Homosexualität und Pädophilie auf katholisch

Hinweis: Dieser Thread ist aus der Pädophilie-Diskussion in Das Abfallprodukt am Vorabend entsprungen.

Ahm, nochmal kurz zum Thema Homosexualität und Pädophilie:
Der Bund katholischer Ärzte heilt sowas mit Homöopathie (leider kein Scherz).
Astrodictium simplex BlooD’N’Acid

Ich hoffe, ich habe damit nicht wieder zu viel Öl ins Feuer gegossen.
Prinzipiell würde ich aber vorschlagen, den entsprechenden Diskussionsstrang in einen separaten Thread zu verlagern. freundlich zu den Admins 'rüberwink

Nach Möglichkeit keine Schlammschlachten oder sprachlichen Kreuzigungen an dieser Stelle.

Edit:Sorry, den Link auf den alten Thread hatte ich vergessen. Ich schäme mich :oops:

Dank lsvd.de und queer.de war ich bereits auf dieser Seite, beim Lesen habe ich mir immer wieder eingeredet „Das ist Satire. Das muss Satire sein. Hoffentlich ist es Satire. Nein, es ist keine Satire.“ (Analog zu diesem Elternhilfe-Forum.)

Also, solange es Menschen gibt, die sich aus freien Stücken an solche „Ärzte“ wenden, soll sich dieser Verein eben an ebensolchen austoben. Es ist nicht gut, aber jeder ist seines Glückes Schmied.

Problematisch wird es, wenn die Eltern eines/einer frisch geouteten 15-jähren Jugendlichen diese(n) in die Hände von Ärzte/Therapeuten dieses Vereins schicken, um diese(n) zu „retten“. Bedenklich in bezug auf Missbrauch, siehe zweites Zitat.

  1. Gibt es Homöopathie auch bei FRAUEN?
    Ja, Homöopathie wirkt bei allen Menschen, auch bei Tieren und Pflanzen.
    Homosexuelle Neigungen bei FRAUEN lassen sich ebensogut behandeln, wie bei Männern.

Frauen in einer Riege mit Tieren und Pflanzen, das ist doch unfreiwillig komisch.
Rettung für die homoerotischen Pinguine, einfach eine Hom(ö)otablette ins Futter mischen: http://en.wikipedia.org/wiki/Roy_and_Silo.

  1. Homöopathie bei „Mißbrauch durch Geistliche?“
    Ja, Homöopathie kann bei allen Menschen (nicht nur Geistlichen!) angewandt werden, die sexuellen Mißbrauch betreiben und die sich helfen lassen wollen.]

Ohne Worte…

Edit: http://www.bkae.org/index.php?id=946&L=0

Zu dem Bund katholischer Ärzte
Zur Definition eines “katholischen Arztes”:

"7. Akzeptieren der Weisungen der Katholischen Kirche auch im ärztlichen Berufsalltag:

  • keine Verordnung künstlicher Verhütungsmittel mehr

  • keine Teilnahme an Maßnahmen zur künstlichen Befruchtung, mehr

  • kein Klonen von Menschen,

  • …[Sic!]"

Die drei klassischen Probleme der niedergelassene Ärzte: Schwangere, künstliche Befruchtung, Klone.

Den Verein sollte man nicht ernst nehmen. Wäre vielleicht interessant, wenn jemand herausfindet, wie viele Mitglieder die haben? 20?

http://www.bkae.org/index.php?id=416&L=0
Holy SHIT!
Klingt fast wie ein Verbund von Pädos, die versuchen über die Kirche gesellschaftliche Anerkennung zu finden. Und ich meine an dieser Stelle Pädophile Straftäter, die sich an unschuldigen jungen Menschen vergriffen haben.
Ich könnte Blut kotzen wenn ich sowas lese…
Priester sind geweiht und müssen geschützt werden… Wenn es einen Gott gibt, schickt der SOWAS mit Ach und Krach in die Hölle!

Offenbar handelt es sich bei dem BKÄ um einen etwas abgedrehten Dorfarzt, der den Anschein erwecken möchte, er wäre nicht allein.
(Kleiner Tipp: Schaut euch mal das Stichwortverzeichnis der Seite an.)
siehe hier
Ich finde es schon bezeichnend, dass man an keiner Stelle der Website ein Mitgliederverzeichnis findet, noch nicht einmal eine konkrete Mitgliederzahl.

