Guter Schutz für den PC - was empfehlt ihr?

Hi,
in einem anderen Forum hab ich grade diskutiert, was ein guter Virenschutz ( unter anderem) für den PC ist.
Da kam von den meisten nur Avira. Das ist mir jetzt aber ein bisschen zu schmalspurig, welche guten Programme gibt es noch?

Was benutzt ihr?
Und was ist unnütz?

Ich habe noch KeyScrambler. Zudem höre ich vermehrt das Firewalls für den Router sinnlos sind? Was ist da dran?

Ich benutze privat seit Jahren avast. Da gibt es eine kostenlose Version für Privatkunden. Man muss sich lediglich registrieren und bekommt für ein Jahr Zugang zu den neuen Virenpattern. Das kann beliebig oft wiederholt werden.
Mit dem habe ich bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht und er nervt auch überhaupt nicht mit Werbung.

http://www2.avast.de/produkte/freeware/ … virus.html

Folgende Anti-Viren Software habe ich benutzt:
Von 2004-2005 Avira
Von 2006-2008 Avast
Von 2009-2010 Kaspersky … wobei ich zwichen drinne auch 4 Monate Windows Security Essentials hatte…

Avast ist sehr gut, Avira war damals sehr langsam…geht jetzt aber wie ich bei Freunden sehe.
Kaspersky ist top…ein volles Paket…lag bei der Computerbild bei. :slight_smile:

Und es war der einzige Grund mir die zu kaufen

Dann benutze ich noch:

Spybot Search and destroy
CCleaner davor Cleanup

Spybot und CC hab ich auch :slight_smile:
Avira hab ich runtergeschmissen, weil es meinen PC langsamer gemacht hat, bei meinem kleinen Laptop kann man während des Scanvorgangs´im Internet sogar gar nichts mehr tun…

Kaspersky kenne ich gar nicht, das schau ich mir mal an.

@Izzy

  1. Viren-Scanner haben es so an sich, einen PC langsamer zu machen^^
  2. Während dem Scan-Vorgang ist es auch nicht unbedingt ratsam, nebenan was zu machen …^^

Bei den kostenlosen Antiviren Programmen würde ich dir auch Avast! empfehlen.

Es hat zwar keine so gute Erkennungsrate wie Avira, dafür hast du aber einen Heuristischen Schutz und keine ständigen Popups.

Dafür hat man bei Avast auch so gut wie keine Falschmeldungen. Antivir ist darin ja ganz groß. Eine Softwarefirewall ist recht nutzlos, die ist viel zu leicht zu umgehen. Eine Hardwarefirewall (also die im Router) ist da viel besser.
Die Registry Clean Funktion von CCleaner ist im besten Fall übrigens nutzlos, im schlimmsten Fall zerschießt sie einem das System. Die anderen Funktionen hat Windows größtenteils auch so, aber sie sind so einfacher zu erreichen.

Weder Antivir noch Avast haben super Erkennungsraten. Und teure (und meistens auch träge) Antiviren-Lösungen verlangsamen in der Regel nur die Kiste.
Ich habe im Hintergrund Microsoft Security Essentials am laufen. Ich bezweifel’ zwar, dass die Erkennungsrate akzeptabel ist, aber immerhin bremst es kaum den PC. Gegen neue Viren helfen Freeware-Programme nur eh selten.

Brain.exe ist immernoch der beste Schutz; dass man auf normalen Seiten zum Opfer von Viren wird kommt maximal alle 10 Jahre vor. bei wirklich sensiblen Daten kann ich ja die Furcht vor Viren & Co. verstehen. Allerdings sollte man die auch durch entsprechende Backups schützen…

