Hier kann darüber diskutiert werden!
Fands öde… Stimme Nils zu, bei so nem Spiel will man doch Leute beleidigen und um richtig Spaß zu haben ist das alles viel zu kompliziert… Hab deswegen die letzten 10 Minuten auch übersprungen…
Am besten an der Folge war noch Marios Fazit lol… :voegsm:
Verstärkte nur den Brummschädel, den ich heute habe.
Saß Olli eigentlich im Publikum? Der Ton hatte so rauschige Aussetzer.
HI,
Hehe. Wahrlich ein totales Schrottspiel.
Allerdings muss man ehrlicherweise auch sage, das jedes andere Fazit doch ziemlich überraschend gewesen wäre.
Die Folge war aber halbwegs unterhaltsam (Mario am Ende: „So, jetzt komm’ ich“ … LOL … Top! )
Atti
Ich fand die Idee mit Minderheiten ganz witzig. Allerdings haben die Erfinder dieses Spiels das ganze irgendwie nicht ganz zu Ende gedacht und die Anleitung am Anfang war auch kompliziert! :shock:
Witzig waren aber am Anfang immer wieder die nachträglich eingefügten „Denkblasen“ oder die Reaktion von Holger & Co. nach dem Vorlesen der Anleitung! Auch der ein oder andere Spruch von Nils oder Rob waren ganz unterhaltsam!
Kaufempfehlung: eher nicht!
Ich finde das Spiel echt unterhaltsam. Die Aktionskarten waren gar nicht so kompliziert. Warum liest man nicht während dem Spielen nochmals in den Regeln nach, wenn was unklar ist?
Soweit ich gesehen habe, wurde bei der Zivilcourage-Karte wieder Fehler gemacht. Ich dachte die letzte Karte darf man wieder auf die Hand nehmen.
Mario ist einfach falsch besetzt in diesem Format, sorry, aber er hat immer diese Unlust sich auf neues einzulassen. Und diese Bewertung am Schluss… nur weil Minderheiten vorkommen… dann kann man beim Diktatorenquartet auch gleich sagen, spiele ich aus moralischen Gründen nicht.
Natürlich hat das Spiel ohne Ergänzung wenig Reiz, da es zuwenige Aktionenkarten hat oder man zuwenig Möglichkeiten hat in einen Kampf einzugreifen.
Ich glaube am Schluss hat Holger sogar noch die Zivilcourage-Karte falsch gespielt. Ich dachte diese darf man nur als Unbeteiligter im Kampf spielen.
Tja, mein Fazit: Aufgrund der Unlust einiger Spieler wieder von Anfang an eine Folge, wo das Spiel einige Teilnehmer schon vor Beginn lieber in der Mülltonne gesehen hätten nur weil sie nicht bereit waren, sich mit dem Spiel unbefangen auseinander zu setzen.
Die Folge fand ich aufgrund der Kommentare und anfänglichen Einblendungen noch ganz gut, allerdings gab es schon weitaus bessere Ausgaben von PaschTV. Dies liegt in erster Linie daran, dass die Regeln sehr kompliziert erklärt wurden und sich kein richtiger Spielfluss ergeben hat. Das Spiel selbst hat mir auch nicht gefallen - es soll halt Aufreger erzeugen, mehr nicht.
Zu den Regeln: So wie ich es verstanden habe, werden die Kampfwerte je Minderheit addiert und nicht je genannter Kategorie. In den Regeln heißt es: “Beide Karten werden nun offen gegeneinander ausgespielt: Dazu werden je Minderheit die Sterne der beiden Kategorien addiert, woraus sich ihr Kampfwert ergibt. Die Minderheit, die in der Summe mehr wert ist als die andere, bringt ihrem Besitzer den Sieg der Runde.” Die Regeln gibt es hier oder hier. Überliest man das “je Minderheit” (und den zweiten Satz) kann man durchaus zu dem Schluss kommen, man müsste für jeden Spieler die Werte seiner genannten Kategorie addieren. Sinn ergibt dies allerdings trotzdem nicht: Warum sollte z. B. der Spieler gewinnen, der in beiden Kategorien niedrigere Werte hat? Und warum sollte man Kategorien und keine Minderheiten gegeneinander antreten lassen? Bei dem ersten Duell scheint euch ja auch aufgefallen zu sein, dass das sehr seltsam ist.
