Ideen für Retrokritiken

Hallo Nils,

es kommen ja bald gleich zwei Filme mit für die Musikwelt einschneidenden Bands in die Kinos. Das wären doch jeweils gute Anlässe für eine Retrokritik? Und zwar ist die Rede von „Straight Outta Compton“ und „Kurt Cobain: Montage Of Heck“.

Während das eine im Prinzip ein neues Genre eingeläutet hat und bis heute noch Nachwirkungen zeigt, ist das andere eine total überschätzte Neil-Young-Coverband (mit einem guten Drummer), die vom Aussehen ihres Sängers lebt(e). Behaupte ich. Überzeug mich im TA vom Gegenteil. :wink:

Auf die Nirvana-Doku freu ich mich auch schon, aber mir ist nicht ganz klar, wen oder was Du mit der Neil Young Coverband meinst. “Straight out of Compton” hat ja nicht wirklich was mit Neil Young zu tun, sondern mit der Hip-Hop-Crew N.W.A. („Niggaz With Attitudes“), also Dr. Dre, Ice Cube und noch ein paar anderen. Ob ich mir die ansehen werde, glaub ich eher weniger. Und bei Retro konzentrier ich mich doch eher auf Bands aus den 70ern und weniger den 90ern. Oder meintest Du etwa “Nirvana” mit der total überschätzten Neil Young-Coverband? Dann kannst Du wahrscheinlich mit Pearl Jam, Melvins, Soundgarden, Alice in Chains etc. auch nicht viel anfangen.

Gruß

Nils

[QUOTE=Beyermacher;401287]
Oder meintest Du etwa “Nirvana” mit der total überschätzten Neil Young-Coverband? Dann kannst Du wahrscheinlich mit Pearl Jam, Melvins, Soundgarden, Alice in Chains etc. auch nicht viel anfangen.
[/QUOTE]

Natürlich meinte ich Nirvana (ich sag nur “Hey hey my my”) - dass die dann wiederum Bands inspiriert haben, steht ja auf einem anderen Blatt. Aber z.B. Pearl Jam stehen viel eher in der Tradition von Dave Matthews und Bruce Springsteen als von Nirvana.