Geniale Serien - Geheimtipps und Anderes

Hab ich doch selber geschrieben…

Die Serie ist aber auch mal wieder ein gutes Beispiel für schlechte Synchronisation. Der Akzent von Chibs fällt bei der deutschen Synchro leider komplett weg und es werden teilweise gute schauspielerische Leistungen durch falsche Stimmlagen zerstört.

Deswegen schaue ich sie auch seit Staffel 2 nur im Original, daran liegt es also auch nicht, dass mir die letzte Staffel nicht gefällt. :wink:

In diesem Jahr starten so viele geile Serien, ich komme gar nicht mehr hinterher. „Constantine“ z.B.
Aber auf diese Serie möchte ich nicht eingehen, da ich mehr die Nischenserien behandle und Constantine dazu tendiert, schnell Mainstream zu werden.

Heute geht’s um: The Code

//youtu.be/8dyp1g-uUFA

Die Protagonisten dieser Serie sind zwei Brüder, wie sie ungleicher nicht sein könnten. Einer von ihnen ist erfolgreicher Journalist und dafür bekannt, Skandälchen um Personen in der Regierung aufzudecken (a la „Wer schläft mit wem“). Jetzt ist er plötzlich an etwas Großem dran, als ein Mädchen auf mysteriöse Weise bei einem Autounfall umkommt.

Der andere ist Autist, ein verdammt guter Hacker und sozial mehr als inkompetent. Ohne Medikamente hat er Aussetzer und Panikattacken.

Ein Handyvideo des Unfalls taucht auf und anhand dessen lässt sich eine Verbindung zu einem großen Konzern herstellen. Wie es weitergeht? Selbst gucken! :slight_smile:

Die Serie wird von ABC in Australien produziert, und die Australier haben schon mit Farscape bewiesen, dass sie gute Serien machen können. 5 der 6 Folgen sind bereits gelaufen, das Finale kommt dann nächste Woche. :wink:

Achja - das Dubstep-Intro kickt Ärsche. Hierzulande hat sich arte die Rechte gesichert, man wird also sicher auch bald mit einer Synchronisation rechnen können.

[QUOTE=ezzendy;381387]

und noch 2 Serien:
[B]Orange Is The New Black[/B]
Dank Netflix habe ich jetzt Staffel 1 und 2 gesehen. Die Serie handelt primär von einer ca. 30jährigen weißen New Yorkerin aus der gehobenenen Mittelklasse die aufgrund eines 10 Jahre zurückliegenden Verbrechens ins Gefängnis muss. Sekundär wird aber auch, in Lost-typischen Rückblenden, in jeder Folge die Vorgeschichte einer anderen Mitgefangenen beleuchtet und schafft so einen ganzen haufen nicht stereotypischer Charaktere. Generell hat man für diese Serie, wahrscheinlich absichtlich, nur wenige dem allgemeinen Schönheitsideal entsprechende Darstellerinnen gecastet…das macht es irgendwie authentischer. Insgesamt kann ich die Serie nur empfehlen…wer Netflix hat sollte sich Folge 1 einfach mal ansehen.
Gesehen übrigens im Original, deswegen kann ich über die Qualität der Synchro nichts sagen.

[B]Fargo[/B]
Bisher gestern nur die 1. Folge gesehen. Was für ein Spaß :lol:
Ich hatte irgendwie erwartet man versucht hier einen Film auf 12 Stunden Serie zu strecken, aber offensichtlich erzählt man eine völlig neue Story deren Charaktere und Atmosphäre aber sehr dem Film ähneln. Gerade Martin Freeman und Billy Bob Thornton haben mir richtig gut gefallen und vor allem die Aktionen von Thornton machen Freunden des schwarzen Humors richtig Spaß.
Also Folge 1 schon mal super, ich hoffe das hält sich. Auch auf englisch geschaut, daher keine Ahnung wie die Sprecher sind.[/QUOTE]

[B]“Fargo”[/B] hab’ ich komplett in 2 Tagen gesehen. Sehr geile Serie, freu mich sehr auf die zweite Staffel :).

Von [B]“Orange Is The New Black”[/B] hab ich bis jetzt nur die ersten 4 Folgen gesehen & die haben mich nicht besonders überzeugt. Hab erst mit Synchro gesehen & später im Original. Macht es Sinn weiter zu gucken oder kann ich mir die Zeit sparen, wenn ich die ersten Folgen schon nicht gut fand?

