Folge 49 - Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm (Tim Platner)

Wir haben an unserer Schule auch fast nur Imacs, und Macbooks.

Ich denke du bist an keiner „normalen“ Schule ansonsten hat unser Bildungsystem nen Geldscheißer? :shock:

Ich störte mich am Begriff „Boy“ - mit 38 Jahren bisschen albern, ne? :wink:

Naja ich bin an einer halbnormalen Schule :smiley:

Also ich bin auf einem erzbischöflichen Gymnasium die einmal von Erzbistum, sowie vom Staat finanziert wird .

Und da mein hoch geschätzter Physiklehrer, sowie unserer stellv. Studiendirektor i.K. Macbooks und Imacs wollten… ja haben wir sie bekommen.

@florianwupper:

Da hast du recht, aber durch Laptops werden ganz klar weniger Fähigkeiten trainiert als ohne.

Ich studiere auf Lehramt Mathematik und Geschichte. Dabei wurde versucht mir in einem Pädagogikseminar einmal das Model „Laptop-Klasse“ schmackhaft zu machen. Ich überlegte mir welchen entscheidenden Vorteil es haben könnte eine Klasse auschließlich mit Laptops auszustatten. Neben dem Lernen mit dem Umgang eines solchen Gerätes, ist mir sonst kein weiterer Aspekt eingefallen. So habe ich im Seminar eine sehr kritsche Haltung eingenommen.

Vielmehr machte ich mir Gedanken über die analytischen Fähigkeiten der Schüler. Was nützt es schließlich einen Knopf zu drücken und das Ergebnis zu sehen ohne zu wissen wie es gerechnet wurde. Zum Beispiel der Gauß-Allgorithmus, der so Bedeutend ist um LGS zu lösen oder Extrema bestimmen einer diffbar-stetigen Funktion. Durch eine solche Automatisierung werden dumme Menschen herangezüchtet. So wird Schule nicht einmal mehr dem Anspruch des Fachwissens geschweige denn der Menschwerdung gerecht. Außerdem wird es dem Studiumsaufwand auch nicht mehr gerecht.

Das ist ein sehr zweischneidiges Schwert, was wir da anfassen. Ich bin selbst befürworter einer Nur-IT-Klasse – allerdings teile ich nicht das Mainstream-Modell. Ich bin vielmehr der Meinung, dass der Computer nur ein Werkzeug ist. Einfach zu behaupten, auf dem Computer lerne man nur Knöpfe zu drücken, ist etwas arg kurzsichtig. Du willst als Mathe-Lehrer Deinen Schülern beibringen wie man ein LGS löst? Lass’ sie ein Programm schreiben – da kommt Freude auf. Du willst die Schüler zu Höchstleistungen treiben? Mach die Note von der Ausfühungszeit des Alogrythmus abhängig – der Schnellste bekommt die Eins.

Ob ein Schüler ein LGS rechnen kann oder nicht sagt rein objektiv gesehen überhaupt nicht über seine Intelligenz aus. Genau genommen geht es nur darum eine Möglichkeit zu finden eine Note anzulegen. Schließlich braucht man ja irgend einen Maßstab um zu messen wer Chef wird und wer angestellter. Was drückt eine Schulnote reell aus? Doch nur ob der Schüler Lust hatte sich mit den vorgegebenen Themen zu Hause in dem Sinne zu beschäftigen, das vorgegebene Material auswendig zu lernen. Ob er es nach der Prüfung wieder vergisst ist völlig irrelevant. Aber ich möchte hier definitiv keine Diskussion über das Schulsystem vom Zaun brechen – das gehört nicht zum Thema, der erhöhung Apples.