Viel schlechter wird das Spiel dadurch aber nicht (das ist auch schwierig… ;)), weshalb ich mich eurem Fazit nur anschließen kann und wahrscheinlich auch anschließen würde, wenn ihr es auf die andere Weise gespielt hättet.
Aus dem Thema, hätte man -wie ihr schon sagt- viel mehr machen können.
Marios Fazit war das Beste an der Folge
…Und nicht zu vergessen Rob!
Ich würde mich freuen, ihn öfter mal bei Pasch TV zu sehen… Seine Sprüche passen da einfach ganz toll zu
Besonders, wenn man merkt, dass das Spiel nicht so der Burner ist…
Nicht so tollles Spiel, aber nicht zuletzt wegen Rob hat das Zusehen dann doch Spaß gemacht
Schade, Schade, Schade. Da kann man echt nur trauern.
Jeder, der sich hier die PaschTV-Folgen anschaut, um sich ein Kaufurteil zu bilden, sollte diesen Text bitte lesen.
Ich als großer Fan dieses kleinen, unterhaltsamen Spiels muss wirklich eine Lanze für diese Spiel brechen.
Leider sind bei der Spielerklärung und -durchführung Fehler gemacht worden, die ich im Folgenden berichtigen möchte.
Bevor ich aber auf Einzelheiten eingehe erst einmal etwas Allgemeines.
Holger war bei seiner Erklärung selbst ziemlich verwirrtund konnte so den Mitspielern das Spiel nicht wirklich verständlich erklären. Das führte unweigerlich dazu, dass das Spiel als langweilig und schlecht empfunden wurde. Kann man ja auch nachvollziehen: wenn ich ein Spiel nicht verstehe und es dann auch noch spielen [B]muss[/B], hat bei mir auch jedes Spiel erstmal ein fettes Minus aufm Bewertungskonto, welches nur schwer wieder auszubügeln ist.
Und nach der verwirrenden Erklärung des Grundspiels direkt noch eine Erweiterung dazupacken zu wollen, konnte nur völlig in die Hose gehen.
Das Erweiterungspaket sollte erst dann überhaupt nur hinzugenommen werden, wenn das Grundspiel verstanden wurde. Ansonsten erschlägt einen die Zahl an Aktions-, Gesellschafts- und Boosterkarten.
Nils ist meiner Meinung nach mit einer falschen Erwartungshaltung an das Spiel herangegangen und wurde folglich enttäuscht.
Ich empfehle allen, die an dem Spiel noch interessiert sind, auch es erst einmal zu zweit zu spielen und es zusammen zu lernen.
Am besten auch einfach mal eine Testrunde mit offenen Karten und verschiedene Situationen “simulieren”.
Bei meinen folgenden Ausführungen beziehe ich mich auch explizit nur auf das Grundspiel, da nur dieses hier gespielt wurde.
Was wurde nun im Konkreten falsch erklärt:
Der Kampf:
In Phase 1 wählen beide Duellanten ihre Minderheit und Ihre Kategorie. Dann werden die Karten aufgedeckt - soweit ist es richtig.
Nun werden aber nicht die Punkte beider Minderheiten in den Kategorien zusammengezählt, sondern die Punkte beider Kategorien werden pro Minderheit zusammengezählt; dies ist dann der jeweilige Kampfwert der Minderheit.
Es geht ja schließlich um den [B]Kampf der Minderheiten[/B] und nicht um den Kampf der Kategorien.