@ Lurchi

Der Stil der Serie ändert sich nicht großartig und es passiert auch nicht DER Wendepunkt, ab dem alles ganz anders und super-spannend ist. Ich fand die Serie von Anfang an gut. Wenn du es also nach der 4. Folge immer noch nicht gut findest, dann bezweifle ich, dass sich das im Laufe der restlichen Folgen noch ändern wird.

Dem würde ich mich anschließen, auch wenn mit der Zeit der Focus immer mehr weg von Piper und hin zu anderen Charakteren geht. Auch am Ende der 2. Staffel ist sie zwar immer noch der Hauptcharakter, aber den anderen wird deutlich mehr Platz eingeräumt als noch zu Anfang.

[U]Penny Dreadful: [/U]Wir sind gerade dabei, die Serie zu sehen. Sehr düster, sehr gut. Ich persönlich blicke die Zusammenhänge noch nicht ganz, aber das kommt sicherlich noch.

[U]Gotham:[/U] Bis jetzt nur den Piloten + die erste Folge gesehen: Toll! Vor allem David Mazouz als junger Bruce Wayne und Sean Pertwee als Alfred Pennyworth überzeuen mich sehr. Catwoman nervt etwas, aber sie muss wohl oder übel dabei sein. Wem es gelingt, zeitliche Differenzen zum ursprünglichen Canon runterzuschlucken, der wird seine Freude an der Serie haben.

Warum ich mich aber eigentlich mal wieder eingeloggt habe:

[B]Over the garden Wall[/B]!

Von Cartoon Network, unter der Leitung von Patrick McHale. Schlägt vom Weird-Feeling her in eine ähnliche Kerbe wie Adventure Time, Flapjack oder Bee & Puppycat, behält dabei jedoch ein angenehmes, nostalgisches Feeling durch die Machart der Serie.

Um was gehts? Zwei Brüder verirren sich im Wald. Auf der Suche nach einem Ausweg begegnen sie allerlei seltsamen Gestalten des Waldes.

Kurz und knackig, wie es die 10-minütigen Episoden auch sind. Kann ich jedem ans Herz legen, der Animationsserien grundsätzlich eine Chance gibt. Seit vorgestern ist die erste Episode (= 2x 10-Minuten-Parts) bei den Quellen Ihrer Wahl verfügbar!

Woooh, Leute, ich habe einen heißen Tipp: [B]‘The Affair’[/B] (gestartet Oktober 2014).

Ich habe soeben die dritte Folge gesehen und dachte mir, dass diese Serie auf jeden Fall einen Eintrag wert ist.

[B]Worum gehts? [/B]Noah fährt mit seiner Familie für den Sommer zu seinem Schwiegervater auf’s Land, wo er die ebenfalls verheiratete Alison kennen lernt. Wie der Titel möglicherweise erahnen lässt, beginnen die beiden eine Affäre.

[B]Wie ist es gemacht? [/B]Die Geschichte wird in der Retroperspektive aus einem Verhörzimmer erzählt. Die erste Hälfte jeder Episode erzählt Noah, die zweite erzählt Alison, wobei sich die Geschichten oft überlappen und zwei unterschiedliche Versionen erzählt werden. Welche nun richtig ist, wird nicht deutlich. Mich hat es von der Machart sehr an ‘True Decetive’ erinnert, wobei die Handlung natürlich eine komplett andere ist.

[B]Wie finde ich es?[/B] Sehr gut. Die Geschichte wird relativ langsam erzählt, was aber keinesfalls langweilig ist, sondern die Spannung enorm steigert. Die schauspielerischen Leistungen sind auch großartig. Noah wird gespielt von Dominic West, der auch aus ‘The Wire’ bekannt ist und Alison wird gespielt von Ruth Wilson, die ich aus ‘Luther’ kenne. Es sind noch viele andere bekannte Gesichter dabei. Ich hoffe sehr, dass sich diese Serie in eine gute Richtung entwickelt.

Mich würden auch die Meinungen anderer Leute interessieren, die die Serie schon gesehen haben. Also wenn sie jemand von euch schon kennt, lasst es mich wissen.

Es wurde schoin gesagt, aber allen die Sky haben, kann ich nur wärmstens empfehlen jetzt noch bei [B]Leftovers[/B] einzusteigen. Das ist für mich die beste Entdeckung seit Jahren.

Von einem Tag auf den anderen verschwinden 2 % de Weltbevölkerung und es wird aber der Rest gezeigt, der irgendwie damit klar kommen muss, Angehörige, Familienmitglieder, Staatschef etc. verloren zu haben. Es bilden sich Sekten und Fanatiker und der Sheriff muss an allen Fronten kämpfen, um seine kleine Stadt zu beruhigen und seine zerbröckelnde Familie zusammenzuhalten.

Was mir daran gefällt:

a) die Storys sind teilweise mindfucking. Fast in jeder Folge passiert etwas total Unerwartetes und ich sitze teils mit offenem Mund da. In Folge 3 muss ein Pfarrer innerhalb von 24 Stunden genug Geld auftreiben, um seine Kirche zu retten. Die Spannung ist zum Zerreißen, man fiebert so mit (selbst wenn man kein Fan der Kirche ist), es war mir unmöglich die Augen vom Bildschirm zu lösen.

b) das Spiel. Die Schauspieler sind unheimlich gut. Wer hier das Casting gemacht hat, verdient nen Orden. Ok, manchen wirken auf den ersten Blick vielleicht nach der Optik gewählt (Liv Tyler), aber trotzdem, ich find die schauspielerische Leistung super. Alle wirken überzeugen. Obwohl es einen großen Cast gibt, wirkt kein Charakter eindimensional oder unwichtig. Im Laufe der Serie lernen wir auch vermeintlich Nebencharaktere in einzelnen Folgen besser kennen und bekommen eine Ahnung ihrer Bedeutung.

Weinger gut gefällt mir: eigentlich der Plot. Wird das so ein komisches Ende wie bei Lost? Oder speist man uns nach 2 Staffeln mit nem offenen Ende ab? Ich weiß es nicht. Es ist mir egal! Was ich bislang gesehen habe, hat mich so überzeugt, dass ich der Serie nicht böse sein kann, selbst wenn das Ende doof sein sollte.

Ich habe mir auch mal die ersten beiden Folgen von The Leftovers auf Sky Go angekuckt und bin positiv überrascht. Hoffentlich bleibt die Serie so oder wird auch noch besser und endet nicht so wie FlashForward.

Leftover: super Konzept-Idee, hoffe das baut man noch aus wie es die Offenbarung in der Bibel nach der Entrückung weiterzeichnet (Zeit des großen Trübsals, Antichrist, … und Serienfinale dann Armageddon)

Outcast: kommt nächste Woche endlich im FreeTV.: kann da wer was näheres zu sagen, ob man die Serie tatsächlich abgesetzt hat? Ich liebe postapokal. Serien (Falling Skies, Walkind Dead, …) 8)

Imho eine geniale Serie und in Deutschland wohl ein Geheimtipp :wink: ist die Neuseeländische Serie Mirror, Mirror.

Sie handelt von einem Spiegel der eine Zeittunnel bildet mit dem man zwischen das Jahr 1919 und die Jetztzet (ca. 1995) hin und her reisen kann. Die 14-jährigen Mädchen Jo Tiegan (aus der Jetztzeit) und Louisa Iredale befreunden sich und versuchen ein Fass mit giftigen Chemikalien aus 1919 zu finden, durch das bei einem Archäologischen Schulprojekt zwei Mitschüler von Jo lebensgefährlich verletzt wurde. Außerdem müssen sie noch dem Jugen Nicholas beistehen, der von seinem Vormund im Nachbarhaus der Iredales festgehalten wird.

Eine der genialsten Zeitreise geschichte die ich kenne.:smiley:

Die Serie lief vor einigen Jahren mal im holländischen Fernsehen als OMU (als man das hier noch sehen konnte) und vor kurzem habe ich sie auf youtube wiederentdeckt (siehe Link oben). Auf deutsch scheint es sie nicht zu geben.:cry:

