Folge 5 (Westworld, The Exorcist)

Hier kann darüber diskutiert werden!

//youtu.be/A1lorTX73Qk

Lieben Dank für die schöne Erinnerung an “Chicago Hope”! Ich habe die Serie damals im Sat 1-Nachmittagsprogramm nach der Schule immer im Doppelpack mit “Picket Fences” gesehen und beide Serien sehr gerne gemocht… du meine Güte, auch schon wieder bald 20 Jahre her… :shock:

Wie auch immer… an die Musical-Folge konnte ich mich noch gut erinnern und ist die Figur von Peter MacNicol nicht gestorben (Spoiler sind bei einer 20 jahre alten Serie erlaubt)? Wie konnte sie dann später zurückkehren? Daran kann ich mich nicht erinnern.
Meine Lieblingsfiguren waren Dr. Geiger und später die Figur von Mark Harmon.

Auf jeden Fall eine sehr schöne Krankenhausserie. Sehr zu empfehlen. Kann man sicher auch heute noch gut gucken.

Übrigens ist die Serie “Picket Fences” inzwischen endlich auf DVD erschienen, wie ich am Sonntag festgestellt habe (direkt die erste Staffel bestellt). Wäre die nicht auch mal was für die Klassiker-Ecke?

Und Westworld werde ich definitiv mal sichten!

Aus irgendeinen Grund besprecht ihr immer die Serien, die ich nie gesehen habe. :slight_smile: Trotzdem habe ich alles mit Interesse geschaut (mit Ausnahme der dänischen Serie). Ganz besonders bedanken wollte ich mich noch für die Untertitel, habt ihr die manuell einfügen müssen, oder ging das automatisch?

Wer es nicht gleich findet:

Die einblendbaren Untertitel zu den Serien-Ausschnitten finden sich auf der Zeitleiste unten rechts, neben dem Lautsprechersymbol. :slight_smile:

Den Beitrag zu Westworld empfand ich leider als sehr banal. Es wurde nicht weiteres gemacht, als die Handlung der ersten Folge wiederzugeben, ohne einem sonderlich viel Neues zu erzählen. Bei Stranger Things war das auch schon so. Und wenn einmal so etwas wie eine interessante Diskussion beginnt, wechselt ihr gleich zum nächsten Thema. Als müsstet ihr schnell eine Liste abarbeiten. Selbst wenn ich die Serie nicht kenne, ist mir diese Art der Präsentation einfach zu anstrengend.

Ich kann diesem Format daher leider auch nichts mehr abgewinnen.

wenn man die serie nicht kennt, was bei mir bei westworld der fall war ist das format eine große hilfe. bin sehr zufrieden damit. die kulisse (von serienkiller) ist sowieso ein positiver wahnsinn :slight_smile:

Nach der Rezession werd ich mir Westworld auch mal anschauen.

Ansonsten war es wieder eine tolle sendung!

[QUOTE=nix;476664]Nach der Rezession werd ich mir Westworld auch mal anschauen.

Ansonsten war es wieder eine tolle sendung![/QUOTE]

Wenn du bis nach der Rezession wartest, kann es allerdings noch eine Weile dauern, bis du in den Genuss von „Westworld“ kommst. :wink:

      • Aktualisiert - - -

[QUOTE=CandleJack;476590]Den Beitrag zu Westworld empfand ich leider als sehr banal. Es wurde nicht weiteres gemacht, als die Handlung der ersten Folge wiederzugeben, ohne einem sonderlich viel Neues zu erzählen. Bei Stranger Things war das auch schon so. Und wenn einmal so etwas wie eine interessante Diskussion beginnt, wechselt ihr gleich zum nächsten Thema. Als müsstet ihr schnell eine Liste abarbeiten. Selbst wenn ich die Serie nicht kenne, ist mir diese Art der Präsentation einfach zu anstrengend.

