Gewaltdarstellung in den Medien

Ich möchte nicht schon wieder die Killer-Spiel Debatte loslösen aber bisher dachte ich immer, dass nur im Fernsehen diese Killerspiel Debatte losgelöst wird. Aber es gibt auch wohl Leute im Internet die ganz fest glauben, dass WoW verantwortlich ist für Amokläufe. Ich möchte jetzt nicht schreiben : “Boah was für ein Depp” aber ich möchte zumindest in Erfahrung bringen, ob ICH es einfach zu naiv sehe wenn ich sage, dass Videospiele nicht verantwortlich für Amokläufe sind, oder redet dieser Mann da einfach nur Unsinn? Mich würde echt brennend eure Meinung interessieren und dass ihr mich evt sogar etwas schlauer macht, falls ich was übersehe. Wenn ich mir so die anderen Videos anschaue, scheint dieser Mann oft zu provozieren.

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//youtu.be/Ih_aY2GyMS0
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Riesenschwachsinn die Herleitung. Endloses Computerspielen ist niemals ein Grund, sondern ein Syptom für Einsamkeit, Abschottung. Und was an WoW so brutal sein soll, hätte ich gern mal gewusst. Ich denke mal der Typ will provozieren, weil er nicht genu Klicks für seinen Kanal bekommt.

Was hat dieser Herr wohl so gespielt? http://www.westfalen-blatt.de/nachricht/2014-05-18-zwei-tote-bei-schiesserei-in-bielefeld-9390373/613/

Ist halt seine These, nur nicht sehr deep. Er beschreibt am Anfang sehr detailliert, was Ursachen sein können, um diese dann komplett zu ignorieren. Zeitverschwendung, aber dennoch legitim. Auch solche Meinungen müssen geäußert werden dürfen.

Er hat allerdings vollkommen recht, er sagt ja auch das eine realitätsflucht in die Spiele stattfand, denn dort “ist er wer” etc… Das sind alles völlig legitme Punke. Auch das Computerspiele und Filme immer Brutaler werden und immer mehr die Grenzen auslosen (interaktive Folterszenen!) ist nun mal auch Fakt.

Er sagt doch auch das, dass Spiel nicht ursächlich für die Tat war, sondern ein Katalysator. Einer der größten Amokläufe wurde übrigens mit einem Samuraischwert durchgeführt, Wer Amoklaufen will braucht keine Schusswaffen…

[QUOTE=Gabumon;359569]Auch das Computerspiele und Filme immer Brutaler werden und immer mehr die Grenzen auslosen (interaktive Folterszenen!) ist nun mal auch Fakt.[/QUOTE]

World of Warcraft (USK-Freigabe ab 12 Jahren!) ist dafür aber wohl ein denkbar schlechtes Beispiel. Bei ultrabrutalen Spielen denke ich eher an Sachen wie The Walking Dead, die Fallout-Serie und vor allem Hotline Miami (alles Spiele, deren Gewaltgrad übrigens nicht nur zum Selbstzweck so hoch ist, sondern in denen Gewalt u.a. als Stilmittel und zur atmosphärischen Gestaltung eingesetzt wird).

Und das Computerspiele für einige ein Mittel zur Realitätsflucht darstellen, ist nun wirklich nicht dem Medium nicht eigen sondern gilt auch für Bücher, Filme oder Musik. Hier fehlt schlicht der Beweis einer kausalen Verknüpfung zwischen Realitätsflucht durch Videospielen und realem Massenmord (ich würde eher sagen, dass die Realitätsflucht in Videospielen ein Symptom der Probleme sind, die für den Menschen ausschlaggebend für den Amoklauf waren).

Das Video ist meiner Meinung nach einfach unsachlicher, oberflächlicher Unsinn mit einem Hang zu schlichten Falschaussagen (nein, es gibt keine aufgezeichnete positive Korrelation zwischen Videospielverkäufen und exzessiven Gewaltakten in der Gesellschaft, auch wenn sich das Gegenteil natürlich schön klingt und dank der Medienberichterstattung auch gerne geglaubt wird).

