Hier kann darüber diskutiert werden!
Interessantes Spiel, das am Ende kniffliger wird. Danke an Holger für die musikalischen Einspieler.
Ich stelle mir einen kooperativen Modus vor, bei dem alle Felder besetzt werden müssen und jede Farbe zusammenhängen muss. Ob das rein theoretisch möglich ist, weiß ich nicht.
Wie so oft würde ich mir eine ungekürzte/unbeschleunigte Variante wünschen ;D
Ansonsten: tolles Spiel und sehr sympathischer Gast. ^.^
Das willst du nicht ungekürzt sehen - glaub es mir
Langweilige Folge & mäßiges Spiel!
…danke fürs Vorspulen, sonst wäre ich eingepennt!
Den Gast find ich putzig
Trotz allen Bedenken von Holger fand ich die Folge jetzt garnicht langweilig. Scheint ein interessantes Spiel zu sein.
Die Regel, dass jeweils die letzten Steine als erstes zählen, ist in sich bereits interessant. Aber jeder Stein, der ganz nach vorne kommt, bringt dann noch einen Vorteil. Einfach genial!
Mario hatte am Ende Pech, dass er den grünen nicht mehr nach vorne bringen konnte. Dabei hätte er ein paar Runden vor Schluss noch eine Gelegenheit gehabt ordentlich grüne Punkte zu bekommen, aber er hatte wohl kein Grün auf der Hand. Kann man halt nichts machen.
Intressantes Strategie- und Denkspiel, worauf ich Lust bekommen habe, es selbst zu spielen.
Ich hätte die Folge allerdings intressanter gefunden, wenn man bei den Zügen als Zuschauer gesehen hätte, welche Plättchen derjenige, der gerade am Zug ist, in dem Moment zur Auswahl hat. Auf diese Weise hätte man schön mitüberlegen können, wie man was am besten anstelle des Spielers gelegt hätte. Das fehlt mir beispielsweise auch wenn ihr Kartenspiele wie Stay Away usw. spielt. Als Zuschauer mitdenken zu können, ist spannender als auf eine „Blackbox“ zu schauen, wo man nicht weiß, was gerade auf den Händen der Spieler passiert und nur sieht, was auf dem Tisch ausgelegt wird
Das sehe ich ein, war aber organisatorisch beim Dreh schlecht umzusetzen. Und im Schnitt konnte ich natürlich nicht mehr nachvollziehen, wer welche Steine hat. Aber ich gebe dir Recht, dass das hilfreich gewesen wäre.
Ich finde es lustig, dass bei Minute 29 oder 30 Holger versucht Nils zu helfen, indem er sagt, dass Nils 3 Punkte bekommt, und Nils besteht auf die 2 Punkte, obwohl es wirklich 3 sind. Und dann sagt Holger “Ach stimmt” zu den 2 Punkten. :mrgreen:
Nette Besetzung, aber das Spiel war nun wirklich nichts zum Zuschauen.
Es wurde irgendwie nicht erwähnt, dass [B]keine Anlegepflicht[/B] besteht. Somit kann man jederzeit irgendwo auf dem Brett eine neue Farbe aufmachen.
Weiterhin hätte man den Spielern sagen sollen, dass man [B]alle 6 Spielsteine austauschen[/B] darf, wenn man von seiner schwächsten Farbe keinen Stein auf der Hand hat!
[QUOTE=James Pond;449694]…Weiterhin hätte man den Spielern sagen sollen, dass man [B]alle 6 Spielsteine austauschen[/B] darf, wenn man von seiner schwächsten Farbe keinen Stein auf der Hand hat![/QUOTE]
Das hätte das Spiel sicherlich um einiges einfacher gestaltet und auch den Spielverlauf geändert. Hatte in der Tat am Ende keine Möglichkeit mehr, meine schwachen Farben zu stärken, weil mir die Steine mit der entsprechenden Farbe zum anlegen fehlten. Mario ging’s ja ebenso. Hatte übrigens von Anfang an den Verdacht, dass unser Gast mit der Regelerklärung etwas zurückhaltend umgegangen ist, um es mal vorsichtig auszudrücken. Er hat dann ja auch souverän gewonnen. :mrgreen:
Das Spiel ist besser, als es in der Pasch-TV-Folge den Anschein hat und auch die Siegbedingungen kann man etwas leichter erklären:
- Der mit den meisten Punkten gewinnt.
- Die Farbe mit den wenigsten Punkten (bei einem Spieler) sind seine Punkte.
- Herrscht zwischen zwei Spielern Punktgleichheit, wird bei den betroffenen Spielern der letzte Stein mit den wenigsten Punkten ignoriert und die Punkte neu bewertet.
- Wiederhole 2 und 3, bis entweder einer mehr Punkte hat, oder absolute Gleichheit (Gleichstand) festzustellen ist.
Was Holger gemacht hat war schon nicht soo verkehrt, allerdings ist es bei Einfach Genial gerade in den ersten zwei Dritteln des Spiels taktisch sinnvoller, mit jedem Anlegen immer möglichst viele Punkte zu machen, egal welche Farbe (solange man in der fraglichen Farbe noch Punkte machen kann). Eine Ausnahme ist, wenn man mit einem Spielstein eine Farbe voll bekommen kann. Das macht man dann zuerst und legt dann nach der zuvor benannten Taktik.
Eine weitere wichtige Ausnahme ist, wenn gerade Gefahr droht, dass eine Farbe bald blockiert wird (zuwenig Platz auf dem Brett). Dann ist es sinnvoll, dort lieber schnell noch ein paar Punkte zu machen, als in einer anderen Farbe das Maximum raus zu kitzeln.
Im letzten Drittel wird es dann zunehmend wichtiger, die schwächelnden Farben so gut es geht nach oben zu puschen. Das Brett ist da schon zu zwei Dritteln gefüllt, aber meistens kann man für jede Farbe mehr oder weniger sinnvoll anlegen.
Man kann zwar grundsätzlich auch andere Spieler durch geschicktes Anlegen blockieren - das ist aber tatsächlich nur in seltenen Situationen sinnvoll - z.B. wenn man selbst eine Farbe fast oder ganz voll hat und alle anderen genau in der Farbe deutlich hinten liegen. Deswegen hat euer Gast auch relativ früh gesagt, dass er das Spiel schon gewonnen hat: Ihr hattet alle drei kaum Punkte in Grün, er hatte sie fast voll, das Brett war fast voll, er hatte in seinen anderen Farben ebenfalls schon viele Punkte - Das aufzuholen ist unmöglich.
Dass man die eigene „Hand“ austauschen kann ist definitiv wichtig und hätte erwähnt werden müssen - Das macht Einfach Genial gerade für Anfänger deutlich leichter. Ich gehe aber davon aus, dass euer Gast diese Regel nicht mit Absicht „vergessen“ hat.
Alles in allem war die Folge bescheiden - Einfach Genial spielt sich richtig gut, aber für Pasch-TV hat es dieses Mal nicht so richtig gelangt. Gerade eure Gespräche untereinander (sodenn Sie denn vorkamen) haben da noch ein wenig Unterhaltungswert rausgekitzelt
Fallt bitte trotzdem nicht wieder in das alte Schema der Quizspiele zurück!
Gruß Ronny
Ich fand die Folge auch sehr interessant und das Spiel würde ich durchaus gern mal spielen. Sowas ist mir in PTV viel lieber als da x-te Quizspiel, da ich eine interessante Spielempfehlung mitnehmen kann.
Die Erklärung zu Beginn, wer gewonnen hat, fand ich sehr verwirrend und habe es auch nicht wirklich geblickt. Ich dachte mir nach der Erklärung, wer Letzter ist, schon, dass die Gewinnerermittlung so läuft wie sie letztendlich gelaufen ist, aber die Erklärung hat mich so verwirrt, dass ich nicht gerafft hab, dass ich mit meiner Vermutung richtig lag. Dabei ist es doch gar nicht so schwer: Gewonnen hat der, dessen letzter Stein den höchsten Zahlenwert erreicht hat.
[QUOTE=Fernsehkritiker;449577]Das willst du nicht ungekürzt sehen - glaub es mir :D[/QUOTE]
Zensur, Bevormundung, Abokündigung!!111 :ugly
Spaß beiseite: mir ging das beim Vorgespule schlicht etwas zu schnell die Entwicklung auf dem Spielbrett nachzuvollziehen. Ist schon okay ^^
PS: Ich fand die Folge sehr spannend und das Spiel hochinteressant.
[QUOTE=Fernsehkritiker;449646]Das sehe ich ein, war aber organisatorisch beim Dreh schlecht umzusetzen. Und im Schnitt konnte ich natürlich nicht mehr nachvollziehen, wer welche Steine hat. Aber ich gebe dir Recht, dass das hilfreich gewesen wäre.[/QUOTE]
Gibt es Ideen, das beim Dreh schon umzusetzen, daß die Zuschauer den Spielern quasi in die Karten gucken können? Vielleicht Kartenhalter, die von der Deckenkamera mit erfaßt werden können oder zusätzliche Kameras, die direkt in die Karten gucken können oder über Spiegel oder ein Fenster im Tisch und Kamera von unten. Ist auch die Frage, wie das umgesetzt werden kann. Da kenne ich mich nicht so aus.