Homöopathie und Konsorten passen ja perfekt zum Gottesglauben… für beides gibt es keine Nachweiße oder Belege :wink:

Aber mal ehrlich… bei dieser BKÄ Seite frage ich mich die ganze Zeit ob ich lachen oder weinen soll…
Manchen Ärzten sollte man auf der Stelle die Zulassung entziehen. Wer Homosexualität mit ein paar Zuckerkügelchen „heilen“ will ist absolut Fehl im Beruf und eine Gefahr für die Menschheit.

Das größte Problem ist wohl eher dass Homosexualität generell als Krankheit betrachtet wird,Homöophatie ist da doch wohl eher eine Nebenerscheinung.Meine Güte,das sind Ärzte.ÄRZTE!Argh…

Wenn welche Homosexuell sind, dann sind sie es halt und es geht die Kirche nichts an. Nur weil Gott es ja so “will” blabla… Sowas mit irgendwelchen “Globuli” oder was auch immer heilen zu wollen ist lächerlich! die sollen die Menschen so leben lassen, wie sie sind…

Bei Pädophilen seh ich das aber anders. Das solche Leute in der Kirche sind und auch noch angebetet werden (weil es keiner weiss), finde ich schon derb. Pädophilie ist was verachtenswertes und ich denke, wenn so jemand in der Kirche enttarnt wird, sollte man schon darüber nachdenken, ob das Zufall war, oder ob es weitere in der Kirche gibt, von denen weder die Kirche noch wer anderes weiss.

Und Homosexualität mit Pädophilie zu vergleichen ist ja echt unterstes Niveau. Man schert gleich alle über einen Kamm. Klar es gibt auch homosexuelle, die Pädophil sind, aber deswegen sind nicht gleich alle so.

Aber klar, katholische Kirche, die keine Verhütung will, ne ist klar…

…wobei Pädophelie und Homosexualität beides angeborene Triebe sind.Das eine hat aber in vielen Fällen fatale Auswirkungen.

Nja angeboren…Gibt auch Heterosexuelle Männer, die Homosexuelle Neigungen haben. Aber als Trieb würd ich das nicht an sehen, es ist einfach eine sexuelle Orientierung. Als Trieb sehe ich etwas, wenn man den Zwang hat etwas machen zu müssen, zum wiederholten Male z.b Triebtäter bei Vergewaltigungen.

Es gibt ja nicht umsonst die Selbstfindungsphase, wenn man nicht weiss, ob man auf Frauen oder Männer steht.
Ich denke, da entscheidet sich sowas. Jedenfalls ist das halt ein strittiges Thema.
Pädophilie jedenfalls kann man da schon eher als Trieb sehen. Man ist Pädophil, weil das keine normale sexuelle Orientierung ist, sondern eher der Trieb sich mit Kindern zu vergnügen.

Wer legt denn fest was “normal” ist und was nicht? Im Zweifelsfall legt höchstens der Gesetzgeber fest was legal ist. Aber “normal” gibt es wohl gerade bei sexuellen Vorlieben / Trieben / Orientierungen so nicht. Für mich zum Beispiel ist Homosexualität ebenso unverständlich wie Pädophelie. Nur da ersteres, vom CSD mal abgesehen, niemandem schadet, kann ich es im Gegensatz zum zweiten akzeptieren. Was “normal” ist, ist also wohl eher eine subjektive Angelegenheit.

Der Begriff “normal” ist hier eh nicht vernünftig brauchbar, da er sowohl auf eine reine statistische “Normalität” verweisen kann (normal = die meisten Menschen machen das) oder auf etwas, was durch Normen geregelt ist.

Und auch beim Thema “Pädophilie” muss man bei dem Begriff vorsichtig sein:
Pädophilie kann erstmal einfach nur eine sexuelle Orientierung sein, für die der Betroffene nichts kann, verbunden wohl bei vielen mit massiven Schuldgefühlen und vermutlich reduziertem Lebensglück. Dass jemand bei Kindern sich sexuell erregt fühlt darf man der Person nicht selber anlasten. Selbst die Forschung hat ja noch keine Ahnung wie die sexuelle Orientierung zustande kommt. (Nur mit Hormonen und Pheromonen kann man es nicht erklären.)

Qualitativ zu unterscheiden ist erst die Pädophilie von den anderen Orientierungen, wenn man Moral und Ethik berücksichtigt, welche es unmöglich machen der Pädophilie ein Recht auf Auslebung zu geben.

