ist ein riesen witz

also erstens die politiker stürzen sich auf die mit der kleinsten lobby
oder wurde nach Erfurt ein einziges wort in richtung Schützenvereine
Waffenscheine etc abgegeben ??

wohl nein weil wenn jemand auf die idee käme hey mit echten waffen kann man auch real zielen üben und real Töten … ergo das verbieten wir

klar gewalttäter wie steinhäuser und co spielen Killerspiele und zwar weil sie auf diesen medien ihren fantasien freien lauf lassen können das ist fakt

fakt ist aber auch das mit ihnen 5milionen anderer friedliebender deutscher diese spiele spielen die da ihnen die veranlagung fehlt zu einem amokläufer zu werden auch nie jemanden etwas zu leide tun werden

man sollte lieber mal eine art eltern führerschein also einen kurs für werdende elter pflicht werden lassen , desweiteren glaube ich auch nicht das die vermeindlichen opfer von diesen zweifelsohne grauenhaften und wiederlichen amokläufe ganz und gar unschuldig sind

ich mein irgend einen grund wird der amokläufer wohl gehabt haben sein es lehrer die ihn gemobt oder benachteiligt haben oder mitschüler die in der hinsicht gnadenlos sein können …

im anschluss dazu will ich noch ein kleines beispiel bringen täglich sterben menschen auf deutschen strassen … täglich gibt es wahnsinnige die geisterfahrten unternehmen täglich werden arme unschuldige hauskatzen hunde hasen und kleine putzige igel von rücksichtslosen brutalen autofahrern überfahren … sollen wir jetzt autos in deutschland deswegen verbieten ??

Und §131 , Abs. 1-3 greift sowieso nur dann, wenn Minderjährige mit im Spiel sind.

Nö, Absatz 1&2 beziehen sich auf jeden, auch Erwachsene.

Also Eltern sollen, sofern sie so ein Spiel besitzen haftbar gemacht werden können. So verstehe ich zumindest das Anliegen

Nein, das Anliegen bezieht sich nicht auf Eltern, sondern auf jeden. Ich habe keine Kinder, zu meiner Wohnung haben auch keine Kinder zutritt, aber mir will man den Besitz von gewaltverherrlichenden Spielen verbieten.

Eltern können unter bestimmten Vorrausetzungen auch schon heute haftbar gemacht werden. Man beachte Absatz 4 des §131:

Nein, das Anliegen bezieht sich nicht auf Eltern, sondern auf jeden. Ich habe keine Kinder, zu meiner Wohnung haben auch keine Kinder zutritt, aber mir will man den Besitz von gewaltverherrlichenden Spielen verbieten.

Sollte der Typ das wirklich so gemeint haben, dass jeder, der die Dinger nur besitzt, strafbar ist, dann ist es in der Tat mehr als lächerlich.

Eltern können unter bestimmten Vorrausetzungen auch schon heute haftbar gemacht werden. Man beachte Absatz 4 des §131:

„Die Verwendung zu ermöglichen“ - das meinte ich, danke. Nun stellt sich mir die Fage, ob der Typ nicht gemeint hat, dass generell der Bestz eines solchen Spieles die Verwendung durch einen Jugendlichen ermöglicht und daher verboten werden soll (wie gesagt, ich kenn den ganzen Zusammenhag nicht, da ich das Interview nicht gesehen habe). Wobei dann allerdings auch generell der Besitz von Waffen im Haushalt verboten werden muß.

In jedem Fall ist die Diskussion künstlich hochgekocht.

Mir kommt es vor, als müssten die ÖR derart provozierend auftreten, um sich bei Jugendlichen noch irgendwie im Gespräch zu halten. Hat nicht gerade erst eine Studie ergeben, dass junge Menschen mehr Zeit im Internet verbringen, als hinter der Glotze?

Generell geht mir die Berichterstattung der ÖR gewaltig gegen den Strich. Ich hatte einen Bericht über die Linkspartei gesehen aber nicht zu Ende geguckt, weil die ARD nur versucht hatte, diese Partei ins Lächerliche zu ziehen. Ich gucke kein Monitor mehr, Frontal und wie sie alle heißen.

Und wenn die Gesetzgeber meinen, mit dem Verbot von Ego/3rd Person/Taktik Shootern Amokläufe zu verhindern, wandeln sie auf dem Holzpfad. Sie können alle Computerspiele verbieten und dennoch macht das nicht die vielen, gesellschaftspolitischen Fehler wieder gut, die in der Vergangenheit angerichtet wurden. :cry:

Mir kommt es vor, als müssten die ÖR derart provozierend auftreten, um sich bei Jugendlichen noch irgendwie im Gespräch zu halten. Hat nicht gerade erst eine Studie ergeben, dass junge Menschen mehr Zeit im Internet verbringen, als hinter der Glotze?

Generell geht mir die Berichterstattung der ÖR gewaltig gegen den Strich. Ich hatte einen Bericht über die Linkspartei gesehen aber nicht zu Ende geguckt, weil die ARD nur versucht hatte, diese Partei ins Lächerliche zu ziehen. Ich gucke kein Monitor mehr, Frontal und wie sie alle heißen.

Und wenn die Gesetzgeber meinen, mit dem Verbot von Ego/3rd Person/Taktik Shootern Amokläufe zu verhindern, wandeln sie auf dem Holzpfad. Sie können alle Computerspiele verbieten und dennoch macht das nicht die vielen, gesellschaftspolitischen Fehler wieder gut, die in der Vergangenheit angerichtet wurden. :cry:

zudem wenn sie etwas verbieten wer hat die verbotenen spiele als erstes ausm netz gezogen ???

rüschdüüüüüüüüüüüüüüüüüsch die wo bald amok laufen :lol:

Naja, das sind ja eigentlich 2 verschiedene Punkte die durch das Video angesprochen werden:

  1. Die Berichterstattung der ÖR: Hierzu würde ich die Diskussion aber nicht auf die ÖR allein verlagern. Klar zeigt das Video auf, dass die Beiträge teils schlecht recherchiert waren (wobei ich einige Kritkpunkte auch etwas “päpstlicher als den Papst” finde). Das auch der “Viedeoersteller” einseitig und teilweise fehlerhaft argumentiert darf dabei aber keine Rechtfertigung sein, man würde sich schon mehr journalistische, ehrliche Arbeit hinter den ÖR-Beiträgen wünschen. Die Privaten würde ich aber da in ihrer Berichterstattung nicht positver sehen, eher im Gegenteil.

  2. “Killerspiele” und der Zusammenhang mit Gewalt:
    Meine Meinung: auch ich hab früher mal CS gezockt, wenn auch eher selten. Trotzdem finde ich inzwischen schon teilweise krass und krank was in manchen Spielen so abläuft, und da frag ich mich ob so eine Gewaltverherrlichung wirklich nötig ist und obs nicht auch ohne geht. Versteht mich nicht falsch, ich glaube nicht das aus Zockern Amokläufer werden, das Problem greift viel tiefer. Aber eine gewisse Abstumpfung kann ich mir schon vorstellen, die bei gefährdeten Personen mit zum Tropfen gehört, der irgendwann das Fass überlaufen lässt. Bei Dauerzockern trägt dann vielleicht die soziale Isoliertheit noch mit dazu bei. Aber der 08/15-Spieler wird davon wohl eher kaum beeinflusst und sein Messer weiterhin nur zum Brot schmieren verwenden. Gewaltspiele verbieten? Soziale Komponenten sollten bei der Amok-Prävention Vorrang haben.

In der ganzen Thematik und Diskussion werden Symptom und Ursache verwechselt. Nicht „Ballerspiele“ machen eine Person zum Amokläufer, sondern Mobbing, Schuldruck (Abi in 12 Jahren, Zentralabitur) und überforderte Lehrer. Natürlich ist das kein Freischein für die kranken Amokäufer dieser Welt. Jedoch ist dieses angestrebte Verbot von Killerspielen noch viel, viel perfider. :roll:

Und das sage ich als leidenschaftlicher Jump’n’Run-Spieler, der nichts mit Egoshootern am Hut hat! :wink:

Wenigsten gibt es noch die Titanic: :smiley:

Polizei bleibt wachsam

Nach dem beinahe geplanten Amoklauf an einer Kölner Schule am Wochenende und dem vagen Hinweis auf ein Schulmassaker in Kaarst bleiben Polizeibeamte in ganz Deutschland in Alarmbereitschaft. „Bis jetzt ist zwar noch nichts passiert“, so ein Sprecher, „aber wir nehmen jeden Hinweis ernst.“ So wurde etwa aus einem Gymnasium in Schwerin die Sichtung einer PC-Spielezeitschrift gemeldet (Titelthema: „Unreal Tournament 3“!), an einer Bingener Realschule wurde der Spruch „Lehrer sind doff“ auf ein Pult geritzt, und im Leistungskurs Häkeln der Waldorfschule Neu-Ulm soll ein 17-Jähriger seine Nadeln voller Wut auf den Boden geworfen haben.

