Hast du dafür Belege? Mitunterzeichner des Aurufs waren
über 4500 Organisationen und Einzelpersonen, darunter auch die Jüdische Gemeinde zu Berlin, das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus, die Schriftstellerin Eva Menasse, Léontine Meijer-van Mensch, die Programmdirektorin des Jüdischen Museums Berlin, und die Union progressiver Juden. Gegen Rassismus und Hetze | Jüdische Allgemeine
Wenn dort versprengte Antisemiten waren, waren wohl eher diese fehl am Platz als alle anderen.
Verbunden mit der Hybris, politisch immer auf der richtigen Seite zu sein; über jeden Vorwurf erhaben zu sein und immer genau das richtige zu meinen , kann der Output dann seltsame Blüten treiben.
Wer sagt denn von sich „Ich stehe bei diesem Thema auf der falschen Seite!“ Das ist doch ein Schwachsinnsvorwurf.
Leider geht es so weiter
So »darf« man auch ganz ironisch (seiner Meinung nach) in der Sendung einen jüdischen Gast explizit als solchen ansagen[…]
Wenn dieser sich als Jude verkauft - und nichts anderes tut Polak seit jahren- dann darf man das wohl; sogar ganz ohne Anführungszeichen.
Weiter möchte ich gar nicht drauf eingehen, ein furchtbarer Kommentar. Am Ende rettet er seine einseitig parteiische Tirade noch mit einem „Beide Seiten haben Unrecht“. Meine Deutsch-Diskussionen in der fünften Klasse endeten auch mit „Zusammenfassend kann man sagen, dass beide…“