Mit einem gesunden Misstrauen sich im Internet bewegen, nicht jeden Mist downloaden und installieren, bei Vista/Windows 7 die UAC anlassen, in einem Satz: Brain.exe benutzen.
Der beste Virenschutz ist sinnlos wenn der User allzu sorglos im Internet auf jeden Link klickt, am besten noch mit vollen Administratorrechten und ohne aktuelle Software. Der pöhse Malware-Programmierer setzt auf Bequemlichkeit, gepaart mit Naivität.
Wenn du dir darüber im Klaren bist, lohnt es sich über Malwareschutz als Unterstützung nachzudenken. Und dann ist die Frage willst du Geld ausgeben oder reicht die kostenlose Version.Bösen Skripten nimmst du schon mit Firefox und seinen Add-Ons Adblock + Noscript den Wind aus den Segeln. Optimal Javascript gleich ganz zu deaktivieren. Genauso ActiveX. Cookies Blocken wie auch Pop-ups. Autostart bei Datenträger deaktivieren. Datenträger nicht als Wanderpokal benutzen. Und nochmals nicht mit vollen Admin-Rechten unterwegs sein. Updaten, Updaten und nochmals Updaten.

Eine gut konfigurierte Firewall vom Router ist immer einer Software-Firewall (aka Personal Firewall) vorzuziehen. Was du da hörst ist Dünnpfiff. Die Leute sind wohl zu faul sich mit Handbuch und Gerät hinzusetzen.

Und woher habt ihr das Gerücht CCCleaner wär ein Virenschutz?
CCCleaner löscht temporäre Dateien, säubert die Registry von alten Einträgen, bietet die Deinstallation von Programmen, verwaltet Autostarts von Programmen, kurz alles was in Windows schon von Haus aus gemacht werden kann in einer Anwendung gebündelt für den Laien.
Es ist aber kein Virenschutz. :smt013

Der Registry-Cleaner von CCleaner dienst allenfalls dazu, veraltete Programmzuordnungen und ähnliches zu löschen. :wink: Was das mit Viren und Co. zu tun haben soll, weiß ich auch nicht.

Achja: Thema verschoben.

Nicht anlassen, sondern auf die maximale Stufe stellen. Das was da von Haus aus eingestellt ist bringt nicht viel außer das es nervt.
Aber Javascript ganz ausmachen, da funktionieren doch gut 50% der Seiten nicht mehr richtig. Da bleib ich doch lieber dabei nur Noscript zu nehmen, da kann ich es dann erlauben wenns gebraucht wird.
Avast bremmst bei mir auch kaum was aus. Laut Taskmanager 0% Systemauslastung und 2mb Arbeitsspeicherverbrauch und es hat mir auf jeden Fall schon mal bei einigen Seiten Zeit gespart indem es mir da gleich gesagt hat, dass es da außer Viren nix gibt.

Auf Linux wechseln finde ich immer eine gute Alternative, mit Windows bin ich garnicht im Internet, da wird nur drauf gezockt.

Wenns Windows sein muss, würd ich auch Kaspersky empfehlen und Gehirn benutzen würde ja auch schon angesprochen.

PS: Geb dem Pinguin eine Chance :smiley:

Normale Seiten sind inzwischen viel häufiger problematisch als man denkt.

Hab seit Jahren nur Avira, Firewall aus, verursacht eh nur andauernde Verbindungsprobleme in Spielen, und UAC komplett aus, nervt sonst auch im 10 Minutentakt.
Bei Software, der man nicht direkt vertrauen kann, lohnt sich der Einsatz einer virtuellen Maschine, falls es die zerschießt kann man sie eben schnell wiederherstellen, das richtige System bleibt komplett unberührt.
Alternativ kann man auch Sandboxie verwenden.
So nie Probleme gehabt, bei starker Nutzung, so schlimm ist die Onlinewelt wohl gar nicht ;D

brain.exe ist im übrigen auch sehr zu empfehlen ;D
achso und wichtige Daten immer schön backupen.

Lieber UAC und Hardware-Firewall als eine Virtuelle Maschine - finde ich wesentlich nerviger.

Nicht anlassen, sondern auf die maximale Stufe stellen. Das was da von Haus aus eingestellt ist bringt nicht viel außer das es nervt.

immerhin unkonfiguriert ein Fortschritt zu:

und UAC komplett aus, nervt sonst auch im 10 Minutentakt.

