Wort(e) zum Montag Folge 42. Hier kann darüber diskutiert werden!
Dulcie Gray (1915-2011) ist in Großbritannien sehr bekannt, in Deutschland hingegen weniger. Umso mehr ein Grund, mal eine Geschichte von ihr vorzulesen. In „Die Pelzbrosche“ geht es um ein Schmuckstück, das offenbar ein Eigenleben führt und einen romantischen Abend anders verlaufen lässt als geplant.
Krasse Horrorgeschichte, ein bisschen Edgar Allen Poe-mäßig, nur mit Vampirbrosche.
Wieder super vorgetragen
Seltsam, dass das Vieh nicht wieder zu seinem Herrchen zurückgekehrt ist.
Sehr gemein, wie Dulcie Gray das Äußere der Figur „Henry“ beschreibt. Wie verträgt sich das mit Body Positivity Mein Mitleid mit der hochmütigen „Sheila“ ist irgendwie begrenzt.
In einer Episode von Rod Serlings Night Gallery ist die Geschichte unter dem Titel A Feast for Blood verfilmt worden. Mit Sondra Locke und Norman Loyd in den Hauptrollen.
Wie man sieht ziemlich originalgetreu. Mit einer Ausnahme:
Es wird angedeutet, dass die Maus zu Henry zurückkehrt. Denn zuletzt sieht man, wie er in einer Bar eine weitere Frau anspricht und ihr die Brosche ansteckt.
Gemein, aber treffend. Wenn der Fettsack nun mal nicht ihr Typ ist und sie sich schon einen anderen ausgeguckt hat, dann hat er gefälligst seine feisten Finger von ihr zu lassen!