Wenn jemand Realitätsflucht begeht, gibt es für ihn keinen Grund Amok zu laufen, er ist ja wer in “seiner Welt”. Zu Mal diese Realitätsflucht relativ harmlos ist, man möchte glatt sagen normal und erst im Extrem ein Problem darstellt, wobei es statt zu Amokläufen eher zur Abschottung kommt. Und wie Lord Helmet sagt, das ist ja nicht auf Spiele begrenzt, jedes Medium lässt das zu.

Was Gewalt angeht. Es wird nichts brutaler. Folter- oder Vergewaltigungssimulatoren gibt es schon ewig und wenn jemand dafür eine Voodoo-Puppe nimmt. Das ist doch harmlos und das mit krasser Brutalität, die es schon früher in Soldiers of Fortune oder Mortal Kombat oder dem anderen indizierten Zeug gab/gibt (von einem Fakt, dass die Brutalität zunimmt, kann also gar keine Rede sein), auch reale Brutalität einhergeht, muss extrem selten sein. Wäre fiktive Gewalt (oder Pornographie) relevant, bräuchte man nicht soviel Forschungsarbeit und es gäbe nicht so viele Widersprüche in selbiger.

[QUOTE=SethSteiner;359723]Was Gewalt angeht. Es wird nichts brutaler.[/QUOTE]

Dem stimme ich einfach mal nicht zu. Wenn man mal beachtet, dass Filme wie Clockwork Orange wegen der Gewaltexzesse kritisiert wurde, wärend die Gewalt, welche man in den heutigen Filmen sieht, viel krasser ist. Also ich denke durchaus, dass man heute abgestumpfter ist, würde ich zumindest von mir behaupten.

Fast jeder konsumiert in irgendeiner Form Gewalt.
Stelle die Zahl aller der Zahl der Amokläufer gegenüber und es wird erkennbar, dass die Behauptung Games führten zu Gewalttaten ungefähr so konsistent ist, wie, dass ein bestimmter Tanz zu Regen führt.

Die Ursachen liegen woanders.
Lifestyle, abnormale Schönheitsideale, selbige in medialer Dauerpropaganda, Leistungsdruck, Normierung des Menschen durch Reduzierung der verlangten Kompetenzen im Schulwesen (Mathe und Sprachen sind alles), Konsumterror, Leugnung des Menschen als fehlerhaftes Wesen. Bliblablubb.

Dann kommt noch Neurologie hinzu (irgendwelche Areale besonders aktiv/außer Funktion) und etwaige Traumata in der Kindheit (psychischer/physischer Missbrauch, Scheidung/Tod der Eltern, Mobbing).

Menschen, die generell gewaltbereit sind, konsumieren natürlich auch Gewalt. Nur konsumieren sie es anders, als der Rest. Gäbe es diese Angebote nicht, welche durchaus stimulierend und damit eher mit einem positiven Effekt wirken, würden sie vermutlich Tiere quälen, um den Kick zu bekommen und das damit verbundene Machtgefühl zu erhalten. Oder sie täten es öfter.

Wenn Milliarden Menschen nicht dadurch ausrasten, liegt das Problem ja offensichtlich woanders.

Dem habe ich nie widersprochen.

Zitiere bitte die Stelle meines Beitrags, die „@menag“ beinhaltet. :stuck_out_tongue:

