Ich würde gerne denen die es interessiert meine GEZ Geschichte erzählen.
Vor ca. einem Jahr war ich grade 3 Wochen umgezogen als bei mir eingebrochen wurde.
Aufgrund dessen war ich relativ sensibel wenn es darum ging nochmal zu kontrollieren ob die Türen und Fenster abgeschlossen waren. So etwa 2 Wochen später als ich von der Arbeit kam sah ich einen Mann in meinem ABGESCHLOSSENEN Garten und ich dachte natürlich sofort an den Einbrecher stieg aus dem Auto aus lief hin und rief ziemlich laut “Hey was tun sie da?” drauf hin fing der Mann an zu laufen ich verfolgte ihn weil ich mir ab dem zeitpunkt ziemlich sicher war den Einbrecher vor mir zu haben. Nach etwa 50m bekam ich ihn dann zu fassen und konnte ihn auf für ihn ziemlich schmerzhafte Art überwältigen. Er schrie dann mehrmals ich bin von der GEZ, anfangs wollte ich ihm nicht richtig glauben dann ließ ich ihn aber los und Fragte wieso er denn weggelaufen sei er sagte ich habe ihn erschreckt. :smt005
Abgesehen davon zeigt der Beitrag einmal mehr, dass es diese Behörde nicht schafft, auszuloten, inwieweit Entscheidungen sich auf ihr öffentliches Image negativ auswirken könnten. Gerade im Internetzeitalter ist so etwas tödlich. Aber ich denke eh, dort geht man nach dem Motto vor: „Ist der Ruf erst ruiniert,…“ . Und die paar Monate bis zu den Zwangsgebühren, wird man da wohl noch so weitermachen.
die von der gez können gesetzlich legal tun und lassen, was sie wollen. und das wissen diese parasiten auch.
wen also kümmert da noch das image? bei der gez und deren wegelagerer-handlangern definitiv niemanden.
denen ist das vollkommen schnuppe, wie sie in der öffentlichkeit dastehen, solange die kasse stimmt.
und die wird immer stimmen, denn der bürger ist ja dazu verpflichtet, diese raubrittersteuer zu zahlen.
tja, hier in europa ist eben auch die mafia gut integriert, das muss uns mal einer nachmachen…
Aber… und da möge man mich totschlagen für… :smt019 die GEZ hat (rechtlich gesehen!!) absolut richtig gehandelt. Wenn Herr S. sich nicht abmeldet, und das ist eben dann doch seine Aufgabe, muss eben damit leben, dass die GEZ nicht alle zwei Wochen nachfragt: „Entschuldigung, haben Sie noch eine Wohnung?“.
Die dürfen eben leider ne ganze Menge Mist, wenn das ein privater PayTV-Sender so betreiben würde…
Das ganze ist ein staatlich legalisierter Abzockverein, was es eben nicht besser macht eher schlimmer.
Das beste ist ja, der GEZ ist es egal, ob du im nach hinein beweisen kannst, dass du keinen Fernseher besessen hast oder Anspruch auf Befreiung hattest. Du musst die Befreiung sogar im voraus! einreichen und zwar einen Monat davor, wenn du das nachträglich machst zählt das nicht. Auch wenn auch bereits zu dem Zeitpunkt alle Bedingungen für eine Befreiung vorgelegen haben. Das ist ja das Irre und es gibt keine logischen Grund dafür, außer die Möglichkeit Leuten nochmal extra Geld aus der Tasche zu ziehen, die es eh nicht haben.
Und die meisten dieser GEZ-Eintreiber sind richtige schmierige Typen, die sind sich auch nicht zu schade durch dein Fenster zu spannen, oder die Gutgläubigkeit einer alten Oma auszunutzen, die seit 3 Jahren einen kaputten und unangemeldeten Fernseher auf dem Dachboden hat.
Ich kenne da selber viele gruselige Geschichten aus meinem Bekanntenkreis.
In meiner Family hat mal ein GEZ-Mitarbeiter versucht, meinen kleinen Bruder, als der noch im Kindergartenalter war, auszuquetschen, wieviele Fernseher und Radios wir im Haus haben (das war noch zu der Zeit, als sie in ihren Autos mit speziellen Antennen unterwegs waren, um nach Radio- und Fernsehsignalen Ausschau zu halten). Ich glaube, ich habe meinen Vater noch nie und danach nie mehr so wütend erlebt :twisted:
Selbst das ist einfach nur Irrsinn. Im Grunde hat doch jeder einen Fernseher. Aber deswegen schaut doch nicht jeder zwangsweise fern. Ich hab ein Gerät und da ist nur der Blu-ray Player dran angeschlossen. Was sollte man da noch bezahlen? Ein Unding ist das.
Ich hätte aber doch eine Frage, Holger: War das Rumgezoome und Kameragewackel beim Abfilmen des GEZ-Schreibens wirklich notwendig? Ich musste mich zwischendrin am Tisch festhalten, damit es mich nicht vom Stuhl haut.
Ich kenne einen Studenten, der wohnt bei seinen Eltern. Die zahlen GEZ, der Sohn aber nicht. Er müsste also theoretisch zahlen, wenn er einen Fernseher/ Computer in seinem Zimmer hat (was natürlich der Fall ist). Allerdings könnte sich befreien lassen (was er aber nicht weiß, also auch nicht getan hat. Er hat einfach gedacht, seine Eltern zahlen GEZ, also ist das Thema auch für ihn erledigt)
Es begab sich also, dass ein GEZ-Mensch klingelte und den Studenten befragte. Dabei gab der Student zu, einen Computer zu haben. Der GEZ-Mensch hat allerdings - es ist kaum zu glauben – versprochen, keine Meldung zu erstatten, obwohl der Student den Computer hätte anmelden müssen. Auch riet der GEZler, den Computer auch weiterhin nicht anzumelden. (Wohlwissend, dass dies nur Ärger bedeuten würde)
Ich will ja jetzt nicht deine Vorstellung vom guten Gez-Sameriter zerstören…aber wenn du als Student bei deinen Eltern wohnst und die GEZ zahlen, bist du für deine Geräte nicht Anmeldepflichtig solange du kein Einkommen über dem Sozialregelsatz hast.
Trifft das auf besagten Studenten zu, dann hat der GEZ-Mann einfach nur so getan, als würde er ihm was gutes tun und hatte im Wahrheit gar keine Handhabe da Gebühren zu kassieren…
Nachzulesen unter Punkt 7: http://www.gez.de/gebuehren/gebuehrenpf … x_ger.html
[spoiler]Wohnt der Student, Schüler oder Auszubildende während der Ausbildungszeit bei seinen Eltern und liegt sein Einkommen unter dem einfachen Sozialhilferegelsatz für Haushaltsangehörige (seit 1. Januar 2012 299 Euro, bis 31. Dezember 2011 291 Euro), sind seine Geräte nicht anmeldepflichtig. Voraussetzung dafür ist, dass die Eltern bereits Rundfunkgeräte angemeldet haben.[/spoiler]
es wurde im grunde schon alles gesagt und außerdem spricht dieser beitrag für sich selbst.
was uns alle so wütend macht und was holger antreibt, eben diese beiträge zur GEZ zu machen, ist diese schreiende ungerechtigkeit.
denn selbst wenn morgen in der tagesschau über die machenschaften der GEZ berichtet werden würde, alles was bisher mit diesem system passiert ist, bleibt ungesühnt. das ewig-tragische des kleinen mannes, der um gerechtigkeit kämpft, aber an der schieren größe und unbezwingbarkeit des gegners scheitert.
auf der einen seite stehen eben jene berühmten kleinen männer (und frauen ;D), deren einzelnes schicksal von so einem brief der GEZ beschädigt und beeinflusst wird. wie zum beispiel im beitrag zu sehen, können 15€ weniger im monat eine wesentliche belastung sein - und das ohne gegenleistung!
in der mitte steht dieses undurchsichtge, gesichtslose monster GEZ. das sich durch seine größe und anonymität unangreifbar macht… dazu fallen mir im grunde nur parallelen zum schloß oder dem prozess von franz kafka ein und es scheint so, als bleibe einem im grunde nicht anderes übrig, als sich dem willen und den regeln der GEZ zu beugen.
