Gene und Ethnien

Es gibt in meinen Augen nur wenige Dinge, die noch sinnloser sind als dilettantische Diskussionen über wissenschaftliche Themen. Würde man hier für jede in den Raum gestellte These, einen konkrete wissenschaftliche authentische Quelleangabe fordern, oh wie vielen würden man damit wohl den Boden unter den Füßen wegziehen. :roll:

Doch nicht, weil aufgrund sozialer und bildungstechnischer Revolutionen es einen Sprung in der Wissenschaft gab, sondern, weil aufgrund der Irrlehre des NS-Rassenwahns (und auch aufgrund kolonialer Unterdrückung und Sklaverei) die Lehre und Forschung in der Richtung diskrediert war und die UNO sich es zum Ziel gemacht hat, weltweit Rassismus zu bekämpfen - also die Gemeinsamkeiten betont wurde und Unterschiede, soweit es geht verwischt.

Dass heißt, du gehst davon aus, dass die Humanbiologie keine freie Wissenschaft ist.
Und die wahren Erkenntnisse aus der Entschlüsselung des menschlichen Genoms werden unter Verschluß gehalten?

Der User Nakkinak hat es dann auch selbst nochmal betont:

[quote]
Das ist unmöglich. Du kannst nicht einfach verlangen, die gesamte Geschichte des Rassenhasses zu ignorieren, dafür klebt da viel zu viel Blut dran.

[/quote]

Nakkinak hat aber auch folgendes gesagt, was zu denken geben müsste:

Wie bereits erwähnt, es gibt innerhalb von Ethnien größere Schwankungen im Genpool als zwischen Ethnien.

Vor ein paar Jahren hat ein Deutscher mal eine Arbeit publiziert, die aussagte, dass Xenophobie natürlich sei - ich weiß nicht mehr genau, ob der Wissenschaftler gehen musste oder die Arbeit zurückgezogen wurde oder nur die öffentliche Publikation zurückgenommen wurde, auf jeden Fall hatte es eine Auswirkung.

Wusste gar nicht, dass das bestritten wird.