Folge 82: Meinungen zu Corona, Promis zocken ab

Eigentlich sagt er zuerst, dass Holger nicht alles richtig gemacht hat und greift sich anschließend noch einen Punkt heraus, bei dem WMS gegen seine Prinzipien verstoßen haben soll. Aber Partei für irgendwas ergreift er auch nicht.

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Jep. Aber genau diese eher differenzierte und abwägende Herangehensweise an ein Thema scheint wohl so manche Leute zu überfordern. :wink:

Richtig, die gehen dann in ihrem Mindset automatisch von Dingen aus, die gar nicht gemeint waren.
Komisches Völkchen! :smiley:

Passiert mir hier umgekehrt auch bei fast jedem Beitrag. Klassisches Online-Phänomen. :wink: Kenn ich so nun schon seit ca. 20 Jahren und nehme es inzwischen nicht mehr persönlich. Man ist in diesen DIskussionen meist mehr damit beschäftigt, zu erläutern, was man nicht gemeint hat als das weiter zu vertiefen, was man gemeint hat.

So, gerade angemeldet und direkt eine Meinung äußern:
(ich bitte Tippfehler zu entschuldigen)

Die Frage, ob es notwendig war, die Geschichte um Herrn Schmitt öffentlich zu machen, lasse ich außen vor. Zumal ich selbst nur mutmaßen kann, wie ich mich in dieser Situation verhalten würde, denn es gibt (wie in vielen Dingen) ein Für sowie auch ein Wider.

ich würde mich jetzt gerne zu 100% an die Regeln halten die ich gerad rechts neben dem Fenster sehe „_ bitte kritisiere nur Ideen , nicht Menschen._“ , frage mich ob das allerdinsg möglich ist, zumal Kritik ja per se nichts schlechtes ist, sondern eigentlich eine Denkanstoss geben sollte. Dehr bitte ich vornweg um Verzeihung, wenn einiges die Person in Kritik stellt.

Im Endeffekt hat mich die Reaktion von Herrn Schmitt, deren Initialzündung scheinbar besagtes Interview mit Tom Radkte nochmal in meinem Verdacht bestätigt: Es geht nicht um Meinungen bzw. deren Austausch, sondern die eigene Meinung als Ultima zu sehen.
Hier kommt eines der Hauptprobleme der politischen Festgefahrenheit : Man denkt von sich selbst, dass man eine Verfechter der Meinungsfreiheit ist. Beobachtet man das Ganze dann aber mal genauer, dann wird schnell klar, dass die eigentliche Akzeptanz der Meinungsvielfalt auf einem extrem geringen Level agiert.
Sprich; ist die Meinung des Gegenüber zu anders, wird derjenige schnell geächtet. Allzu oft kann man gerade bei politschen Dikussionen sehen, das die Meinungsfreiheit zur Farce verklärt wird.
Schnell erkennt man den ZU linken, oder den ZU Rechten Geist darin.
Denn das was von betreffenden Personen in solchen Diskussionen als „andere Meinung“ akzepiert wird, um ihr angebliches Demokratieverständnis zu untermauern ist, alles andere als Meinungsvielfalt. Nein, letzendlich handelt es sich um dieselbe Deutung eines Themas, nur das beide Seiten andere Worte nutzen, und die Diskussion sich letztendlich darum dreht, wie man die selbe Meinung am besten in Worte kleidet.
Ergo, wenn ich nur Gedanken akzeptiere, die meinem persönlichen Gustus entsprechen, dann sollte ich mich nicht mit worte wie Freiheit rühmen, denn letztendlich erwarte ich dann von anderen Menschen nur, das sie ein Spiegel meiner selbst sind.

Ein anderer Punkt der ei mir für Unverständnis sorgt, ist das Verhalten des Herrn Schmitt wegen eines Videos mit einer sehr jungen Person.
Natürlich darf und sollte man auch junge Menschen kritisieren, denn an Kritik wächst man. Aber einen so jungen Menschen, der noch in einem Reifeprozess ist, der gerade auch noch eine Frustphase durch Enttäuschung durchmacht, direkt als Persona non grata darzustellen, ist , milde gesagt, sehr heikel.
Genauso gut könnte man diesen junge Mann direkt packen und zu den Rechtsradikalen werfen und sagen ** da gehörst Du hin**!

Meine folgende Äusserung bezieht sich ausschließlich auf Die Filmanalyse , zu etwaigen Podcasts etc. kann ich Meinung haben, da ich diese nicht kenne.

Die Filmanalyse fand/finde ich durchaus unterhaltsam. Und das ist es für mich; eine Unterhaltung, nicht mehr aber auch nicht weniger. Amüsant, nettes Rezitieren anderer Gedanken, geschmückt mit einer leichten nicht zu scharfen Würzung eigener Worte!
Ich beziehe mich hier nur auf die Person Wolfang M. Schmitt, als Figur seiner Videos, da ich ihn nicht persönlich kenne, möchte ich daraus keine Schlussfolgerung auf die Privatperson ziehen.

So amüsant und unterhaltsam seine Videos auch sind, blieb bei mir stets die Frage offen, wieviel eigene Meinung drin steckt. Wären da nicht seine durchaus sehenswerte Art wie er sich gibt, könnte man jede der Analysen auch auf die , von vornerein griffbereiten, Zitate großer Denker beschränken. Natürlich hat er noch mehr dazu zu sagen, aber im Endeffekt ist es das selbe was er ziteirt nur in eigene Worten gekleidet. Vielfältigkeit ist anders.

