Folge 349: Y-Kollektiv versagt - Framing in Solingen - Amore unter Palmen

Wie kannst du ein Betreutes Gucken genau dann veranstalten wenn Shlomo wieder in der Honigwabe ist? :pleading_face:

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Der Termin stand schon vor seiner Haftentlassung fest :smiley:

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Es braucht eine Vermögenssteuer. Dieser Aspekt hätte Thema in der Reportage sein müssen.

"Hierzulande besitzen die oberen 10 Prozent in etwa 2/3 des Gesamtvermögens.

Die Aufteilung spitzt sich bei steigendem Vermögen zu: Das reichste 1 Prozent der Bevölkerung verfügt geschätzt über 35 Prozent des Gesamtvermögens."
Vermögenssteuer in Deutschland: Was spricht dafür, was dagegen? | Galileo.

Kein Kommentar zum Y-Collectiv bisher?
Anscheinend hat sich die Community an deren „Qualität“ bereits gewöhnt und wundert gar nix mehr. :thinking:

Nein, denn die Kosten in der Bürokratie für solch eine Steuer übersteigt die Einnahmen der Steuer. Man verbessert die Situation auch nicht damit in dem man denjenigen die Vermögen haben das Vermögen wegnimmt sondern in dem man denjenigen die kein Vermögen haben ermöglicht eines aufzubauen.

Und das Mittel des Staates um dies zu verhindern nennt sich Rentenversicherung. Der Eckrentner hat am Ende seines Arbeitslebens eine mickrige Rente von 1565€ netto. (Die durchschnittliche Rente liegt noch mal niedriger). Würde jemand jedoch das was er in die RV einzahlt in einem DAX ETF sparen und hätte dieser die durchschnittliche Rendite der letzten 20 Jahre, man würde mit ca. 4 Millionen Euro in den Ruhestand gehen. Da hätte man bei 3% schon 10.000€ brutto im Monat.

In Deutschland sind die privaten Vermögen weit unterdurchschnittlich eben weil die Menschen gezwungen werden ins Schneeballsystem RV einzuzahlen.

Wenn man will, dass die Menschen Vermögen aufbauen muss man also zuerst einmal die Rentenversicherung abschaffen.

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Und was macht dich glaubend, das dies irgendwelche Probleme beheben wird?
In Deutschland gibt es fast 3 Mio Vermögensmillionäre, das sind mehr als 10%. Wer hindert das diese Steuer nicht schon bei 50k Vermögen anfängt um alle „Kleinsparer“ schon zu bestrafen?

Man wird in dem Staat schon genug bestraft, wenn man irgendeinen Vermögensaufbau betreibt. Als Beispeil wenn du 20 Jahre lang gearbeitet hast und privat gespart und investiert hast und dann arbeitslos wirst, wirst du nach dem Jahr ALG 1 bei ALG 2 bestraft und muss von deinem Ersparten leben. Wenn du aber alles verjubelt hast, dann bekommst du direkt danach ALG2

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Most Wanted ist eine ganz schlechte Manhunt-Kopie, deren Absurdität allein dadurch schon ersichtlich wird, dass neben den „flüchtenden“ Teilnehmern permament ein Kameramann her läuft, der die Interaktionen mit der Umgebung filmt.

Es lohnt aber durchaus, sich die entsetzte Reaction des 7vsWild-Erfinders Fritz Meinecke dazu anzuschauen. Comedy-Gold!

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Pocher muss ja an sein Projekt glauben, dass er diesen aufwendigen Spot mit Patrick Linke produzieren lassen hat.

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Presseclub: danke für den Hinweis. Ja, die Moderatorin hatte das deutlich besser beantworten müssen. Ich sehe den Presseclub nach Möglichkeit jede Woche und kann nicht bestätigen, dass die Gäste, also meist Journalistinnen und Journalisten, nicht ausgeglichen genug diskutieren würden.

Amore unter Palmen: vielen Dank für den Hinweis über dieses rassistische und gefährliche Format.

Viele Grüße aus dem Süden und danke für die gute Folge

Ich konnte die Mediatheke erst heute in Ruhe zu Ende schauen und bin fassungslos über „Amore unter Palmen“. Vor lauter Fremdscham hatte ich Gänsehaut und Brechreiz. Dagegen sind „Bauer sucht Frau“ und „Schwiegertochter gesucht“ ja fast schon grimmepreisverdächtig!

Ich finde ihr habt beide Recht: Es sollte staatlich in so einem ETF-Fonds für die Rente gespart werden, wie es in Norwegen(?) auch ist. Zugleich könnte man damit die Industrie hier pushen.
Dass man das auf eigene Art gesparte Geld verbrauchen muss, bevor man ALG2 beziehen kann ist zwar irgendwie nachvollziehbar und auch das mit der Vermögenssteuer, aber ich finde das dürfte erst ansetzen ab einer halben Mio Guthaben. ALG2-Millionäre brauchts ja nun wirklich nicht. Würden aber Leute ermutigt sich viel anzusparen, gäbe es vielleicht nicht so eine Schieflage. Ein Volkswirt kann mir aber nun gern vorrechnen, dass gespartes Geld nicht in den Wirtschaftskreislauf fließt, was er aber täte, wenn es in Aktien/ETFs ginge, nur evtl. nicht in diesem Land.

Weil’s gerade so schön dazu passt: Aktuell finde ich die Zeit ziemlich mistig mit Aktien anzufangen, weil der Orangenmann jeden Tag irgendeine Branche oder Land in eine politisch oder wirtschaftlich blöde Situation stürzt, die Länder um uns herum rechts wählen und die Kriege Ukraine/Russland bzw. Israel, aber auch der Ton zwischen USA und China nicht gerade hilfreich sind, um halbwegs belastbare Planungen für’s eigene Kapital für die nächsten 10-20 Jahre anzustellen.

die Ausleuchtung scheint nicht optimal..zviel Schatten links im Gesicht