Ich kann diesem Format daher leider auch nichts mehr abgewinnen.[/QUOTE]

Ich habe natürlich Respekt vor deiner Entscheidung, unserem Format nichts mehr abgewinnen zu können. Trotzdem zwei Fragen dazu:

  1. Was genau an neuen Informationen hast du bei „Westworld“ vermisst?
  2. Wenn du die Serie nicht kennst, und wir rein hypothetisch auf eine Inhaltsangabe verzichten und stattdessen sofort diskutieren würden, inwieweit wäre eine solche Präsentation dann weniger anstrengend für dich?

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast.

Gruß
Nils

[QUOTE=CandleJack;476590]Den Beitrag zu Westworld empfand ich leider als sehr banal. Es wurde nicht weiteres gemacht, als die Handlung der ersten Folge wiederzugeben, ohne einem sonderlich viel Neues zu erzählen.[/QUOTE]
Tut uns leid, dass wir bei „Westworld“ „nichts weiter gemacht“ haben, als „die Handlung der ersten Folge wiederzugeben“. In der Aufzeichnung hatten wir noch über den Sinn von Remakes und über moralische Konsequenzen Künstlicher Intelligenz philosophiert, einen Vergleich zum „Westworld“-Spielfilm gezogen, den Nachfolgefilm „Futureworld“ genannt, Szenen aus der missratenen Adaption „Beyond Westworld“ und einer „Studio“-Folge verglichen und einen Ausblick auf die zweite Staffel gegeben. Wir haben das leider alles rausgeschnitten, damit die Sendung kürzer wird. … Moment, warte: Das ist ja doch alles drin in unserer Sendung! Welche Sendung hast du gesehen?

[QUOTE=Wirklichkeitsillusion;476576]Ganz besonders bedanken wollte ich mich noch für die Untertitel, habt ihr die manuell einfügen müssen, oder ging das automatisch?[/QUOTE]
„Westworld“ und „The Exorcist“ haben wir aus dem Englischen übersetzt. Zu „Geister“ gab es deutsche UT auf der DVD, die haben wir übernommen; allerdings sahen sie nicht gut genug aus, die haben wir neu getippt und eingesetzt. Zu „Chicago Hope“ hatten wir nur die englische Tonspur und – auf VHS-Videocassetten – eine deutsche Fassung: Da haben wir uns – mit viel Gespule – die Ausschnitte in der Synchronisation angesehen und die UT daran angelehnt. Dabei haben wir festgestellt, dass die Synchro deutlich von der Originalfassung abweicht: Sie ist etwas sanfter und banaler. Unsere UT sind eine Mischform aus Anlehnung an die Synchro und etwas schärferer Übersetzung. Der entstandene UT-Text musste natürlich noch redigiert und in die richtige Form gebracht werden. Auch wurden mehr UT erstellt als benötigt, da wir beim Schnitt noch viel Material kürzen oder aussortieren. Manchmal haben wir bis zu acht Alternativszenen vorbereitet, von denen wir uns erst beim Schnitt für eine entscheiden. Die UT mussten zu diesem Zeitpunkt aber komplett vorbereitet sein, da der Schnitt nur zwei Tage vor dem Release stattfindet. Und schließlich mussten auch noch die Timecodes herausgesucht, die UT-Datei formal korrekt geschrieben und in den Videoclip eingefügt werden (letzteres eine Arbeit, die Alsterfilm-Mitarbeiterin Meltem am Montag vor dem Release gemacht hat, als Nils und ich keine Zeit dafür hatten). Es ist also nicht so, dass der Webmaster mal eben einen Knopf drückt, und dann sind da Untertitel drin. Wir haben mitgezählt und ausgerechnet, dass die Bereitstellung der UT für eine Serienkiller-Folge das Alsterfilm-Team etwa 16 Arbeitsstunden kostet, zwei volle Arbeitstage.

Meinte natürlich Rezension :lol:

Ich finde bei der Serie [B]Westworld[/B], sollte unbedingt auch die tolle Musik von Ramin Djawadi erwähnt werden (der auch für den Score von Game of Thrones veranwortlich ist).

