Naja dazu sage ich mal dies:
Der Mensch hat die Wissenschaft erdacht um sich die „Natur“ zu erklären und dann auch! um sie, nachdem man die Wirkweisen begriffen hat, zu modifizieren.
Daher hielt ich diese ganzen Versuche, Homosexualität zu „erklären“ und wiss zu „untersuchen“ schon immer für Verdächtig, da damit uach immer der Versuch einhergeht etwas zu „modifizieren“ oder zu „heilen“ …
Das ist nämlich die Kehrseite der Wissenschaft. Wissenschaft ist der Versuch des Verstandes macht über ihm normalerweise unzugängliche Dinge zu erwerben. Unser gesamtes Denken ist ein „Werkzeug-denken“, wir Denken „um zu“
es wird auch niemals etwas gutes dabei rauskommen.
dazu zwei Beispiele, bzw zwei Mögliche sichtweisen auf Homosexualität.
Variante A: Homosexualität ist eine Entscheidungssache, darauf hin werden „gute Menschen“ sagen: naja, dann lass sie halt, und „böse Menschen“ werden versuchen, diese Entscheidung zu verteufeln, weil sie sich selbst so nicht entscheiden würden, und in folge dessen werden sie Gesellschaftliche Stigmata verteilen um diese Entscheidung zu erschweren.
Variante B: man findet heraus, dass es Gene oder sonst wie geartete „Physische“ Ursachen** hat, dann wird man festlegen, dass das eine der „gesunde“ Zustand ist, und das andere der „krankhafte“ und „die bösen Mneschen“ werden allerhand Mittelchen, Therapien und Präimplantationszauber nutzen, um dem Abhilfe zu schaffen.
wie wir sehen, ist es garnicht so entscheidend, was nun die Ursache ist. für Menschen, die homosexualität ablehnen entsteht eigentlich aus jeder ursache, immer dieselbe, gleichbleibende, Abneigung. Nur die „Therapie“-Methode ändert sich. Nur das Werkzeug ändert sich.
In derSteinzeit hat man Menschen, die einem nicht passten niedergeknüppelt, ein recht simples Werzeug, der Knüppel. und in der Moderne töten wir Mittels Pillen usw gezielt das AM Menschen, was uns „untauglich“ erscheint.
Schwarze Hautfarbe, zu schwache, zu starke, zu dumme (, zu kluge???), Homosexuelle, Rotschöpfe usw.
Fazit: „böse Menschen“ finden immer ein Werkzeug. Neuerdings nutzen religiös-fanatische Sekten nicht mehr Feuer und Schwert (denn das Gesetz verbietet diesen einen solchen Vorstoß gegen das Leben eines Menschen), und auch nicht mehr die Denunzierung (denn das Gesellschaftsgefüge ist schon so Differenziert, dass dieser Druck nichtmehr ausreicht, Menschen von gewissen Handlungen abzuhalten) sondern sie nutzen die „Wissenschaft“.
zur Verteidigung der Wissenschaft aber nun sei gesagt, dass diese Menschen, die solche „Pillen“ rausbringen, sich nur selten noch auf dem Boden bewegen, den die Wissenschaftler als „wissenschaftlich“ bezeichnen würden. Die Studien auf welche solche Ärzte sich stützen, sowohl was die Grundannahmen der Ursache der Homosexualität angeht , wie auch solche die sich mit der Wirksamkeit des verschreibbaren Mittels befassen, sind nach Maßstäben gesunden Menschenverstandes unfug und unter „wissenschaftlichen Standards“ nicht haltbar.
Allein die Tatsache, dass es dazu einen „katholischen Arzt“ braucht … warscheinlich den selben katholischen Arzt, der dem pädophilen Priester die Genesung durch Pillen bescheinigt hat …
Leider gibt es Allerhand solcher Dinge. Auf der einen Seite wird viel gekämpft, auf der anderen Seite schlüpfen soclhe leute heimlich in die Wissenschaft, um diese für ihre zwecke zu missbrauchen. Ich nutze hier auch bewusst den Begriff „Missbrauch“. Denn es gibt durchaus auch einen Gebrauch der Wissenschaft.