[QUOTE=Lord Helmet;359691]Und das Computerspiele für einige ein Mittel zur Realitätsflucht darstellen, ist nun wirklich nicht dem Medium nicht eigen sondern gilt auch für Bücher, Filme oder Musik. [/QUOTE]
Ja, aber WoW ist trotzdem ein extremes Beispiel, weil das Game einfach daraufhin konzipiert ist dass die Spieler möglichst viel Zeit darin verbringen, und sich gegenseitig durch sozialen Druck zum weiterspielen animieren. Es ist kein brutales Spiel, aber als Suchtmittel sollten Spiele dieser Art Alkohol und Zigaretten gleichgestellt werden und für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren definitiv tabu sein.
Ich habe das Game selbst mal ein Jahr lang gespielt (Burning Crusade Zeit) und kann das daher beurteilen. Ich habe auch gesehen, wie Freunde von mir sich wesentlich schwerer als ich wieder von diesem Game lösen konnten, und tatsächlich ihre realen Kontakte vernachlässigten, um ein doofes Onlinegame zu zocken.

[QUOTE=Scheol;359746]Zitiere bitte die Stelle meines Beitrags, die “@menag” beinhaltet. :p[/QUOTE]

Es schien so, da ich der einzige war der “etwas” Kontra gegeben hat.

[QUOTE=menag;359741]Dem stimme ich einfach mal nicht zu. Wenn man mal beachtet, dass Filme wie Clockwork Orange wegen der Gewaltexzesse kritisiert wurde, wärend die Gewalt, welche man in den heutigen Filmen sieht, viel krasser ist. Also ich denke durchaus, dass man heute abgestumpfter ist, würde ich zumindest von mir behaupten.[/QUOTE]

Was Spiele angeht, so denke ich aber auch, dass diese nicht unbedingt brutaler geworden sind. Das einzige, was man sagen kann ist dass diese Gewaltszenen (pseudo-)“realistischer” dargestellt werden können, aufgrund der fortschreitenden Möglichkeiten der grafischen Darstellung in Spielen. Das hat aber meiner Meinung nach nichts mit dem Brutalitätsgrad an sich zu tun - Hotline Miami z.B. schafft es einige extrem brutale Szenen in verpixelter 2D-Grafik darzustellen.

Ein weiter Faktor ist vermutlich, dass Videospiele schlicht eine größere Präsenz in der Gesellschaft haben, und diese (sowie deren Inhalt) daher auch von Nicht-Spielern eher wahrgenommen werden. Und natürlich gibt es auch Entwickler, die mit irgendwelche reingebastelten Folter- oder Amoklaufszenen künstlich Kontroversen erzeugen wollen, um damit mehr Kopien verkaufen zu können (I’m looking at you, Call of Duty…).

[QUOTE=Tilman;359749]Es ist kein brutales Spiel, aber als Suchtmittel sollten Spiele dieser Art Alkohol und Zigaretten gleichgestellt werden und für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren definitiv tabu sein. [/QUOTE]

Naja, der Vergleich hängt meiner Meinung nach schon daher, weil Spiele im Gegensatz zu Alkohol und Zigaretten keine körperliche Abneigung erzeugen können. Darüber hinaus will ich gar nicht abstreiten, dass Spiele auch ein Suchtpotenzial haben können - und dies bei WoW und anderen Onlinespielen aufgrund des “sozialen Aufstiegs” und den Erwartungen seitens Gildenmitgliedern u.ä. vielleicht besonders extrem ist. Die Frage ist nur, ob das Suchtpotenzial für Computerspiele wesentlich größer ist als dass anderer “angenehmer” Aktivitäten wie z.B. Filme schauen (erinnert sich noch jemand an Avatar?), Essen oder Sex (alles Aktivitäten, nach denen Leute süchtig geworden und die Minderjährigen ebenso zugänglich sind).

Und natürlich ist die Frage nach dem Suchtpotenzial von Computerspielen getrennt zu von der Frage zu betrachten, ob brutale Computerspiele die reale Hemmschwelle zur Gewalt signifikant senken.

Spiele und Filme werden nicht brutaler, sie passen sich einfach nur der Abgestumpftheit der Gesellschaft an.
Das ist doch einfach nur immer das gleiche langweilige Totschlagargument, was in dieser Form schon jeder mindestens tausend mal gehört haben dürfte.

