Folge 7: Pädophilie

Man muss zugeben, dass Gieseking deutlich besser und ausführlicher argumentiert. Ich vermute die K13-Gruppe schwappt etwas rüber.

Numerous studies and professional clinical experience in the field of psychology, both before and after Rind et al.'s publications, have long supported the stance that children cannot consent to sexual activity and that child and adolescent sexual abuse cause harm. The then American Psychological Association CEO Raymond D. Fowler succinctly reiterated the prevailing view in a 1999 letter to Congressman Delay “that children cannot consent to sexual activity with adults,” and “sexual activity between children and adults should never be considered or labeled as harmless or acceptable

Das ist eine reine Behauptung und hat mit wissenschaftlichen Fakten nichts zu tun.

weiter: der Konsens ist und bleibt, dein Schniedel bleibt in der Hose und wird nicht in Kinder gesteckt.

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Selbstverständlich können Kinder zustimmen. Über was reden wir hier überhaupt?
Das kommt mir gerade so vor wie mit Leuten zu diskutieren die behaupten die Erde sei aber doch eine Scheibe.

Du hast mir überhaupt garnichts zu sagen und ebensowenig vorzuwerfen!

Das ist eher ne Neuzeitliche behaupten. Der pöbel im Mittelalter war auch schon informiert genug durch Kirche etc. dass die Erde keine Scheibe war.

das sage nicht ich, das sagt der mit Gewaltmonopol.

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Das ist auch nicht mein Überlegung.
Ich würde da erstmal so anfangen, dass ich schauen würde, welche Auswirkungen Pornos auf den Triebabbau haben oder ob sie eventuell umgekehrt wirken? Das gibt dann evtl. unschöne Konsequenzen für die Überlegung oder auch nicht.

Wird der Pornokonsum nicht auch bei normalen Maennern mit der Zeit immer extremer?

Nein, das können sie eben nicht. Und deine behauptung von „Das ist halt so“ kombiniert mit naturalistischen Fehlschlüssen, ist einfach nur unbewiesener Unfug, denen dutzende Studien über sexuellen Missbrauch an Kindern gegenüberstehen.

A study(!) published in The Scientific Review of Mental Health Practice attempted to replicate the Rind study, correcting for methodological and statistical problems identified by Dallam and others. It supported some of the Rind findings, both with respect to the percentage of variance in later psychological outcomes accounted for by sexual abuse and in relation to the finding that there was a gender difference in the experience of child sexual abuse, such that females reported more negative effects. It, however, acknowledged the limitations of the findings (college student sample, self-report data), and did not endorse Rind’s recommendation to abandon the use of the term child sexual abuse in cases of apparent consent in favor of the term adult-child sex.

Oder hier:

„Der Begriff von der „einvernehmlichen Sexualität“ zieht sich wie ein roter Faden durch die Pädophilie-Debatten. Sowohl bei den Befürwortern, als auch bei den Gegnern pädophiler Sexualkontakte bildet die Frage nach der Einvernehmlichkeit den Dreh- und Angelpunkt der jeweiligen Argumentation: die einen halten sie durchaus für möglich, die anderen für völlig unmöglich. Vielleicht ist es nicht ausgeschlossen, dass eine einvernehmliche Sexualität zwischen einem Kind am Beginn der Pubertät und einem Erwachsenen in besonderen Einzelfällen bestehen kann. Praktisch bleibt sie aber so gut wie ausgeschlossen, denn es handelt sich dabei um Ausnahmefälle, die gerade pubertierende Jugendliche betreffen. Von Pädophilen und Pädokriminellen werden sie dennoch gern als allgemein gültig hingestellt und auf Kinder allgemein erweitert. Einzelfälle können aber kein Grund sein, sexuelle Kontakte mit Kindern zu befürworten oder gar zu legalisieren. Es besteht immer das Risiko, das Kind in seiner gesunden Entwicklung nachhaltig zu schädigen. Dieses Risiko besteht auch dann, wenn der sexuelle Kontakt ohne offene Gewalt und ohne erkennbaren Zwang zustande kommt. Diese Aussage gilt in der Fachliteratur heute als gesichert.1) 2) Als praktische Handlungsrichtlinie ergibt sich daraus die Konsequenz, dass solche Kontakte ethisch nicht verantwortbar und deshalb kategorisch abzulehnen sind.“