Beispiel:
Spieler 1 wählt die Minderheit Juden und die Kategorie Wohlstand
Spieler 2 wählt die Minderheit Muslime und die Kategorie Homogenität
Juden haben 5 Punkte in Wohlstand und 4 Punkte in Homogenität. Das Ergibt einen Kampfwert von 5+4=9
Muslime haben 4,5 Punkte in Homogenität und 2 Punkte in Wohlstand. Das ergibt einen Kampfert von 4,5+2=6,5
Damit gewinnt die Minderheit Juden aufgrund des höheren Kampfwertes das Duell und Phase 2 schließt sich an.
Kommt es zwischen zwei Minderheiten zum Patt, also haben beide Minderheiten den gleichen Kampfwert, folgt [B]keine[/B] Phase 2. Die beiden Minderheiten wandern einfach wieder auf die Hände ihrer Spieler.
Unter den Kategorien befinden sich nämlich manchmal Zusätze; diese Karten sind dann Trümpfe gegenüber anderen Minderheiten. Die hier ausgeführten Minderheiten sind dieser Karte also immer unterlegen, egal welcher Kampfwert sich errechnet. Im Anschluss an Phase 1 findet in diesem Fall [B]auch keine[/B] Phase 2 statt.
In Phase 2 unterliefen euch auch gravierende Fehler:
Sobald in einem Duell eine Aktions- oder Gesellschaftskarte ausgespielt wurde, kann [B]keine weitere[/B] Aktions-, Gesellschafts- oder Boosterkarte gespielt werden. Die einzige Ausnahme ist, dass nach einer Boosterkarte noch eine weitere Boosterkarte gespielt werden darf. Es darf sich einfach gesagt immer nur [B]eine[/B] weiße Karte in der Tischmitte befinden, [B]ausser[/B] es sind [B]beides Boosterkarten[/B].
Die “Zusatzkarten”:
Boosterkarte: Nachdem ein Kampf stattgefunden hat, kann der unterlegene Spieler den Kampfwert seiner Minderheit durch kreuzen mit einer [B]Minderheit von seinem Siegstapel[/B] verbessern. Solange man also keinen Siegstapel hat kann diese Karte nicht eingesetzt werden. Um die Wirkungsweise zu verdeutlichen nehmen wir wieder obiges Beispiel:
Spieler 1 wählt die Minderheit Juden und die Kategorie Wohlstand
Spieler 2 wählt die Minderheit Muslime und die Kategorie Homogenität
Juden haben 5 Punkte in Wohlstand und 4 Punkte in Homogenität. Das Ergibt einen Kampfwert von 5+4=9
Muslime haben 4,5 Punkte in Homogenität und 2 Punkte in Wohlstand. Das ergibt einen Kampfert von 4,5+2=6,5
Damit gewinnt die Minderheit Juden aufgrund des höheren Kampfwertes das Duell und Phase 2 schließt sich an.
Spieler 2 spielt nun die Boosterkarte und wählt aus seinem [B]Siegstapel[/B] eine Minderheit, z.B. Hindus. Diese haben in der von Spieler 2 gewählten Kategorie Homogenität 3,5 Punkte. Diese werden zum Kapfwert der Muslime von 6,5 hinzugezählt. Hinduistische Muslime haben also dann den Kapfwert 10 und überbieten damit die 9 Punkte der Juden. Spieler 1 könnte jetzt ebenfalls seine Juden in der Kategorie Wohlstand boostern, wenn er die entsprechende Boosterkarte besitzt und einen Siegstapel hat.
Der Spieler der überlegenen Minderheit erhält am Ende alle Karten und legt sie auf seinem Siegstapel ab.