[…] Gibt auch Heterosexuelle Männer, die Homosexuelle Neigungen haben. […]

Nennt sich bisexuell :wink:
(Ja, ich weiß, es gibt auch Menschen, die erst eine Weile den einen „Weg“ ausprobieren und sich dann umorientieren.)

@Vexxus

Vielleicht habe ich mich unverständlich ausgedrückt.Sexualität ist gemeinhin ein Trieb.Homosexualität und Pädophilie gehören hier zur selben Gattung.Die gesselschaftliche Abgrenzung geschieht bei Pädophilen jedoch viel radikaler als es bei Homosexuellen der Fall ist.

Na ja, dass die Katholische Kirche ein verstaubter Haufen alter Männer ist, die auf die Moderne mal gar keine Antwort haben sollte jeder kapiert haben. Ich kenne niemanden von meiner Generation, der sich in der Kirche engagiert. Ich glaube die Leben nur von der Generation 60+

Dass Menschen anderen Menschen vorgeben, wie sie zu leben haben ist gar nicht gut. Die katholische Kirche ist da an Menschen verarschen ja kaum zu überbieten. Man schreibt sich Nächstenliebe auf die Fahne, tut als wäre man die Lebensantwort und gut ist.

Gut, wer das klasse findet bitte nur zu, aber er soll mich damit echt in Ruhe haben.

Kennt ihr schon den:
Begründung für die Seligsprechung von Johannis Paul II
Also das der Papst von den ganzen Missbrauchsfällen nichts mitbekommen hat war in der Tat ein großes Wunder!

Naja die katholische Kirche gibt zwar vor, wie Menschen leben sollten, setzt dies aber nicht durch.

Im Gegensatz zu anderen Religionsgemeinschaften und -ansichten, steht die Kirche weit tief im Schatten!

Heute haben einige mutige Frauen in Saudi-Arabien für ein Recht demonstriert. Nämlich selbstständig Autofahren zu können. Die Reaktion einiger islamischer Prediger, kann man sich ausmalen…

Ich kenne niemanden von meiner Generation, der sich in der Kirche engagiert. Ich glaube die Leben nur von der Generation 60+

Ich schon. Und dieser Mensch ist auch noch der, den ich in meinem Leben am meisten respektiere. (Sind beide U20)

Ich sehe die Dinge im Prinzip relativ ähnlich (nicht gleich… aber jetzt ne Diskussion anzufangen mit welchen einzelnen Punkten ich noch was auszusetzen habe, ist mir müsig…) wie du. Ich muss aber sagen, dass du Christentum und Christen möglichst nicht über einen Kamm scheren solltest. Es gibt so viele verschiedenen Auswüchse des Christentums und auch Christen, die sich ihren Glauben vogelwild selbst definieren… die Erfahrung durfte ich auch machen. Wenn man versucht nach Bibel, Geschichte, etc. zu argumentieren, kriegt man einfach gesagt, dass es für einen persönlich aber ganz anders ist. Es gibt Christen, die glauben an die Bibel, welche die glauben nicht daran (nennen sich aber trotzdem Christen), es gibt welche, die treten chauvinistisch auf, aber auch welche, die andere Religionen absolut respektieren und tolerieren.
Ich habe aufgegeben das Christentum zu verstehen oder andere davon zu überzeugen, dass es Humbug ist… Im Endeffekt legt sich jeder seine Religion ganz eigen aus und lässt sich nicht mit anderen vergleichen… toll. Da fehlt jede Diskussionsgrundlage.

Die Person, die ich angesprochen habe, die ich am meisten respektiere und die Kirche unterstützt… Sie ist meine beste Freundin, hat ein Herz für Homosexualität, dass es eigentlich fast schon gruslig ist und hatte auch ne Phase an der sie sich für Pädophilie eingesetzt hat mit entsprechenden Referaten in der Schule… Muss aber auch sagen, dass sie evangelisch ist. Es ist absolut verrückt… man sollte erst garnicht versuchen mit solchen Leuten zu diskutieren, da sie sich meistens ein solch kompliziertes Konstrukt ausgedacht haben, an dem sie wirklich bis zum letzten Atemzug festhalten^^ Sowas muss man aber auch respektieren…

Solange ein gläubiger Mensch keinen an der Waffel hat, ist es mir eigentlich egal an was genau er glaubt oder an was nicht… worüber ich mich aufrege sind die ganzen Psychos, die ihren Glauben derart ausleben, dass er fast schon eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt…

Naja dazu sage ich mal dies:

Der Mensch hat die Wissenschaft erdacht um sich die „Natur“ zu erklären und dann auch! um sie, nachdem man die Wirkweisen begriffen hat, zu modifizieren.

