Folge 62: Attentate auf US-Präsidenten

Hier kann darüber diskutiert werden!

//youtu.be/CcP15xbRiVg

Nicht dass ich mich mit fremden Federn schmücke. Schon Harald Schmidt hat bei Deutschmann geklaut:

[I]Krisen sind Chancen, denken Sie an den berühmten amerikanischen Präsidentendarsteller Ronald Reagan, der war zu Anfang seiner Präsidentschaft eine Flasche im Amt, nach siebzig Tagen hat ein Wahnsinniger auf ihn geschossen: Lungensteckschuss. Ein anständiger Mensch fällt da um, nicht so Reagan, ehemaliger Westerndarsteller, überlegt kurz: Bin ich tot? Nein! Also bleibe ich stehen. Der Krankenwagen brachte den Präsidenten zum Krankenhaus, dort wartete ein Reporterteam. Da stieg der Reagan aus, lief an der laufenden Kameras vorbei in den Emergency Room und hat gerufen: “I’ve got a bullet for you!”[/I]
http://www.brianpeschke.de/satire/deutschmann.html

Schöne Folge mit sehr interessantem Thema.

Aber Alexander macht den gleichen Fehler wie ich damals im mündlichen Abitur in Englisch:
Der Typ wird Äbrähäm Lincon ausgesprochen. Das „l“ ist stumm :wink:

@ Greggy: Schönes Bildchen: „Ich bin ene kölsche Jung!“ träller

Diese Frage wurde bestimmt schon oft gestellt aber…

Wo bekommt der Hoaxmaster immer seine tollen T-Shirts her? :wink:

Stimmt, die sind immer toll, aber diesmal ist es mir besonders aufgefallen :smiley:

Solche historischen Kontexte sind für mich meist die interessantesten Folgen der beiden Hoaxis. Extremst informative Sendung.

Die T-Shirts stammen von www.qwertee.com

…wann war die letzte Eiszeit nochmal?

[post=484766]@Heimat Fanpage[/post]

Sorry, aber bei stummen Buchstaben hält Knuddeluff solche Kommentare für absolut überflüssig. Es verwundert Knuddeluff, wie verbreitet solch ein Gebaren in Deutschland ist. Knuddeluff hat einen osteuropäischen Migrationshintergrund und weiß zum Beispiel, dass Hinweise zur Aussprache in osteuropäischen Communities die absolute Ausnahme sind und selbst sehr grobes Nachahmen irgendeiner möglichen Aussprache akzeptiert wird.

Noch einmal zum Mitschreiben: Die Aussprache als “Lincon” ist ebenso eine korrekte und regional akzeptierte Aussprache wie jene als “Lincoln”. Ferner sind wir keine englischen Muttersprachler, insofern stellt niemand den Anspruch an uns, jede lokale Varietät in der Aussprache zu kennen. Spätestens wenn du die englische Sprache tatsächlich in deinem Berufsleben verwendest, wirst auch du zumeist mit Nicht-Muttersprachlern zu tun haben und derartig irrelevante Aussprachedetails schnell ignorieren lernen. Danke [post=485113]@Hoaxmaster[/post], dass du diesen Kommentar einfach ignorierst.

Ansonsten hat die Folge Knuddeluff sehr gut gefallen, vielen Dank für’s Aufarbeiten des Materials!

Ich werde dann Lincon sagen wenn es niemanden mehr gibt der das westfälische dehnungs- e für einen Umlaut hält. So wie in Söst

[QUOTE=Knuddeluf;485306][post=484766][/post]
Noch einmal zum Mitschreiben: [/QUOTE]

Danke, habe mitgeschrieben und zwar hinter meine frechen, vorlauten und aufmüpfigen Ohren. Ich hoffe der Hoaxmaster hat mich jetzt trotzdem noch ein bißchen lieb, auch wenn er meinen Post nicht kommentiert hat…
Danke Knuddeluf für die Zurechtweisung. Ich gebe den Kommentar an meine ehemalige Englischlehrerin weiter (sofern diese offensichtliche Berufsversagerin noch lebt).

