Folge 258: Fünf Filme für Frank - u.a. Alibi, Good Boys, After Life

Pantoffelkino Folge 258. Hier kann darüber diskutiert werden!

Mario, Christian und Holger erfüllen wieder einen Lebemann-Wunsch, diesml von unserem Zuschauer Frank. Der hat sich eine wilde Mischung überlegt - von Inge Meysel bis Ricky Gervais ist alles dabei. Und somit fallen die Beurteilungen sehr unterschiedlich aus. Volker ließ es sich zumindest bei einer Kritik nicht nehmen, dann auch dabei zu sein.

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Es ist ungewöhnlich, dass Stunden nach dem Upload immer noch keine Kommentare vorhanden sind.

Dann mache ich halt mal den Anfang … einfach nur aus Neugierde, ob mein Kommentar durchkommt. TEST TEST TEST!

Bis auf „After Life“ war mir keine der genannten Produktionen bekannt. Ich habe beide Staffeln auf Netflix geschaut, wobei mir die erste fast noch besser gefallen hat, wo die Hauptfigur wirklich mit ihrem Leben hadert, was auch nachvollziehbar ist. Schwarzer Humor … ja, das können die Briten!

O.E. Hasse, Peer Schmidt und der junge Hardy Krüger sind mir tatsächlich noch ein Begriff. In Sachen Vorläufer von Derrrick & Co. habe ich eher einen Mehrteiler im Sinn, der Ende der 1960er Jahre ein sogenannter Straßenfeger war. In „Der große Postraub“ spielt Horst Tappert eine Hautrolle und auch viele andere Darsteller waren später häufig bei „Derrick“ präsent. Meine Eltern haben sich deswegen ihren 1. Fernsehempfänger angeschafft. Seltsamerweise scheint nicht mal ein Eintrag auf Wikipedia zu existieren.

Inge Meysel scheint wirklich kkeine einfache Person gewesen zu sein.
Natürlich kennt man sie aus legendären Serien wie etwa „Die Unverbesserlichen“.
Falls ich das gezeigte Fernsehspiel gesehen habe, kann ich mich bestenfalls an den Schlusssatz erinnern: „Sie werden auch mal alt“. Eher noch erinnere ich mich an das Fernsehspiel „Die blauen und die grauen Tage“, von 1999, wo sie eine Dementzkranke spielt … ein Schicksal, das ihr an ihrem Lebensende ja auch in der Realität widerfahren ist.

Alles in allem eine Auswahl, mit der ich mich noch eher identifizieren kann als mit irgendwelchen thumben Action Krachern aus USA. Allein das generische Teil mit den 3 Bubis, die auf ihrer 1. High School Party punkten wollen, war nicht so meins. Seit „Eis am Stiel“ hat man das schon soooo oft gesehen. gääääähn

Alles in allem: Dank an Frank!
.

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Dann leg ich mal nach und reiche die von Holger erwähnte Doku über Inge Meysel ein:

Ist übrigens sehr interessant. Über die erste Hälfte ihres Lebens wusste ich bislang nichts. Jetzt habe ich auch irgendwie Lust mir die Serie „Die Unverbesserlichen“ anzusehen.

Von den besprochenen Titeln interessieren mich am ehesten noch „Alibi“ und „After Life“.

Es würde mich interessieren warum Frank diese Werke für seine Wunschfilmfolge gewählt hat.

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Seltsamerweise scheint nicht mal ein Eintrag auf Wikipedia zu existieren.

Doch, den gibt es:

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@Frenzy Da hätte ich drauf kommen können. Danke. :slight_smile:

Das sie schwierig war, hatte ich bereits gerhört. Aber das war ja ein richtiges Biest und „Rampensau“. Holla.
Und zum Schluß hat sie alle vergrault.

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„Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr.“
Inge Meysel

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Von Inge Meysel ist der Spruch aber nicht. Oder ist das quasi die Pointe?

Du hast es erfasst. :wink:

Vielen Dank an Frank und die Pantoffelkino-Runde für den tollen Tipp mit After Life. Ich hab inzwischen beide Staffeln geschaut (ich wollte eigentlich nur mal in die erste Folge reinschauen und sie hat mich sofort gehabt).
Das ist so eine geniale Serie, großartig. In einem Moment unglaublich witzig in einer tollen Mischung aus schwarzem Humor, schrägen Situationen und leisen Gags zwischen den Zeilen, dann wieder extrem traurig und berührend, insgesamt aber so dass es glücklich macht, ohne kitschig zu werden.
Liebevolle Charaktere, die alle fast eine Macke haben, ein sehr intelligentes Skript mit viel nachdenklichen Momenten, ohne dass es zu dick aufgetragen wird, passend ausgesuchte Musik, da passt wirklich alles.
Nachdem ich mit der ersten Staffel durch war, hab ich mich auch gefragt, was in der zweiten jetzt noch kommen soll, aber es ist ja im Grunde realistisch, dass der Kummer um die verstorbene Frau nicht auf einmal weg ist, nur weil die Staffel ein Happy End hatte. Von daher sehr passend, wie es weiterging.
Ich freue mich auch schon auf Staffel 3, auch da sind ja noch Dinge offen.

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Danach noch „Derek“ schauen, auch sehr genial.

„Extras“ („Statisten“) war auch total cool, da spielten viele bekannte Stars mit, u.a. auch Robert DeNiro.

Ricky Gervais Serien kann man eigentlich immer schauen.

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Die Meysel wusste jedenfalls schon vor Corona, wie man stilvoll Abstand hält… :laughing:

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Die erste Staffel von „After Life“ war schon mal wirklich gut. Kann man zeitlich gut an einem Abend hintereinander weg gucken.

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Danke an Frank für den Tipp mit Good Boys. Den habe ich 2019 wahrscheinlich nicht für relevant gehalten. Aber ich kann jetzt schon sagen, dass der auf Platz 1 meiner 2021er Filme landen wird. Ich hab mich schon lange nicht mehr so bepisst vor lachen. :smiley:

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Good Boys war damals ganz nett im Kino, aber irgendwie war es auch nervig, wie gequält die Geschichte war. Ich mein, mit 10 Jahren so ein Aufstand damit die wissen, wie man küsst. Lebten die denn hinterm Mond? Selbst wenn die nur Disney Filme im Leben geschaut haben, müssten die sowas in grösseren Mengen sehen müssen. Oder allein bei den Eltern…

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Genau: Küsse in Filmen angucken ist ja auch dasselbe wie der erste reale Kuss. Davor total aufgeregt und unsicher zu sein, kommt in der Realität wirklich total selten vor. Ähm… :joy:

Ähm, die wollten das küssen anschauen, wie es geht. Dazu reicht auch ein Herbie Film oder Pocahontas

Ist in Filmen ja auch genauso spannend und realistisch. Bei Herbie wird schließlich richtig heftig geknutscht… Und in Trickfilmen erst! :joy: Wie lange ist’s bei dir her, dass du 10 Jahre alt warst?

Klar Ede, der erste Kuss mit 10 war so richtig heftig mit Zunge und so

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So muss dat! :laughing: Die Jungs aus „Good Boys“ wollten einfach endlich mal wissen, was Sache ist. Irgendwann kommst du in das Alter, wo Filme als Vorlage nicht mehr reichen. Meist zu Beginn der Pubertät, wenn Mädels anfangen, interessant zu werden. „Good Boys“ hat das natürlich sehr überspitzt dargestellt, aber der Erfolg spricht dafür, dass viele sich bestens damit identifizieren konnten. :smiling_face_with_three_hearts:

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