Hilfe für Fernsehkritik.TV

Wie vom Herrn Fernsehkritiker ja bereits ausführlich geschildert, benötigt er Geld um das Gerichtsverfahren finanzieren zu können. Da niemand hier möchte, dass Fernsehkritik.TV zugrunde geht aber da auch nicht jeder Geld spenden kann/möchte sollten wir uns andere Hilfsmethoden überlegen. Spontan fällt mir ein:

  1. Shopartikel kaufen
  2. Beim Grimme Online Award abstimmen
  3. Werbung machen/weiterempfehlen
    Immerhin verdient Fernsehkritik.TV auch durch Klicks Geld. Also brauchen wir mehr Fans. Wie macht man das, abgesehen vom Weiterempfehlen?
    Ich schlage vor, dass jeder Fan der einen iTunes-Account besitzt, dem Podcast 5 Sterne gibt und einen positiven Kommentar veröffentlicht, um neue Zuschauer aufmerksam zu machen.
    Gibt es schon eine Facebookgruppe vom Magazin? Wenn nein könnte ja jemand (;)) eine gründen und alle laden ihre Freunde ein.
    Ich starte mit der iTunes-Aktion und vielleicht macht ja noch jemand mit.:slight_smile:

Hallo FKer
kleiner Vorschlag am Rande:

Wahrscheinlich wäre es sinnvoller/pragmatischer Deinen Spendenaufruf zu erweitern, und
zwar so, dass wir zusätzlich zu dem Betrag der für Deine laufenden Gerichtskosten gespendet wird,
30% draufhauen, und mit diesem Geld wird dann bei so heiklen Themen wie Call-In-Shows
davor ein Anwalt eingeschaltet, der Dir hilft kritische Passagen/Behauptungen usw so
zu formulieren, dass erst keine so hohen Kosten anfallen.

Ich denke auf diese Art und Weise kommen „wir“ in Zukunft billiger davon :slight_smile:

Auch wenn wenn Du selbstverstänlich freie Verfügung über die von mir in der nächsten Woche
einteffende Spende über 30€ hast, wäre es mir Recht wenn du davon 10€ beiseite tust,
und sie in Zukunft für Rechtsberatung investierst, bevor die Kacke am Dampfen ist.
(Wie gesagt, dass wäre mein Wunsch, aber die Entscheidung liegt selbstverständlich bei Dir)

Solltest Du je von dem von mir gespendeten Geld doch kein gebrauch machen müssen, weil alles besser als erwartet verläuft, bitte ich Dich es für das oben genannte zu verwenden.

Ich gehe einfach mal davon aus, dass Du noch des öfteren Leuten auf die Füsse treten wirst (ich hoffe sogar sehr darum), und dann wärs doch besser Du müsstest keinen Spendenaufruf über 9.500€ starten, sondern nur über 1000€, weil Du mal wieder ein bißchen Geld für Rechtsberatung benötigst?!

Was siehst Du das/ wie seht ihr das?

Ist das auch wirklich sicher ?.

Ich möchte nur an “Zeig mir mal dein Schnäppchen” erinnern, jener mahnte (teilw. erfolgreich) kleine Elektrohändler aufgrund von verstößen gegen die AGB ab, obwohl diese den AGB Vordruck des Bundesamtes für Wirtschaft benutzten.
Ich möchte den Charackter von Juristen mit dem abgedroschenen Witz umreißen.
"Was hat ein Jurastudent und eine Samenzelle gemeinsam ?. Die Chancen stehen 1:100 000 000, dass daraus einmal ein Mensch wird.
Wenn ein Jurist einen Fehler finden will, dann findet er auch einen. Auch wenn ein Kollege vorher geprüft hat.

Das ist doch schon von sich aus aus so - unabhängig davon, ob er einen Teil beiseite legt.

Wenn das Geld durch die Spenden jetzt die 9500 übersteigt, wird er das überschüssige Geld für künftige Rechtsstreitigkeiten verwenden (können).
Wenn es die 9500 nicht erreicht, muss er den Rest aus eigener Tasche zahlen. Wenn er da nochmal 30%=3000 Tacken “für Zukünftiges” beiseitelegt, muss er diese 3000 jetzt selbst bezahlen, dafür aber kommende Sachen nicht.

Im Endeffekt teilt er das Geld also nur auf 2 Haufen auf und gibt den Rest dazu - was nichts, aber auch gar nichts ändert. Das “30% auf die momentanen Kosten” ist recht unsinnig, wenn die Spenden nichtmal die jetzige Summe erreichen. Sollten sie das doch tun, müsste er irgendeine Summe für Kommendes festsetzen und man spendet auf das Ziel - was die Frage aufwirft, ob Menschen, die jetzt für eine Notsituation spenden, das auch für irgendein mehr oder weniger unbestimmtes Ziel tun würden. Die normalen Spenden gibt’s ja schon bzw. den Hinweis darauf, da fände ich ein “erdachtes” Ziel eher merkwürdig.