Zurück zu den Laptops also: Ob ich meine Notizen auf einem Computer anfertige oder mit der Hand auf ein Papier schreibe macht rein psychisch gesehen keinen Unterschied. Der Verbesserung der Handschrift dient die handschriftliche Erfassung erfahrungsgemäß auch nicht – die meisten Schüler haben heute eine grauenhafte Handschrift – die Erwachsenen auch – und es bemüht sich auch keiner ernstlich darum, dieses Faktum zu ändern. Welch eine Augenweide da doch alte Briefe von vor hundert Jahren sind, schön in Spitzfeder-Kurrent. Der Vorteil von der EDV ist eindeutig, dass ich nicht mehr 10 Ordner mit je 250 Blättern habe, dann noch einen Stapel an losem Papier – und alles in grauenhafter Handschrift.

Relevant ist aber nicht die Gerätschaft – relevant ist einzig die Verwendung und die Herangehensweise. Ich behaupte jetzt eingfach frech: Ein Schüler, dessen Notizen auf dem Laptop miserabel sind werden es auch auf Papier sein. Ein Schüler, der ein LGS auf dem Laptop nur mit Spezialsoftware lösen kann wird es auch auf dem Papier nicht ohne einen GTR hinbekommen – die allerwenigsten ganz ohne Rechenmaschine.

In meinen Augen wird hier nur etwas vorgeschoben um das grundlegende Problem zu verschleiern – aber das gehört allerhöchstens in ein anderes Thema.

Gruß,
André

Naja ich bin an einer halbnormalen Schule :smiley:

Also ich bin auf einem erzbischöflichen Gymnasium die einmal von Erzbistum, sowie vom Staat finanziert wird .

Und da mein hoch geschätzter Physiklehrer, sowie unserer stellv. Studiendirektor i.K. Macbooks und Imacs wollten… ja haben wir sie bekommen.

Ui, ein anderer Physiklehrer den ich indirekt kenne benutzt auch immer sein MacBook und bringt es glaube ich sogar in die Schule mit :roll:
Ich frag mal unseren Systemadministrator warum wir nicht auf Linux umsteigen :smiley:

Jaja macht der auch, der bringt sein MBP immer mit.
Arbeitet auch fast nur per Beamer (hängen bei uns eig. überall von der Decke)
Der ist bei uns Systemadmin ^^

mir hat der beitrag zu apple recht gut gefallen, obwohl mir das ende ein bisschen zu aprupt kam und ich ein kurzes resumee erwartet hatte. trotzdem war der beitrag für mich einer der höhepunkte dieser folge.

Es ist schon auffällig, dass alles, was Apple macht in den Medien gezeigt werden muss. Apple bringt den iPod raus. Alle wollen iPod. Apple bringt das iPhone raus. Alle wollen iPhone. Apple bringt das iPad raus. Alle wollen iPad. Zumindest scheint das so, weil die Medien darüber berichten. Auch scheinen alle Appleprodukte wahre Revolutionen zu sein, laut Medien. Das stimmt so nicht, es sind wenn dann Evolutionen. Vor dem iPod gab es schon mp3 Player, die genaugenommen ja auch nur eine Evolution des Walkman sind. Vor dem iPhone gab es auch schon Smartphones, zwar nicht alle mit sonem netten Touchscreen, aber es gab sie. Und vor dem iPad gab es schon Tablet PCs. Aber wurde über das erste Smartphone soviel berichtet, wie über das iPhone? Wurde über den ersten Tablet PCs soviel berichtet wie übers iPad? Nichtmal annähernd. Dabei finde ich es ja besonders bei iPhone und iPad witzig, dass die ersten Geräte sogar gewisse Standards garnicht hatte (das erste iPhone hatte z.B. keine Kamera, das iPad hat kein USB).
Eine Schule voller Macbooks. Hmm, was würde wohl passieren, wenn da wer mit seinem Windowsbetriebenen Netbook auftauchen würde? Ich persönlich nutze mein Netbook hauptsächlich für die Schule, um im Unterricht mitzuschreiben, außerdem kann ich mal eben Dinge im Europäischen Arzneibuch nachlesen, wenn der Dozent grad nen genauen Wert nicht weiß. Und naja, das mit dem PowerPoint auf Macbook… ich dacht mir auch erst "gibts doch garnicht für Mac, oder?"
Apple ist irgendwie überall. Kaum ein Gewinnspiel, bei dem man nicht einen iPod, ein iPhone oder iPad gewinnen kann, kaum ein Werbebanner, die einen mit diesem Produkten locken wollen. So manch ein Fernsehstudio hat ein Macbook auf dem Moderationstresen stehen, aber ich hab bisher noch KEINE Sendung gesehen, wo der Moderator sich hinter einem, och sagen wir mal DELL Laptop platzierte.
Ich will Apple nicht schlechtreden, auch nicht ihre Benutzer, aber als Windows nutzer, der von Apple nur einen iPod besitzt DER EIN GESCHENK WAR (Der nur solange Komfortabel ist, wie ich nix neues draufziehen will) werd ich die “Magie” dieser Firma wohl nie verstehen

