Folge 348: Fünf Filme für Morrison - u.a. Blow, Juice, Bully

Nein, eigentlich nicht. Zu einem „perfekten“ Film gehört es ja auch den richtigen Moment und ein passendes Ende zu finden. Wenn ein lange Zeit sehr guter Film am Ende zerfasert weil immer noch was drangehängt wird was vielleicht nicht unbedingt nötig wäre dann mindert das eher den Gesamteindruck.

Den Gedanken dass meine persönlichen Lieblingsfilme noch länger laufen sollten hatte ich bisher jedenfalls noch nicht, die sind schon genau richtig so wie sie sind. :slightly_smiling_face:

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Kann sein, dass ich jetzt vielen anderen Leuten den Sehgenuss zerstöre, aber seitdem ich einmal realisiert habe, wie oft Mario „Wie gesagt“ sagt, kann ich es nicht mehr nicht hören. :expressionless: Ist echt EXTREM oft, manchmal bis zu 4 Mal in einer Minute

Interessant. Also von manch einem Film -muß dann aber auch wirklich einer sein, den ich absolut grandios finde oder wo ich Fan bin oder mir der Hauptdarsteller gefällt oder usw.- also in solchen Fällen würde mir auch ein „12-Sunden-Stream“ vom Werk gefallen. :wink: Oder vielleicht kann man das dann auch Serie nennen und in 12 Folgen aufteilen. :slight_smile:

Wenn Filme „zu lang“ sind, bedeutet das ja selten, dass man hinten einfach zu viel drangehängt hat. Meistens ist es doch so, dass Filme zu lang sind, weil sie irgendwo im Mittelteil, oder auch über die gesamte Laufzeit hinweg, mit Nebensächlichkeiten und ausgdehnten Szenen aufgebläht wurden. Die eigentliche Lauflänge des Films ist dabei nicht entscheidend. Es gibt sicher 30-minütige Kurzfilme, die zu lang sind, weil sie einfach nicht genug zu erzählen haben, und es gibt 3-Stunden-Filme, die genau die richtige Länge haben.

Was passiert, wenn Geschichten „so lang wie möglich“ erzählt werden, sieht man leider häufig bei Serien. Perfekt erzählte Serien, die von vorne bis hinten durchdacht und getaktet sind, und ein rundes Ende bieten, sind extrem selten. Die meisten Serien verpassen leider das rechtzeitige Ende.

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Ich bin mit den Funktionen noch nicht restlos vertraut, daher zitiere ich mal so:

„Ok, das ist nach meinem vorherigen Lob nun doch so eine Sache, wo ich nicht mit dir übereinstimme. Da ist aber jemand, nun ja, etwas empfindlich und kleinlich, finde ich, sorry… Ich mein, wenn man schon die Minuten zählt, in denen etwas passiert, was einem nicht zusagt…“

Das ist ja auch kein Problem (das nicht-übereinstimmen), wie gesagt, es war die erste Folge, die ich gesehen habe. Die Minuten habe ich dann im Anschluss für den Kommentar gezählt, da es mir so kurz vorkam. Aber auch die „In der Kürze liegt die Würze“-Fraktion hat natürlich ihre Berechtigung; ich habe nur erwähnt, was und warum es mir mißfallen hat. Als empfindlich würde ich das eher weniger sehen, sondern mehr als „das ist vielleicht nicht so ganz mein Format“.

„Also ich mag die Runde bei Pantoffelkino und freue mich darüber, dass die Damen und Herren dort so über Filme sprechen, wie sie das tun. Dann scheint das wohl einfach nicht ganz dein Format/Sendung zu sein. Muss man sich ja nicht anschauen…“

Genau. Ich war vielleicht einfach auch einfach etwas zu überrascht von der, nennen wir es mal „Knackigkeit“ des Formats. Ich hab mir darunter immer eine ellenlange Expertise vorgestellt. Jetzt würde mich noch interessieren, ob bei den Filmen sonst sozusagen „gespoilert“ wird. Falls nicht, erklärt das jedenfalls die Kürze. Ohne etwas vorwegzunehmen, kann man ja auch recht wenig dazu sagen.

Guter Punkt. Die „Zerfaserung“ ist ein echt stichhaltiges Argument, da die Gefahr immer besteht und man so viel ruinieren kann.

Mein Eindruck mag täuschen, aber ich glaube, dass durchaus auch sehr gute, sinnvolle Szenen oft dem Schneidetisch zum Opfer fallen, da die Filmfirma sich ab einer gewissen Länge sperrt, ungeachtet des Inhalts.

grüße wilhelm…danke für den link…! schönes restliches we dir…

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Daraus kann man ein Trinkspiel machen! :grin:

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