Interessant wäre auch gewesen, wenn ihr einen Vergleich zur Serie [B]Person of Interest[/B] (Nolans letzte Serie) gezogen hättet. Dort wird ja auch die Entwicklung einer Maschine in einer dystopischen Zukunft verhandelt.

Interessant wäre das ganz bestimmt gewesen, aber wir haben ohnehin schon allein im Beitrag zu „Westworld“ 15 Minuten gekürzt, damit keine Klagen kommen, die Sendung wäre zu lang. :wink:
Ich bin übrigens nicht deiner Auffassung, dass „Westworld“ ebenfalls eine dystopische Zukunft verhandelt. Strenggenommen wird der Zuschauer sowieso darüber im Unklaren gelassen, in welchem zeitlichen Kontext die Handlung überhaupt angesiedelt ist. Und während bei POI die „Maschine“ bzw. „Samaritan“ installiert wurden, um die Bürger auszuspionieren, dienen die „Hosts“ in „Westworld“ -zumindest soweit wir wissen- ja lediglich dem Freizeitvergnügen und dem Befriedigen niederer Instinkte und nicht der Kontrolle über den Menschen.

Außerdem hätten wir dann nicht nur intensiver auf Nolan sondern auch auf Abrams eingehen müssen, und spätestens dann hätte das endgültig den zeitlichen Rahmen gesprengt, und wir hätten eine 2-stündige Sendung gehabt.

Da gebe ich dir natürlich Recht: die Musik von Ramin Djawadi passt hervorragend und unterlegt die Stimmung der entsprechenden Szenen ganz ausgezeichnet.

[QUOTE=Beyermacher;476693]1. Was genau an neuen Informationen hast du bei “Westworld” vermisst?[/QUOTE]
Mit neuen Informationen meine ich etwas, dass ich aus dem Serienkiller in die Serie mitnehmen kann. Egal ob ich sie jetzt vorher gesehen habe oder nicht. Das kann alles mögliche sein, James Pond hat da schon zwei interessante Dinge genannt: Die Musik und die vorherige Arbeit der Showrunner. Beides würde sich darauf auswirken, wie ich die Serie wahrnehme. Wenn ich wüsste was von den Schöpfern vorher thematisiert wurde und welche Verbindung nun Westworld dazu hat,würde ich die Themen von Westwolrd vielleicht etwas anders wahrnehmen. Oder ich achte verstärkt darauf wie die Musik in der Serie eingesetzt wird, wenn ihr das im Beitrag exemplarisch zeigt. Im Vergleich dazu wird mir fast alles was ihr im Serienkiller thematisiert, eh schon von der Serie auf dem Silbertablett serviert. In dieser Hinsicht hat der Serienkiller fast keinen Mehrwert für mich. Die Frage, was es jetzt bedeutet wenn die Hosts jetzt auf einmal Erinnerungen haben oder welche Ziele die Investoren wirklich haben, reibt mir die Serie beispielsweise direkt in der ersten Folge schon ins Gesicht.
Der einzige wirklich interessante Aspekt den ihr thematisiert habt war meiner Meinung nach die Umkehrung, die zwischen der Serie und dem Film stattgefunden hat. Deshalb war ich auch ziemlich verärgert, als ihr diese Thematik nur sehr kurz behandelt wurde und ihr danach weiter mit der Handlung macht. Man hätte einfach noch mehr daraus machen können.