Firewall aus, verursacht eh nur andauernde Verbindungsprobleme in Spielen

wiederhole mich gerne:

Die Leute sind wohl zu faul sich mit Handbuch und Gerät hinzusetzen.

Bequemlichkeit, gepaart mit Naivität.

Einsatz einer virtuellen Maschine

Konsequenterweise lässt du sie nur auf deiner Linuxpartition laufen :smt002

Lieber UAC und Hardware-Firewall als eine Virtuelle Maschine - finde ich wesentlich nerviger.

Eine virtuelle Maschine ist sicher die extremste Lösung, ist aber sehr hilfreich, wenn man hinter gewissen Dingen Viren vermutet und dies austesten möchte.

wiederhole mich gerne:
Die Leute sind wohl zu faul sich mit Handbuch und Gerät hinzusetzen.
Bequemlichkeit, gepaart mit Naivität.

Oh, das Einrichten der DMZ im Router plus das Einstellen einer festen IP meines Rechners im Netzwerk dafür war sicher auch nicht gerade von Faulheit getrieben, eher von der Tatsache, das dies die einzige Möglichkeit zur Lösung von besagten Verbindungsproblemen war. Vorher hab ich mich regelmäßig über massive Probleme in einigen Spielen aufregen müssen, die von der Firewall verschuldet waren, trotz Freigabe der Ports. Im Gegensatz hab ich noch nie gesehen wie eine Firewall etwas blockiert, was schädlich gewesen wäre.

UAC ist imho im Endeffekt etwas, was man bei xp auch nie gebraucht hat, wieso jetzt plötzlich ?
Sicher, wer seinen Rechner nur hin und wieder zum Surfen verwendet, der wird sich dran kaum stören. Bei meiner Nutzungsweise blinkt das aber entschieden zu häufig und stört den Arbeitsfluss.

Naja die Diskussion, welche Sicherheitsvorkehrungen nun Paranoid sind und welche nötig, ist hier glaub ich nicht gefordert. Ich kann nur sagen, das ich eben keine Probleme gehabt in den letzten paar Jahren auch ohne UAC(das gibts eh bei mir erst seit win7) oder Firewall.

Falls man sich Sorgen macht, würde ich empfehlen, den Browser in Sandboxie laufen zu lassen.
Außerdem ist es sehr wichtig die Software die man nutzt auch up to date zu halten. Als Browser empfiehlt es sich, eher einen weniger verbreiteten wie z.B. Opera zu verwenden.

viewtopic.php?p=148181#p148181

Black Rose vertritt genau meine Meinung … genau so isset.

@Cola_Colin:
Hast du nicht geschrieben:

?
Darauf hab ich mich -zugegeben etwas provokant- ja bezogen. Dann hoff ich mal, daß du nur deinen Freizeitvergnügungen vor der Firewall nachgehst.

Wären die Leute mit eingeschränkten Benutzerkonten und nicht mit dem Administratorkonto unter Xp unterwegs gewesen, wäre so manche Scriptkiddie-Malware nicht so verbreitet gewesen. Bezogen auf die meisten Baukasten-Viren: sie brauchen administrative Schreibrechte zum Einnisten (sofern sie am Malware-Scanner vorbeikommen).
Und da hat Microsoft halt etwas halbgar von Unix das Superuser Prinzip abgekupfert. Aber so muss der Nutzer das Einnisten abnicken. Spätenstens da sollte in mancher Situation die Alarmglocke schrillen. Selbst das Abschiessen des System durch eine gemachte Einstellung muss der User nun bestätigen.
Für den Einen zuviel Bevormundung, meiner Meinung nach gut um dem unbedarftem Nutzer auf die Finger zu klopfen.

http://forum.fernsehkritik.tv/viewtopic.php?p=148181#p148181

Black Rose vertritt genau meine Meinung … genau so isset.

Zum Surfen allein wechsele ich ganz bestimmt nicht zwischen zwei Bestriebssystemen. :smt024

Ich auch nicht … aber zum zocken, Bruder … :mrgreen: