Hartz-IV-Empfänger nun also endgültig Sklaven?

Faktenlage ist das was bei Spon und Gegen-Harz steht. Aber gerade der Spon-Artikel wird gegen ende doch arg realitivisierend. Wer mein Inti mit Kathrin gelesen hat, wird sich denken können, warum und aus welcher Geisteshaltung heraus. Mich würden selbst mal weiterführende Quellen interessieren. Kann mir nämlich nicht vorstellen, dass sowas jemand nicht menschenverachtend empfindet.

Das ist überhaupt nicht skandalöse. Jeder Teilnehmer hat FREIWILLIG eine Arbeisleistung angeboten, die er selbst bestimmt hat.

Jeder, der behauptet, es wäre nicht freiwillig geschehen, oder wäre bei Verweigerung sanktioniert worden, soll das gefälligst beweisen. Ich bin selbst ALG2-Bezieher. Mein Jobvermittler hat mir schon mehrmals besondere “Aktionen” angeboten, die ich abgelehnt habe. Ich hab niemals eine Sanktion erhalten, noch hat mir das der Vermittler übel genommen.

Die Aktion selbst macht Sinn. Die Arbeitslosen erhalten dadurch Kontakt zu den Firmen. Dort können sie zeigen, was sie können. Selbst wenn dadurch bei der Firma nichts entsteht, erhalten sie Rückmeldung, wie sie ihre Chancen verbessern können, oder die Angestellten der Firma, mit der sich unterhalten, können ihnen Tips geben, oder kennen jemanden, der jmd kennt, in dessen Firma was gesucht wird.

Und Du glaubst auch noch an den Weihnachtsmann, DasEG?
Ich glaube solange nicht daran, dass das alle FREIWILLIG gemacht wurde, bis ich dafür stichhaltige Beweise und / oder Quellen habe.

Offensichtlich hat SpOn mit den Betroffenen gesprochen:

Wie er selbst hätten auch die anderen Teilnehmer die Verlosungsaktion als Chance begriffen, schildert er seinen Eindruck. Menschenverachtend fand er die Aktion nicht.

Der Veranstalter sagt es sei freiwillig geschehen, die Betroffenen widersprechen dem nicht. Es spricht also einiges dafür, dass es wirklich freiwillig war. Natürlich kannst du weiterhin glauben, dass es anders war. Aber wenn du eine Behauptung aufstellst, die sich einzig und allein in deinem Glauben begründet, ist das für eine Diskussion völlig irrelevant und unterminiert schlimmstenfalls deine Argumentation.

Auch mit Freiwilligikeit halte ich die Sache noch für schlimm genug, weil sie Verzweiflung und Perspektivlosigkeit von Menschen ausnutzt. Die sich unter Umständen schlicht und ergreifend unbewusst ausnutzen lassen.

Wenn man so etwas macht, dann muss das mit einer gewissen Verpflichtung für die Firmen einhergehen. z.B. ein Beratungsgespräch nach getaner Arbeit wo den Leuten dann gesagt wird was sie vll besser machen könnten. Oder man macht es so, dass die Firmen die Personen auf die Art für eine Einstellung testen und wenn sie die nicht nehmen wollen, dann müssen sie zumindest eine schriftliche Begrünundung geben. Oder was auch immer. Irgendetwas halt wodurch es mehr wird als: Ich arbeite mal nen Tag umsonst.

Allerdings:

Ich glaube solange nicht daran, dass das alle FREIWILLIG gemacht wurde, bis ich dafür stichhaltige Beweise und / oder Quellen habe.

Unschuldsvermutung sollte für alle gelten und nicht nur für die, die einem symphatisch erscheinen.

Wie eine „Tombola“ wo Arbeitgeber kostenlose Arbeitskraft gewinnen dürfen: Fensterreinigungen, Fußböden-Schrubben, Lager aufräumen, Fuhrpark reinigen oder die Gestaltung einer Firmen-Internetseite.