Die Uneinheitlichkeit meiner Gedanken beruht auf den Deinen. Oben schreibst du “dass wir zusätzlich zu dem Betrag der für Deine laufenden Gerichtskosten gespendet wird, 30% draufhauen,”, unten dann von “Spende über 30€ hast, wäre es mir Recht wenn du davon 10€ beiseite tust,”, also nicht von draufhauen, sondern von abzweigen. Wenn die 30 Euro die 130% wären, müsste er nur 7 Euro abzweigen.

Ich denke auch, dass der Fernsehkritiker eventuell überbleibendes Geld für mögliche zukünftige Rechtsstreite beiseite legen sollte.
Solange sich die Kläger noch mit call-in-tv befassen kann man ja nie wissen, was noch passiert.

Ich frage mich, ob man diese Sachlage nicht bei den Boulevardmagazinen der Privaten publik machen kann, FK.tv kann jede Publicity gebrauchen, die sie bekommen kann. Würde mich auch freuen, wenn Kalkofe auf seiner Seite FK.tv mal featuren würde, die Zielgruppenüberschneidung ist sicherlich groß.

Ooooch George, jetz mach doch nich alles gleich schlecht… :smiley:

Was ist schon sicher?! Aber die Wahrscheinlichkeit würde garantiert sinken.

Tja, wer suchet, der findet. Genau so gibt es genügend Beispiele wo unnötige Gerichtskosten durch eine vorherige
Rechtsberatung vermieden/verringert wurden.

Ja ja, Juristen Bashing… Erst macht man sich über sie lustig, und wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist,
dann kann man garnicht genug von ihnen bekommen.

Vielleicht, vielleicht auch nicht. Wenn er aber vorhin nichts geprüft hat, dann auf alle Fälle.

@ Alaster.

Du hast meinen Vorschlag nicht richtig gelesen oder verstanden.

Wenn das Geld durch die Spenden jetzt die 9500 übersteigt, wird er das überschüssige Geld für künftige Rechtsstreitigkeiten verwenden (können).

Das er dies vorhat, ist an mir vorbei gegangen. Hat er das in seinem Spendenaufruf erwähnt?
Wenn ja, Asche über mein Haupt.

Wenn es die 9500 nicht erreicht, muss er den Rest aus eigener Tasche zahlen. Wenn er da nochmal 30%=3000 Tacken „für Zukünftiges“ beiseitelegt, muss er diese 3000 jetzt selbst bezahlen, dafür aber kommende Sachen nicht.

Sorry, aber Gedankenfehler deinerseits.
Diese 30% zusätzlich bekommt er ja nur wegen dem „erweiterten“ Spendenaufruf.
Ändert nichts an der Summe welche er durch seinen momentanen Aufruf einnimmt.

Im Endeffekt teilt er das Geld also nur auf 2 Haufen auf und gibt den Rest dazu - was nichts, aber auch gar nichts ändert. Das „30% auf die momentanen Kosten“ ist recht unsinnig, wenn die Spenden nichtmal die jetzige Summe erreichen.

s.o
Diese X% sind ja zusätzlich!!!
Deshalb bleibt die Summe welche er durch Spenden einnimmt vollkommen unverändert/unberührt davon.
Wie gesagt: Zusätzlich.

Sollten sie das doch tun, müsste er irgendeine Summe für Kommendes festsetzen und man spendet auf das Ziel - was die Frage aufwirft, ob Menschen, die jetzt für eine Notsituation spenden, das auch für irgendein mehr oder weniger unbestimmtes Ziel tun würden. Die normalen Spenden gibt’s ja schon bzw. den Hinweis darauf, da fände ich ein „erdachtes“ Ziel eher merkwürdig.

Also ich bin dazu bereit. Und ich glaube mit ein wenig „(Verständnis)Werbung“ auch andere.
Aber ich gebe Dir Recht, er müsste eine Summe für Kommendes festsetzen.
Das dürfte aber kein allzu großes Hindernis darstellen.

Wenn die 30 Euro die 130% wären, müsste er nur 7 Euro abzweigen.

Jup, mein Fehler, ertappt. :oops:

Vielleicht habe ich mich ja auch nur unklar(unverständlich ausgedrückt, dann tuts mir leid.
Hier (hoffentlich) etwas klarer.

Fks Ziel: 9500€ an Spenden zu bekommen.

Fks Aufruf: Spendet mir bitte 9500€.

Ich sage: Bitte doch um X% (z.B 30%) mehr —> also z.B c.a 12500€

Weil:

Annahmen meinerseits:

1… Eine vorherige Rechtsberatung würde helfen manch einen Prozess zu vermeiden.