Wegen dem Vorspulen ist hier wieder der Wunsch nach einer ungekürzten Fassung aufgekommen. Und auch dieses Mal schlage ich mich auf diese Seite.
Der Mitspieler war der Hans-Martin von Pasch Tv
Logik- und Denkspiele sind nicht unbedingt jedermanns Sache, mir gefiel die Folge allerdings, da ich auch ganz gern mal selbst in diesem Genre unterwegs bin. Mir gefällt daran das eben immer wieder neue Situationen auf dem Brett entstehen, kein Spiel ist wie das Nächste und hält immer mal wieder Überraschungen bereit.
Die Folge selbst ließ sich locker flockig gucken, hier und da ein kleiner Scherz - alles so wie man sich eine gemütliche Runde eben vorstellt (mal von der Studioatmosphäre abgesehen). Mir fehlte noch die Angabe der realen Spielzeit, könnte man ja bei der Spielbewertung mit unterbringen.
Fazit: Gut, gerne wieder.
Tolles Spiel, welches sowohl das abstrakte Denkvermögen als auch vorausschauende Strategien fördert.
Und das wundert auch gar nicht, wenn man auf der Spielepackung „Reiner Knizia“ liest, denn die Spiele des promovierten Mathematikers sind häufig abstrakte, gut durchdachte und extrem zahlenlastige Brettspiele. (Star Trek Expeditions kann ein Lied davon singen ^^).
Und so auch „Einfach genial“. Das Spiel ist meiner Meinung nach extrem gut designt, hat einen spielerischen, taktischen Tiefgang und die Symbole auf den Plättchen helfen Menschen mit Farbblindheit. Und obwohl man im voraus strategisch planen kann, muss man doch oft situationsbedingt komplett neu umplanen. Toll!
Dazu ist das Spiel einfach zu verstehen, hat absolut simple Grundregeln, ist aber gleichzeitig schwer zu meistern, heißt , ähnlich wie bei Schach und andere Logikspiele entfaltet sich einem die ganze Vielfalt der potentiellen Taktiken erst nach und nach. Daher ist es auch kein Wunder, dass Etienne aufgrund seiner entsprechenden Spieleerfahrung, Euch allen haushoch überlegend war, denn trotz des Glücksfaktors beim ziehen der Steine, hat man aufgrund der 6-Steine Auswahl auf seinem Brett meistens immer genügend Anlegekombinationsmöglichkeiten um den Glücksfaktor zu eliminieren. Und wenn man den Austausch von 6 Steinen, bei ungeeigneter Auswahl dieser, noch konsequent umgesetzt hätte, dann wäre der Glücksfaktor praktisch gegen null gelaufen. Leider waren so in der Tat Nils und Mario etwas im Nachteil, da diese die dringend benötigten Steine fehlten. Auf der anderen Seite hätte Etienne vermutlich dann auch den perfekten Run hingelegt und den Sack rasch zugemacht.
Die zahlreichen Preise die „Einfach genial“ bisher eingeheimst hat, unterstreichen darüber hinaus die hohe Qualität des Spiels:
Spiel der Spiele 2004
Schweizer Spielepreis 2004
Golden Geek Award - Bestes Familienspiel
Mensa Select 2005
MinD Spielepreis 2010
dazu noch nominiert zum Spiel des Jahres, Spiel der Spiele etc…
Jedoch muss man, meiner Meinung nach, die fehlende Immersion des Spiels bemängeln. Das Spiel ist schon extremst abstrakt gehalten, wenn auch farbenfroh, trotzdem ein rein taktisches Legespiel - ähnliche wie Rummikub - und somit definitiv nicht für jedermann etwas und schon auf keinen Fall etwas für einen reinen Partyabend. Es fehlt einfach ein thematischer Hintergrund, meinetwegen eine Fantasywelt in der man Rohstoffpunkte für sein Volk sammeln muss - ok, das wäre dann etwas aufoktroyiert gewesen, aber so ist das Spiel schon sehr karg und fast nur etwas für die Mathematiker und Uniprofessoren unter uns ^^. Aber in seiner spezifischen Genregattung auf alle Fälle ein Top-Spiel!
Dazu war Nils mit seinen bissigen Kommentaren wieder grandios gut gelaunt und hat damit die Spielsituation erfrischend aufgeklockert. Klasse! Auch die sonstige Umsetzung von Pasch-TV war (wie schon in letzter Zeit) ohne große Mängel. Weiter so!
Spiel: 8/10
Pasch-TV Umsetzung: 9/10
Lg
Corny83