Folge 93: "King Arthur"

Hier kann darüber diskutiert werden!

//youtu.be/V8Pmdyp3yfs

Grundsätzlich mag ich solch “interaktive” Spiele, die mit anderen Medien zusammen agieren. Das Spiel an sich ist auch recht interessant gewesen. Ich fand die Länge der Sendung auch angemessen und es war mir nicht zu lange. Werde mir die letzen Minuten noch anschauen, am Gesamteindruck wird sich aber nix ändern.

Leider fand ich diesesmal die Gäste doch anstregend, weil wie Nils am Anfang schon sagte, wurde zu viel zu durcheinander geredet. Texte des Merlins konnte man nicht verstehen weil pausenlos gequatscht wurde.

Demnächst bitte auch als Gast, das Spiel in den Vordergrund stellen und nicht nicht sich selber. Man schaut Pasch TV wegen dem Spiel, nicht wegen den Gästen.

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[QUOTE=capspauldin;473025]

Leider fand ich diesesmal die Gäste doch anstregend, weil wie Nils am Anfang schon sagte, wurde zu viel zu durcheinander geredet. Texte des Merlins konnte man nicht verstehen weil pausenlos gequatscht wurde.

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Und genau soetwas ist einer der Gründe warum es eben “keine” gute Idee ist (die Verbindung mit der Technik) bzw. der Weg den die Industrie da einschlägt “falsch” ist.

Bestimmte (in gewisser weise natürlich alle) Spiele sind ansich schon interaktiv und leben von der Interaktion der Spieler. Die Technik soll “interaktivität” fördern, unterbindet diese letzendlich aber, da während (in diesem Beispiel) etwas “vorgelesen” wird keinerlei Interkation stattfinden kann, bzw. jegliche Interaktion (also z.B. ein Gespräch) unterbunden wird weil dann nicht mehr zu verstehen ist was vorgelesen/aufgesagt wird. Dazu kommt noch das die Technik niemals spontan sein kann, nicht (wie ein Mensch) reagieren und nicht kreativ sein kann, was das Spiel und mögliche Interaktion einschränkt und nicht erweitert.

Die Hybris man könne sich mit digitalen Erzeugnissen messen bzw. müsse dies und somit dem angeblichen Zeitgeist hinterherhecheln ist ein großer Fehler. Anstatt einem Spiel das Korsett der Technik aufzuzwingen das es schlicht nicht nötig hat und das e snicht “verbessert” sollte man sich auf die Stärken von Spielen besinnen, menschliche Interaktion, Kreativität, Spontanität, etc.

Interaktivität in einem bereits quasi per Definition interaktiven Medium durch vordefiniertes bei dem nicht interagiert wird verbessern/einführen zu wollen ist in etwa so als würde man Lava in die Hölle bringen um es heißer zu machen.

Zukünftig bitte keine Spiele mehr zeigen, welche nach dem Strickmuster der Interaktionstötung funktionieren indem sie z.B. ein Smartphone das ständig irgendwas aufsagen muss einführen, danke.

Ich bin auch Verfechter der These, je langweiliger ein Spiel, umso lustiger ist es in der Runde. Ich würde ja auch gern was zu dem Spiel an sich sagen, muss aber gestehen, dass ich die vergangenen 2,5h nur Augen für Kathrin hatte :stuck_out_tongue:

Das Spiel macht einen tollen Eindruck, ist schon bestellt. Der Preis ist meiner Meinung nach unschlagbar!
Die Gäste hatten für mich keinen Unterhaltungswert. Das war echt schwer zu ertragen. :?

[QUOTE=Polarstorm;473027]
Zukünftig bitte keine Spiele mehr zeigen, welche nach dem Strickmuster der Interaktionstötung funktionieren indem sie z.B. ein Smartphone das ständig irgendwas aufsagen muss einführen, danke.[/QUOTE]

Der Dank kommt verfrüht, denn obwohl sie sehr bestimmt vorgetragen wird, sehe ich nicht, warum deiner Forderung entsprochen werden sollte.

Du vertrittst lediglich eine mögliche Sichtweise, die mir zudem sehr stark in Richtung “Glaubensfrage” zu gehen scheint.
So legitim dieser Standpunkt ist, ist er aber auch nicht allgemeingültig und es spricht daher nichts dagegen, auch immer wieder mal so ein Spiel mit technischen Gimmicks einzustreuen.

      • Aktualisiert - - -

@FunnyML:
Dann gibt es für Dich in “Sakura” noch mehr von ihr zu sehen, vor allem in den Folgen 14 (Thema “Dragonball”) und 15 (“Manga-Klischees” & “Gung-Ho”). :lol:

Sicherlich kann man darüber debattieren ob dies eher eine Glaubensfrage ist, oder ob gewisse Aspekte meiner Ausführungen allgemeine Gültigkeit besitzen, aber zummindest ein Punkt ist keine, da wirst du mir denke ich zustimmen, Glaubensfrage. Nämlich der das die Technik niemals die Kreativität und Spontanität eines Menschen, sowie die Interaktion zwischen ihnen, ersetzen kann und schon allein aus diesem Grund einem menschlichen Spielleiter (bzw. menschlichen Moderatoren) der Vorzug gegegnüber einer technischen Lösung gegeben werden sollte, sofern diese Aspekte in einem Spiel verlangt werden.

Nachtrag: Ich würde es keine Forderung nennen, sondern eine Bitte, oder einen Wunsch mit der Hoffnung auf Erfüllung. Davon abgesehen, “doch”, es spricht etwas dagegen, nämlich ich.

Nachtrag 2: Ich beklage mich nicht darüber das so ein Spiel die Interaktion in der Runde unterbindet und ich somit eventuell keinen Unterhaltungswert aus einer Folge mehr ziehe. Ich beklage mich über Spiele dieser Art bzw. den Weg den die Industrie dort einschlägt im allgemeinen unabhängig davon was dies für den etwaigen Unterhaltungswert einer Folge für mich persönlich bedeutet.

[QUOTE=eldorado;473034]Du vertrittst lediglich eine mögliche Sichtweise, die mir zudem sehr stark in Richtung „Glaubensfrage“ zu gehen scheint.
So legitim dieser Standpunkt ist, ist er aber auch nicht allgemeingültig und es spricht daher nichts dagegen, auch immer wieder mal so ein Spiel mit technischen Gimmicks einzustreuen.[/QUOTE]
Hängt sicher davon ab, was man sich von PaschTV verspricht. Die einen schauens vor allem wegen dem Unterhaltungswert (ich zähle mich dazu), die anderen wollen in erster Linie einen ernsthaften Überblick über ein Spiel. Gibts da eigentlich statistische Erhebungen zu dem Thema? :slight_smile:

[QUOTE=eldorado;473034]@FunnyML:
Dann gibt es für Dich in „Sakura“ noch mehr von ihr zu sehen, vor allem in den Folgen 14 (Thema „Dragonball“) und 15 („Manga-Klischees“ & „Gung-Ho“). :lol:[/QUOTE]

Polarstorm ich sehe es dann doch anders.

Der Einsatz solcher Technik setzt nur eins voraus, eine gewisse Disziplin der Gesprächsführung. Sie behindert oder unterbindet keine Gespräche, ganz im Gegenteil.
Nur unterbindet es dass “pausenlos” gequatscht wird, etwas was grundsätzlich angenehm ist.
Solche Techniken fördern die Stimmung, die Atmosphäre und darum bleibe ich dabei.

Weniger Hühnerhaufen, mehr Konzentration und das Spiel und die ganze Folge wäre grandios geworden.
Ich meine dies auch nur bezogen auf dieses Spiel, andere Spiele leben von Nils und seinen Einwürfen.

Fast zweieinhalb Stunden? Nee, da ist mir meine Zeit dann doch zu schade! Selber spielen JA, aber zusehen? NÖ! :ugly

Habe mir aber am Ende das Fazit noch angesehen! Wenn am Ende alle gesagt hätten, es sei das beste Spiel ihres Lebens gewesen, hätte ich es wohl noch nachgeholt! :lol:

Die Lebenszeit herunterwürfeln, Nils hat ganz Recht.

Ein Smartphone kann einfach nicht die Kreativlosigkeit eines Spielautors wettmachen. Da wäre ja “Risiko” spannender gewesen. Irgendwie wirkte das so, als würde das Spiel die Spieler steuern . Sowas ödes habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen, nach einer halben Stunde habe ich abgeschaltet.

Mir haben Folge, Spiel und Gäste ausdrücklich gefallen. Die Schlussabrechnung und die Bewertung fand ich großartig.

Die Länge ist natürlich mehr als grenzwertig, alle waren sichtlich froh, als sie endlich fertig waren, die Kameraleute wahrscheinlich noch mehr.

In diesem Sinne freue ich mich auf eine komplette Runde Monopoly, die ungeschnitten veröffentlicht wird. Ersatzweise tut es auch Risiko mit dem Ziel der Eroberung der kompletten Karte. :mrgreen::mrgreen::mrgreen:

Insgesamt ein sehr interessantes Spiel.

Ein Problem(chen) war wohl, dass die Gäste das Spiel bereits einige Male gespielt hatten und so kein großes Interesse mehr bestand, sich die ganzen Texte anzuhören. Beim zehnten mal spielen würde mir der schwarze Ritter wohl auch auf den Keks gehen.

Man sollte das Spiel auch nicht nur auf die Technik reduzieren. Diese hat einfach nur per Zufall bestimmte Ereignisse getriggert. Das Spiel hätte genau so gut auch ohne Smartphone und mit Ereigniskarten gestaltet werden können. Wäre es dann besser oder schlechter gewesen?
Zumal der Klang und die Soundeffekte auch einen Teil dazu betragen, dass man sich mehr in das Spiel hinein versetzen kann.

Das Grundprinzip fand ich gar nicht mal so schlecht. Die Erzähler wirkten recht professionell… Geräuschkulisse und Erzählweise ganz gut bzw. kann ich daran nix aussetzen. Allerdings war die Spieltiefe nicht sehr hoch. Es fehlte an Taktik bzw. an Sinnhaftigkeit. Eine Niederlage zu belohnen, fand ich nicht wirklich sinnvoll. Man hätte mehr Wert auf eine Ausstattung legen können, z.B. noch die Verteidigung mit reinnehmen können. Je mehr Schilde man hat, umso so schwerer wird es für den Drachen z.B. und und und. Klar, darf es nicht zuuu kompliziert werden. Da das Spiel aber sich offenbar die Werte für jeden Spieler gemerkt hat, dürfte es auch nicht schwer sein, noch mehr Elemente mit reinzunehmen, so dass sich das Ganze nicht lfd. wiederholt (nimm Karten, gehe dahin, nimm wieder Karten, gehe dahin, gib mal eine ab…).
Das „gamblen“ fand ich z.B. eine gute Idee, aber zu sehr war das Spiel bedacht, den Spieler zu belohnen…zumindest hatte ich das Gefühl.

Im Grossen und Ganzen ein Spiel, was ausbaufähig ist und was es dann bei einer gewissen Spieltiefe auch zum mehrmaligen Spielen animiert. Je mehr Varianten es gibt, umso seltener das gleiche Ergebnis. Alleine 1 oder 2 Elemente mehr würde das Spiel um einiges aufwerten…