Ich hab da auch eine neue Serie gefunden:
[B]Agent Carter[/B]
Die Serie spielt in den 50er, nachdem Captain America Hydra beseigte, die Welt rettete und im Eis verschwand. Peggy Carter (Captain Americas Geliebte/Freundin/whatever aus dem ersten Film) wird nach dem Krieg zur SSR versetzt, einem Geheimdienst der sich unteranderem um Übernatürliches und sowas kümmert, allerdings wird sie dort eher wie eine Sekretärin behandelt als wie eine vollwertige Mitarbeiterin. Eines Tages taucht Howard Stark bei ihr auf und bittet sie ihren Zugang zu den Daten des SSR und ihre Fähigkeiten zu nutzen um die leute zu finden, die seine ganzen Waffen-Prototypen und Aufzeichnungen aus seinem Save geklaut haben. Ihm selbst ist das nicht möglich, weil allgemein angenommen wird, dass er das selbst inszeniert hat um mit dem Geld durch den Verkauf auf dem Schwarzmarkt seinen Lebensstil zu finanzieren. Deshalb ist unteranderem auch der SSR auf ihn angesetzt. Um mit ihr Kontakt zu haben, stellt er seinen Butler Jarvis dazu ab ihr zu helfen und zu vermitteln. Sie findet es natürlich ab der zweiten Folge eigentlich ganz toll wieder was zu tun zu haben und macht mit.
Peggy Carter ist dabei so eine Power-Frau wie sie im Buch steht, die meisten Personen um sie rum lassen sich eher beschreiben als fehlgeleitet oder unselbstständig bis hin zu witzig aber dumm. In den ersten 3 Folgen die bisher veröffentlicht wurden lassen sich schon so einige Dreh-und Angelpunkte der Handlung erkennen, fraglich ist aber ob sie den Witz aus den wersten 3 Folgen halten können und ob das Konzept für mehrere Staffeln reicht. Allerdings hab ich das auch bei SHIELD gedacht und die Serie hats ja hingekriegt aus dem mittelmäßigen Konzept am Anfang was Gutes zu machen.

Hier mal eine Serie, die man eventuell als Geheimtipp einstufen könnte:

[B][U]Oz[/U][/B]

Eine Serie über das Leben in einem fiktiven Gefängnis (Oswald Maximum Security Penitentiary) von HBO über deren Insassen, Wärter und die Gewalt (auch sexuelle).
Die Serie kam noch vor “The Wire” raus und war in den USA ein großer Erfolg und läutete damt auch die Qualitätsserien von HBO ein (wie z.B. The Wire, Six Feet Under oder jüngstens Game of Thrones).
Erst wurde sie nicht synchronisiert, weil das Thema der Serie als zu schwierig für das deutsche Publikum galt und womöglich keine Quoten erzielt hätte (anders als die mehr auf Action und einseitige/dümmliche Charaktere ausgelegte Serie Prison Break, die ich keinem weiterempfehlen würde).
Mittlerweile hat sich sky daran gesetzt, die Serie zu synchronisieren und zu veröffentlichen.

Die Serie folgt keinem normalen Spannungsbogen und könnte daher als schwierige Kost gelten. Wer sich allerding darauf einlässt, wird es nicht bereuen. Die Synchronisation habe ich nie gesehen, hab die Serie schon vor der Veröffentlichung in Deutschland geschaut (auf Import-DVD), von daher weiß ich nicht, wie gut diese ist. Wer allerdings des englischen mächtig ist, wird es sich sicher im O-Ton anschauen.

Wer ein paar Serien/Filme kennt, wird auch einige Darsteller wiedererkennen…aus den Serien Dexter/Walking Dead/Lost/The Wire/12 Monkeys/Gotham/Spider Man (von Raimi) u.v.m.

Klare Empfehlung von meiner Seite.

[B]Holliston[/B]

[SPOILER]
//youtu.be/mQj3WCEO21k
[/SPOILER]
Adam (Adam Green)& Joe (Joe Lynch) machen eine kleine Horrorfilm-show beim lokalen Kabelsender, welcher Lance Rockett (Twisted Sister’s Dee Snider) gehört.
In Adam’s Schrank lebt zudem sein eingebildeter Freund Oderus Urungus (Dave Brockie, GWAR, RIP), der ihm
hin und wieder mit Rat und Tat zur Seite steht.
Extrem cheesyge und abgefahrene Splattereffekte oben druff und fertig ist die perfekte B-Movie-Sitcom :ugly

Ich habe in den letzten Wochen so viel Zeug gesehen, dass ich hier mal das Beste (in meinen Augen) zusammenfassen möchte:

1. The Pretender

Eine verdammt geile Mystery-Serie aus den 90ern (lief von 96-2000), die ich als „die leichte Version von Akte X“ bezeichnen würde. Protagonist ist Jarod, der als Kind seinen Eltern entrissen wurde und seine gesamte Jugend in einer mysteriösen staatlichen Einrichtung namens „The Centre“ verbringen musste. Dort wurden jahrelang Experimente und Simulationen mit ihm durchgeführt, die ihn zu einem Pretender gemacht haben. Jarod muss nur lange genug Bücher studieren oder Dinge erleben, um sie nachahmen zu können.

Als er erfährt, dass er für einen Terroranschlag ausgenutzt wurde, bricht er aus und ist von dort an auf der Flucht vor dem Centre, auf der Suche nach seinen Eltern und in jeder Folge jemand anders. Mal Pilot, mal Chirurg etc.