Zivilcourage: Kann nach einem Kampf nur von unbeteiligten Spielern zusammen mit einer Minderheitenkarte gespielt werden. Der Kampfwert der Karten wird dann völlig neu berechnet. Es zählt nun einzig und allein die Kategorie, in der die Überlegene Minderheit die meisten Punkte hat. Die unterlegene und couragierte Minderheit zählen in dieser Kategorie ihre Punkte zusammen. Wieder obiges Beispiel:
Spieler 1 wählt die Minderheit Juden und die Kategorie Wohlstand
Spieler 2 wählt die Minderheit Muslime und die Kategorie Homogenität
Juden haben 5 Punkte in Wohlstand und 4 Punkte in Homogenität. Das Ergibt einen Kampfwert von 5+4=9
Muslime haben 4,5 Punkte in Homogenität und 2 Punkte in Wohlstand. Das ergibt einen Kampfert von 4,5+2=6,5
Damit gewinnt die Minderheit Juden aufgrund des höheren Kampfwertes das Duell und Phase 2 schließt sich an.
Spieler 3 will Spieler 2 helfen und spielt die Zivilcourage mit einer seiner Handkarten z.B. Scientologen aus.
Die stärkste Kategorie der Juden ist der Wohlstand mit 5 Punkten. Muslime haben 2 Punkte in Wohlstand und Scientologen 4,5. Das heißt die Juden unterliegen mit 5 zu 6,5 Punkten.
Dann kann sich Spieler 3 zuerst eine der 3 Minderheiten auswählen und auf seinen Siegstapel ablegen, Spieler 2 tut es im mit den verbleibenden 2 Minderheiten gleich. Die letzte Minderheit wandert automatisch auf die Hand von Spieler 3.
Die Bundesregierung wurde soweit richtig erklärt, bis auf das anfängliche Missverständnis, das diese Karte von jedem Spieler gespielt werden kann. Es gibt nur je nach Spielgruppe unterscheidliche Auffassungen um die Wirkungsweise; manche nehmen diese Karte eher ernst und versuchen ernsthafte Gründe zu finden, warum 2 Minderheiten nicht miteinander vereinbar sind und lassen die anderen Mitspieler über die Korrektheit der Thesen entscheiden, andere erzählen einfach irgendeinen lustigen Stuss und erhalten so die beiden Minderheiten. Meiner Meinung nach geht aus den Regeln eher Variante 2 hervor, allerdings halte ich Variante 1 für reizvoller.
Kommen wir damit dann zum Schluss meiner langen Ausführung und meiner Begründung, warum ich dieses Spiel so gut finde.
Dass es in dem Spiel um Minderheiten geht, ist eher ein Gag. Man versuchte ein bissel anstössig zu sein und es ist oftmals lustig zu sehen, wie außenstehende Personen reagieren, wenn sie nur hören: “Hindus schlagen Schwule mit 6,5 zu 6 Punkten”.
Es ist ein wirklich sehr gut gemachtes Quartettspiel, da es hier wie bei vielen anderen Quartettspielen nicht nur auf eine Kategorie (z.B. bekannte Quartettreihe: Supertrumpf) sondern auf 2 ankommt. So ergeben sich viel mehr Kombinationsmöglichkeiten und der Angreifer kann sich nie sicher sein ob er gewinnen oder verlieren wird. Außerdem können durch geschickte Kategoriewahl vermeintlich schwache Karten wie die Wachkomapatienten (4 von 6 Kategorien mit 0 Punkten) trotzdem gewinnen, wenn eben die beiden richtigen Kategorien gewählt werden. Zusätzlich gibt es dann noch die Aktionskarten, die einen Sieg in eine Niederlage verwandeln oder auch die im Duell unbeteiligten Spieler ins Spielgeschehen einbinden können.
Das alleine ist nur meine Meinung über das Grundspiel; die Erweiterung - die ausdrücklich erst gespielt werden sollte, wenn das Grundspiel verstanden ist - gibt dem Spiel noch eine weitere, ganz andere Dimension.
Mit einer Rundenlänge von rund 30 Minuten (inklusive Erweiterung) ist es für mich ein ideales Spiel um in einen langen Spieleabend zu starten.