Man hätte z.B. seinen Char ausstatten können, wie es in jedem guten Strategiespiel es das gibt. Vereinfacht wäre das halt gewesen, Schwert, Schild, Rüstung, Pferd und eine Relikte z.B. die es irgendwo auf der Karte zu finden gibt, so dass der Finder der Relikte eine höheren Wert hat, das Schwert zu finden bzw. herauszuziehen… die Werte der Ausrüstung ergibt dann z.B. einen hohen Verteidigungswert / Angriffswert gegen Drachen. Der Ritterbonus müsste weiter ausgebaut werden. Was ist mir wichtiger. Ein echter Ritter zu sein oder ein Halodri? Ein Halodri hat vielleicht die bessere Ausrüstung, aber einen schlechteren Moralwert z.B. so dass sich das beim Drachen niderschlägt. Usw. usf. Eine bessere Moral z.B. würde mir beim „gamblen“ helfen… warum nicht auch einen Drachen überzeugen, dass er mit Dir Seit an Seit gegen einen „bösen“ Drachen kämpft? :smiley:

Die Ansätze bzg. Abwechslung sind da mit „gamblen“ und „Moral“ z.B.; allerdings sind der Bonus / Malus darauf nicht wirklich gegeben bzw. eben zu unbalanciert.

Im Grundansatz ein Spiel, was man wie gesagt über 1, 2 Aufwertungen klasse den Abend über spielen kann. Da bin ich mir sicher. :slight_smile:

Ich habe die ganze Zeit den Eindruck gehabt, als würden die Spieler gar nicht so richtig eigene Entscheidungen treffen.

Mein Eindruck mag falsch sein, allerdings konnte ich mir die Folge nach etwa einer dreiviertelstunde nicht länger ansehen und bin direkt zum Ende gesprungen. Ich hatte anschließend nicht das Gefühl, groß was verpasst zu haben.

Darüber hinaus sind mir Spiele mit Smartphone-Bestandteil oder eigenständiger Sprachbox (Die im Grunde das gleiche macht) grundsätzlich suspekt…

Gruß Ronny

Du solltest nie Computerspiele spielen! :roll:

btw. PC-Interaktionsspiele wie Phantasmagoria hätte ich z.B. gerne neu aufgelegt gehabt…

[QUOTE=Lener;473092]Du solltest nie Computerspiele spielen! :roll:

btw. PC-Interaktionsspiele wie Phantasmagoria hätte ich z.B. gerne neu aufgelegt gehabt…[/QUOTE]

Bei Computerspielen kann das gewollt sein (Wenn es eher um die Geschichte geht), bei Brettspielen ist es schlechtes Design, wenn der Spieler keine Entscheidungen treffen kann.

Da gebe ich Dir (bedingt) Recht (sowie Nils, was er sagt). Habe ja aufgeführt, dass man das Spiel eigentlich nur ein wenig aufbohren müsste, damit es in der Spieltiefe zunimmt und man somit auch mehr Entscheidungen hat. Beim PC würde man schlicht sagen „das Spiel ist IMBA“. :wink:

Im Tenor war es doch ganz gut zu spielen, wie ich den Endkommentaren vernommen habe. Das Problem ist hierbei. Wäre es tiefer gegangen, wären vor allem Mario UND Nils wieder angekommen und hätten sicherlich gesagt „viiiiiel zu nervig, vieeel zu viel zu lernen, viiiiiel zu kompliziert“. So konnte man vor allem Mario das Thema „Strategie und Taktik“ ein wenig näher bringen. Ich bin mir sicher, wenn man das Ganze nun Stück für Stück aufbauen würde, würde zumindest Mario noch mehr Gefallen an solchen Spiele(n)(prinzipien) finden.

btw. Holger gewinnt nicht umsonst bei solchen Spielen. Er denkt klug und taktisch und oftmals eben „nach links und rechts“. Das ist mir nicht nur hier wieder mal aufgefallen. 8)

Größter Stratege Aller Zeiten

Holger K.

Sorry, konnte nicht widerstehen. :mrgreen:

Ich würde deiner Aussage aber (in bezug auf Holger) durchaus zustimmen.

Meine güte sind die Gäste nervig…
Gerade Kathrin mischt sich ständig überall ein. Lass doch Mario mal alleine spielen.

Wie weiter oben schon jemand sagte: Weniger ist mehr!