Daher hielt ich diese ganzen Versuche, Homosexualität zu „erklären“ und wiss zu „untersuchen“ schon immer für Verdächtig, da damit uach immer der Versuch einhergeht etwas zu „modifizieren“ oder zu „heilen“ …
Das ist nämlich die Kehrseite der Wissenschaft. Wissenschaft ist der Versuch des Verstandes macht über ihm normalerweise unzugängliche Dinge zu erwerben. Unser gesamtes Denken ist ein „Werkzeug-denken“, wir Denken „um zu“

es wird auch niemals etwas gutes dabei rauskommen.

dazu zwei Beispiele, bzw zwei Mögliche sichtweisen auf Homosexualität.

Variante A: Homosexualität ist eine Entscheidungssache, darauf hin werden „gute Menschen“ sagen: naja, dann lass sie halt, und „böse Menschen“ werden versuchen, diese Entscheidung zu verteufeln, weil sie sich selbst so nicht entscheiden würden, und in folge dessen werden sie Gesellschaftliche Stigmata verteilen um diese Entscheidung zu erschweren.

Variante B: man findet heraus, dass es Gene oder sonst wie geartete „Physische“ Ursachen** hat, dann wird man festlegen, dass das eine der „gesunde“ Zustand ist, und das andere der „krankhafte“ und „die bösen Mneschen“ werden allerhand Mittelchen, Therapien und Präimplantationszauber nutzen, um dem Abhilfe zu schaffen.

wie wir sehen, ist es garnicht so entscheidend, was nun die Ursache ist. für Menschen, die homosexualität ablehnen entsteht eigentlich aus jeder ursache, immer dieselbe, gleichbleibende, Abneigung. Nur die „Therapie“-Methode ändert sich. Nur das Werkzeug ändert sich.

In derSteinzeit hat man Menschen, die einem nicht passten niedergeknüppelt, ein recht simples Werzeug, der Knüppel. und in der Moderne töten wir Mittels Pillen usw gezielt das AM Menschen, was uns „untauglich“ erscheint.

Schwarze Hautfarbe, zu schwache, zu starke, zu dumme (, zu kluge???), Homosexuelle, Rotschöpfe usw.

Fazit: „böse Menschen“ finden immer ein Werkzeug. Neuerdings nutzen religiös-fanatische Sekten nicht mehr Feuer und Schwert (denn das Gesetz verbietet diesen einen solchen Vorstoß gegen das Leben eines Menschen), und auch nicht mehr die Denunzierung (denn das Gesellschaftsgefüge ist schon so Differenziert, dass dieser Druck nichtmehr ausreicht, Menschen von gewissen Handlungen abzuhalten) sondern sie nutzen die „Wissenschaft“.

zur Verteidigung der Wissenschaft aber nun sei gesagt, dass diese Menschen, die solche „Pillen“ rausbringen, sich nur selten noch auf dem Boden bewegen, den die Wissenschaftler als „wissenschaftlich“ bezeichnen würden. Die Studien auf welche solche Ärzte sich stützen, sowohl was die Grundannahmen der Ursache der Homosexualität angeht , wie auch solche die sich mit der Wirksamkeit des verschreibbaren Mittels befassen, sind nach Maßstäben gesunden Menschenverstandes unfug und unter „wissenschaftlichen Standards“ nicht haltbar.
Allein die Tatsache, dass es dazu einen „katholischen Arzt“ braucht … warscheinlich den selben katholischen Arzt, der dem pädophilen Priester die Genesung durch Pillen bescheinigt hat …