Es gibt 4 Staffeln, 2 Filme und 2 Bücher, die 2014 erschienen sind. Das letzte Buch soll dieses Jahr rauskommen und die Serie endgültig abschließen. Sehr empfehlenswert - bis auf einen Film ist die Serie auch komplett in 16:9 und es gibt einige Doppelfolgen zusammen mit „Profiler“.

2. seaQuest DSV

Eine Serie, die nicht so richtig weiß was sie will oder sein soll und gerade deshalb sehr lustig ist. Wer schon immer Roland Emmerichs verzweifelte Versuche, ein Unterwasser-Star Trek mit einem zu stark gealterten Captain, einem Wesley Crusher-Blondschopf der alles hacken kann und noch mehr klugscheißt, einem Flipper-Imitat, sehr guten Animationen und Schauspielern die nicht so richtig was drauf haben schauen wollte, der wird hier bedient.

Die Serie wird im Verlauf der Staffeln immer absurder - so wird der Cast zum Ende der dritten Staffel fast komplett ausgetauscht und als letzter verzweifelter Rettungsversuch werden Aliens und ein Meeresgott eingebaut.

Achja - und habe ich schon das Geisterschiff erwähnt, das unter Wasser brennt? :ugly

3. Eye Candy

Oh Gott, jetzt schaue ich tatsächlich schon eine MTV-Serie. Und ich bereue es nicht! Victoria Justice ist der Hauptcharakter und sie ist verdammt hot. Die Handlung ist Folgende: Ihre Schwester wird gekidnappt und während sie diversen Hinweisen nachgeht um sie aufzufinden, landet sie bei einer Dating-App, die sich ein Serienkiller ausgesucht hat, um die perfekte Frau zu finden. Logisch - er findet keine und tötet alle, die nicht seinem Schönheitsideal entsprechen. Unnötig zu sagen, dass er natürlich auch bei Victoria Justice landet, was sich zu einem Katz- und Maus-Spiel entwickelt.

Die Serie hat tolle Momente - der Killer bleibt bis jetzt im Dunkeln und spricht nur diverse Sätze aus dem Off ein, was creepy gemacht ist. Manche Szenen finde ich optisch toll gelöst (diverse Sterbeszenen inspezielle :D) und MTV punktet mit richtig geilen Songs.

Natürlich wäre MTV nicht MTV, wenn nicht hier und da exzessiv geknutscht würde und lächerliche Sachen vorkommen, aber alles in allem ist die Serie sehr solide.

4. Last Week Tonight with John Oliver

Diese Latenight-Show von HBO hat ein grenzenloses Budget und verdammt viel Humor. Latenight ohne langweilige Interviews wie bei der Daily Show, ohne Band, mit Memes! Fische werden durch das Set von Game of Thrones geworfen! Die Sesamstraße-Figuren singen! Lincoln macht einen Breakdance! Die erotischen Briefe eines Ex-US-Präsidenten werden vorgelesen! Und man erfährt zum Beispiel, warum die Tabakindustrie noch mehr boomt als je zuvor. Informativ, witzig und der Theme-Song klingt so schön in meinem Ohr <3 11/10 mit Bienchen.

5. The Librarians

Warehouse 13, nur anders genannt und mit mehr Budget. Ohne Witz, mehr kann ich dazu nicht sagen. Gut, die Leute sehen anders aus, sind aber ähnlich aufgebaut, es gibt mystische Artefakte, böse Buben die die Welt zerstören wollen und natürlich die Helden. Eine gute Serie und wer WH13 kennt, schaut hier einfach weiter :smiley:

Mann, ich schaue einfach zu viele Serien…

SeaQuest DSV hat mir am Anfang ricgtig gut gefallen aber später ist die Serie leider viel zu sehr in absoluten Nonsens abgedrifted. Und es war übrigends Spielbergs Versuch ein Unterwasser Star Trek zu machen :wink:

Scheiße, stimmt. Ich verwechsel’ die beiden ständig :oops: Zum Glück hab ich nicht „Michael Bay“ gesagt. Aber der hat ja mit „The Last Ship“ eine ähnlich dämliche Serie auf die Beine gestellt. :smiley:

Von Michael Bay können wir eh nicht erwarten, dass er nochmal irgendwas wirklich gutes rausbringt.

Black Sails produziert er auch und diese Serie ist fantastisch!!!

Das stimmt - aber ich bin ganz froh, dass er dort nur Co-Produzent ist. Alles was Bay alleine auf die Beine stellt, ist völlig übertrieben und peinlich. In etwa so wie J.J. Abrams’ Lensflare-Fanatismus :smiley: