Als er das 2. mal als erster rausflog 
Bei 38. Schau mal sein GEsicht wo er auf den Tisch haut :lol:
Also gegen Nils würde ich niemals in einem Pokerspiel bzw. Drinkspiel antreten. Bei seinem Würfelglück (siehe Runde eins) hat man als Normalsterblicher nicht den Hauch einer Chance! ^^
Ansonsten trifft hier eine Poker-Light Variante in Form eines Würfelspiels ein geselliges Drinksspiel, wodurch Bluff ein richtig nettes Spiel rund ums schätzen, einschätzen und bluffen wird. Kennt man so natürlich schon, hat man so auch schon in diversen anderen Brettspielumsetzungen gesehen, wobei ich mich spontan frage, was war vorher da? Hat „Bluff“ von Vorläufern abgekupfert oder hat Bluff hingegen andere Spiele inspiriert? Nett find ich hier den Hinweis von Tilman auf die Implementation des Spielprinzips in dem Adventure Leisure Suit Larry 7 – Love For Sail. g
So unterhaltsam das Spiel beim zuschauen zwar ist - so hat es für mich doch einige designtechnische Mängel:
Als erstes natürlich der unglaubliche Glücksfaktor, wobei man diesen mit geschickten Bluffen ausgleichen kann. Jedoch - und das ist echt Schade - wenn man initial so richtig Pech hatte und gleich zu Beginn deutlich zurück liegt und nur noch ein oder zwei Würfe besitzt, so hat man in der Folge gegen seine Kontrahenten faktisch keine Chancen mehr, da diese wissen das man selbst nur noch begrenzt zum allgemeinem Würfelpool beitragen kann und entsprechend begrenzt die allgemein vorliegenden Wurfzahlen einschätzen kann. Und entsprechend schnell wird man dann auch „eliminiert“, was Mario in Runde 2 passiert ist. Da schätze ich doch deutlich mehr die sog. „Eurogames“ (so bezeichnen die Amis unsere Brettspiele aus Deutschland ^^), bei denen der Glücksfaktor deutlich reduziert aufritt und bis zum Schluss jeder Mitspieler noch ne Chance hat über verschiedene Gewinnmöglichkeiten und Punktesysteme am Ende doch noch zu gewinnen. 
Und das ist auch gleich der zweite Kritikpunkt den ich an dem Spiel habe: Wer einmal ausgeschieden ist, der kann den restlichen Spielern dann nur noch beim spielen zuschauen. Wie beim Poker halt. Oder wie bei Monopoly. Und sowas find ich unfassbar doof, gerade wenn man extrem früh ausscheidet, wie Mario hier in der 2. Spielrunde und dann warten muss bis der Rest fertig gespielt hat. Entsprechend schätze ich jene Spiele mehr, bei dem jeder bis zum Schluss mitfiebern, miträtseln und mitspielen kann und erst ganz am Ende klar wird wer den nun gewonnen hat. Hier hingegen heißt es „10 nackte Massengeschmacklerlein“ … 
Die technische Umsetzung der Folge war im Großen und Ganzen super. Die Schnitte waren gut gesetzt und die Einblendungen der einzelnen Würfelergebnisse haben die Folge sehr zuschauerfreundlich gemacht. Leider war jedoch vier oder fünf Mal ein Kameramann im Bild zu sehen, was für mich den ansonsten sehr gelungen Gesamteindruck der Folge etwas geschmälert hat.
Daher:
Spiel: 6,5/10
Pasch-TV Umsetzung: 9/10
lg
Corny83