am ende unserer kette stehen die rundfunkanstalten, die, im gegensatz zum kleinen mann, in großen, einflussreichen verbänden organisiert sind, wesentlich besser ihre meinung vertreten können und auch gerne mal ein auge zu drücken bzw. sich die ohren zuhalten, wenn es um die methoden der beschaffung ihrer so zuverlässig fließenden gelder geht. und weil das geld immer so zuverlässig und dann auch noch in so großer menge beikommt, gönnt man auch dem einen oder anderen posten mal einen satten jahresverdienst. es ist ja schließlich da und man hat eben nur eine gebühreneinzugszentrale, das geld muss ja irgendwo hin.
eine gebührenrückerstattungszentrale gibt es nunmal nicht.
Ich weiß nicht, ob die GEZ bzw. die zuständige Landesrundfunkanstalt überhaupt im Recht ist!
Rundfunkgebührenstaatsvertrag §7 Abs. 4: “Soweit Rundfunkgebühren ohne rechtlichen Grund entrichtet wurden, kann derjenige, auf dessen Rechnung die Zahlung bewirkt worden ist, von der zuständigen Landesrundfunkanstalt die Erstattung des entrichteten Betrages fordern. Die Verjährung des Erstattungsanspruchs richtet sich nach den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches über die regelmäßige Verjährung.”
Hier ist leider die Textpassage, die ausschließt, dass man Recht bekommen könnte.
Rundfunkgebührenstaatsvertrag §4 Abs. 1: "Die Rundfunkgebührenpflicht beginnt mit dem ersten Tag des Monats, in dem ein Rundfunkempfangsgerät zum Empfang bereitgehalten wird."
Rundfunkgebührenstaatsvertrag §4 Abs. 2: “Die Rundfunkgebührenpflicht endet mit Ablauf des Monats, in dem das Bereithalten eines Rundfunkemp-fangsgerätes endet, jedoch nicht vor Ablauf des Monats, in dem dies der Landesrundfunkanstalt ange-zeigt worden ist.”
Ich sehe es aber grundsätzlich so: Wer keine Geräte bereithält, ist nicht gebührenpflichtig. Wenn man das nachweisen kann, muss die GEZ kleinbei geben!
Die Post von der GETZ gab es ja erst, als er sich wieder aus der Obdachlosigkeit heraus gewurschtelt und eine neue Wohnung hatte. Solange du zahlst (bzw. deine Befreiung pünktlich verlängerst), bekommst du keine Post von denen (es sei denn, du forderst deine jährliche Auskunft nach §34 BDSG an).
Oder worauf willst du hinaus?
Das Recht zu befolgen ist eine Sache, aber hier geht es ja offensichtlich um eine Situation, die vom Recht so nicht bedacht wurde, da sie sehr speziell ist. Es zu befolgen, um es zu befolgen ist irgendwie… naja. Rechtens, aber nicht optimal.
Die GEZ verlangt Gebühren von einem von den Gebühren befreiten, weil sie das im Falle einer Obdachlosigkeit offenbar dürfen. Anschließend verlangen sie einen Cent zuviel und versprechen, dies bei den beim nächsten Mal anfälligen Gebühren einzurechnen - obwohl sie wissen müssten, dass es keine weiteren Gebühren mehr geben wird - außer natürlich, er wird wieder obdachlos…
Die GEZ dreht und wendet das ganze auch, wie es grade passt, oder was :smt017 ?
