Sage noch einer, das Trash-TV sei zu gar nichts gut. Es taugt sogar als Beweismittel vor Gericht, wie jetzt das Verwaltungsgericht Berlin demonstrierte. Die Richter versagten einer Berlinerin das Wohngeld, weil sie beim Antrag getrickst hatte. Heraus kam das durch eine Folge der Reality-Show „Frauentausch“.
Aus dem Law Blog: http://www.lawblog.de/index.php/archives/2015/09/15/beweisaufnahme-mit-frauentausch/
Anscheind/Angeblich wurde in den Reality-Dokus, bei denen eine Sozialhilfeempfängern mitgemacht hat, ein wenig gefaked um eine nette Story zu haben. Blöd nur, wenn die zuständige Mitarbeiterin vom Amt die Sendungen schaut und glauben schenkt.
Kann natürlich auch sein, dass die dargestellte Lebenssituation der Klägerin der Wahrheit entspricht - wäre ja bei den vielen Fakes im TV auch gar nicht so unwahrscheinlich. Dumm nur, wenn die Richter das nicht glauben