Green Day halten sich gerne an Normen und erzählen von hab dich lieb Geschichten und alles…
Wie viele Alben und Songs kennst du von Green Day? Ich behaupte jetzt mal schätzungsweise nichts, was über die Veröffentlichungen der letzten 4 oder 5 Jahre hinausgeht. Aber ums mal so zu sagen „FOD“ :lol:
Btw Massenprodukt? Dir ist schon klar das sie sich seit Entstehung der Band (was über 20 Jahre her ist) hochgearbeitet haben und gerade weil sie reifer geworden sind, nicht den Standard Punkmist in ihrer Musik verarbeiten.
(Im Übrigen nennt der Frontman auch die Beatles und Queen als wichtigen musikalischen Einfluss.)
Punk ist eh ein imaginäres Wort/Gruppierung… jeder der sich für nen Punk hält, kann schon keiner mehr sein, weil er sich ja dann an die „Punkregeln“ der Punkexistenz halten müsste, was jedoch wieder der Regel „no rules aldör“ widersprechen würde. Bla…blub.
Immer diese Sinnloskritik mit „die sind mir nicht REAL genug“, zusammen mit der Sinnlosbegründung „weil sie Erfolg haben“. Da kommt mir immer der Song „cool to hate“ in den Sinn.
Mein persönlicher Hassinterpret (eigentlich Song) ist im Moment: Laserkraft 3D mit diesem furchtbaren, monotonen und ohrwurmerzeugenden „Nein Mann“.
Das Discovolk freut sich, aber ich finds einfach nur unerträglich. Dabei ist die Monotonie des Songs nicht einmal das Schlimmste, eher meine persönliche Assoziation mit dem Klischeebild eines Jappy-Users.
Und dazu noch dieser dicke beschmierte „Tänzer“ im Video…wah bäh… :ugly
naja green day ist halt für mich sowas wie linkin park jetzt. ich finde wenn bands kommerziell zu erfolgreich werden, neigen sie dazu in einer richtung einzuschlagen, die sie früher nie einschlagen würden. in den mainstream.
innovativ finde ich green day jetzt nicht.
meine hassbands sind eigentlich nur linkin park, das jetztige album, der eine song hat mir gereicht. und das wars.
die anderen pop sachen und eleoctro und hip hop musik mag ich einfach nicht. ich mag im grunde nur musik, mit gesang jeglicher form, gitarre, drums und bass, eventuell noch keyboard. das wars. keine künstlichen sachen. kein schnelles sprechen und keine ohrwurm 3 ton musik.
ich finde wenn bands kommerziell zu erfolgreich werden, neigen sie dazu in einer richtung einzuschlagen, die sie früher nie einschlagen würden.
Ich würd das einschlagen in ne andere Richtung oftmals eher als musikalisches Experiment bzw Weiterentwicklung bezeichnen.
Hättest du als Musiker Lust Jahrzehnte lang nur das gleiche zu fabrizieren?
Mit 20 ist die Lebenserfahrung eine ganz andere als mit 40. Da kommt man irgendwann halt nicht mehr mit den Standardtexten über die Teenagerproblematik aus und unterlegt dieses mit emotionsgeladenen Gitarrengeschrammel.
Und grad als Musiker (richtiger Musiker) möchte man instrumental auch mal andere Wege beschreiten und hat wahrscheinlich ganz andere Ansprüche an „melodische“ Musik, als noch in den Jahren der musikalischen Anfänge.
Bingo! Dieses Alles-was-mainstream-ist-is-kacke-gelaber geht mir auch mächtig aufn Geist.
Ich weiß garnicht, was alle gegen Lady Gaga haben. Die nervt zwar durch ihre riesengroße Präsenz, aber das sind wenigstens noch von fähigen Leuten produzierte, durchdachte, Ohrwürmer. Da werden nicht einfach Noten aneinandergeklatscht. Und einen für Popmusik-Verhältnisse recht eigenständigen Stil hat man da auch entwickelt. Soweit muss ich das objektiv gesehen anerkennen, auch wenn mir die Musik und im Grunde auch alles drumherum nicht wirklich zusagt.