Ehrlich Achantia da werd ich mich bewerben als Webdesigner :). Hab zwar nur rudimentäre Kenntnisse was sowas angeht. Ich werde mich auch nicht anstrengen!!! Aber was ich machen werde is die Site so schlecht programmieren das sie 1. nicht mehr funktioniert und 2. da mehr Backdoors drin sind als alles andere.
Wer so blöd is sich nen Seite vom Arbeitslosen (damit mein ich nicht unqualifiziert) erstellen lässt ist selber Schuld. Lager aufräumen genau das gleiche ich packs da hin wo es denn keiner mehr findet. Mit den anderen Arbeiten siehts genauso aus. Sollen sie mich verklagen wenn sie dann Pleite sind. Hab ja bei denen kein Arbeitsvertrag :).

Also Dude immer entspannt bleiben :wink:

Unschuldsvermutung sollte für alle gelten und nicht nur für die, die einem symphatisch erscheinen.

Als ob es keine anderen, menschenwürdigere Möglichkeiten gäbe „mit Firmen in Kontakt zu kommen“. :roll:
„Geil“ ist ja auch, dass heutzutage schon das „Bereitstellen unbezahlter Arbeitsplätze für eine kurze Zeit“ als „soziales Firmenengagement“ belohnt wird. :ugly Wo leben wir denn eigentlich? Schon allein dieses Argument zeigt doch schon auf, was man von „den Arbeitslosen“ eigentlich hält. Und auch wenn der private Träger es betont, dass die Langzeitabeitslosen das alles "ausdrücklich selbst ausgesucht und angeboten haben - muss das denn stimmen? Wenn Sat1 und RTL Statements rausbringt, dass in deren Sendungen alle Teilnehmer menschenwürig behandelt werden, glaubt ihr das dann auch? Eigentlich sollte doch die Erfahrung zeigen, was von solchen Pressemitteilungen zu halten ist!

Halten wir fest: selbst wenn das alle freiwillig wäre, was ich bezeifle, ist und bleibt das alles trotzdem sehr verurteilenswert, weil man auf diese Weise mit den Hofnungen dieser Menschen spielt, sie demütigt und rausgesprungen ist ja für niemanden etwas.

Oh doch, für die Firmen!
Die haben einen Tag unbezahlte Arbeiter bekommen…! Toll was… :roll:

Wenn Sat1 und RTL Statements rausbringt, dass in deren Sendungen alle Teilnehmer menschenwürig behandelt werden, glaubt ihr das dann auch?

Solange die Teilnehmer einer Sendung nichts gegenteiliges behaupten… dann ja glaube ich denen erst einmal. Zwangsweise… (das ich ihnen gerne nicht glauben will, ist eine andere Sache)

ich will dir ja nicht widersprechen, diese ganze Aktion ist unter aller Sau. Aber wenn sogar die Teilnehmer sagen, dass des ohne Zwang war, dann sollte man das erst einmal glauben. Das rechtfertigt die Idee dahinter noch lange nicht.

Der gegen-hartz-Artikel kann nur mit einem Empörungszitat vom DBG aufwarten und mal ganz ehrlich: Der DGB kann gar nichts positives über so eine Aktion sagen. Zumindest nicht wenn die sich nicht vollends ins aus manövireren wollen.

Dahingegen bietet SPON zumindest einen Teilnehmer der die Sache verteidigt und angeblich auch Erfolg damit gehabt haben soll.

Ändert nichts an der Tatsache das dieser Fall durchaus zeigt, dass man sich vielleicht Gedanken darüber machen sollte wie mit Langzeitarbeitslosen umgegangen wird. Besonders wenn es dabei um welche geht die vll schon 10 bis 20 Jahre Berufsleben hinter sich haben. Denen sollte man auch von Staatsseite ein wenig Verständnis und vor allem respekt entgegen bringen.

Im Gegensatz zu RTL, Sat1&Co hat man hier keinen Betroffenen, der dem widerspricht. Im SpOn Artikel wird ein Betroffenere zitiert und er widerspricht nicht. .

Ob die Aktion Erfolge hatte, kann man nach noch nicht mal einem Monat gar nicht beurteilen. Es geht um das Knüpfen von Kontakten. Nicht nur mit der Firma selbst. Durch das Thema “Ich bin der Gewinn” kommt man prima mit den dortigen Angestellten ins Gespräch. Die wissen auch dadurch auch gleich, dass man arbeitslos ist und man kann sich darüber ohne Scham unterhalten. Daraus kann sich was entwickeln. Die sind für einen oder ein paar Tagen komplett in der Firma. Sowas kriegt man sonst nur mit den kostenlosen Praktika hin und die dauern meistens 4 Wochen. Das heisst man spart sich mind 3 Wochen.

Wo ist eigentlich die Demütigung? Es sollte noch einmal klargestellt werden: Es wurden nicht die Arbeitslosen verlost. Es wurden definierte Dienstleistungen dieser Arbeitslosen verlost.
Man zeigt den Mitmachenden, dass ihr Arbeitsleistung ein GEWINN ist, denn bei einer Verlosung werden Gewinne ausgeschüttet. Ihre Arbeitsleistung wird als Belohnung verteilt. Das zeigt ihnen doch, dass ihre Leistung was wert ist.
Sie haben sich die Arbeitsleistungen selber ausgedacht. Sie machen etwas, egal ob man sie will. Die stehen nicht klein vor einer Firma und fragen “Würden sie eventuell, möglicherweise mich brauchen?” Die stehen da und sagen “Das ist meine Arbeit, die haben sie gewonnen. Herzlichen Glückwunsch. Jetzt zeig ich ihnen mal wie gut ich bin”

Wenn man eine solche Aktion mit Selbstständigen gemacht hätte, und deren Dienstleistungen auf genau die selbe Art verlost hätte, würde sich niemand aufregen. (Und die stehen ebenfalls unter wirtschaftlichen Zwängen)

Was mir noch einfällt:
Warum traut man den Arbeitslosen eigentlich nicht zu, dass die sowas freiwillig und mit Stolz machen? Sofort wird reiner Zwang unterstellt, obwohl es keinen Hinweis darauf gibt. Die Arbeitslosen werden als reine Opfer stilisiert, ohne dass man sie fragt. Sobald man mit den Betroffen gesprochen hat und DIESE selbst sagen, dass sie das demütigend fanden oder man mit ihren Hoffnungen gespielt hat, DANN kann man sich darüber aufregen. Aber ohne eine solche Äusserung der Betroffenen die Aktion so zu skandalisieren, setzt die Betroffenen genauso herab, wie jetzt von diesem Träger behauptet wird. Sie werden nicht als Menschen betrachtet, sondern rein auf die Opferrolle reduziert. Und das ist ein Menschenbild, dass ich nicht will.

Durch das Thema „Ich bin der Gewinn“ kommt man prima mit den dortigen Angestellten ins Gespräch. Die wissen auch dadurch auch gleich, dass man arbeitslos ist und man kann sich darüber ohne Scham unterhalten. Daraus kann sich was entwickeln. Die sind für einen oder ein paar Tagen komplett in der Firma.

Hast Du Dich mal mit dem Feld der Leiharbeit auseinandergesetzt? Solltest Du! Denn all das, was Du hier schreibst, wird dort widerlegt. Leiharbeiter haben massiv mit Mobbing zu kämpfen. Warum? Weil es der Stammbelegschaft zeigt, dass sie jederzeit durch solche Leiharbeiter ersetzt werden können. Genauso ist es hier auch.

Man zeigt den Mitmachenden, dass ihr Arbeitsleistung ein GEWINN ist, denn bei einer Verlosung werden Gewinne ausgeschüttet. Ihre Arbeitsleistung wird als Belohnung verteilt. Das zeigt ihnen doch, dass ihre Leistung was wert ist.

Und warum wurde denen dann nichts bezahlt für ihre Arbeitsleistung. Es war ein Gewinn, nämlich für die Arbeitgeber, die dafür belohnt wurden, weil sie unbezahlte arbeitsplätze angeboten haben. Muss man sich mal vorstellen!

Sie haben sich die Arbeitsleistungen selber ausgedacht.

Sagt wer?

Wenn man eine solche Aktion mit Selbstständigen gemacht hätte, und deren Dienstleistungen auf genau die selbe Art verlost hätte, würde sich niemand aufregen.

Selbstständige sind häufig auch nicht vom Jobcenter abhängig.

Die Arbeitslosen werden als reine Opfer stilisiert, ohne dass man sie fragt.

Lies dir das bereits erwähnte Buch von Kathrin Hartmann durch. Dort wurden Arbeitslose gefragt, zu Genüge kommen sie dort zu Wort!

Sobald man mit den Betroffen gesprochen hat und DIESE selbst sagen, dass sie das demütigend fanden oder man mit ihren Hoffnungen gespielt hat, DANN kann man sich darüber aufregen.