Und da die Gesellschaft immer abgestumpfter wird, ziehen wir die Linien der Toleranz immer wieder nach. Warum das so ist, das weiß ich nicht.

[QUOTE=menag;359741]Also ich denke durchaus, dass man heute abgestumpfter ist, würde ich zumindest von mir behaupten.[/QUOTE]

Und ich würde widersprechen. Ich muss das folgende mal in Spoiler packen, da es so aktuell ist, es betrifft Game of Thrones: [SPOILER]In der letzten Game of Thrones Folge wurde Oberyns Kopf vom Berg zermatscht. Wie sah da die Reaktion aus? “Laaaangweilig!”? Oder “Wie schade, er war toll, na ja passiert halt”? Nein, das war ein richtiger Schock, verbunden mit Ekel und den Wünschen, es sich eigentlich gar nicht anschauen zu wollen.[/SPOILER]
Es hat sich gar nichts geändert und das obwohl solche Szenen einfach uralter Standard sind. Fiktive Gewaltexszesse gibt es schon seit Jahr und Tag, sei es in der Literatur oder im Film. Gerade die Filmtricktechnik für solche Szenen gibt es doch nicht erst gerade, die gibt es schon seit den 60ern und hat schon früher angefangen und seinen Höhepunkt doch mindestens bereits in den 70ern erreicht. Die Dokumentation “Ein Zombie hing am Glockenseil” ist doch auch nicht von heute, sondern von gestern. Die Kinder von damals sind heute lange Erwachsen und sind stellenweise womöglich sogar schon Großeltern. Zu Mal wage ich es doch schon zu bezweifeln, dass eine Abstumpfung stattfindet, nach dem in diesem Land vor einigen Jahrzehnten industriell Menschen vernichtet und Kinder systematisch mit Stöcken, Gürteln und auf andere Arten körperlich gezüchtigt wurden und diese Generationen brauchten für ihre Gewaltexszesse keine Filme oder Videospiele. Wenn man sich dagegen ansieht, wie man heute reale Gewalt und Diskriminierung bewertet, möchte man die Frage stellen, ob nicht statt abgestumpfter die Gesellschaft im Gegenteil sensibler geworden ist.

Ich habe Clockwork Orange übrigens aufgrund der Beschreibung des Inhalts nie gesehen. Dabei ist die Gewalt gar nicht das Problem, sondern viel mehr die psychologische Komponente. Ich käme allerdings nicht auf die Idee, jemanden der damals diesen Film oder heute ein Funny Games gesehen hat würde ich ebensowenig Abgestumpftheit unterstellen, wie wenn jemand Torture Porn anschaut. Wenn schon würde ich eher ein Wort wie Verträglichkeit verwenden, das hat diese negative Konnotation nicht und trifft den Sachverhalt auch eher.

Also ich kann ohnehin nicht verstehen wie man auf die Idee kommt MMOs würden agressiv machen geschweige den zu Amokläufen führen:?. Ich spiele seit 1,5 Jahren Drakensang Online/Neverwinter und hin und wieder WOW und komme mir nicht sonderlich agressiv vor ich lerne genug für die Schule und habe einen relativ üppigen Freundeskreis. :smiley:

Menschen werden nicht einfach so zu Amokläufern sondern weil sie sozialische Probleme haben und ich bezweifle dass Spiele es noch schlimmer machen würden. Man sollte den Menschen helfen den Frust zu bewältigen und nicht dafür sogen dass sie sich verlassen fühlen.:wink:

Angesichts der Tatsache, dass unsereins hier in Europa in den allerseltensten Fällen auch nur die Ansätze jener Gewalt erleben muss, welche in anderen Teilen der Welt allgegenwärtig sind, erscheint mir die Debatte um eine “Abstumpfung der Bevölkerung” lächerlich und vermessen. Gerade deswegen ist es wichtig dem verwöhnten Westler immer wieder vor Augen zu führen, wie brutal der Mensch gewesen ist und auch heute noch sein kann. Die dreiste Scheinheiligkeit der selbsternannten Moralapostel diesseits und jenseits des Atlantiks macht mich fassungslos: Wer von ihnen protestiert gegen die kriegerischen Auseinandersetzungen, in denen die NATO oder andere Militärpakte mitmischen und der Zivilbevölkerung das Grauen des Krieges vor die eigene Haustür bringen? Wer von ihnen setzt sich für Frieden im Nahen Osten ein?