Solange die Amerikaner unsere werte Frau Bundeskanzlerin “Mörkel” aussprechen, solange werde ich Herrn Lincoln als “Linkeln” bezeichnen. Da könnt ihr soviel klugscheißen wie ihr wollt!

Marc Sackabörg.

So, ich habe mich jetzt nach mehreren Jahren als Zuschauer entschlossen, mich fürs Forum anzumelden, weil ich in dem hochinteressanten Beitrag eine Geschichte vermisst habe, die zwar nicht direkten Themenbezug hatte, aber als interessanter Zufall zumindest in ein paar Sätzen erwähnt hätte werden können. Klar, dass es nicht aufgenommen wurde, ist auch nachzuvollziehen, da eben der direkte Themenbezug fehlt, aber interessant finde ich es allemal und hoffe dashalb, dass ich es hier kurz erwähnen darf, ohne dass das nun als (unberechtigte) Kritik angesehen wird.

Die folgende Geschichte ist wie gesagt nur ein - im Jung’schen Sinne aber wohl bedeutungsvoller - Zufall, aber durchaus für die historische Einordnung interessant, da sie zeigt, dass zumindest der Bruder des späteren Attentäters zur damaligen Zeit wahrscheinlich zu Unrecht in den Schmutz gezogen wurde.

Der Schauspieler Edwin Booth war Bruder von John Wilkes Booth. Mitte der 1860er Jahre, wohl Ende 1864 oder Anfang 1865, war er auf einem Bahnhof in Jersey City, New Jersey unterwegs, wo eine Gruppe Reisender Schlafwagenplätze bei einem völlig überfüllten Bahnhof kaufte. Einer der Reisenden wurde von der Menschenmenge gegen den Zug gedrückt und fiel schließlich auf die Gleise, als der Zug begann, loszufahren. Edwin Booth zug den Reisenden von den Schienen hoch auf die Plattform und rettete ihn so vro schweren Verletzungen oder potentiell sogar dem Tod.

Als Booth einige Monate später erfuhr, wer der Reisende war, den er gerettet hat, spendete ihm dies offenbar Trost dafür, dass sein Bruder als der Mörder von Präsident Lincoln in die Geschichte einging. Der gerettete Reisende war nämlich Robert Lincoln, Sohn des ermordeten Präsidenten. Robert Lincoln bestätigte die Geschichte 1909 in einem Brief an den Herausgeber des “The Century Magazine”.

Quelle:
Brief von Robert Lincoln and Richard Watson Gilder, nachgedruckt bei en-Wikipedia:

Die Geschichte wurde auch in einer frühen Folge von “X-Factor: Das Unfassbare” thematisiert und dürfte so einem großen Anteil der Zuschauer noch in Erinnerung sein, so eben auch mir, obwohl in der Serie auch durch die Dramatisierung oft Geschichten stark entfremdet waren. Teilweise wurden auch urbane Legenden als wahr dargestellt (etwa das Zimmer in Paris um 1900, wo die Frau verschwunden sein soll), sodass im Einzelfall immer weitere Recherche nötig ist und nicht allem ungeprüft geglaubt werden kann. Das nur als Hinweis zu X-Factor. Oder, mit Hoaxilla ausgedrückt: Bleiben Sie skeptisch!

[B]seeehr oberflächlich[/B]
ich hab mich jetzt nach 2 folgen hoaxilla, nämlich die verschwörungsklassiker kennedy und 911, hier angemeldet um was dazu zu sagen.die absicht scheint wohl immer zu sein offizielle theorien zu bestätigen.das ist zum einen sehr einseitig und zum anderen gelingt es auch nur bei sehr oberflächlicher recherche.
also, was schon mal eindeutig falsch ist , ist die aussage dass der amerikanische bürgerkrieg um die sklavenbefreiung gegangen wäre, das war der hübsche moralische vorwand, aber mehr auch nicht.das läßt sich auch sehr leicht belegen: die nordstaaten waren zu beginn des bürgerkriegs selbst nicht sklavenfrei.
beim kennedy - mord: oswalds gesamt vita riecht nach geheimdienst und zwar in jeder phase seines erwachsenenlebens. seine kommunistische pro-castro-gruppe bestand aus einer person namens lee harvey oswald und residierte mit dem fbi im gleichen gebäude. der paraffin-test (schmauch) war negativ und weder für den mord an dem polizisten noch für den an kennedy gibt es irgendwelche beweise.
die wichtigste person in der warren kommission war allen dulles, der von kennedy entlassene gründer und langjährige cia-chef, einer seiner mächtigsten feinde. das ist in etwa so wenn man im “tatort” erstmal den hauptverdächtigen zum kommissar machen würde um den mord aufzuklären.
ich will jetzt das fass mit den ganzen theorien gar nicht aufmachen, aber es sich derart leicht zu machen wird dem thema wirklich nicht gerecht.

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Ich weise auf unsere Regel dieses Forums hin, dass die Verbreitung von Verschwörungstheorien hier unerwünscht ist. Das mag im ersten Moment komisch wirken, aber damit ist gemeint, dass hier ÜBER VT geredet werden kann, allerdings nicht mit dem Unterton, es würde so ohne weiteres stimmen.

Aussagen wie

[QUOTE=schmuckudo;494262]beim kennedy - mord: oswalds gesamt vita riecht nach geheimdienst und zwar in jeder phase seines erwachsenenlebens. [/QUOTE]

sind ohne das Hinterlegen von Beweisen da schon grenzwertig, deshalb nur den Hinweis.

Aussagen wie

sind ohne das Hinterlegen von Beweisen da schon grenzwertig, deshalb nur den Hinweis.[/QUOTE]

das läßt sich problemlos belegen, aber ich denke hier ist nicht der ort für eine oswald-biographie.

im übrigen halte ich es so wie die meisten skeptischen menschen : ich verbreite keine verschwörungstheorien aber ich hege sehr gut begründbare zweifel an der offiziellen.

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[QUOTE=schmuckudo;494262][B]seeehr oberflächlich[/B]
ich hab mich jetzt nach 2 folgen hoaxilla, nämlich die verschwörungsklassiker kennedy und 911, hier angemeldet um was dazu zu sagen.die absicht scheint wohl immer zu sein offizielle theorien zu bestätigen.das ist zum einen sehr einseitig und zum anderen gelingt es auch nur bei sehr oberflächlicher recherche.[/QUOTE]

Ich gebe zu dass ich die Folge nicht gesehen habe, aber ich vermute mal dass es keinen Grund zur Sorge gibt und alles geklärt ist. Kennedy wurde natürlich von einen Einzeltäter erschossen. Der hätte die Tat sicher auch gestanden wenn er nicht dummerweise auch erschossen worden wäre. Fall geklärt…So oder so ähnlich wird die Folge wohl ausgesehen haben.
Wie Du schon richtig angemerkt hast beschränken sich die “Skeptiker” hier, wie auch bei 9/11, darauf die wenig glaubwürdige US Sichtweise als einzig wahre zu verbreiten.
Skeptisch werden die “Skeptiker” nur wenn berechtigte Fragen stellt werden. Da pickt man dann die absurden raus, vermischt sie mit ein wenig UFO und Elvis Spinnerei um sich um berechtigte Fragen nicht weiter kümmern zu müssen.
Da wird man sofort mit dem CIA Kampfbegriff (der lustigerweise nach dem Kennedy Mord kreiert wurde um unangenehme Fragen nicht beantworten zu müssen) belegt.
Eigentlich kann man auch gleich auf die absolut pro US Regierung getrimmte Wikipedia verweisen. Das hat den selben Mehrwert.

Also bitte gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen und hören Sie bloß nicht auf die Leute die Zweifel haben. Das sind alles Spinner die glauben die Erde sei eine Scheibe. Schalten Sie auch morgen wieder ein bei: die CIA informiert.

Dann klär uns doch auf, was wirklich mit Kennedy passiert ist. Ich nehme an, sein Kopf ist einfach so explodiert.

Ja, mit einer 87% igen Wahrscheinlichkeit. Such Dir jemand anderes der über Dein Stöckchen springt.