Im gegen-Hartz Artikel wurde einer der teilnehmer zitiert, dass er das demütigend fand!

Weißt Du, ich glaube nicht das Du betroffen bist. Du bist wahrscheinlich einer der Lobbyisten, sonst würdest Du dieses menschenverachtende und rassistische System nicht so verteidigen!!!

Man zeigt den Mitmachenden, dass ihr Arbeitsleistung ein GEWINN ist, denn bei einer Verlosung werden Gewinne ausgeschüttet. Ihre Arbeitsleistung wird als Belohnung verteilt. Das zeigt ihnen doch, dass ihre Leistung was wert ist.

Nein. Diesen Leuten zeigt man doch nur: „Hey, du bist HartzIV Empfänger. Andere verdienen mit diesen Leistungen zurecht Geld, aber DU nicht. DU machst das mal umsonst weil deine Leistung erstmal nichts wert ist.“

Und die ganze „Freiwilligkeit“ dieser Aktion besteht doch nur aus der Verzweiflung der Teilnehmer. Anstatt die Jobcenter dafür sorgen, dass ihre Klienten in der Öffentlichkeit in ein besseres Licht gerückt werden macht man sie zu Weihnachtsäffchen die umsonst arbeiten. Wie erbärmlich.

Ich schließe mich dem allgemeinen Tenor an, diese Lotterieziehung sollte man so nicht noch einmal wiederholen. Kann ja sein, dass man gute Gedanken hatte und wirklich daran interessiert war ein Bewußtsein zu wecken, dass auch noch Ü50er arbeiten gehen können. Dennoch halte ich diesen Versuch für einen Schuss in den Ofen.

Die Würde des Menschen ist Unantastbar (ausser du beziehst staatliche Leistungen, dann spottest du jeder Beschreibung ). :smt005

Hast Du Dich mal mit dem Feld der Leiharbeit auseinandergesetzt? Solltest Du! Denn all das, was Du hier schreibst, wird dort widerlegt. Leiharbeiter haben massiv mit Mobbing zu kämpfen. Warum? Weil es der Stammbelegschaft zeigt, dass sie jederzeit durch solche Leiharbeiter ersetzt werden können. Genauso ist es hier auch.

Ich habe keine Ahnung warum du hier die Leiharbeit erwähnst. Die Anbieter der verlosten Dienstleistungen haben rein gar nichts mit Leiharbeitern zu tun. Mein Argument ist, dass die Arbeitslosen durch Ungewöhnlichkeit des Grundes ihrer Anwesenheit viel einfacher mit den dort Angstellten reden können. Sie stellen keinerlei Bedrohnung für die festangestellten da, da sie nur den Gewinn ausführen und dann wieder weg sind.

Im gegen-Hartz Artikel wurde einer der teilnehmer zitiert, dass er das demütigend fand!

Nein, selbst im gegenHarzt Artikel wird nur einer der Teilnehmer zitiert, der sich beschwert, dass er dadurch keinen Job gefunden hat.

„Es gab nicht, wie bei einer normalen Verlosung, Nieten. Alle Lose gewannen. Die Firmen mussten auch nichts für die Lose bezahlen“, berichtet ein Betroffener. „Wir wurden dann als Gewinn vermittelt und mussten Fenster putzen, ohne ein Pfennig Geld dafür zu erhalten. Einen Job habe ich dadurch auch nicht bekommen“.

Hier steht nicht, dass er sich gedemütigt gefühlt hat.

Das mit dem als Opfer stilisieren beziehe nicht auf die komplette ALG2-Diskussion. Das System hat erhebliche Mängel und Skandale, aber leider ziehen die meisten Gegner sofort die Skandalkarte, ohne zu überlegen, ob in einem speziellen Fall das wirklich angebracht ist. Dies hier halte ich für so einen Fall. Und diese Verhaltensweise halte ich für extrem schädlich, um das System zu verbessern und meschenwürdig zu machen. Denn es führt dazu, dass wenn sich schwankende Leute damit beschäftigen, sie mit so einem Fall anfangen und sich dann die Meinung bilden, dass die Kritiker eh nur bei allem Skandal schreien und beschäftigen sich dann nicht mehr damit.

Weißt Du, ich glaube nicht das Du betroffen bist. Du bist wahrscheinlich einer der Lobbyisten, sonst würdest Du dieses menschenverachtende und rassistische System nicht so verteidigen!!!