@Andre

Das ist ein sehr zweischneidiges Schwert, was wir da anfassen. Ich bin selbst befürworter einer Nur-IT-Klasse – allerdings teile ich nicht das Mainstream-Modell. Ich bin vielmehr der Meinung, dass der Computer nur ein Werkzeug ist. Einfach zu behaupten, auf dem Computer lerne man nur Knöpfe zu drücken, ist etwas arg kurzsichtig. Du willst als Mathe-Lehrer Deinen Schülern beibringen wie man ein LGS löst? Lass’ sie ein Programm schreiben – da kommt Freude auf. Du willst die Schüler zu Höchstleistungen treiben? Mach die Note von der Ausfühungszeit des Alogrythmus abhängig – der Schnellste bekommt die Eins.

Zugegeben meine Formulierung war etwas salopp. Ich meinte nur, dass die ausschließliche Bedienung von Laptops keine analytischen Fähigkeiten in Mathe fördert. Ich bin auch kein Informatiker, sodass es mir nicht auf die Schnelligkeit des Programmierens ankommt, sondern um den sicheren Umgang mit Mathematik und Geschichte.

Ob ein Schüler ein LGS rechnen kann oder nicht sagt rein objektiv gesehen überhaupt nicht über seine Intelligenz aus. Genau genommen geht es nur darum eine Möglichkeit zu finden eine Note anzulegen. Schließlich braucht man ja irgend einen Maßstab um zu messen wer Chef wird und wer angestellter. Was drückt eine Schulnote reell aus? Doch nur ob der Schüler Lust hatte sich mit den vorgegebenen Themen zu Hause in dem Sinne zu beschäftigen, das vorgegebene Material auswendig zu lernen. Ob er es nach der Prüfung wieder vergisst ist völlig irrelevant. Aber ich möchte hier definitiv keine Diskussion über das Schulsystem vom Zaun brechen – das gehört nicht zum Thema, der erhöhung Apples.

Also ich finde, dass das schon etwas über die Intelligenz etwas aussagt. Wobei ein LGS nicht berechnen zukönnen keineswegs heißen soll, dass man dumm ist. Intelligenz ist eben individuell geprägt. Genau danach orientiert sich das Notenbild des Schülers. Natürlich spielt auch die Motivation eine Rolle, aber nicht so wie du es hier schilderst. Ferner wollte ich hier auch keine Diskussion über das Schulsystem anfangen. Meine Kritik war, dass der Beitrag den Umgang mit Laptops in Schulen nicht berücksichtigt hat.

Ein Schüler, der ein LGS auf dem Laptop nur mit Spezialsoftware lösen kann wird es auch auf dem Papier nicht ohne einen GTR hinbekommen – die allerwenigsten ganz ohne Rechenmaschine.

Also die meisten schaffen es in den Gymnasien ein LGS zu lösen.

Vor dem iPod gab es schon mp3 Player, die genaugenommen ja auch nur eine Evolution des Walkman sind.

Viel bemerkenswerter ist doch eigentlich, dass Apple diese quietschbunten Mini-iPods ohne Bildschirm auf den Markt gebracht hat und als Revolution anprieß. Ich will ja nichts schlechtreden, aber solche Dinger gab es um das Jahr 2000 haufenweise zu kaufen – und jeder hatte eines. Offenbar sind die jetztwieder im Trend – weil Apple draufsteht und weil man keinen normalen Kopfhörer einstecken kann sondern nur die von Apple. Und weil man Musik nur mit der von Apple gelieferten Software aufspielen kann. Und weil ein Applelogo drauf ist. Und weil sie quietschbunt sind. Und weil sie keinen Bildschirm haben. Und weil ein Applelogo drauf ist.

Apple tönt damit, dass das neue iPad ja so viele freie Formate unterstützt. Wie z.B. AAC oder H.264. Wer hat den Witz verstanden?

Nichtsdestotrotz,
André

PS: @prometheus: Über das Thema sollten wir mal in einem separaten Thread sprechen.

PS: @prometheus: Über das Thema sollten wir mal in einem separaten Thread sprechen.

Genau das solltet ihr auch machen. Hier soll über die unkritische Berichterstattung diskutiert werden!

Fefe ist ja schon länger der Meinung, dass es sich bei Apple um eine Sekte handelt.

http://blog.fefe.de/?ts=b2de2b74

Ich halte die Intention des Beitrags, so diese denn dem entsprechen sollte, was der Fernsekritiker in seiner Anmoderation versprach, fuer verfehlt. Denn sollte es um “product placement”, um das “unkritische” berichten gehen, so sind vielleicht alleinig die gezeigten Newsausschnitte am Beginn des Beitrags dazu geeignet. Bei dem Rest frage ich mich: was hat es damit auf sich? Das die Tagesschau ueber Triviales berichtet, und das nicht nur in dem Format einen immer groesseren Platz einnimmt, ist schliesslich nichts neues. Und gelungenes “product placement” waren diese Beitraege, bei den aufgezaehlten, nicht vorhanden Komponenten des ipad, auch nicht. Weswegen sie auch nicht unkritisch waren. Und wieso ist der Uebergang der Moderation geschmacklos? Waere es besser “sanft” zu einem solch ernsten Thema ueberzuleiten? Und wie sollte das aussehen? Es ist schliesslich nicht einmal etwas von einer misslungenen Uebergangsmoderation zu sehen. In dem Fall haette ich die Kritik noch verstanden. Aber auch dann haette ich nicht verstanden was das mit der intendierten Kritik am unkritischen Umgang der Medien mit Apple zu tun hat.
Auch bei dem Teil des Beitrags der sich mit der Schule beschaeftigt frage ich mich das. Was ist vorgefallen? Hat Apple der Schule die Geraete kostenlos zur Verfuegung gestellt? Ist der Schule gar mit Hilfe von Zahlungen (auch gern in Form von Schmiergeld) der Kauf von Apple Produkten schmackhaft gemacht worden? Was sollte sich aendern? Sollten gleichermassen Windows und Apple Rechner angeschafft werden? Was ist die entscheidende Kritik im Hinblick auf das was intendiert war? Man kann es gut und gerne als Kritik am Einsatz solcher Geraete in der Schule ueberhaupt verstehen. Ok. Da koennen sich Paedagogen oder betroffenen Schueler die Kopfe heiss reden. Aber was hat es mit dem Thema zu tun?
Zu guter letzt der Teil der sich um die Praesentation dieser Lernsoftware kuemmert. Diese, so wird gesagt setzt Apple Geraete voraus. Dementsprechend ist es doch voellig logisch, dass dort diese Geraete zu sehe sind. Auch hier wieder: wo ist die entscheidenden Kritik? Apple wird nunmal in diesen Bereichen mehr und mehr genutzt. Oder ist die Kritik, dass die Software nicht auch auf Windows angewendet werden kann? Oder dass, wenn dem so sein sollte, nicht auch ein Windows Geraet dort stand?

Mein Problem besteht also darin, dass ich hier leider einen Beitrag sehe, der aus nichts eine Affaere zu stricken versucht. Sehr schade ist das vor allem weil es genug andere Ansatzpunkte gaebe, um Apple wirklich zu kritisieren.

Die voellig unkritische und reisserisch ins werbende abgleitende “Berichterstattung” von Bild, beispielsweise.

Oder die “Pressekonferenzen” von Steve Jobs,

oder die bereits angesprochenen Bedingungen unter denen Apple Geraete hergestellt werden

Dort sehe ich wirkliche Ansaetze die das, was eingangs angekuendigt wurde auch umsetzten.

@AndreR:
Apples Hardware benutzt ganz normale 3,5 mm Klinkenstecker, man braucht keine speziellen Apple Kopfhörer…

Und genau das ist auch das Problem. Die einen lieben Apple zu übertrieben und die anderen hassen Apple in einer übertriebenden Weise. Apple macht gute Produkte, aber genauso machen sie knallhartes Marketing, welches gut ankommt. Ich weiß jetzt nicht genau, was der Beitrag vermitteln soll, soll das irgendwie bedeuten, dass Apple sich die Beiträge erkauft hat oder dergleichen? Ich schätze, dass einfach in den Redaktionen teilweise diese übertriebenen Apple Fanboys sitzen, und deswegen darüber berichten wollten.

Zu Linux nocheinmal: Das Ur-Linux war Unix und dass hatten meistens die Unis oder große Firmen, da gabs kaum PCs. Das erste Linux baut auf das System von Unix auf. Windows bzw. Bill Gates hat mit DOS angefangen.

Ich versteh diesen Apple-Hype einfach nicht, RTL und auch die Ö/R hatten zum Verkaufstart des IPads aus Frankfurt berichtet, von einem dortigen Appleladen. Apple hat das natürlich super medienwirksam inszeniert, erst alle Leute warten lassen, bis sich schlangen gebildet haben, dann einzelnen, mit Apple-Mitarbeiter Escorte und im Hintergrund schreien/klatschen in den Laden geführt und sie laut jubbelnd und wieder rausmarschieren lassen! Das erste Interview, war so eindeutig “gestellt/geschauspielert” das ich eher an einen Werbespot dachte, als an Nachrichten. Zur Krönung hatte RTL im Nachtjournal genau zu diesem Mensch eine Live-Schaltung über Webcam wie es denn ihm mit seinem IPad erginge…
Also wenn das kein Schauspieler war dann fress ich nen Besen!

Zu Steve Jobs: Der Mann arbeitet glaube ich gar nicht mehr für Apple, der ist nur noch Aushängeschild. Hat in den 90s wohl für 1-Euro Jahresgehalt gearbeitet, aber nebenbei einen 30000 Dollar Privatjet von Apple “geschenkt” bekommen…der Mann ist kein Phänomen der Mann kann sich einfach nur gut verkaufen! Da ist mir Bill Gates Symphatischer.

Ok. Also ich bin ja für jede Kritik dankbar, ist ja schließlich mein erstes Filmchen in der Art.

Für die Anmoderation kann ich nichts :smiley:

Eine geschmacklos Überleitung . So sehe ich dies als eine solche an. Der Gegenentwurf ist sanft ja richtig. Man hätte ein -meiner Meinung nach- nüchterneres Themen wie Wirtschaft bzw. einen anderen Themenbeitrag hineinschieben können und nicht wie schon angesprochen von Krieg zu Konsumgütern " übermoderrieren "

Ich finde eine Berichterstattung über die Arbeitsplatzsituation von ZULIEFERERN z.B. völlig überflüssig.

Es ist halt so, dass es mich ärgert, dass soviel über Apple berichtet wird, was ich anhand von einigen Belegen darlegen wollte.
Mit der Schule finde ich es ehrlich gesagt so, dass auch hier noch explizit die Geräte gezeigt werden, die Kinder wissen was alles installiert ist etc., also dass die Kinder beigebracht bekommen haben, was an Apple so toll ist.

Was ist denn mit Android Handys ? oder WM-Geräten ? Die werden hier völlig unbeachtet gelassen.