Viel schlimmer finde ich aber den großen Rest der Pop-Pampe und solche Sachen wie Justin Bieber. Zwischen sowas und Lady Gaga liegen wirklich welten.
Find ich auch.
Die Person Lady Gaga mag vielleicht sehr seltsam sein, hat aber mehr auf dem Kasten als viele denken. was sie in den letzten 2 Jahren an Hits rausgehaut hat, ist schon unglaublich. Ich hatte erst gedacht, dass sie nach The Fame wieder in der Versenkung verschwindet, aber dem war nicht so.
Also
Als Metaller finde ich im Fernsehn oder Radio immer nur das selbe: Pop-Gedöns, Hip-Hop der einfach nich mein Stil is und neuerdings son Post-Hardcore/Indie/Möchtegern-Metal/Alternativ-Zeug.
Zu Pop: Bei manchen Sachen kann ich verstehen, dass das als Ohrwurm gemocht wird, aber oft fehlt mir da sowas herausstechendes oder besonderes bzw irgendwas das mich erkennenlässt, dass die Musik auch den Inhalt wiederspiegelt.
Zu Hip-Hop hab ich oben alles gesagt
Zu dem neuen Wannabe-Metal: Wenn ich etwas wirklich hasse ist es das :smt011 . Leute die sich wie Emo-Skater-Szene-Hybriden anziehen um cool und individuell zu wirken. Denn diese ganze Facebook-Iphone-Genration drückt sich in dieser Musik aus: Silverchair, Plain White T’s, Muse und andere ach so coole leute aus dem Post-Hardcore/Indie/Pop gewäsch drängen sich auf den Musikmarkt und Kiddies behaupten dann sie hören Metal. Zeigt man ihnen aber mal ein Gitarrensolo mit Herzblut, oder eine Oldschool Metalband is es sofort faktum scheiße, ohne Diskussion. Oder schwul weil die beim Metal Schreien und Growlen. Ich mag diese Leute nicht und nicht deren Musik.
Das schlimmste ist aber: Da mehr leute das mögen als richtigen Rock und Metal verdrängt das diesen vom eigenen Medium!
Bsp: In Berlin gibt es einen Radiosender, namens Starfm. Früher war sein Motto “Sind wir zu laut bist du zu alt”. Es war mein Lieblingsender, der dauerhaft auf allen meinen radiofähigen Geräten als Standart lief, denn er hielt sich an sein Motto: es gab eine gute Mischung aus Metal und Rock, Oldschool und Neuem und nur ab und zu sowas wie Muse, weil auch das hört irgendjemand. doch wenn man ihn heute anschaltet kommt nur sowas, fast ohne oldschool Rock oder Metal. :smt010
In letzter Zeit klingt die Chartsmusik wie in den 90ern, das ist ätzend.
Hey ich höre gerne Musik aus den 90ern und das mit der Musik von heute zu vergleichen ist alles andere als gerechtfertigt die Musik von heute ist ein Alptraum net nur das mittlerweile jeder Kasper sich Musiker nennen darf werden die alten Lieder vermehrt aus den Playliste von jeden Radiosender sowie Musiksender (gibt es diese in Deutschland überhaupt noch???) verbannt…
In den 90ern war MTV noch nich fürn Arsch. Die extreme Kommerzialisierung hat dem Mainstream sicher NICHT gut getan, was implizieren würde, dass es mal einen generell guten Mainstream gegeben hätte, was natürlich Quatsch ist.
Ray Davies hat auch mal so was in der Richtung gesagt, von wegen jetzt kann sich jeder zuhause an den Computer setzten und Songwriter spielen, aber ein Musiker sei man deshalb noch lange nicht.
MTV konnte net jeder empfangen weil sie ja nur Codiert gesendet haben naja ich bin eher mit VIVA und Viva 2 aufgewachsen und beides waren tollige Sender ^^
Was bitte war denn an den Sendern toll? Viva war schon von Anfang an ein echt Grotten schlechter Musiksender. Viva 2 hatte nur wenige gute Sendungen wie Kamikaze, Fast Forward und Two Rock, sonst war es nicht wirklich sehens-und hörenswert. MTV hätten sie verschlüsselt lassen können.