Diese Argumentation finde ich lächerlich. Nur weil ich nicht deiner Meinung bin, verunglimpfst du mich und unterstellst mir unlautere Absichten. Ich bin ALG2-Bezieher. Ich hab auch schon dämliche Kurse mitgemacht, die mir mein Vermittler aufgedrückt hat. Genauso aber hatte mehrmals die Möglichkeit etwas abzulehnen. Ich kenne auch Leute, die in einem Sozialbürgerhaus arbeiten. Also habe ich Einblicke von beiden Seiten.
Im übrigen verteidige ich hier überhaupt nicht das komplette System. Ich sage hier meine Meinung über diese eine Aktion. Leider scheinst du über meine Argumente überhaupt nicht richtig nachzudenken und schreibst nur deine Parolen dazu und behauptest anschliessend ich wäre ein Lobbyist. Auf diese Art will ich nicht diskutieren.

[…] und behauptest anschliessend ich wäre ein Lobbyist.

Arbeitslose mit eigenem Willen und eigener Meinung, die obendrein am Mythos vom rassistischen Schweinesystem zweifeln? Nee, sowas ist natürlich im auf Bevormundung basierenden Konzept der Linken schlichtweg nicht vorgesehen. Und da nicht sein kann was nicht sein darf, muss es ergo wohl ein verkappter Lobbyist sein.

Da veranstaltet also ein Jobcenter […]

Nein, tut es nicht. Es war ein privater Bildungsträger „DG Mittelrhein“. Ich weiß, solche Details sind nur hinderlich, wenn es um das große Ganze geht… Revolution, Befreiung der Sklaven etc.

Was soll die Polemik?! :smt017
Das Anliegen von Anchantia ist doch gerechtfertigt? Niemand sollte in einer Notsituation freiwillig gezwungen werden, wie in diesem Fall, seine Arbeitskraft umsonst, zur Werbung und Belustigung (tolle Tombola) der Arbeitgeber und Gäste herzugeben.
Auch ein älterer Arbeitsloser hat das Recht auf respektvolle Behandlung und da gehört so ein Mumpitz nicht dazu!!
Es war eine Veranstaltung, die die Arbeitslosen auch noch selber ausrichten sollten. Weshalb gab es nur ein gehaltloses Praktikum? Was hat dem Arbeitslosen der Tag putzen in der Firma des Losgewinners gebracht?
Geht man so mit seinen Mitmenschen um, wenn sie auf Augenhöhe existieren? Ich denke nicht! Da fehlt doch der Respekt gegenüber des Arbeitnehmers und seiner Arbeit!
Die Konsequenz daraus wird sein, in nicht so ferner Zukunft dürfen wir uns Arbeitslose beim Kampf um einen Arbeitsplatz im TV ansehen und vielleicht auch noch abstimmen, wer denn den Job zu bekommen hat!
Is ja nicht so als wenn es solche Formate in Ansätzen noch nicht gegeben hat! :roll:

Was soll die Polemik?! :smt017
Das Anliegen von Anchantia ist doch gerechtfertigt?

Und wir wollen doch unter gar keinen Umständen den gerechten Kampf durch irgendwelche konterrevolutionäre Spalter mit ihrer überflüssigen Polemik gefährden, oder? Das gerechte Anliegen rechtfertigt es zweifelsohne ja auch, Abweichler als Lobbyisten zu denunzieren.

Is ja nicht so als wenn es solche Formate in Ansätzen noch nicht gegeben hat!

Hat es bereits gegeben, ich erinnere nur an [BIG BOSS](Big Boss (Fernsehsendung) – Wikipedia mit dem Kalorien-Koloss Reiner Calmund, da mussten sich 12 Bewerber im Kampf um ein Startkapital zur Existenzgründung erstmal zum Löffel machen! :smt025

@Kiyotake: Davon habe ich doch mit keinem Wort gesprochen…
Ob das nu ein Lobbyist oder ein Arbeiter geschrieben hat, war doch gar nicht Gegenstand meines Posts!
Was ist nur los in diesem Forum, kann man jetzt gar keine vernünftige Diskussion mehr führen?
Ich mein außerhalb der Frei.Wild- und Holger verhöhnt Holocaust Opfer-Threads! :smt011