[QUOTE=Beyermacher;476693]2. Wenn du die Serie nicht kennst, und wir rein hypothetisch auf eine Inhaltsangabe verzichten und stattdessen sofort diskutieren würden, inwieweit wäre eine solche Präsentation dann weniger anstrengend für dich?[/QUOTE]
Das meine ich gar nicht. Natürlich gehört eine Inhaltsangabe und eine kleine Einführung mit zur Präsentation. In der ersten Hälfte des Beitrages finde ich das meisten auch noch sehr gut. Es wirkt jedoch die meiste Zeit ziemlich geskriptet und dadurch nach einiger Zeit ziemlich anstrengend auf mich. Besonders wenn man ab einem gewissen Zeitpunkt schon weiß, ob die Serie etwas für einen ist oder nicht. Wenn es alleine darum gehen würde, reicht für mich der Trailer plus 2-3 Minuten Erklärung zur Serie. Zwar fangen gegen Ende ein paar Diskussionen an, die werden aber auch häufig durch Punkte unterbrochen, die man nach Skript wohl nochmal erwähnen möchte. Die gesamte Sendung wirkt dadruch insgesamt noch zu zäh und steif auf mich. Ich bin da wohl entweder eine komplett freie Diskussion bei einem Podcast gewöhnt oder eine sehr kompakte Zusammenfassung auf Youtube.

Vielleicht schau ich ja nach einiger Zeit mal wieder rein, wenn wieder eine außergewöhnliche Serie rauskommt. Bis dahin wünsche ich euch noch viel Erfolg
Man merkt definitv, dass ihr euch viel Mühe damit gebt und euch das Feedback nicht egal ist.

[QUOTE=CandleJack;476881] James Pond hat da schon zwei interessante Dinge genannt: Die Musik und die vorherige Arbeit der Showrunner. Beides würde sich darauf auswirken, wie ich die Serie wahrnehme. Wenn ich wüsste was von den Schöpfern vorher thematisiert wurde und welche Verbindung nun Westworld dazu hat, würde ich die Themen von Westwolrd vielleicht etwas anders wahrnehmen. Oder ich achte verstärkt darauf wie die Musik in der Serie eingesetzt wird, wenn ihr das im Beitrag exemplarisch zeigt.[/QUOTE]

Zunächst einmal finde ich es sehr gut, dass du dir wirklich Gedanken gemacht hast zur aktuellen Folge, zumindest zum ersten Beitrag von immerhin insgesamt vier in der aktuellen Sendung.
Solange ich von dir nichts Gegenteiliges lese, gehe ich also bis auf weiteres davon aus, dass dir der Rest der Sendung also ganz gut gefallen hat.

Du hast dich auf James Pond bezogen und dass du „Westworld“ anders wahrgenommen hättest, wenn wir erwähnt hätten, dass Jonathan Nolan von 2011 bis 2016 Drehbuchautor und Produzent von „Person of Interest“ gewesen ist? Wieso das? POI hat meiner Meinung nach inhaltlich nicht einmal ansatzweise irgendeinen Bezug zu „Westworld“. Hätte ich das so auch in der Sendung gesagt, hättest du uns mit Recht ‚fehlende Relevanz‘ vorwerfen können und dass du daraus keinen Mehrwert mitnehmen kannst.

Ich bezweifle auch stark, dass du die Musik von Ramin Djawadi intensiver wahrgenommen hättest, wenn ich vorher darauf hingewiesen hätte, dass die Musik von Ramin Djawadi ist und dass sie ausgezeichnet die Serie unterfüttert. Ich befürchte eher, du hättest das ebenfalls als kritikwürdig hervorgehoben, wenn ich auf etwas aufmerksam mache, was du selbst in der Lage bist zu hören. Liege ich da so falsch?

Schade eigentlich, dass zu „The Exorcist“, „Riget“ bzw. „Geister“ und „Chicago Hope“ überhaupt keine Einlassung von dir zu lesen war. Ist da noch etwas von dir zu erwarten oder hast du nach 22 Minuten die Sendung ausgeschaltet und gar nicht zu Ende gesehen?

Du kennst ja den Ausspruch: „Wie man es macht, macht man es falsch“ und ich schätze, das trifft hier leider zu.

Freue mich trotzdem darauf, vieleicht nochmal von dir zu hören.

Gruß
Nils

So, jetzt hab Ich die Folge auch endlich gesehen.

Ganz großes Kino mal wieder! Serienkiller wie immer auf ganz hohem Niveau!

Die Auswahl war mal wieder toll, für jeden Geschmack was dabei.

Weiter so!