Einspruch!
Viva 2 hatte sehr wohl nur gutes Program. Man denke an die Nachichten mit , dem mittlerweile viel zu jung verstorbenen, Rocco Klein.
Letztendlich sind sie an der Idee gescheitert, unkommerzielle Musik breiter Masse zu verkaufen. War von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
Wäre das Internet damals schon so stark ausgebaut worden, wäre das im Internet ein Hit geworden.
Das scheint dann wohl Geschmackssache zu sein. Hab da nicht viel positiver Erinnerungen daran. Den einzigen Musiksender den ich für sehr gut finde, ist VH1. aber es geht hier ja um Interpreten und nicht um die, die diese Verbreiten.
Als Hassinterpret fallen mir noch die Ärzte ein. Die schlechteste Liveband der Welt. :roll:
Also “Hass-Interpreten” hab ich nicht.
Auch, wenn ich andere Musikrichtungen nicht mag. Wenn ich keinen HipHop mag, dann ist das halt so.
Was ich nicht leiden kann ist, wenn der Künstler nicht hinter seiner eigenen Musik steht. (Insofern mansie überhaupt selbst macht). Nicht ist schlimmer, als wenn ne Band/Künstler was vorgesetzt bekommt, was er spielen/singen muss und sich damit im Endeffekt garnicht identifizen kann. DSDS etc. ist dafür ein perfektes Beispiel: Der Dieter schreibt ein Lied und du musst das singen.
Was auch nicht geht ist, wenn man die Musik nicht so macht, wie man selbst es gut findet, sondern so, wie die Musik andere wollen.
Viva war schon von Anfang an ein echt Grotten schlechter Musiksender.
Falsch Viva war anfangs ein anerkannter Musiksender der ausschließlich Musikvideos gezeigt hatte was sich 2004 Schlagartig ändert
MTV war nach seiner Freischaltung auch ein Guter Sender der nachts aber vor allem mit South Park und Fist of Zen sowie Game One Trumpfte aber genau wie Viva nach der übernahme durch Viacom zu das wurde was es heute ist ein nicht definierbares ding dem ich immer noch nachtrauere was man an meiner Sig merken müsste
Viva 2 hatte sehr wohl nur gutes Program. Man denke an die Nachichten mit , dem mittlerweile viel zu jung verstorbenen, Rocco Klein.
Naja Viva 2 wurde erst viel später zu das was man als guten Music Sender bezeichnen konnte aber als der sender Kultstatus erreicht hat war es bereits zu spät der Sender hat wegen der Aufschaltung auf Astra zu große verluste eingefahren und wurde deswegen dicht gemacht die Medien hatten das damals falsch interpretiert und haben gemeint das ein Sender außerhalb des Mainstreams net Über-lebensfähig sei
Auch wenn das hier offtopic vom feinsten ist, VH-1 fand ich immer Super, da lief wenigstens zur Abwechslung mal Musik, was bei Viva und MTV mal 24 Stunden lief, kam dann nur noch als Werbebreak zu den verschissenen Sendungen (man verzeih mir diesen Ausdruck) die die ausgestrahlt haben.
Bei VH-1 sucht man verzweifelt Call-In Shows oder Playboy Mansion und diesen ganzen hochqualitativen Joghurt der durch die Sender blitzt. Und das begrüße ich sehr.
Die sind vorallem Langweilig geworden, mittlerweile proben die ja sogar vor den Touren…
Ja, soll vorkommen. Haben sie früher auch gemacht. Nur dass sie damals mehr verkackt haben durch den Einfluss bewusstseinserweiternder Substanzen.
Ich sag nur Highfield 2001- wer Bela da mal in die Augen geguckt hat ( die haben damals persönlich am nachmittag Autogramme gegeben)weiss, was der sich auf seinen Toilettendeckel vorher reingepfiffen hat
