Folge 53: "Scotland Yard"

[QUOTE=jordan.schlansky;434902]Habe auch nochmal im Original-Regelwerk nachgelesen. Dort wird erwähnt, dass Mr. X sein Doppelzug-Ticket, nachdem er es eingesetzt hat, zur Kontrolle an den Detektiv links von ihm weitergeben soll (also nicht, damit dieser es dann auch einsetzen darf). Offenbar müssen wir diese Aussage damals falsch verstanden haben und seitdem nie wieder daran gezweifelt haben. Dennoch finde ich diese Zusatzregel ausprobierenswert.

Eine weitere Regelvariation, die wir gerne spielen, ist die mit einem gemeinsamen Ticketpool für alle Detektive. Es gibt also exakt dieselbe Anzahl Tickets, die jeder Detektiv einzeln bekommen würde, diese werden aber zusammengeschmissen und alle Detektive können sich im Laufe des Spiels beliebig daraus bedienen solange der Vorrat reicht.

UPDATE:
@Knight79: Den Bobby gab es ja in der Originalversion noch nicht.[/QUOTE]

Zu Punkt 1: Is ja ned weiter schlimm, ich glaube das niemand jedes Brettspiel wirklich zu 100 % korrekt nach den Spielregeln spielt ^^ Is auf jedenfall eine nette Variante :slight_smile:

Zu Punkt 2: Das ist auch eine sehr nette Variante, eigentlich sogar RICHTIG gut! Warum? Bei Scotland Yard hat mich schon immer genervt das einzelne Detektive, wenns dumm läuft, am Ende nichts mehr machen können und nur noch „hinterherhecheln“. Mit einem gemeinsamen Pool kann dies vermieden werden und zeitgleich wird das Gemeinschaftsgefühl im kooperativen Sinne noch verstärkt. Da Mr. X meiner Ansicht nach eh viel zu stark ist (overbalanced wie man so schön sagt) ist dies auf jeden Fall eine sinnvolle Variante! :slight_smile:

Live long and play on,
Corny83

Wenn man das Spielprinzip analysiert, komme ich zumindest zu dem Schluss, das man als Detektive “von der Mitte aus” spielen muss, aufs gradewohl mit der U-bahn zum Rand zu ziehen ist halt ein taktischer Fehler.