Folge 50: "Das perfekte Alibi"

Tolles Spiel und nach dem etwas holprigen Start lief es dann ja auch gut.

Und ich glaube, der Chat wurde noch nie besser ins Programm einbezogen (manche Sendungen würden ohne den Livecharakter vielleicht auch besser funktionieren). Hat sehr sehr viel Spaß gemacht und von mir aus kann das gerne mit dem selben Spiel auch mal wiederholt werden.

Guten Hunger! :voegsm:

Ich stimme kuhpunkt zu. Tolle Sendung, perfektes Spiel auch für den Chat. Gerne wieder. Falls es den Massengeschmäcklern nicht zu viel wird, könnte man an jedem fünften Samstag im Monat, also wenn FK-tv mal eine Pause macht, eine Livesendung machen, egal ob Pasch-TV, MG interaktiv, Spendennacht oder sonst was.

Bis auf die erste Runde gefiel es mir gut.
Auch wurden die Fragen der Geschworenen, auch dank dem Chat, um einiges besser.
Vor allem der Junge mit dem “Ja, Hallo??” T-Shirt war sehr kreativ und hat sich da richtig reingesteigert.

Ich schau mir die Folge gerade noch an und ich muss sagen, bis jetzt unterhält sie mich wirklich sehr gut :slight_smile:
Schade, dass anscheinend nicht so viele Mitspieler gekommen sind. Vielleicht schaff ich’s selbst zur Folge 100 :smiley:

verdammt hatte irgendwie 20uhr im kopf und das live leider verpasst. war sehr unterhaltsam! gerne gerne wieder! Den Vorschlag mit jeden 5. Samstag ne live-show mit Chat finde ich gut… Hauptsache Alsterfilm hat keine 7 Tage Woche…

Ich fand die Folge aus sehr unterhaltsam! Holger wirkte auf mich etwas genervt (vermutlich aufgrund der technischen Probleme).

Ich hoffe, dass man in der endgültigen Schnittfassung beide Ansichten (Gespräch der Angeklagten und Gespräch der Geschworenen) sieht (nacheinander geschnitten), da das Gespräch der Geschworenen sicher auch recht interessant ist.

Ja sorry, am Anfang ging wirklich alles schief - der Kameramann hört komische Geräusche und reißt die Kabel aus der Wand, Marios Mikro geht plötzlich nicht mehr (ohne erkennbaren Grund), daher war ich auch etwas unkonzentriert - aber dann hat es sich ja eingespielt :smiley:

Ich hoffe, dass man in der endgültigen Schnittfassung beide Ansichten (Gespräch der Angeklagten und Gespräch der Geschworenen) sieht (nacheinander geschnitten), da das Gespräch der Geschworenen sicher auch recht interessant ist.

Leider nein - die Sendung wurde live on tape so aufgezeichnet. Ich werde für die Endfassung lediglich die Pannen am Anfang herausschneiden.

Vielen Dank für dein Lob :smiley:
Es hat sehr großen Spaß gemacht dort zu sein und kann jedem empfehlen hin zu kommen!

[QUOTE=Fernsehkritiker;426726]Ich werde für die Endfassung lediglich die Pannen am Anfang herausschneiden.[/QUOTE]
Och nö, die sind doch witzig!

Nein, sind sie nicht :x

Tolle Sendung, war sehr unterhaltsam und spaßig!
Ich fand die Pannen am Anfang auch sehr lustig, aber finde es absolut in Ordnung, dass du sie in der finalen Fassung raus schneidest. Da ist mir gestern schon die Idee gekommen, dass mal einer die Pannen aus den Live-Ausschnitten raus schneidet und dann ein Best Of-MG-Pannen macht. Wäre bestimmt ein langes und witziges Video xD
Ich war beeindruckt von der technischen Leistung eine Bild in Bild-Funktion zu nutzen ^^
P.S. zwinker Abspann zwinker

Jetzt auch offiziell online!

//youtu.be/fEOYPTAzIBs

Sehr kurzweilige Folge, die mir insgesamt echt gut gefallen hat!