Ich hoffe, mit diesem Text habe ich dem Spiel ein bisschen seiner Würde wiedergegeben.
Ich werde es wohl kaufen.
@jubdojotis Vielen Dank für die ausführliche Erklärung - aber allein die Tatsache, dass es so ausführlich ist, zeigt ja, wie kompliziert das ganze Spiel gestaltet ist. Was die Wertung der 1. Phase angeht, wäre das in der Tat ein gravierender Fehler unsererseits. Aber sorry, die Beschreibung ist so kompliziert geschrieben, dass es wirklich schwer verständlich ist.
Besser wäre eigentlich gewesen, einer hätte seine Randgruppe offen auf den Tisch gelegt und dann hätte ein anderer dem eine andere entgegenhalten müssen. Und wie gesagt: Die ganzen Aktionskarten sind so umständlich konzipiert, dass wir bei der Ergänzungs-Edition dann kapitulieren mussten. :mrgreen:
Rob hat es wohl ganz gut zusammen gefasst: Man wollte wohl einen Aufreger herstellen. “Wir trauen uns was, schreiben einfach Neger und Juden auf eine Karte und lassen sie mit Nazis vergleichen”.
Marios Fazit konnte man ihm während der Sendung schon ansehen. Augenrollen, schweres Ausatmen, genervte Gestik. Da brauchte er gar nichts mehr sagen. Dass er ein Problem mit dem Spiel hat, weil Minderheiten vorkommen, bedeutet ja, dass er sich seine Meinung bereits vor Beginn des Spiels gebildet hat. Dann hätte er eigentlich gleich sagen können, dass er nicht mitspielen möchte. Es müssen zumindest am Anfang schon alle motiviert sein und die Bereitschaft haben, sich auf das Spiel einzulassen.
Wegen Holgers Spruch gegen Mario am Ende, hätte ich fast meinen Bildschirm vollgespuckt.
“Jede Minderheit hat ein Recht auf Diskriminierung.” - Serdar Somuncu
Hi,
irgendwie habe ich den Eindruck, das Holger ein Talent dafür hat Regeln falsch zu verstehen und dann immer zu sagen sie wären zu kompliziert. Wie wär’s mal das sich auch mindestens ein weiterer im Vorfeld sich mit den Regeln beschäftigt? Egal wie schlecht die Spiele sind aber es Nervt extrem wenn man diesen Regelmischmasch sieht und das fast jedesmal.
o7
NK
[QUOTE=Fernsehkritiker;405983]@jubdojotis Vielen Dank für die ausführliche Erklärung - aber allein die Tatsache, dass es so ausführlich ist, zeigt ja, wie kompliziert das ganze Spiel gestaltet ist. Was die Wertung der 1. Phase angeht, wäre das in der Tat ein gravierender Fehler unsererseits. Aber sorry, die Beschreibung ist so kompliziert geschrieben, dass es wirklich schwer verständlich ist.
[/QUOTE]
Wenn dasso in eurer Anleitung steht weiß ich nicht was daran schwer verständlich ist.:?
Beide Karten werden nun offen gegeneinander ausgespielt: Dazu werden je Minderheit die Sterne der beiden Kategorien addiert, woraus sich ihr Kampfwert ergibt. Die Minderheit die in der Summe mehr wert ist als die andere, bringt ihrem Besitzer den Sieg der Runde.
Hallo liebes MG-Team,
das war tatsächlich eine der schwächsten PASCH-TV Folgen überhaupt. Nicht unbedingt wegen des Spiels, eher wegen
Eurer Herangehensweise. Für zukünftige Spiele, die Euch bis dahin unbekannt sind, empfehle ich dringend:
- Anleitung im Vorfeld gemeinsam durchgehen
- Bei derart offensichtlichen Unklarheiten jemanden hinzuziehen der mit dem Spiel vertraut ist - im Falle des MH-Quartetts
hätte man vielleicht sogar die Macher und/oder Verleger befragen können
Ihr solltet Euch wirklich nicht mehr die Blöße geben, ein Spiel derart falsch zu spielen - das hat einen zu starken Einfluss
auf die anschließende Bewertung.
Ansonsten wie immer eine unterhaltsame Runde, schön dass wir auch mal Rob beim Zocken erleben durften.
Gruß
Christian
Beileibe eine der schwächsten Ausgaben von Pasch-TV, meinem zweit liebsten Format nach FKTV.
Natürlich ist es schwierig, ein Spiel zu spielen, bei dem nicht alle die Regeln vollends verstehen.
Das lag auch daran, dass die Regeln natürlich so gehalten sind, dass nicht bereits nach 5 Minuten
Langeweile aufkommt. Denn immer nur Vergleichen der einzelnen Punktwerte, ist nach ein paar
Minuten nicht mehr prickelnd. Es wäre besser gewesen, sich erstmal mit dem Basisspiel zu
begnügen und erst wenn alle das Spiel ein wenig routinierter gespielt hätten, mit den Ergänzungskarten
zu spielen.
Ich denke, es wäre vielleicht auch gut gewesen, wenn Mario bei dieser Ausgabe nicht mitgespielt hätte,
denn sein Urteil am Ende hatte er mit Sicherheit auch schon vor dem Spiel. Das ist ja ok, ein solches
Spiel wird nicht jedem gefallen, aber es drückt schon den (hier nicht besonders großen) Spielspaß,
wenn so widerwillig gespielt wird. Bei allen anderen Ausgaben von Pasch-TV war Mario immer einer
der lustigsten Mitspieler, aber wenns nicht gefällt, sollte man nicht spielen. Ich denke er wusste worauf
er sich einlässt.
Rob Vegas fand ich wirklich gerade bei diesem Spiel besonders erfrischend.
Bester Satz kam von Holger: “…ich unterstütze dann nochmal mein Schamgefühl mit Schwulen!” :lol:
Trotzdem werde ich mir das Spiel kaufen, denn ich finde diese Idee durchaus witzig. Ich werds nicht
so oft spielen können, da das wie gesagt halt nicht jedem gefällt.
Das Spiel könnte man auch “Die seichte Version von krautchan” nennen :mrgreen:
Ich hatte auch eher sowas wie diese klassischen Panzerkarten (“Ich hab mehr Tonnen als du!”) erwartet.
Für mich war es anfangs schon witzig zu sehen, in welche Kategorien die Randgruppen eingeteilt wurden, aber dieser Witz nutzt sich ziemlich schnell ab und dann bleibt nicht mehr so viel übrig.
Ich finde auch, dass die Anleitung übermäßig kompliziert formuliert ist - sowas kann man nicht mal eben nebenbei am Tisch erklären. Allerdings habt ihr auch einen Fehler gemacht und zwar “Wenn dann gleich richtig” durchzustarten - ich hätte lieber erstmal mit der kleinen Variante angefangen. Steigern kann man sich später immer noch.
Spätestens nach den ersten 10 Minuten in denen niemand die Anleitung so richtig kapiert hat, hättet ihr sagen können, dass ihr das abbrecht und die kleine Variante spielt.
[QUOTE=schmatzler;406080]
Spätestens nach den ersten 10 Minuten in denen niemand die Anleitung so richtig kapiert hat, hättet ihr sagen können, dass ihr das abbrecht und die kleine Variante spielt.[/QUOTE]
öhm… Die HABEN die kleine Variante gespielt.
Ja wie jetzt? Holgi hat doch noch mehr Karten ausgepackt und gefragt ob die jetzt mitgespielt werden sollen - das ist doch eine andere Variante oder nicht?
ja und da das aber niemand verstanden hat, hat Holgi gesagt “Ok spielen wir die normale Variante”