Leider gibt es Allerhand solcher Dinge. Auf der einen Seite wird viel gekämpft, auf der anderen Seite schlüpfen soclhe leute heimlich in die Wissenschaft, um diese für ihre zwecke zu missbrauchen. Ich nutze hier auch bewusst den Begriff „Missbrauch“. Denn es gibt durchaus auch einen Gebrauch der Wissenschaft.
Der Unterschied zwischen Gebrauch und Missbrauch*** ist die intention mit der das Werkzeug benutzt wird. Natürlich geben solche Menschen immer an, sie wollen ja menschen heilen. Dazu sei gesagt, als Medizinisch krankhaft gilt ein Zustand nur dann, wenn dieser Zustand selbst Ursache ist für Ereignisse/Folgen die das „normale Leben“ beeinträchtigen.
Im Falle der Homosexualität ist aber nicht diese selbst Auslöser der Folgen und beeinträchtigungen, sondern die gesellschaftliche Stigmatation, der Druck und die Feindschaft, die man direkt, unmittelbar oder mittelbar durch dritte gewisser Sorte erfährt.
(Anm.: somit wäre der eigentlich krankhafte Zustand in der Tat die Feindseeligkeit und die unbegründete Abneigung gewisser Menschen auf Homosexuelle (eig. ja nur Schwule), denn diese sorgt ja für die Schäden und Beeinträchtigungen)

** zum Terminus Ursache bzw. Kausalzusammenhang: In der Wissenschaft ist ein Kausalzusammenhang derjenige Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung der unter Ausschluss aller anderen möglichen Faktoren nachgewiesen werden kann.
Interessant ist vorallem aber bei diesen Studien der sog. „Scheinzusammenhang“, dieser entsteht bei unwissenschaftlich geführten Studien, wenn einfach nur 2 Ereignisse, ohne Ausschluss aller übrigen Faktoren, in Beziehung zueinander gesetzt werden.
Ich las da mal ein nettes erheiterndes Beispiel, von einer Autobahn, vorbeifahrenden Fahrzeugen und Enten in einem Teich nahe der Autobahn …

*** Zum Begriff „Missbrauch“ und besonders „Kindes-Missbrauch“: der Terminus ist mehr als irreführend. Denn der Missbrauch einer „Sache“, suggeriert auch immer die Möglichkeit eines „korrekten“ Gebrauchs einer SACHE!
Kinder sind weder Sach-Gegenstände, noch gibt es einen „Gebrauch“ für diese. Der korrekte Terminus ist „Vergewaltigung Minderjähriger“

---------------------------BEITRAG ZUSAMMEGEFÜHRT------------------------------------------------------------------------

Achja noch eines zum allseits-beliebten „Pädophilie UND Homosexualität -Topf“:

Homosexualität ist der einvernehmliche Sexuelle Kontakt zweier Menschen, gleichen Geschlechts, auf „Augenhöhe“, bei diesem entscheiden sich zwei mündige Menschen dazu ihre Liebe zueinander auszuleben.

Pädophilie beschreibt das sexuelle Verlangen nach Kindern (keine Handlung). so. 1tens: Pädophilie selbst, ist nicht strafbar.
Pädophilie richtet sich aber nun auf die Auslebung sexuellen Kontakts mit Kindern; diese Kinder sind in unserem Rechtsverständnis bis zu einem Alter von 16 (glaube ich) rechtlich nicht Konsens-Fähig (dürfen auch keine Verträge Abschließen usw) und sind, wegen mangelnder Lebenserfahrung und Aufklärung und teilweise auch biologischer Entwicklung keine „gleichberechtigten“ Sexualpartner.
Daher endet das Ausleben der Pädophilie immer mit einer Vergewaltigung eines Minderjährigen, und diese !!! ist strafbar.
Begründet wird dies, ich sage es nochmals, mit der rechtlich definierten „unmündigkeit“ eines Kindes/Jugentlichen bis zum Alter von 16. Bis zum 16ten Lebensjahr kann kein einvernehmlicher Sex stattfinden.