Das stimmt nicht. Jobs war Mitgründer der Firma Apple. Deshalb heißen Mac - abgeleitet von Macintosh, Lieblingsapfel von JOBS… auch Macs.
Er war der Mann der ein 100.000 $ Darlehen für die Firmengründung besorgte. Er hat die insolvente Firma wieder aufgebaut …

Aber ja, er ist das Aushängeschild
Achso und der Mann hatte mit 23 seine erste Million .
mit 25 seine ersten 10 Millionen .

Daten zu 99.99 % sicher …^^

Das mit den Schulen ist relativ einfach verständlich. Apple vermarktet seine Produkte traditionell stark in Schulen. Da gibts dann auch Rabatte und so. Der gezeigte Rollwagen voller Laptops wird beispielsweise so direkt von Apple verkauft. Für Schulen ist das ein Vorteil.

Ich hatte übrigens auch mal ein Apple Phase, nachdem die Produktion aber nach China verlagert wurde, sank die Hardwarequalität dermaßen, dass ich inzwischen nur noch PCs mit Linux habe.

@ Mr. Burns:
Das mit dem “Ur-Linux war Unix” ist so absoluter Blödsinn. Linux ist ein “Unix flavoured OS”, also ein Betriebssystem mit “Unixgeschmack”. MacOSX ist ein Unix, aber Linux enthält keinerlei Unix. Man hat sich aber damals an viele Konventionen unter Unix gehalten, so dass man fast alle Unix-Programme mit wenig Aufwand auch unter Linux zum laufen bekommt. In schwächerer Form findet sich so was aber auch unter anderen Betriebssystemen. Beispielsweise sind unter CP/M und MS-DOS einige Befehle sehr ähnlich, und auch scheinbar selbstverständliche Dinge wie “Ordner” fanden sich schon früh in Unix.
Unix ist im Übrigen auch nicht ein einziges Betriebssystem, sondern eine ganze Betriebssystemsfamilie. Das geht von den ganzen BSDs bis hin zu MacOSX oder dem Betriebssystem auf iPhone und iPad.

Das mit dem „Ur-Linux war Unix“ ist so absoluter Blödsinn.

Ja ok ich sehs ein, hab mich falsch ausgedrückt…

Noch etwas was dieser Schuldirektor gesagt hat, „wir wollen keine Informatiker ausbilden“ oder so ähnlich. Also mit einem PC umzugehen ist heute meiner Meinung nach selbstverständlich. Ein Informatiker lernt auch nicht wie ein PC funktioniert und man Briefe schreibt, er entwickelt Software um Dinge aus der realen Welt zu vereinfachen, der PC ist nur ein Hilfsmittel, entweder man Entwickelt Anwendungen für zum Beispiel Briefe schreiben oder direkt auf der Hardware für Autos oder so oder noch viel viel mehr. Ein Auto hat heute fast 100 Prozessoren verbaut und es macht es noch lange ned zum PC… Aber das nur so am Rande, hat mich halt gestört.

Sehr guter Beitrag! Gut das es mal einer ausspricht!
Ich persönlich (kein Aplle User) finde das Design und die Produkte an sich sehr gut.
Allerdings die Unternehmenspolitik finde ich fraglich… Ich bin nicht der Typ der für jedes “sinnfreie” APP Geld ausgeben würde! Auch das in sich geschlossene System (MP3-Player) kommt für mich nicht in Frage!
Mich nervt nur mittlerweile dieses (auch von anderen Firmen) PRODUCTPLACEMENT
Schrecklich wie selbst seriöse als kritisch bekannte Zeitschriften wie z.B. der Spiegel da mitmachen.

http://parkgott.over-blog.org/article-43783303.html

Mit Journalismus hat das wenig zu tun. Eigentlich Schade…

Apple in der Schule? Naja sehe ich eher kritisch… vorallem finanziell. Selbst wenn die MacBooks nur 50% gekostet haben. Für die Kids hätte es auch ein kleiner Acer für 450€ getan…