Geld zahlen, um Geld zu bekommen

Hartz4ler sind doch hier überhaupt nicht Thema, es geht um eine GmbH, die Geld schuldet. :smt011

Dennoch finde ich es langsam anstrengend, wie du dich in letzter Zeit in deinem Blog empörst.
Es gab mal eine Zeit, da hat mich dieser Prozess interessiert, da die Sache ja ein recht spannendes Thema war. […]
Was ich mit diesem Blogeintrag anfangen soll, weiß ich nun allerdings nicht.

Gar nichts, wenn er dich nicht interessiert, lies ihn nicht. Wenn dir Holgers Stil nicht gefällt, schau das Magazin nicht. Er bekräftigt immer wieder, dass er hier das macht, was für ihn sinnvoll erscheint; und während er Kritik und Vorschlägen offen steht, ist es letztendlich sein Magazin und keine Demokratie.

Und dass hier gleich wieder Dokumente veröffentlicht werten um auch ja genau die wirkliche Dreistigkeit zu betonen, … meine Güte.

Er liefert doch nur Belege, weil ansonsten garantiert jemand kommt und Beweise verlangt oder ihm ansonsten vorwirft, nur Hetze zu betreiben.

Nunja, das klingt natürlich recht unschicklich, wie das nun gelaufen ist, und objektiv ist es wohl klar, dass du im Recht bist. Dennoch finde ich es langsam anstrengend, wie du dich in letzter Zeit in deinem Blog empörst.
Hai^^
Ich hatte diesen Blogbeitrag so gedeutet, dass Holger einfach transparent alle Kosten aufdecken wollte, die durch die Spenden der Community gedeckt werden.
Nebenbei hat er sich über diesen Missstand aufgeregt, wie ich es als „Justiz-Naivling mit fast noch intakten, naiven Vorstellungen von Gerechtigkeit“ ihm sehr gut nachempfinden kann. Okay, vielleicht hat er es nicht „nebenbei“ getan, aber ich nehme stark an, dass hinter dieser Einleitung zum Posting die Intention stand, uns durch die Blume mitzuteilen, dass er es verabscheut, wenn die Spenden der Community scheinbar durch blödsinnige Dinge vergeudet werden.

Ich persönlich kann ihm nichts davon verübeln.

Schönen Tag noch :wink:

Lieber Holger…
Da kann ich nur eine alte Punkband zitieren:
Ich glaube eher an die Unschuld einer H*re als an die Gerechtigkeit der deutschen Justiz… :smt013

Wer soll denn diese Kosten sonst tragen? Du schickst den GV los, weil du Geld willst. Wenn das klappt, trägt der Schuldner auch die Kosten der Vollstreckung. Wenn nichts zu holen ist, soll dann der Steuerzahler darauf sitzen bleiben?

Grundsätzlich ist es schon fairer, als wenn die Allgemeinheit darauf sitzen bleibt. Nur fühlt man sich seitens der Rechtssprechung im Stich gelassen.

Heyho,

warum muss denn überhaupt eine einstweilige Verfügung aufgehoben werden, wenn das Verfahen zu Gunsten von uns ausgegangen ist?

Und Vollstreckungskosten sind das m.E. nicht. Recht zu bekommen, und dieses nicht durchsetzen zu können ist doof. Aber was soll man machen, wenn eine GmbH kein Vermögen hat…Gläubigerinsolvenzantrag wäre noch eine Option, aber ob das am Ende Geld bringt ist auch eher fraglich.

Gruss Oele

Diese Diskussion ist öffentlich, daher sollte sie auch so weit möglich für jeden verständlich sein.
Abkürzungen die von den meisten normalerweise für andere Dinge verwendet werden sollten gut bedacht werden.
Es schadet in der Regel nicht den Begriff auszuschreiben.

PS: Eine sinnvolle Herangehensweise wäre es den Begriff beim ersten mal auszuschreiben und bei weiterem Auftreten im Posting abzukürzen.

Tja, lieber Herr Kreymeier, da können sie Leider nicht viel dagegen machen, unsere Justiz ähnelt in machen Fällen einen Schweinestall, da kann man maximal nur noch demonstrativ dagegen vorgehen,
da man selbst im Bundesverfassungsgericht auch kein Erfolg gegen solche Vorgehensweisen erzielen wird.

Ich hab ein bekannten der selbst auf 10.000DM (damals halt) Schulden sitzen Bleiben musste da ihn sein Gegenüber kein Geld hatte (zumindest auf den Papieren). Die Gerichtsverhandlung hat mein Bekannter gewonnen aber durfte dennoch die Gerichtskosten übernehmen.

Sobald ein Unternehmen Insolvenz anmeldet hat man kaum Chancen sein rechtlich zustehendes Geld zu bekommen.

Aber da das Gericht nicht mit leeren Taschen dastehen will muss jemand zahlen!

Das selbe gilt wohl auch für Einstweilige Verfügungen solange sie den rechtlichen Richtlinien entsprechen, da diese beim Gericht Bearbeitungszeit beanspruchen.
Das mit den Einstweilige Verfügungen überhaupt ähnelt ja auch wieder einer Sauerei, jeder mit ein bisschen zu viel Geld kann solche durch die Runde schicken und der Betroffen muss erstmals Zahlen damit er sich verteidigen darf…


Ich wäre auch gerne Abmahnanwalt geworden, doch dann viel mir ein das ich ein Gewissen hab…

Dieser Zustand irritiert mich! Zusammengefasst kann man es mit den Worten Werner Koczwara’s sagen:

Bei Gericht geht es nicht darum „wer hat recht?“, sondern „wer bezahlt das alles?“

Danke GrafLukas.

Hier merkt man mal wieder, war Ahnung von prozessrechtlichen Vorgängen hat und wer hier mal wieder auf die Justiz „schimpft“, ohne überhaupt je ein Urteil in Gänze durchgelesen hat.
Abstrahieren muss man können :wink:

Das ist sicher auch für das Gericht nicht einfach.
Wenn immer das Geld erstattet werden muss und vom Verlierer kein Geld zu holen ist, muss ja auf Dauer zu viel Geld bezahlt werden.
Gibt es da schon Erfahrung mit anderen Fällen, bei denen der Verlierer nicht zahlt?
Wahrscheinlich sind das dann aber eher Privatpersonen, die sich nicht einfach so auflösen können.

Jaja, da bewahrheitet sich mal wieder der alte Spruch “Vor Gericht erhält man ein Urteil, keine Gerechtigkeit!”