Dazu kommt noch das Verhalten, bei dem ich mir nie klar war, ob es etwas über die authentische person Schmitt aussgagt, ober über eine Art Kunstfigur. Sein (aus meiner Sicht) leicht arrogantes Gehabe, diese unterschwellige Art eines überheblichen besserwisserischen Lehrers, wirkt sehr einstudiert.
Wie gesagt; ich weiss nicht, was bei dem, das man von ihm sieht, auf die reale Person deutet, oder was nur eine Kunstfigur ist.
Was nun seine Filmanalysen betrifft, wirkt er oftmals wie ein Koch, der dir ein schmackaftes Menü auf eine schön zubereiteten Tisch serviert: Man möchte dem Koch gratulieren, weil alles toll wirkt…doch wenn man es wagt in die Küche zu schauen sieht man viele geöffnete Dosen verschiedener Marken, aus dem sich dieses Menü zusammenstellt. Und am Ende bleibt nur dei Garnierung, die er selbst beifügte. Nicht wichtig für den Geschmack, aber schön anzusehen.

Aber all das ist nur eine Meinung zu seinen Videos.
Viel wichtiger und ausagekräftiger finde ich sein Verhalten. Erstens der Umgang mit einem so jungen Menschen wie Tom Radke ist entlarvend. Auch wenn er ih nicht persönlich damit angegriffen hat, deutet seine Umgang damit auf seine Denkstruktur hin, und die überträgt man früher oder später in die Realität. Und Verachtung, auch wenn es dabei um eine Meinung geht, die einem selbst zuwider ist, war schon immer schädlich für ein demokratisches Zusammensein. (ich vertrete die Einstellung, dass sich in einer wahrhaften Demokratie früher oder später jegliches radikale Denken auflösen wird, weil es keine Notwendigkeit dafür mehr geben wird. Aber ich will nicht zu sehr ausschweifen).
Aufgrund dieser Verhaltensweise ist das abwandern zu Jacobin ein fast logischer Schritt.
Interessant find eich hierbei, dass der Aufschrei recht gering ist.
Würde in einem ähnliche Fall jemand zu einem Kanal der AfD (ich habe gerade kein passenderes beispiel als Gegenstück zu Jacobin) abwandern wäre die Empörung (meines Fühlens nach) lauter.

denn eine letzte persönliche Meinung zu Jacobin, MLPD , AfD und co:
Sie reden von Freiheit, sie reden von Gerechtigkeit, sie wollen Armut stoppen, auch wenn es Parteien wie AfD nur für alle Deutschen wollen, aber schaut man genauer hin verkommt vieles zu einer Farce. Champagnersozialismus für Privilegierte gegen braune Gutbetuchtkonservatismus hat wenig mit Freiheit und Gerechtigkeit für alle zu tun, sondern bevorteilt nur die Privilegierten solchen systemischen Denkens.

Kapitalismus bedeutet die ungerechte Verteilung des Reichtums unter wenigen, Sozialismus bedeute das gleichmäßige Verteilen des Elends unter vielen

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Hi,

Guter Kommentar zur Beendigung der WMS-Kolumne. Wundert mich das Tilo Jung jetzt nicht in diese Bresche gesprungen ist um auf MGTV einzudreschen.

Ich finde die Analysen von WMS haben sich totgelaufen. Im Grunde kommt am Ende immer das selbe bei raus. Er kommt halt nicht mehr aus seiner sehr linken Sichtweise raus. Von daher: Es ist wie es ist, macht das beste draus.

Gruss

Mich würde mal interessieren was der „radikale Zentrist“ Holger Kreymeier von der Analyse des Schattenmachers hält.

Bei den Rocketbeans lief ein Teaser für eine nicht produzierte Filmkritikreihe.
Hier gibt sich der Herr Schmitt in besonderem Maße als Snob.

Och nö, sach jetzt bitte nicht, dass Samira El Ouassil für MG gestorben ist?!

Also, der Teaser ist klasse.

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Das infantile „guilt by association“ wurde von Schmittchen ausgerufen, nicht von Holger. :wink:

Leider daneben!
Da El Ouassil anscheinend gut mit Schmitt befreundet ist, bestünde die Möglichkeit, dass sie sich - falls es zu einer Anfrage seitens Holger kommen sollte - eben u.a. wegen des Verwürfnisses zwischen Holger und WMS gegen ein Kommen entscheiden könnte.
Reine Spekulation… ^^

Was mir dann allerdings völlig wurscht und in meinen Augen kein Verlust wäre. Ich bevorzuge Gäste mit einem IQ, der höher ist als ihre Körpertemperatur und die somit dazu in der Lage sind, eigenständige Entscheidungen zu treffen.

Was soll sie eigentlich darstellen? Ein Bondgirl?

Immer dieser Schlafzimmerblick und die leicht geöffneten Lippen.
Mehr Klischee einer „Nimm-Mich“-Schlampe geht kaum. Sorry.
Das bedient mal wieder das Modell Frau als Sexobjekt und -ware.
Sorry, das ist so 1978.

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Jaha und der alberne Name auch!
Voll die Bitch, ey!

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Staffage für Patriarch Wolfgang. :wink:

Gut, dass sie lt. Wikipedia Mitglied im Mensa-Verband ist. :thinking: :wink:

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Ey, die Quassel wäre beinahe unsere Kanzlerin geworden, fehlten nur wenige Dutzend Prozent.

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Was im Zweifel wenig aussagt, solange Menschen IQ mit Intelligenz verwechseln.

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Als hätten sie mitgelesen :slight_smile:
Ist zumindest mal ein Anfang!

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