Ich persoenlich empfinde es als absolut daemlich, dass eine derartige Diskussion ueberhaupt auf staatlicher Ebene gefuehrt wird. Natuerlich sind Spiele wie „Soldier of Fortune“ oder „Manhunt“ absolut gewaltverherrlichend und sollten nicht freiverkaeuflich sein - ups, sind sie ja sowieso nicht - aber da frag ich mich: Wer haelt das Kind davon ab, es sich von Freunden, aus dem Internet, oder sonstwoher zu organisieren? Wie waere es mit den Eltern?

Kurz: Wenn ein Kind 24/7 nur WoW oder Counter-Strike spielt, dann liegt das nicht daran, dass das Spiel so toll ist, sondern einfach daran, dass es ihm im Gegensatz zu vielen anderen Dingen wohl noch Freude bereitet.

Der Beitrag ist im Uebrigen absolut gelungen, wird aber wohl leider das Massenpublikum nie erreichen. Und wenn doch: Wer wuerde den Inhalt wirklich verstehen? In der Hinsicht muss man eins den kritisierten Berichten lassen: Sie sind absolut medienwirksam und auf das breite (planlose) Massenpublikum zugeschnitten.

Sollten noch weitere Berichte in der Art folgen: Immer her damit :wink:

mfg
me

P.S.: Welcher ernsthafte Zocker stellt Blut und andere Effekte nicht runter, um mehr Performance und Sichtfeld zu erhalten? ^^

Gab neulich einen sehenswerten Bericht bei Galileo oder WdW. Jedenfalls wurden auch dort so einige Vorurteile gegen „Killerspiele“ wiederlegt, was ich von einem Privatsender so nicht erwartet hatte.
Dort standen am Ende des Fazits eben auch persönliche Probleme und soziale Defizite ganz oben auf der Black List.

Ich muss allerdings auch ne Lanze für sachliche Kritiker brechen.
Gerade das schon aufgezählte „Manhunt“ ist ein gutes bzw schlechtes Beispiel, wie „Killerspiele“ vielleicht nicht aufgebaut sein sollten.
Grundsätzlich jegliche Darstellung von Gewalt abzulehnen, wäre sicher verrückt, aber wenn sich die Qualität, leider ganz allein auf die Darstellung von Brutalität -nur um des Brutalitäts Willen reduziert, dann wirds gefährlich.

Am einfachsten tut man sich mit der fairness und sachlichkeit hierbei immer folgendermaßen:
Man nehme das Spiel, beurteilt sachlich seinen qualitativen Inhalt wie Story, Spielbarkeit oder Spieltiefe, und stellt sich dann unvoreingenommen die Frage: ob dieses Spiel auch ohne die Gewalt noch als gut empfunden würde.

Das Problem sehe ich eher darin:

Entweder lehnen die Kritiker kathegorisch jedes „Gewaltspiel“ ab und übertreiben maßlos,
oder die Spieler selbst, lassen keinerlei -auch nicht den kleinsten Nenner- Form von Kritik an überzogener Gewalt oder Jugendschutz zu.

Meiner Meinung nach, beides völlig realitätsfremde und äußerst fanatische Grundhaltungen zu diesem Medium.

Also im Prinzip so, als würde man den islamischen Terror auf die Waage mit dem amerikanischen Terror (Patriot Act, Rohstoffkrieg) legen und am Ende hinterfragen was besser ist.

Und noch ein letzter Punkt.

Jugendschutz ist sinnvoll und wichtig. Und wer Probleme beim +18 Spielekauf hat, soll einfach mal googeln oder die deutschen Spieleversandshops durchforsten. Dort findet man nicht nur preiswerte sondern auch faire Angebote. Kopie oder Foto vom PSA einschicken, und schon ist das Importproblem Schnee von gestern. Wer teuer in Österreich oder UK kauft ist selber Schuld. :wink:

oder die Spieler selbst, lassen keinerlei -auch nicht den kleinsten Nenner- Form von Kritik an überzogener Gewalt oder Jugendschutz zu.

Jugendschutz ist sinnvoll, sobald er aber in Erwachsenenbevormundung ausartet, hat er sein Ziel verfehlt. Warum kann ich denn als volljähriger Spieler nicht ins Geschäft gehen, und mir Manhunt kaufen? Weil es Jugendgefährdend ist? Interessiert mich persönlich wenig, wie gesagt, ich bin volljährig. Der Jugendschutz ist in Deutschland leider immer nur vorgeschoben, wenn einige Politiker mal wieder ihre prüden Moralvorstellungen zum Gesetz machen wollen.