Inzwischen, heisst es in den Briefen ich schulde der GEZ den Rundfunkbeitrag von 8 Jahren und das ich mich zwar abgemeldet habe (ich habe den Wisch damals gefaxt, gemailt und eingeschrieben abgesendet) aber die mir das nicht GLAUBGEN! auch kein Witz. Die Argumentieren das ich gar nicht im Ausland leben kann und daher Gebuehren zahlen muss… Das senden die mir, wie gesagt nach England. :smt023
Toll, jetzt strebt die GEZ nach der Weltherrschaft…
Was kann man eigentlich gegen den Verein effektiv tun? Macht es Sinn, den Landtagsabgeordneten um Hilfe zu bitten. Wenn ide GEZ einen eindeutig ohne vernünftige Grundlage belästigt, obwohl man beispielsweise nachweislich im Ausland lebt oder von den gebühren befreit ist, ist es dann sinnvoll, nach entsprechender Warnung Strafanzeige zu stellen? Da die GEZler ja nun keine Staatsangestellten sind 8oder doch?) nutzt eine Dienstaufsichtsbeschwerde vermutlich von vornherein nichts. Geht man bei ständigen ungerechtfertigten Belästigungen zivilrechtlich vor, kann man ihnen dann die Anwaltskosten auferlegen?
Laut dem Beitrag in der Folge, war es ja nur ein Briefwechsel oder? Eigentlich müsste man Klage einreichen! Dann muss die Landesrundfunkanstalt dazu Stellung nehmen. Ich glaub die Verjährungsfrist für eine Klage ist hier 3 Jahre!!!
Das ist halt behördenwahnsinn. Ob GEZ oder wie sie alle heissen, das Problem ist doch der Mensch, das sind viele, sehr viele und noch ein bisschen mehr.
90% der behörden ist automatisiert das heisst dem Computer ists wurst obs nen cent ist oder 10.000 euro, minus ist minus und dann geht die post raus.
So ähnlich gings meiner freundin, Sie sollte eine Umsatzsteuer bezahlen, die sie selbst nicht bekommen hat, dann hat sie die bekommen (4500euro) und die dann der steuer überwiesen, darauf hat die steuerbehörde einen bescheid geschickt, das sie bitte 855 euro umsatzsteuer zahlen soll, weil sie ja 4500 euro hatte. Die haben darauf beharrt, bis wir persönlich vor ort waren, und ich erklärt haben wollte, warum ich auf eine Steuer eine Steuer zahlen soll, ja ne da haben sie recht, das ist ja hm… naja. wo lag der fehler, dem computer wars wurst, woher das geld kommt, der hat nur gerechnet und gesagt jippi. (will da nicht wissen wie viel kohle die unberechtigt bekommen, weil bescheide einfach nicht stimmen, wir erleben es durch selbstständigkeit jeden Monat…
Ok den sachheinis wars auch wurst, weil ne woche später kam wieder post. aber naja finanzamt halt, so sindse, sich für nix zu blöde und machen kannste auch nix, kack das finanzamt an und du hast ne steuerprüfung der letzten 7 Jahre am hals, danke mahlzeit.
Was ich sagen will die GEZ ist nicht viel anders,und das wissen die, kack denen ans bein und die machen dich schnell zum Bettler. oder du hast die eier und das geld in der hose, aber selbst Obergerichte haben ja der GEZ recht gegeben, eine krähe hackt der anderen kein auge aus. Wenn ich geld verlangen würde Ja zahlen sie mal 100 euro jeden monat,sie könnten ja webspace oder eine homepage bei mir mieten, nicht das sie es haben, aber sie könnten jederzeit und dafür das ich ihnen das bereitstelle jeder zeit webspace zu bekommen, möchte ich geld…
Das ist ■■■■■■
lg
Ich frage mich gerade, ob so ein Paragraph den Holger im Forum und auch in der Sendung anspricht, ob dieser auch dann gilt, wenn ein Mensch wie in dem Beitrag sich in einer Notlage befindet. Er ist ja situationsbedingt in diese Grauzone geraten. Es stellt sich für mich die Frage, ob dieses Gesetz auch für Menschen gelten sollte, die in einer Notlage geraten sind. Im Arbeitsrecht gibt es beim Kündigungsschutz auch Gruppen wie z. B. Schwangere ,die geschützt werden. Warum gibt es keinen Schutz für notleidende Menschen? Stellt sich die Frage, ob das Gesetz verfassungskonform ist - was ist mit Menschenrechte?
Das ist für mich bisher die unverschämteste Meldung in diesen Jahr. Ich würde die GEZ als Schmutzpuckel des ersten Quartals 2012 bezeichnen wollen.