Der Unterschied zwischen Gebrauch und Missbrauch*** ist die intention mit der das Werkzeug benutzt wird. Natürlich geben solche Menschen immer an, sie wollen ja menschen heilen. Dazu sei gesagt, als Medizinisch krankhaft gilt ein Zustand nur dann, wenn dieser Zustand selbst Ursache ist für Ereignisse/Folgen die das „normale Leben“ beeinträchtigen.
Im Falle der Homosexualität ist aber nicht diese selbst Auslöser der Folgen und beeinträchtigungen, sondern die gesellschaftliche Stigmatation, der Druck und die Feindschaft, die man direkt, unmittelbar oder mittelbar durch dritte gewisser Sorte erfährt.
(Anm.: somit wäre der eigentlich krankhafte Zustand in der Tat die Feindseeligkeit und die unbegründete Abneigung gewisser Menschen auf Homosexuelle (eig. ja nur Schwule), denn diese sorgt ja für die Schäden und Beeinträchtigungen)
** zum Terminus Ursache bzw. Kausalzusammenhang: In der Wissenschaft ist ein Kausalzusammenhang derjenige Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung der unter Ausschluss aller anderen möglichen Faktoren nachgewiesen werden kann.
Interessant ist vorallem aber bei diesen Studien der sog. „Scheinzusammenhang“, dieser entsteht bei unwissenschaftlich geführten Studien, wenn einfach nur 2 Ereignisse, ohne Ausschluss aller übrigen Faktoren, in Beziehung zueinander gesetzt werden.
Ich las da mal ein nettes erheiterndes Beispiel, von einer Autobahn, vorbeifahrenden Fahrzeugen und Enten in einem Teich nahe der Autobahn …
*** Zum Begriff „Missbrauch“ und besonders „Kindes-Missbrauch“: der Terminus ist mehr als irreführend. Denn der Missbrauch einer „Sache“, suggeriert auch immer die Möglichkeit eines „korrekten“ Gebrauchs einer SACHE!
Kinder sind weder Sach-Gegenstände, noch gibt es einen „Gebrauch“ für diese. Der korrekte Terminus ist „Vergewaltigung Minderjähriger“
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Achja noch eines zum allseits-beliebten „Pädophilie UND Homosexualität -Topf“:
Homosexualität ist der einvernehmliche Sexuelle Kontakt zweier Menschen, gleichen Geschlechts, auf „Augenhöhe“, bei diesem entscheiden sich zwei mündige Menschen dazu ihre Liebe zueinander auszuleben.
Pädophilie beschreibt das sexuelle Verlangen nach Kindern (keine Handlung). so. 1tens: Pädophilie selbst, ist nicht strafbar.
Pädophilie richtet sich aber nun auf die Auslebung sexuellen Kontakts mit Kindern; diese Kinder sind in unserem Rechtsverständnis bis zu einem Alter von 16 (glaube ich) rechtlich nicht Konsens-Fähig (dürfen auch keine Verträge Abschließen usw) und sind, wegen mangelnder Lebenserfahrung und Aufklärung und teilweise auch biologischer Entwicklung keine „gleichberechtigten“ Sexualpartner.
Daher endet das Ausleben der Pädophilie immer mit einer Vergewaltigung eines Minderjährigen, und diese !!! ist strafbar.
Begründet wird dies, ich sage es nochmals, mit der rechtlich definierten „unmündigkeit“ eines Kindes/Jugentlichen bis zum Alter von 16. Bis zum 16ten Lebensjahr kann kein einvernehmlicher Sex stattfinden.
auch wenn ich hier stets von „rechtlicher Begründung“ rede und wir alle wissen, dass „Gesetze“ und „Normen“ arbiträr sind, so möchte ich dennoch anmerken, dass es „Gründe“ gibt, warum Kinder unter 16 als unmündig gehandhabt werden, es als gesetz festzulegen ist arbiträr aber es gibt durchaus nachvollziehbare Gründe, wenn gleich auch die fixierung auf ein „Alter“ wenig hilfreich ist.
Wichtig ist aber: Kinder sind Wesen, die biologisch und psychisch noch unausgewachsen sind, und daher unter besonderer Bevormundung (Ihrer Eltern) stehen, da sie die Konsequenzen und Auswirkungen ihrer Handlungen, mangels Lebenserfahrung und Wissen nicht einschätzen können und daher auch als „unmündig“ gelten.
