Folge 359: Sechs Filme für Michel - u.a. Wag The Dog, Das Geisterhaus, The Killing Fields

Pantoffelkino Folge 359. Hier kann darüber diskutiert werden!

Unser Lebemann-Abonnent Michel hat sich vorwiegend politisches Kino gewünscht. Die filmische Reise geht in die USA, nach Chile und nach Kambodscha. Es geht um blutige Konflikte, um politische Affären, um Medien und um umstrittene Persönlichkeiten. Anna, Volker, Lars und Rike tauchen voll ein in Abgründe des 20. Jahrhunderts.

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@eldorado Reminder: :wink:

In English, you must put a comma before “and” when it connects two independent clauses . A clause is independent when it could stand on its own as a sentence—it has its own subject and verb. Example: Comma before “and” connecting two independent clauses Jagmeet walks to school, and Rebecca takes the bus.

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Ich hab Nixon auch zuerst durch Futurama kennen gelernt, ehe ich mich mit der realen historischen Person beschäftigt habe :laughing: . Da geht es mir wie Rike :grin:

Gefällt mir, dass alle Filme ausführlich besprochen wurden. Ich weiß nicht, ob ihr es getimt habt, aber es waren nahezu exakt 15 Minuten je Film. Das war gehaltvoll, sowohl die Filme als auch die Besprechungen. Ich glaube, Michel dürfte zufrieden sein. :slightly_smiling_face:

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Das hoffe ich. Aber da es allgemein zu dieser Folge bisher sehr wenig Reaktionen gibt stellt sich die Frage ob die Filmauswahl für die Meisten nicht so interessant war oder wir die tatsächlich so erschöpfend behandelt haben, dass keine Fragen oder Anmerkungen offen bleiben? :wink: :thinking:

Der Name ist eben Programm. ^^

Ich fand die Folge großartig. Sowohl thematisch, als auch in der Besprechung.

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Schöne Folge, gutes Panel mal wieder.

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Wag The Dog, Harald Schmidt hat dazu aufgefordert, am Vorabend des Irak-Krieges, diesen Film zu zeigen.

Ja, eure Besprechungen waren schon ausführlich. In meinem Fall ist es aber auch so, dass ich die drei Filme, die ich kenne, schon vor so langer Zeit gesehen habe, dass mir nicht mehr viel in Erinnerung ist.

Eine wunderbare Folge, diesmal alles ernste Themen. Es war zwar für mich nichts neues dabei, aber es war interessant euch beim Bewerten zuzuschauen bzw. zuzuhören.

Obwohl ich ein Fan von Oliver Stone bin, war ich von Nixon auch nicht so ganz überzeugt. Das kann dieser wunderbare Regisseur eindeutig besser

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Vielen lieben Dank für die ausführliche Besprechung der Filme, hat mir sehr gut gefallen! Ich kam bisher noch nicht dazu, etwas dazu zu schreiben - das hol ich jetzt hiermit nach.

Zu den Filmen noch ein paar Dinge:

Wag the dog - ich liebe hier die Szene der Videomanipulation, in welcher der Präsident auf ein geschecktes Kätzchen besteht. Ich hab das auch schon mal als Beispiel im Unterricht verwendet, um zu zeigen, wie leicht Manipulationen möglich sind. Heute wirkt das noch viel realistischer als zur Zeit der Entstehung des Films. Insgesamt ist der Film so wie ihr es auch gesagt habt eher eine Politsatire.

Good night and good luck - für mich war die Geschichte um Murrow damals sehr unbekannt, die McCarthy-Ära kannte ich aber. Mir gefiel besonders der Hauptdarsteller, den ich bis dato nicht kannte und die Kammerspielatmosphäre. Dadurch wirkt das gute Schauspiel noch intensiver.

Nixon - Mir gefällt an dem Film, dass Nixon als kontroverser Mensch gezeigt wurde, bei der eine Identifizierung mit der Figur schon schwer fällt. Ich glaube nicht, dass er als sympathisch dargestellt werden sollte. Auch die vielen guten Nebendarsteller wie Larry Hagman oder Bob Hoskins haben für mich den Film besonders gemacht. Fragwürdig, aber auch interessant fand ich dabei eine Szene, in der angedeutet wird Nixon wäre über ein mögliches Attentat auf JFK informiert gewesen. Im Gegensatz zum Film „JFK“ überwiegt in diesem Film nicht die Glorifizierung des Präsidenten und erschien mir damit realistischer. In Star Trek 6 äußert Spock einmal „Nur Nixon konnte nach China gehen“ - das kommt in dem Film zur Sprache und ich fand das ganz interessant.

Das Geisterhaus:
Ich fand die darstellerischen Leistungen von allen Beteiligten in dem Film herausragend und die Darstellung der Zeit in Chile spannend, auch wenn es nur nebenbei eine Rolle spielt. Die Beurteilung von der von Jeremy Irons gespielten Figur teile ich.

Killing fields:
Auch wenn der Film recht lang ist und ich zustimmen würde, dass die erste Hälfte uninteressanter ist, fand ich den Film anschließend sehr packend und spannend. Für mich waren die roten Khmer bis dahin unbekannt. Den Begriff hatte ich schon mal gehört. Nach dem Film war ich dann doch erschüttert über diese Zeit in Kambodscha.
Einer der Darsteller aus dem Film, Julian Sands, wird seit Januar nach
einem Wanderausflug vermisst.

Vielen Dank für die Empfehlung von „der weite Weg der Hoffnung“. Ich werd ihn mir bald ansehen, eure Besprechung hat mich neugierig gemacht :slight_smile:

Also nochmal vielen Dank! Grüße aus Berlin!
Michel

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Wag the Dog hab ich glaube ich irgendwo herumliegen, den will ich mir seit Jahren schon mal ansehen. Danke für die Erinnerung.

Good Night, and good Luck klingt auch toll, von dem habe ich schon viel gehört.

Bei dem Nixon Film, fiel mir spontan die aktuelle Diskussion über künstliche Intelligenz ein, Stichwort Deepfake und ob es nicht vielleicht in ein paar Jahren möglich sein wird, einen Film zu drehen, in dem ein „echter“ Nixon in seiner eigenen Rolle zu sehen ist, oder ob vielleicht irgendjemand auf die bekloppte Idee kommt, keine Ahnung, ein Gedankenaustausch zwischen Adolf Hitler und Barack Obama zu zeigen.