Ich würde ja gerne hier was zitieren, jedoch wäre das, glaube ich, nicht nett. Aber das ist so süüüüß!:mrgreen:

[post=359859]@Pummeluff[/post]

Jo. Wir sind hier tatsächlich sehr verwöhnt. Das kann man tatsächlich so sagen.
Himmel, hoffentlich bleibt das so.

[QUOTE=Irina;359856]Also ich kann ohnehin nicht verstehen wie man auf die Idee kommt MMOs würden agressiv machen geschweige den zu Amokläufen führen:?. Ich spiele seit 1,5 Jahren Drakensang Online/Neverwinter und hin und wieder WOW und komme mir nicht sonderlich agressiv vor ich lerne genug für die Schule und habe einen relativ üppigen Freundeskreis. :smiley:

Menschen werden nicht einfach so zu Amokläufern sondern weil sie sozialische Probleme haben und ich bezweifle dass Spiele es noch schlimmer machen würden. Man sollte den Menschen helfen den Frust zu bewältigen und nicht dafür sogen dass sie sich verlassen fühlen.;)[/QUOTE]

Also ich kann ohnehin nicht verstehen wie man auf die Idee kommt Alkohol würden agressiv machen geschweige denn süchtig machen:?. Ich trinke seit 5 Jahren Alkohol und hin und wieder Schnaps und komme mir nicht sonderlich agressiv vor ich lerne genug für die Uni und habe einen relativ üppigen Freundeskreis. :smiley:

Klar hast du recht, man wird auch nicht Alkoholiker ohne Grund. Aber trotzdem besteht die Möglichkeit alkoholabhängig zu werden. Es gibt Spielsucht. Das zu leugnen wäre schwachsinn.

Was für ein quatsch. Ich demonstriere auch gegen Krieg (nicht auf den aktuellen Montagsdemos) und finde es trotzdem wichtig, dass man über eine mögliche Abstumpfung, falls vorhanden, redet.

[QUOTE=SethSteiner;359796]Und ich würde widersprechen. Ich muss das folgende mal in Spoiler packen, da es so aktuell ist, es betrifft Game of Thrones: […]
Es hat sich gar nichts geändert und das obwohl solche Szenen einfach uralter Standard sind. Fiktive Gewaltexszesse gibt es schon seit Jahr und Tag, sei es in der Literatur oder im Film.[/QUOTE]
Gutes Beispiel (ein anderes wäre TWD), denn solche Szenen in einer Fernsehserie waren bis vor relativ Kurzem noch undenkbar.
Das A-Team hat nie ein Blutbad angerichtet, wenn ich mich recht erinnere sogar niemals jemanden getötet, Michael Knight hat mit KITT niemals jemanden überfahren und Airwolf hat niemals einen Menschen in eine Blut- und Gedärmwolke gesprengt.
Filme wie den Glockenseilzombie (ziemlicher Mist der Streifen übrigens, hier die besten Szenen in einer Minute) gab es höchstens mit etwas Glück in der Videothek in einem abgetrennten, zwielichtigem Bereich neben den Pornos zu finden - dann aber nur stark [-]zensiert[/-] jugendgeschützt. Mittlerweile ist exzessiv dargestellte Gewalt im Mainstream angekommen, Internet sei Dank (?) :mrgreen:

Ob das jetzt irgendein Indikator für die Abstumpfung von irgendwem ist, das sollen mal besser Psychologen entscheiden.
Ich hingegen werd jetzt erstmal ne Runde zocken! :cool: