Folge 260: Wunschfilme Mai: u.a. Lawrence von Arabien, Die Zeitmaschine, Sieben Zwerge

Die Bluray ist leider teuer inzwischen - aber die DVD hat eine sehr gute Bildqualität!

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@teeosoph

Ich habe noch das hier gefunden:

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„Das Mädchen Irma La Douce“ fand ich auch nicht besonders, aber wenn dir Shirley MacLaine und Jack Lemmon gefallen, ist „Das Appartment“ einer der besten Filme von Wilder. Das ist auch eher eine Tragik-Komödie, nicht so schrill und schnell wie „Eins, Zwei, Drei“. Und wenn es wirklich am Humor liegt, hat er ja auch ernste Filme, wie „Boulevard der Dämmerung“ im Angebot.

Die Zeitmaschiene: Hat mir auch früher gefallen, aber alle blond und blauäugig in weiter Zukunft!?..naja🤔

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Danke für die Tipps. In „Das Appartement“ habe ich bislang nur einmal kurz reingeschaut, und das ist auch schon ewig her. Dem gebe ich wahrscheinlich noch mal eine Chance. „Boulevard der Dämmerung“ ist mir bislang auch nur als Titel ein Begriff. Kommt auf jeden Fall auf die „Bei Gelegenheit gucken“-Liste.

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„Boulevard der Dämmerung“ ist filmhistorisch spannend, weil es um eine alternde Stummfilmdiva geht, deren Karriere dem Tonfilm zum Opfer fiel, sie träumt aber von ihrem Comeback. Kleinere Auftritte von Buster Keaton, Erich v. Stroheim und Cecil B. DeMille inklusive!

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Hallo. Kennt jemand den Film „Die Rückkehr der Zeitmaschine“ von 1984? Auch interessant, als Kammerspiel.

Von den genannten Filme kenne ich nicht alle und insbesondere mein Vorschlag „Lawrence von Arabien“ hab ich nach wie vor nicht gesehen und wollte wissen, ob das MG Team ihn empfiehlt. Fazit: muß ihn mir dann doch mal ansehen. Klingt interessant, aber auch mich schrecken halt die 4 Stunden ab.
Ein klein wenig war ich enttäuscht, dass sich Christian „gedrückt“ hat :wink:

Kenne tu ich definitiv „die Zeitmaschine“. Ein Klassiker, der echt für seine Zeit ein sehr guter Film ist und man sich eigentlich immer noch ansehen kann.

7 Zwerge hab ich ewig nimmer gesehen, aber fand ihn damals sehr lustig. Und ja: Cosma-Shiva Hagen ist echt eine Augenweide und passt perfekt als Schneewitchen.

Bei „Langoliers“ weiß ich nicht, ob ich den kompletten Film gesehen habe, aber den hab ich sicher mal im TV angesehen, aber nicht zu Ende (vermutlich zu schlecht). Ist ja schon bezeichnend, dass ich so wenig über den Film weiß. Daher hat er mich wohl auch nicht sehr beeindruckt.

Und „1, 2, 3“ kann ich nicht und füge ich in meiner langen Liste der „ToDo Filme“ ein.

Danke wieder für die gelungene Folge!

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Habe mich gedrückt, um mich auf die Italohorror Folge vorzubereiten (8 Filme). Da war für Lawrence und Langoliers kein Platz mehr

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Das ist verständlich Christian.
Finds aber trotzdem schade.
Du warst ja neben Holger auch einer, der den Film angefangen hat, aber nicht zu Ende geschaut hat, da du nicht so überzeugt warst.
Daher wäre es spannend gewesen, ob du wie Holger dem Film doch was positives abgewinnen könntest.

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Ja, auch auf den Film wurde von Olaf und mir in der „Zeitreise“-Folge 52 eingegangen:

Also Langoliers sah ich im ZDF, und muss gestehen, ich fand die Geschichte faszinierend. Aber ich schüttelte den Kopf wegen der billigsten aller billigen Effekte.
Schauspielerisch völlig Ok und der Film wird trotz der Laufzeit nie langweilig. Aber die Effekte, oh Gott.

Interessant in diesem Zusammenhang. (Bin zu faul im Internet zu recherchieren) Für Stephen King ist die Zeit absolut linear, eine Zeitreise ist unmöglich. Es gibt nur das Jetzt.
Keine Menschen in der Vergangheit, keine Menschen in der Zukunft. (Schön dargestellt, als die Protagonisten am Flughafen warten müssen „bis die Zeit sie wieder einholt“.
Billiger Film, aber ich mag ihn.
@marioperez007 bin bei diesem Film volkommen bei dir.

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Heute beschwert man sich gerne mal, dass Trailer zu viel vom Film zeigen. Aber dieser Trailer zu „Die Zeitmaschine“ erzählt ja wirklich die komplette Handlung inklusive der Plottwists :sweat_smile:

Nachtrag zu meinem Fundstück: Der Text ist gemeinfrei (Übersetzung ist aus dem Jahre 1900) und lässt sich im Gegensatz zur o.a. Version auch als e-Book-Version herunterladen. Für mich als Smartphone-Verweigerer war dies ein Kriterium.

Allerdings ist die Digitalisierung hier recht nachlässig durchgeführt und wurde augenscheinlich ohne Nachbearbeitung herausgegeben. So findet sich dann in jedem Absatz mindestens eine unverständliche Buchstaben- bzw. Zeichenfolge, die es erst einmal zu enträtseln gilt. Ich vermute, diese Fehler sind darauf zurückzuführen, dass der ursprüngliche Text in Fraktur geschrieben war. Dennoch macht dies die Lektüre einigermaßen anstrengend.

Fazit: Keine Empfehlung und eigentlich eine Frechheit!
Trotzdem habe ich mich mittlerweile auf Seite 55 von 134 vorgekämpft.
Den Rest werde ich auch noch schaffen.

Diese Haltung habe ich im Zusammenhang mit „Langoliers“ auch mitbekommen, nachdem ich den Zweiteiler gesehen hatte.
Dennoch scheint King in dieser Frage bereits vor dem Erscheinen der Erstausgabe zwiespältig gewesen zu sein.

So lebt ein ganzer Romanzyklus - nämlich „Der Dunkle Turm“ - von der Möglichkeit einer Zeitreise.
Dies beginnt bereits im ersten Band „Schwarz“ von 1982, wo ein Junge aus der damaligen Gegenwart in einer postapokalyptischen Welt auftaucht. Also bereits mindestens 8 Jahre vor der Originalausgabe von „Langoliers“ im Jahre 1990. Und der Junge ist nur der erste von mehreren Personen, die im Verlauf der insgesamt 8 Bände aus verschiedenen Zeitebenen den Weg in die erzählte Gegenwart finden. Weitergeführt wird das Thema Zeitreise bereits im 2. Band „Drei“, erschienen 1987, also immerhin 3 Jahre vor „Langoliers“.

Einen endgültigen Bruch mit der o.a. Theorie „Zeitreisen sind nicht möglich“ hat Stephen King spätestens mit seinem Zeitreiseroman „Der Anschlag“ markiert, der 2011 erstmals erschienen ist. Der Originaltitel „11/22/63“ weist schon darauf hin, um was es hier geht. Natürlich steht der Mord an John F. Kennedy im Mittelpunkt, den es im Nachhinein zu verhindern gilt. Aber Vorsicht: Suchtpotenzial ist gegeben! :dizzy_face: Ich empfehle, ein Wochenende freizuschaufeln, bevor man das Buch überhaupt aufschlägt. Einmal angelesen, kannst du die 1055 Seiten starke deutsche Taschenbuch Ausgabe nicht mehr aus der Hand legen. So war es bei mir jedenfalls.

Also meine Freundin ist im Gegensatz zu mir eine Leseratte. Ich Lese einmal im Jahr ein Buch, wenn es mich packt, der Anschlag habe ich mir gekauft, weil mich die Thematik interessierte, und trotz der hohen Seitenzahl verschlungen. Habe auch die US Ausgabe, (beide leider nur in der zweiten Auflage).
Ich habe es trotz Arbeit in zwei Wochen durchgelesen.
Meine Freundin fand „Zu Verschachtelt“. Ich liebte es.
Bezüglich der Zeit-Theorie ist auch dieses Werk schwierig, denn er hat keinen Gewinn aus der Reise zurück, außer das er gerne in einem anderen Universum gelebt hätte ;-).
Aber, das Buch und die Verfilmung hat eines der romantischsten Enden die ich je gesehen habe.

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Die vor allem aus „Die Zeitmaschine“ bekannte Yvette Mimieux (in der unvergesslichen Rolle der Eloi names Weena) ist nun im Alter von 80 Jahren verstorben.

In Katanga von 1968 war sie auch neben Rod Taylor dabei. Wäre mal Zeit für eine deutsche Veröffentlichung im Heimkinobereich.

Habe bei Social Media @Fernsehkritiker s neues „Privatkino“ gesehen. Sehr eindrucksvoll. Ich hoffe doch, dass es in der nächsten Folge von Pantoffel eine Tour durch den Raum gibt oder dass er jedenfalls genauer gezeigt wird. Glückwunsch

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