auch wenn ich hier stets von „rechtlicher Begründung“ rede und wir alle wissen, dass „Gesetze“ und „Normen“ arbiträr sind, so möchte ich dennoch anmerken, dass es „Gründe“ gibt, warum Kinder unter 16 als unmündig gehandhabt werden, es als gesetz festzulegen ist arbiträr aber es gibt durchaus nachvollziehbare Gründe, wenn gleich auch die fixierung auf ein „Alter“ wenig hilfreich ist.
Wichtig ist aber: Kinder sind Wesen, die biologisch und psychisch noch unausgewachsen sind, und daher unter besonderer Bevormundung (Ihrer Eltern) stehen, da sie die Konsequenzen und Auswirkungen ihrer Handlungen, mangels Lebenserfahrung und Wissen nicht einschätzen können und daher auch als „unmündig“ gelten.
Dies Betrifft viele bereiche des Lebens der Kinder und es liegt u.A. im ermessen und der Pflicht der Eltern, der Schulen, ihre Kinder auf den Weg zur Mündigkeit zu führen.
Kinder sind, durch Ihre noch nicht vollständig ausgebildete Physis und Psyche Erwachsenen unterlegen, und dieser Fakt ist Anlass dazu, Kinder unter 16 so einzustufen, wie sie eingestuft werden.
Ich weiß auch durchaus, dass einige Kinder, wie es so üblich ist, immeralles besser wissen, und sich mitlerweile sogar selbst engagieren um dieses Mindestalter herabzusetzen, dieser emanzipatorische Vorstoß ist aber mit Vorsicht zu genießen, denn: wir haben es immernoch mit physisch und psychisch nicht ausgereiften Menschen zu tun (die sich meist grade besonders in ihrer pubertären Phase um Emanzipation bemühen und grade deshalb in dieser Zeit besondere Aufmerksamkeit bedürfen, damit aus dem Streben nach Selbstbestimmung kein Reinfall wird …).

Ich möchte also nochmal den Unterschied zeigen, damit dieser Topf mal endlich gesprengt wird:

Beim Ausleben homosexueller Neigungen bei Einvernehmlichem Sex unter Erwachsenen kommt es nicht zu einer Gesetzesübertretung*, bzw. Verletzung von Persönlichkeitsrechten per se. (Sonderfall natürlich wie bei Heterosexualität auch: Vergewaltigung)

Beim Ausüben pädophiler Neigungen an Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren kommt es per se, per jure, 8und wenn man das oben gesagte zur Erwachsenwerdung des Kindes beachtet) IMMER zu einer Verletzung der Persönlichkeitsrechte des Kindes, da Kinder in unserem Rechtsstaat als unmündig gelten, und daher generell keinen Einvernehmlichen Sex haben können. (Anm.: Das reele Alter für die gefühlte Bereitschaft eines Kindes zum Einvernehmlichen Sex mag! divergieren, dennoch ist das Alter rechtlich auf 16 jahre fixiert.)

  • sofern nicht, wie in manchen Staaten der homosexuelle Liebesakt unter Strafe steht. der Clou an diesen Gesetzen ist, es gibt eig keine Verletzung der Zwei teilnehmenden, und der „Ankläger“ ist eigentlich ein Dritter, der mit der Sache nichts zu tun hat, da sehe ich auch das rechtliche Problem: eine gesellschaft begeht hier einen Gesetzlichen eingriff in die Persönlichkeitsrechte der zwei Menschen, die hier eigentlich die Handlung ausführen. Diese Handlung wird wiederum als gemeinschaftsakt der Teilnehmenden aufgefasst, der sich „gegen“ die Gesellschaft richtet, und dieser angeblich Schaden zufügt. Tatsächlich liegt aber keine Verletzung gesellschaftlicher Interessen vor, es sei denn, Man definiert eine „Pflicht auf Fortpflanzung“ …

auch die Gegenüberstellung von Pädophilie und Homosexualität ist eig nicht richtig. sie liegen nicht auf einer Ebene. Den philie beschreibt eigentlich nur die „Innere“ unausgedrückte Haltung, einen Gefühlszustand, während das Anhängsel „-sexualität“ immer das Ausüben des Aktes mit einschließt.

Pädophilie — „Homophilie“ (Sexuelle Anziehung zu Kindern — zu Menschen gleichen Geschlechts)
„Pädosexualität“ — Homosexualität (Ausübung von Sexualität mit Kindern — mit Menschen gleichen Geschlechts)

müssten die Begriffspaare lauten.

das Hilft dann auch bei der rechtlichen Einordnung. Bei uns ist Pädosexualität strafbar, Pädophilie nicht.
in manchen Ländern ist Homosexualität (das Ausüben des Geschlechtsverkehrs) strafbar, in manchen auch die Homophilie (die bloße Offenbarwerdung des noch ungelebten Wunsches)

Leider neigen wir in unserer Gesellschaft, dank der Medien, dazu, die Philie bereits als strafenswertes Delikt anzusehn. Das wäre aber so, als wenn man jemanden für einen gewalttätigen Gedanken einbuchten würde. (da gabs mal eine schöne Startrek-Voyager Folge zu dem Thema … gut gab bestimmt auch schonmal eine in TNG :wink: )