Mit geschenkt meinte ich, dass ich über solche Spitzfindigkeiten, obwohl du falsch liegst, keine Lust hatte zu diskutieren.
Aber bitte:
FFP-Masken sind Gegenstände der persönlichen Schutzausrüstung und haben als solche einen spezifischen Zweck. Mit Ausatemventil ist dieser Zweck ausschließlich Eigenschutz in Bereichen mit erhöhter Partikelkonzentration. Sie dürfen im klinischen Umfeld im Gegensatz zu FFP-Masken ohne Ventil auch nicht als Ersatz für med. MNS nach EN 14683 verwendet werden, obwohl selbst deren Partikel-Abscheidegrad minimal ist.
Die Luft inkl. der Partikel und Aerosole treten zu nahezu 100% aus dem Ventil aus, das keine maßgebliche Abscheidewirkung besitzt. Mit anderen Worten, die aus dem Ventil (auch noch ausgerechnet nach vorne) austretende Luft ist von der direkten Ausatemluft praktisch nicht zu unterscheiden. Bei MNS strömt aufgrund des lockeren Sitzes ein Großteil der Luft zur Seite aus; da FFP-Masken aber dichter abschließen, trifft der Luftstrom sogar in größerem Umfang das Gegenüber. Insofern sind FFP-Masken mit Ventil die schlechteste mögliche Wahl und nahezu unwirksam.
Das ist auch nicht meine persönliche Meinung, das ist Stand der Technik und des Arbeitsschutz 
Mit Ventil nur Eigenschutz, kein Fremdschutz : Hat die FFP-Maske ein Ventil, wird nur die eingeatmetete Luft gefiltert - der Fremdschutz entfällt. Das heißt: Sollte die masketragende Person Viren ausatmen, gelangen diese durch das Ventil in die Luft.
https://www.bgw-online.de/DE/Arbeitssicherheit-Gesundheitsschutz/Hygiene_und_Infektionsschutz/Masken/Maske-03_ffp.html
hat die Maske ein Ventil, ist der Fremdschutz durch die Maske nicht mehr gegegeben!
https://www.ipt.fraunhofer.de/de/geschaeftsfelder/LifeSciencesEngineering/gemeinsam-gegen-das-corona-virus/lifebelt/ffp-masken-allgemeines.html
Manche Dinge sind halt doch s/w. Nur als Randinfo: Ich unterrichte Hygiene (und damit auch Arbeitsschutz) für Medizinalberufe.