Königin Beatrix verzichtet auf Thron

Das wär ja wohl auch das letzte wenn man solche Typen wie Ernst Haugust von Hannover zujubeln würde, der sich hauptsächlich in sportlichen Aktivitäten wie Expo-Weitpissen und Fausttanz betätigt hat. :lol:
Als Punchingball dienten ihm dazu vornehmlich missliebige Fotografen und Kameraleute. :smt021
Journalistinnen hingegen wird des Öfteren einmal ganz dezent ans Bein gepinkelt. :ugly

Ich finds gut. Vielleicht fällt die feierliche Amtsübergabe ja zufällig mit meinen Prüfungen zusammen, die an einem solchen Feiertag dann leider ausfüllen müssten. :mrgreen:

Königin Beatrix verzichtet auf den Thron. Als Nachfolger wurde schon Hape Kerkeling angefragt der mit den Worten „Nein ich möchte nicht“ eine weltweite Panik an den Aktienmärkten auslöste.

Wurde eigentlich schon bekannt, ob auch wirklich die echte Königin Beatrix die Aussage getroffen hat?

Warum braucht man Monarchien überhaupt noch?

Die Leute knien und bücken sich nunmahl gerne… :smt011

Warum braucht man Monarchien überhaupt noch?

Diese Frage möchte ich am Beispiel des United Kingdom gerne beantworten.
Und eins vorweg: ich bin kein Royalist. :wink:

Ein Zitat aus der Nationalhymne des UK gibt einen schönen Einstieg in das Thema:
„… May she defend our laws, And ever give us cause …“
Staatsoberhaupt des UK ist der Monarch und als solcher nimmt er eine wichtige politische Rolle war, die wahrscheinlich für uns, die wir in einer rein paramentarischen Demokratie leben, schwer nachzuvollziehen ist.

Zuerst einmal bedeutet die Monarchie für das UK eine nicht zu unterschätzende Integrationsfunktion.
Die Monarchie steht für Kontinuität und bietet auch den vielen Einwanderern eine Identifikationsfigur, die die Bindung an ihre neue Heimat stärkt.

Weiterhin hat der Monarch im UK als Staatsoberhaupt eine wichtige staatsrechtliche Funktion.
Im Namen der Königin oder des Königs wird Recht gesprochen, er oder sie ernennnt den Premierminister, eröffnet das Parlament etc.
Der Monarch ist Teil des Parlaments, der Exekutive und der Judikative und somit untrennbar mit dem jetzigen politischen System verbunden. Zwar hat er oder sie praktisch keinen Einfluss auf die Tagespolitik, ist aber für die Politik insgesamt von wichtiger Bedeutung, da er (zusammen mit den Parlamentswahlen) die Legitimationsquelle für alles staatliche Handeln ist.
Nicht zu vergessen, das UK hat keine Verfassung im herkömmlichen Sinn, als Vefassungsdokument. Nein, es hat eine „unwritten constitution“. Der Monarch ist ein wichtiger Garant für das Bestehen dieser Verfassungsordnung.

Nicht zu vergessen, der britische Monarch ist auch immer noch Staatsoberhaupt vieler weiterer Länder, wie etwa von Australien oder Kanada und hält als solcher die Verbindungen zum ehemaligen „motherland“ aufrecht.
Viele Länder im Commonwealth haben nicht nur oft ihr Staatsoberhaupt gemein, sondern auch die Sprache, Schulsystem, Sport und Rechtssystem. Die Monarchie dient hier als Kontinuum und Bindeglied, das die engen Beziehungen aufrecht hält.

Sicherlich kann die Rolle als Staatsoberhaupt auch ein nicht durch Erbfolge bestimmter Präsident warnehmen. Dies würde jedoch bedeuten, dass das gewachsenen politische System des UK grundlegend geändert werden müsste.
Warum sollte man das machen, wenn die Mehrheit der „Untertanen“ dies nicht für nötig hält? Im Zuge der „sovereignty of parliament“ könnte Westminster die Monarchie übrigens jedezeit abschaffen, tut dies aber nicht. Und dafür gibt es auch gute Gründe. :wink:

Übrigens hat sich die Monarchie in Großbritannien nicht als Hemmnis für eine weitgehend friedliche und kontinuierliche Entwicklung hin zur modernen Demokratie erwiesen. Ganz im Gegenteil.
Die meisten anderen europäischen Staaten haben dafür erst viele Revolutionen und Kriege gebraucht.

Lustig das ich heute schon zum zweiten mal einen alten Thread von mir erweitere. Gleich kommt bestimmt noch was zum Klimawandel.

Nachdem in den Niederlanden ja mittlerweile diese ganze Thron Geschichte vorüber ist ist nun Belgien dran. Mal ganz ehrlich ich wusste bis heute nicht das es überhaupt ein Land namens Belgien gibt. Muss über Nacht aufgemacht haben. Die sollen aber 11.035.948 Einwohner haben, und angeblich auch einen König haben der nun abdanken will. (ich betrachte das als reine Marketingmaßname um auf dieses Land aufmerksam zu machen). Natürlich sagen die Offiziellen stellen irgendwas von Altersgründen Gesundheit etc.

Ich würde sagen da kann man den „Offiziellen“ ruhig mal glauben schenken! Wenn die da einen armen alten gebrechlichen Mann in irgendein Juxland schicken und ihm ne Krone aufsetzen und dem dann noch sagen: „Jetzt spiel mal für die Presse einen König eines Landes mit 11 Mio Einwohnern das Belgien heißt!“ da kann die Gesundheit schon drunter leiden. Unglaublich diese Skrupellosigkeit in der Werbebranche. : /

Man kann auch sehr gut davon leben wenn man nur ein winzig kleines Land regiert. Ich weiß nicht ob ihr schonmal von Liechtenstein gehört habt, vermutlich nicht, ich rede hier von 2-3 Bergen, 'ner Kuh ein Hund und ner Bergziege. Trotzdem hat es der regent fertig gebracht irgendwie Milliarden von Dollar anzuhäufen und dabei einen Staat zu führen der statt schulden überschüsse macht. Da macht das Monarch sein bestimmt mehr spaß als in einem Land wie Belgien wo man zwar Millionen von untertanen hat, aber nur auf schulden sitzt und sich ständig von den zerstrittenen fraktionen im reich die ohren vollheulen lassen muss.

Na und? Ob die nun abdankt oder abgedankt hat ist doch vollkommen Chiquita. Wird ihr Sohnemann halt die (Vorsicht! Ist [B]VT[/B]!) Bilderberger weiterführen…

Achtung, VT !

Die Abdankungen von [B]Trixi von den Niederlanden[/B] und [B]Bertel II. von Belgien[/B] sind vielleicht ein Wink mit dem Zaunpfahl, daß auch Themse-Elli mal das Zepter weiter gibt.

Vermutlich denkt die sich aber, daß ihr Sohn Dumbo zu doof dazu ist, ihr Reich würdig zu repräsentieren.
Dieser wiederum wird wohl kaum zu Gunsten seines Sohnes Willy auf den Thron verzichten