Dies Betrifft viele bereiche des Lebens der Kinder und es liegt u.A. im ermessen und der Pflicht der Eltern, der Schulen, ihre Kinder auf den Weg zur Mündigkeit zu führen.
Kinder sind, durch Ihre noch nicht vollständig ausgebildete Physis und Psyche Erwachsenen unterlegen, und dieser Fakt ist Anlass dazu, Kinder unter 16 so einzustufen, wie sie eingestuft werden.
Ich weiß auch durchaus, dass einige Kinder, wie es so üblich ist, immeralles besser wissen, und sich mitlerweile sogar selbst engagieren um dieses Mindestalter herabzusetzen, dieser emanzipatorische Vorstoß ist aber mit Vorsicht zu genießen, denn: wir haben es immernoch mit physisch und psychisch nicht ausgereiften Menschen zu tun (die sich meist grade besonders in ihrer pubertären Phase um Emanzipation bemühen und grade deshalb in dieser Zeit besondere Aufmerksamkeit bedürfen, damit aus dem Streben nach Selbstbestimmung kein Reinfall wird …).
Ich möchte also nochmal den Unterschied zeigen, damit dieser Topf mal endlich gesprengt wird:
Beim Ausleben homosexueller Neigungen bei Einvernehmlichem Sex unter Erwachsenen kommt es nicht zu einer Gesetzesübertretung*, bzw. Verletzung von Persönlichkeitsrechten per se. (Sonderfall natürlich wie bei Heterosexualität auch: Vergewaltigung)
Beim Ausüben pädophiler Neigungen an Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren kommt es per se, per jure, 8und wenn man das oben gesagte zur Erwachsenwerdung des Kindes beachtet) IMMER zu einer Verletzung der Persönlichkeitsrechte des Kindes, da Kinder in unserem Rechtsstaat als unmündig gelten, und daher generell keinen Einvernehmlichen Sex haben können. (Anm.: Das reele Alter für die gefühlte Bereitschaft eines Kindes zum Einvernehmlichen Sex mag! divergieren, dennoch ist das Alter rechtlich auf 16 jahre fixiert.)
- sofern nicht, wie in manchen Staaten der homosexuelle Liebesakt unter Strafe steht. der Clou an diesen Gesetzen ist, es gibt eig keine Verletzung der Zwei teilnehmenden, und der „Ankläger“ ist eigentlich ein Dritter, der mit der Sache nichts zu tun hat, da sehe ich auch das rechtliche Problem: eine gesellschaft begeht hier einen Gesetzlichen eingriff in die Persönlichkeitsrechte der zwei Menschen, die hier eigentlich die Handlung ausführen. Diese Handlung wird wiederum als gemeinschaftsakt der Teilnehmenden aufgefasst, der sich „gegen“ die Gesellschaft richtet, und dieser angeblich Schaden zufügt. Tatsächlich liegt aber keine Verletzung gesellschaftlicher Interessen vor, es sei denn, Man definiert eine „Pflicht auf Fortpflanzung“ …
auch die Gegenüberstellung von Pädophilie und Homosexualität ist eig nicht richtig. sie liegen nicht auf einer Ebene. Den philie beschreibt eigentlich nur die „Innere“ unausgedrückte Haltung, einen Gefühlszustand, während das Anhängsel „-sexualität“ immer das Ausüben des Aktes mit einschließt.
Pädophilie — „Homophilie“ (Sexuelle Anziehung zu Kindern — zu Menschen gleichen Geschlechts)
„Pädosexualität“ — Homosexualität (Ausübung von Sexualität mit Kindern — mit Menschen gleichen Geschlechts)
müssten die Begriffspaare lauten.
das Hilft dann auch bei der rechtlichen Einordnung. Bei uns ist Pädosexualität strafbar, Pädophilie nicht.
in manchen Ländern ist Homosexualität (das Ausüben des Geschlechtsverkehrs) strafbar, in manchen auch die Homophilie (die bloße Offenbarwerdung des noch ungelebten Wunsches)
Leider neigen wir in unserer Gesellschaft, dank der Medien, dazu, die Philie bereits als strafenswertes Delikt anzusehn. Das wäre aber so, als wenn man jemanden für einen gewalttätigen Gedanken einbuchten würde. (da gabs mal eine schöne Startrek-Voyager Folge zu dem Thema … gut gab bestimmt auch schonmal eine in TNG
)