Ay Caramba, Holger sah richtig gut aus in seinem Outfit, das mal vorab! Obwohl er Moderator war, hätte er aber zumindest mal eine Runde als Angeklagter mitspielen können, wie ich finde - schade! :slight_smile:

Ansonsten sehr überschaubare Anzahl der Mitspieler. Hat der Sendung für mich keinen großen Abbruch getan, aber hätten durchaus ein paar mehr sein dürfen. Wo war denn Professor Lurch? Wieder an fiesen Plänen tüfteln, dass keine Zeit für Pasch-TV war, oder wie? :smiley:

Keine Ahnung - der Fack ist in Indien, das weiß ich :smiley:

Sehr unterhaltsame Folge und ein tolles Spiel!
Die Einbindung der Zuschauer und des Chats war klasse gemacht.

Gerne mehr in von dieser Art.

Mich hätten ja mal die genauen Regeln interessiert, unterm Strich könnte man das ganze Spielkonzept doch total aushebeln. Die Fragesteller müssten doch einfach nur völlig abwegige Fragen stellen, was teilweise auch gemacht wurde. Unterm Strich sehe ich da die Beschuldigten schon benachteiligt, wenn man nicht fair spielt. So Fragen, wie die nach der Anzahl der Orgelpfeifen, würde in einer richtigen Verhandlung auch nicht gewertet, das kann man nicht wissen, vor allem da nicht alle Pfeifen sichtbar sind und so eine Orgel nicht nur 10 Pfeifen hat.

Andererseits braucht man sich als Beschuldigte auch gar kein tolles Alibi ausdenken, man muss sich nur eine Antwortschablone überlegen. So einigt man sich bspw. auf eine Farbe und eine Zahl und gibt immer die selbe Antwort, wenn nach der Farbe von irgendeinem Gegenstand oder nach der Anzahl von irgendwas gefragt wird. Dann einigt man sich noch, dass auf Fragen, die man nicht beantworten kann, immer so geantwortet wird, dass eben kein “weiß ich nicht” kommt, also zum Beispiel “Welchen Radiosender habt ihr gehört?” dann sagt man “keinen”. Wenn man sich da paar Eckpfeiler überlegt, dann hat man schon mehrere Fragen gleich beantwortet, ohne sich großartig was vorher überlegen zu müssen.

Was ich mich auch gefragt habe, wie ist das mit Fragen, die aufeinander aufbauen. Bei der einen Runde mit dem Bunker wurde ja gefragt, wie man hingekommen ist, da sagte der eine Auto und es war ein VW. Der zweite sagte zu Fuß, hätte ja aber bei der zweiten Frage trotzdem VW antworten (raten) können. Um Logik geht es doch gar nicht, man muss doch nur eine bestimmte Anzahl an Fragen richtig beantworten oder? Olis Job ist es doch lediglich gewesen den Schriftführer zu spielen. Nur wenn es 5/5 stand, hat er doch die Antworten in die Waagschale gelegt.

Prinzipiell ein interessantes Spiel, aber es hat meiner Meinung nach zu viele Schwachpunkte:

1.) Die Geschworenen könnten Zeug fragen, das gar nichts mit dem Fall zu tun hat, z.B. „Wo wart ihr am Abend vorher essen?“
2.) Die Angeklagten können im Prinzip doch immer sagen „Weiß ich nicht“, wenn sie etwas nicht abgesprochen haben.
3.) Oft hängt es von der Interpretation des Richters ab, ob eine Antwort als übereinstimmend oder nicht gilt, z.B. bei letztenn Pärchen, als der eine sagte, sie haben Wasser zu sich genommen und der andere sagte, sie haben nichts zu sich genommen.
4.) Die Geschworenen haben teils Nachfragen gestellt. Bis zu welchem Maß sollte das denn erlaubt sein?

Generell wurden teilweise auch viel zu spezifische Fragen gestellt, z.B. nach der Marke der Autoreifen, der Marke des Messweins, der Kapazität des Bunkers, den Heiligen an den Fenstern, der Anzahl der Orgelpfeifen etc. Wenn das eine echte Gerichtsverhandlung wäre, würde auch kein Mensch die Angeklagten als unglaubwürdig einstufen, weil sie sich bei solchen Einzelheiten widersprechen. Man kann sich als Mensch einfach nicht jedes Detail merken bzw. hat wahrscheinlich gar nicht darauf geachtet. Hier ist es meiner Meinung nach eher verdächtig, wenn ein Angeklagter wie aus der Pistole geschossen antwortet „Die Reifen waren von Michelin“ als wenn er sagt „Keine Ahnung, darauf habe ich nicht geachtet.“ Und dass sich die Angaben von 2 Personen zur geschätzten Bunkerkapazität widersprechen, ist doch nun auch nicht überraschend. Wie soll man das als Nicht-Experte wissen? Also mir hat hier ein wenig der Realismus gefehlt.

Ich weiß nicht, ob hier wieder nicht richtig nach Regeln gespielt wurde, aber wenn die Spielregeln so schwammig sind, dann löst das Spiel doch mehr Diskussionen darüber aus, was erlaubt ist und was nicht.

Mich hat das Spiel ein bisschen an dieses andere Spiel erinnert, bei dem man eine Situation vorgegeben bekam, z.B. „mein letzter Fahrradausflug“ und dann eine Minute darüber reden musste und die anderen Mitspieler mussten vorher Begriffe aufschreiben, die man wahrscheinlich verwenden wird. Hier war es die beste Strategie, die Situation so stereotyp wie möglich zu erzählen, damit die geratenen Begriffe fallen.

Bei „Das perfekte Alibi“ muss man es als Angeklagter gerade umgekehrt machen. Man muss die Situation soweit umdeuten wie möglich, damit die Fragen der Geschworenen nicht mehr treffen. Ich denke, das letzten Pärchen war u.a. so erfolgreich mit ihrer Story, weil die Geschworenen das stereotype Bild mit den Gefangenen im Kessel vor sich hatten, aber die Angeklagten haben sich ausgedacht, dass sie vor der Ankunft im Lager schon geflohen sind. So liefen viele Fragen der Geschworenen ins Leere! Clever! :slight_smile:

Das wird dann aber als „nicht übereinstimmend“ gewertet, da haben die Angeklagten nix davon.

Bei „Das perfekte Alibi“ muss man es als Angeklagter gerade umgekehrt machen. Man muss die Situation soweit umdeuten wie möglich, damit die Fragen der Geschworenen nicht mehr treffen. Ich denke, das letzten Pärchen war u.a. so erfolgreich mit ihrer Story, weil die Geschworenen das stereotype Bild mit den Gefangenen im Kessel vor sich hatten, aber die Angeklagten haben sich ausgedacht, dass sie vor der Ankunft im Lager schon geflohen sind. So liefen viele Fragen der Geschworenen ins Leere! Clever! :slight_smile:

Da ist eben auch die Frage, wie Fragen, die ins Leere laufen, weil man die Situation umdeutet, gewertet werden. Genauso müsste geklärt werden, ob man spontan andere Fragen stellen darf oder sich an die vorher aufgeschriebene Liste halten muss. Das ständige nachgefrage ist da auch so eine Sache, teilweise kam es nur deswegen zu Unstimmigkeiten.

EDIT:
Hier mal die Regel, die sind eigentlich total einfach, aber man hat es offensichtlich wieder mal nicht hinbekommen Regelkonform zu spielen.
http://www.heidelbaer.de/documents/Das_pefekte_Alibi_Regel_low.pdf

Fragen bspw. nach der Reifenmarke oder dem Kennzeichen, hätten nicht gestellt werden dürfen, da die voraussichtlich nur der Halter des Fahrzeugs kennt. Auch Olis Rolle als Richter wäre eigentlich Größer gewesen und er hätte mehr ins Geschehen eingreifen müssen. Es können sogar Unstimmingkeiten in den Antworten vom Richter missachtet werden, wenn die Frage total abwegig ist, wie die Frage nach der Anzahl der Orgelpfeifen. Die Fragesteller müssen auch Fair sein und sollen die Fragen so stellen, dass die Angeklagten auch eine Chance haben mit einem stereotypischen Alibi durchzukommen.

Man hätte das Ganze wirklich besser umsetzen können, nicht nur wegen Spielregeln, im Nachhinein wirkt das nur wieder hingeschludert.