  1. der Fk wird in Zukunft trotzdem wieder vor Gericht landen.(Wenn er seinen Job richtig macht :slight_smile: )

  2. auch in Zukunft (zumindest der nahen) wird er die Gerichtskosten mit Hilfe von Spenden begleichen müssen.

  3. Wer diesesmal spendet, spendet in Zukunft wieder (wahrscheinlich, wenn man den sehr wohlwollenden Tenor in den Beiträgen so liest)

  4. 1x 130€ spenden, ist billiger als 2x100€ zu spenden
    100€ für diesesmal + 30€ für Rechtsberatung, anstatt 100€ diesesmal und 100€ fürs nächstemal.
    Selbst wenns nächstesmal „nur“ 50€ sein sollten, an Spenden die er wieder braucht, ists so immer noch weniger.
    1x 130€ + 1x50€

Ich denke mal das sollte einleuchtend sein.
Wer mir bei Punkt 1 und 2 zustimmt, und bereit ist diesesmal und zukünftig den Fker mit Spenden zu unterstützen,
sollte mal diese Rechnung im Kopf durchgehen, und dann entscheiden ob er / sie nicht noch nen Betrag X zusätzlich spendet.

Aber wie schon im 1. Post von mit geschrieben:

Das er dies vorhat, ist an mir vorbei gegangen. Hat er das in seinem Spendenaufruf erwähnt?

Nein, aber es geht gar nicht anders. Das zusätzliche Geld (> 9500) behält er ja, also kommt es ihm zugute. Ob er sich davon Schuhe kauft und das gesparte Geld für die Schuhe dann für einen Anwalt ausgibt oder das Geld direkt in den Anwalt steckt (g), nimmt sich ja nichts :wink:

1… Eine vorherige Rechtsberatung würde helfen manch einen Prozess zu vermeiden.
2. der Fk wird in Zukunft trotzdem wieder vor Gericht landen.(Wenn er seinen Job richtig macht )
3. auch in Zukunft (zumindest der nahen) wird er die Gerichtskosten mit Hilfe von Spenden begleichen müssen.
4. Wer diesesmal spendet, spendet in Zukunft wieder (wahrscheinlich, wenn man den sehr wohlwollenden Tenor in den Beiträgen so liest)
5. 1x 130€ spenden, ist billiger als 2x100€ zu spenden
100€ für diesesmal + 30€ für Rechtsberatung, anstatt 100€ diesesmal und 100€ fürs nächstemal.
Selbst wenns nächstesmal „nur“ 50€ sein sollten, an Spenden die er wieder braucht, ists so immer noch weniger.
1x 130€ + 1x50€

  1. Ich denke, wenn eine dieser „dubiosen“ Firmen abschrecken oder Kritiker mundtot machen will, wird auch die beste Rechtsberatung nicht davor schützen - die anderen werden mehr Geld haben als er je durch Spenden einnehmen kann.
    2+3. Wird wohl darauf hinauslaufen, ja.
  2. Wer einmal Geld übrig hat, muss das nicht unbedingt immer und jederzeit übrig haben. Aber davon abgesehen hast du recht: Wer einmal spendet, tut dies wohl auch mehrmals.
  3. 130 ist weniger als 200, das kann ich schlecht widerlegen :stuck_out_tongue:
    Ansonsten muss ich das aber verneinen. Wer 130 Euro spenden will, der wird 130 Euro spenden - ob er davon 100 Euro jetzt und 30 das nächste Mal oder 130 dieses Mal spendet, ist da fast einerlei. Denkt sich nicht jeder bei einer Spende „Wieviel Geld kann ich entbehren?“? Wer diesmal nur 100 Euro übrig hat, wird, nur weil mehr Geld für zukünftige Dinge gebraucht werden können, auch nicht mehr als die 100 Euro spenden - er hat ja nicht mehr zu geben. Ob dann 9500 oder 15000 oder 200000 gebraucht werden, ist vollkommen irrelevant. Denk#s dir mal so: Hilfsorganisationen wie TDF, GRD oder MSF brauchen jetzt und zukünftig auch immer Geld, deswegen spendet aber jeder trotzdem nur soviel, wie er entbehren kann.

Schlussendlich wäre das für uns auch vollkommen egal, ob uns die Spende „billiger kommt“. Wenn das Geld nicht reicht, reicht es nicht - basta. Ob wir da 70 Euro „gespart“ hätten oder nicht, bringt doch niemandem was. Geld, das wir „sparen“, fehlt Holger. Solange Geld fehlt, muss er weiter Spenden sammeln - also ist schon hier das System ad absurdum geführt. Und wie gesagt: Das Denken unter Punkt 4 und 5 ist realitätsfern - kein Mensch versucht, bei Spenden zu sparen - das geht schon aus logischen Gründen nicht, da wir durch „Gar keine Spende“ am meisten sparen würden und der Gedanke somit schwerlich hilfreich wäre… :slight_smile:

Also, eins nach dem anderen - zunächst mal geht es JETZT ja ums nackte Überleben, das ist im Moment für mich wichtig. Und ob die 9500 Euro überhaupt ausreichen, wird sich zeigen - diese Summe basiert nur auf einer ungefähren Schätzung.

Wie ich ja schon an anderer Stelle schrieb: Sollten mehr Spenden als notwendig hereinkommen, werde ich hier mit Euch gemeinsam diskutieren, was damit geschieht. Denkbar wäre in der Tat, eine kleine “Kriegskasse” einzurichten, um bei späteren möglichen juristischen Kosten gleich gewappnet zu sein. Ich würde aber natürlich, wenn dies die Allgemeinheit so will, ebenso das Geld für einen anderen guten Zweck weiterspenden.

Eines aber ist hoffentlich klar: Ich will mir von dem Geld weder einen Badeurlaub finanzieren noch neue Schuhe kaufen! :roll:

Eines aber ist hoffentlich klar: Ich will mir von dem Geld weder einen Badeurlaub finanzieren noch neue Schuhe kaufen! :roll:

Verdient hättest du es dennoch. Gut, wenn du lieber in der Elbe baden willst. :wink:

Werde auch noch spenden, einer muss letztendlich dieser Call-In-Hydra auch den letzten Kopf abschlagen.

Ich fürchte auch, man wird mit vorheriger Rechtsberatung die Gefahr von Gerichtsverfahren und Abmahnungen im Besten Fall einschränken, aber nicht abwenden können. Nicht solange es nicht eine klare Rechtsprechung zum Thema “Journalismus durch Blogger” gibt. Zumal es den Beschwerdeführern nur in 2. Linie darum geht zu gewinnen, aber in 1. Linie darum, Kosten zu verursachen und abzuschrecken. Gut, Holger ist nicht schreckhaft :smt023 - aber das gibt auch keine Sicherheit.

Ich denke, Holger wird sich schon so gut es geht beraten lassen und vermutlich selbst aus dem OLG-Beschluss noch die Lehre ziehen, zumindest demnächst noch einen Fragebogen vor einer kritischen Sendung abzuschicken - wenn sich diejenigen, die kritisiert werden sollen, darauf dann nicht melden, können sie sich immerhin nicht nachher beschweren, sie wären nicht gefragt worden…

Kostet diese iTunes Geschichte Geld?

Naja, ich werde mal in den Foren wo ich unterwegs bin mal meine Signaturen ändern. Vielleicht hilfts ja.

Teures Schuhwerk wurde vermutlich bereits zuvor von dem Gewinn mit dem hässlichen Hahn erbeutet :lol:

Ich denke, Holger wird sich schon so gut es geht beraten lassen und vermutlich selbst aus dem OLG-Beschluss noch die Lehre ziehen, zumindest demnächst noch einen Fragebogen vor einer kritischen Sendung abzuschicken - wenn sich diejenigen, die kritisiert werden sollen, darauf dann nicht melden, können sie sich immerhin nicht nachher beschweren, sie wären nicht gefragt worden…

Dann dürften die Pausen zwischen den Folgen allerdings künftig sehr sehr lang werden, und die sind dann vermutlich nur noch so aktuell wie es die westlichen Nachrichten hinterm eisernen Vorhang waren :smt015

Was vielleicht schon reichen würde, statt Behauptungen aufzustellen, diese als rethorische Fragen, Metaphern oder lediglich zynische Anspielungen oder andere Subtilitäten zu benutzen. Die Zuschauer von FK.tv sind doch schließlich nich auf den Kopf gefallen. Zumin bei solchen Themen wo es möglicherweise doch zu schwammig in der Argumentation werden könnte bei negativer Rückmeldung, vielleicht doch ein Gang runter oder gar Schritttempo fahren.

Was vielleicht schon reichen würde, statt Behauptungen aufzustellen, diese als rethorische Fragen, Metaphern oder lediglich zynische Anspielungen oder andere Subtilitäten zu benutzen.

Laut OLG München ist auch eine These in Form einer Frage schon zu viel des Guten - auch gegen diesen Quatsch (hat das berühmt-berüchtigte OLG Hamburg mal irgendwann so beschlossen, darauf beruft sich das OLG München) werden wir natürlich vorgehen!

Das blöde ist, dass die Gerichte keine genauen Maßstäbe für das Internet anlegen. Da dieser ganze Internet Bereich ziemlich neu ist für die Rechtssprechung kommt es halt häufig zu so einem Unsinn. Hier wäre v.a. der Gesetzgeber mal gefragt.