http://www.schicksal-und-herausforderung.de/warum-wir-sex-mit-kindern-ablehnen/

Dass Kinder sexuelle Wesen sind, bestreitet heute niemand, darüber ist man sich in der Sexualforschung einig. Man kann aber nicht die Sexualität eines Kindes mit der eines Erwachsenen gleichsetzen, wie es viele Pädophile gern tun.1) Kinder und Erwachsene befinden sich sexuell und emotional auf ganz anderen Entwicklungsstufen. Vom Intellekt her können Kinder Begriffe wie „Sexualität“ oder „Geschlechtsverkehr“ sicher verstehen. Die gefühlsmäßigen Aspekte, die mit den Praktiken erwachsener Sexualität verbunden sind, können Kinder hingegen noch nicht verstehen und erfassen. Bei Kindern ist die sexuelle Entwicklung noch nicht abgeschlossen. Im Gegenteil: Sie steht größtenteils noch bevor. Das gilt sowohl für die körperliche Reife als auch für die psychosexuelle Identitätsfindung. Ein Kind im vorpubertären Alter oder am Beginn der Pubertät bringt ganz andere Voraussetzungen mit als ein Erwachsener, der bereits eine gefestigte sexuelle Identität besitzt.5)

Eigentlich Interessant, wie eindeutig und immer gleich die Muster der Relativierung sind.

Du machst dich nur lächerlich wenn du von dieser Seite zitierst. :smiley:
Les doch mal die entsprechenden Studien und finde heraus was genau sie wirklich untersucht haben und was man wirklich daraus schließen kann.

Das ist nicht der Punkt. Der Konsum darf das ja durchaus. Es geht um die Bedienung des Sexualtriebs. Kann man den ausreichend mit Pornos bedienen, so dass man damit die Gefahr mindert, dass es zu echten Übergriffen kommt oder wirkt das eher umgekehrt? Ich weiss es nicht, aber ich finde das eine interessante Fragestellung.

Ja, ist auch klar das ein Pädophiler sich mit den Realitäten seiner Forderung und der Schwere seiner gewünschten Taten nicht konfrontiert sehen will.

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Sinnlos mit dir zu diskutieren. Es kommt nichts von dir außer heiße Luft.

Bei der Einvernehmlichkeit hat es ja generell in den letzten Jahren / Jahrzehnten große Änderungen in der Auffassung gegeben. Vor 30 Jahren war Sex in der Ehe noch generell Einvernehmlich, mittlerweile ist das (natürlich!) nicht mehr so.

Früher war Sex noch Einvernehmlich, so lange die Frau sich nicht mit Händen und Füßen gewehrt und davon gelaufen ist. Heute gilt zu Recht: “Nein heißt nein”.

Kinder die noch nicht in der Pubertät sind und noch nicht einmal wissen was Sex ist, können in nichts einvernehmlich einwilligen. Das muss jedem klar sein der fünf Minuten darüber nachdenkt.

Sagt ja der Richtige.

Der war mal echt richtig schlecht.

Kinder die noch nicht in der Pubertät sind und noch nicht einmal wissen was Sex ist, können in nichts einvernehmlich einwilligen. Das muss jedem klar sein der fünf Minuten darüber nachdenkt.

Also mehr Aufklärung und v. a. früher? Das Tabu um Sex abschaffen? Aber nein, das darf auf keinen Fall passieren, weil sonst gilt das Argument nicht mehr! :wink: