Das (und der Rest des Posts) liest sich für mich so als wäre sie ähnlicher Meinung wie ich. Kann mich natürlich irren. Sie kann das ja selbst nochmal klarstellen
Ich will nicht weiter stören… nur nebenbei bemerkt: Ich gucke gerade “Turn Up Charlie” von und mit Idris Elba. Finde die Serie klasse und sehr originell. Vorher ist er mir nie als Schauspieler aufgefallen. Zugegeben… ein männliches Kindermädchen hat nicht viel gemeinsam mit einem weltrettenden Superagenten. Doch sollte er noch im Spiel sein für die Bond-Nachfolge… mit mir hätte er seinen ersten Fan.
Ist ja eigentlich ziehmlich egal ob Mann oder Frau. Solange man es sinnvoll umsetzt und nicht wie in Falle von Ghostbuster oder Ozean 8, so plakativ aufzieht, dass es einfach nur zum Fremschämen wird.
Die Optimal lösung wäre halt eine Agentin 007 die nicht James Bond parodiert sondern das Gegenstück zu einen Gentelmann Agentin in form von einer Lady Agentin darstellt. Eine Wortgewante Frau, die nicht nur verführen kann, sondern auch die Kampferfahrung und die expertise in Sprengstoff und anderen Feldern mitbringt.
Sie sollte halt nicht ein weiblicher abklatsch sein, sondern eigene stärken und schwächen bereithalten, die ein Männlicher Agent nicht nutzen kann.
Will natürlich eine britische Lady. Also eine Frau die man nicht nur abkauft Spionen zu sein, sondern der man auch abkauft sich in der Royal Familie als Adelige auszugeben. Ähnlich wie James Bond das klicee the britischen Gentelmann darstellt (abseits von Kämpfen), soll sie halt das klicee der britischen Lady sein. (abseits von Kämpfen)
An besten wäre hier eine ältere Frau und keine junge Sexbombe.
Übrigens ist Margaret Rutherford eine unglaublich faszinierende Person, und ihre Lebensgeschichte war sicherlich weit spannender als alle ihre Theater- und Filmrollen zusammengenommen. Eine fantastische Doku über ihr Leben lief neulich auf Arte, und man kann man sie auch hier auf Youtube sehen.
Irgendwie kann ich der Diskussion kaum folgen. Das Rassismus-Hin-und-Her ist völlig sinnlos.
Michelle Rodriguez bezeichnet sich selbst als Latina und wird als solche besetzt. Zudem betont sie immer, dass sie Bock auf diese „Tough-Bitch“-Rollen hat, allerdings auch, dass sie gerne mal was anderes spielen würde. Es ist noch gar nicht so lange her, da habe ich ein Interview gelesen, in dem sie sagte, dass sie gar keinen Agenten hat, sondern ihre Rollen immer über Beziehungen und Freundschaften bekommt. Wenn das so ist, dann ist es natürlich auch kein Wunder, dass sie immer typegecastet wird.
Ja, Atomic Blonde ist mit Charlize Theron sehr gut besetzt, aber auch sehr gut inszeniert. Da wird ja auch viel mit Waffen gemacht und man nimmt Theron die Actionszenen ab. Ein anderes gutes Beispiel ist Alicia Vikander in Tomb Raider. Die kämpft da zwar mehr mit den Elementen als mit menschlichen Gegnern, aber die ganze Action nimmt man auch ihr ab. Vor allem da sie physisch so aussieht, als könnte sie das alles leisten. Angelina Jolie in den ersten Tomb-Raider-Filmen wirkt nicht so, als könnte sie mir ihren dünnen Ärmchen auch nur einen Klimmzug machen.
Hollywood braucht also nicht nur gute Drehbücher, sondern auch Schauspielerinnen, die gewillt sind, für Actionfilme ein Knallhartraining durchzuziehen so wie die männlichen Kollegen. Auch gut übrigens: Emily Blunt in Edge of Tomorrow.
Na ja, die Figur sollte bestenfalls schon etwas tiefgründiger und die Darstellerin eine bessere Schauspielerin als Barbara Bach sein. Bei allem Respekt, eine „leading Lady“ war die nie.
Der britische Gentleman hat sich mit Daniel Craig doch weitgehend erledigt. Ich frage mich sowieso, ob Bond je der große Gentleman war. Diese ganzen sexuellen Anzüglichkeiten, die sich ja durch die ganzen Bondfilme ziehen, sind nicht so richtig gentlemanlike.
Man wäre ohnehin gut beraten, wenn man nicht einfach einen James Bond kopiert und in einen Frauenkörper steckt. Ich fände es daher auch besser, wenn man irgendwas Neues macht. Im Prinzip muss es mit James Bond ja gar nichts zu tun haben.
Gerade im Facebook-Feed erschienen. Basically what I am saying:
Mir ist übrigens eingefallen, dass ich vor ein paar Jahren mal ein Blogpost verfasst habe, warum ich kein James-Bond-Fan mehr bin. Da geht es auch ein bischen um die Frauenrollen und den Ausblick auf einen weiblichen James Bond. Wer Lust hat:
@anon81382961: Und dazu auch eine gute, welche.
Es schaffen wenige James Bond (der bereits eine Parodie darstellt) noch zu parodieren.
OSS117 wäre da noch so ein Fall.
Da wäre interessant zu erfahren ob es wirklich an den Schauspielerinnen liegt, oder nicht doch eher am System (und uns Zuschauern), welches solche Frauen (übertrieben formuliert: die auch mal auf eine Körbchengröße verzichten um einen kleinen Muskel am Arm zu bekommen) überhaupt nicht (kaum) zeigen will. Wäre mir da keiner Antwort sicher, würde aber eher dahin tendieren das es am System liegt.