Folge 25 mit Oliver Kalkofe

So ziemlich niemand behauptet, dass es ueberhaupt keinen Klimawandel gibt. Das ist auf einer Stufe der Absurditaet mit Flacherdlern.

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Und für wenig Geld kann man nur Fertiggerichte und Ungesundes kaufen, genau.
Was können wir noch nachplappern?

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Quatsch. Er hat lediglich in Frage gestellt, wie hoch der Anteil des Menschen daran ist. Das kann nämlich niemand seriös beziffern. Auch bei Wissenschaftlern gehen die Schätzungen da weit auseinander.

Du musst schon richtig hinhören. Er hat letztendlich nicht die Demos an sich, sondern den Umgang der Medien damit kritisiert.

Abgesehen davon darf man aber durchaus diesen Demos kritisch gegenüberstehen. Der Großteil der Teilnehmer dürfte keinerlei Ahnung über ökonomische und ökologische Zusammenhänge haben. Welche konkreten Maßnahmen werden denn jetzt eigentlich gefordert und welche ökonomischen Folgen hätten diese? Darüber hinaus dürfte die Annahme, dass ein sehr hoher Anteil der Schüler nur Mitläufer sind, die die Gelegenheit zum Schule schwänzen gerne nutzen, nicht völlig aus der Luft gegriffen sein. Ein Demonstrieren in der Freizeit hätte jedenfalls eine wesentlich höhere Glaubwürdigkeit zur Folge! :grin:

Ich frage mich zudem, ob die ganzen Fürsprecher hier („ist doch schön, wenn junge Leute auf die Straße gehen!“) genauso milde geurteilt hätten, wenn es sich um Pegida-Demonstrationen gehandelt hätte! :wink:

Ich mache mir langsam wirklich Sorgen, mit welcher fast schon religiöser Inbrunst dieses Mädchen von einigen verehrt wird…

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„Sie wissen ich bin da immer sehr zweifelhaft, nein, ich will nicht den Klimawandel bestreiten, aber ich bestreite, oder zweifel zumindest an, dass das was uns da an Angstszenarien immer wieder, äh, erzählt wird, und vor allem auch die Frage, in wie weit der Mensch wirklich Verantwortung trägt für das was da passiert, oder ob es nicht ein ganz natürlicher Vorgang ist.“

“in wie weit” != “dass”

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Ich glaube auch, dass es die Intention des Beitrags war, die Medienberichterstattung zu kritisieren. Und dafür wurden auch ein paar gute Argumente genannt, z.B. diese finanzielle Sache oder aus meiner Sicht auch, dass da ein Haufen Plastik bei ihr im Zug steht. Denn wenn man als Vorbild / Ikone in die Öffentlichkeit geht, dann muss man sich natürlich auch vorbildlich verhalten. Und wenn diese Aspekte in den Medien dann keine Rolle spielen, darf man das kritisieren.

Das Problem bei diesem Beitrag war eher, dass hier zu häufig abgedriftet wurde und zum einen über die persönliche Konstitution von Greta Thunberg spekuliert wurde und zum anderen die Bewegung ansich diskreditiert wurde.

Anstatt also die Situation zu analysieren und beide Seiten zu beleuchten, ist es aus meiner Sicht zu sehr ins Extrem umgeschlagen.

Und das war beim Witzbeitrag ja ähnlich, da wurde auch nur ein Aspekt, nämlich, dass jetzt “Witze verboten” werden sollen und man nicht mehr über jede Bevölkerungsgruppe Witze machen sollte. Dass es aber eben auch darum geht, WER da steht und Witze macht (nämlich eine Politikerin, die z.Z. die wahrscheinlichste Kandidatin für das BK-Amt ist) und was das über ihr Verhältnis zu den Menschen aussagt, wurde ignoriert und später erst vom Gast ins Spiel gebracht… Im Grunde war die dahinterstehende Überzeugung ja, dass es Intersexuelle, die sich eine dritte Toilette wünschen würden, ja eigentlich nicht gibt, sondern dass es sich um Männer handelt, die eben noch nicht wissen, wie sie auf Toilette gehen sollen. Unabhängig davon kann man aus Praktikabiläts- und Kostengründen natürlich gegen dritte Toiletten sein, das ist ungenommen…

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Danke, dass du Dosenstolz’ Aussage mit einem Zitat belegst.

Sollten Journalisten grundsätzlich wohlwollend über „Bewegungen“ berichten oder nur über solche, deren Anliegen du teilst?

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Genau das dürfte der Grund sein, warum hier diskutiert wird. Die Intention ist einfach nicht (genau) zu erkennen.

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Naja, vielleicht habe ich da Holgers Einschätzung auch negativer wahrgenommen, als sie es wirklich war. Ich hatte halt beim ersten Schauen den Eindruck, dass der Aspekt, dass ja doch eine Menge Schüler dahingekommen sind und sie das sicher nicht NUR machen, weil sie dann nicht zur Schule müssen, nicht genügend gewürdigt wurde. Aber im Nachhinein habe ich doch ein paar Formulierungen gefunden, die diesen Aspekt aufnehmen…

Einer Pegida-Demonstration würde ich zumindest auc hnicht den Status einer Bewegung entziehen :slight_smile:

Greta

hier wird ein Mädchen auf ekelhafte Art und Weise Missbraucht-von BEIDEN SEITEN.
Denn die nicht ganz so sauberen dinge die Greta betreffen, werden für die, welche die Klimawandel Diskussion als Panikmache propagieren, selbstredend perfekt sein, um ihre Position als Super zu deklarieren.

Die Menschheit erzeugt in mir nur eines-HASS!

Und irgendwann geht auch mir die Political Correctness auf die Eier-ich fürchte, dieses Gelaber von PC wird irgendwann der perfekte Vorwand, um in die nächste Diktatur zu gehen.

Gibt es eigentlich ein definiertes Ziel, bei dem sie wieder aufhören würden zu demonstrieren? Soll irgendein bestimmtes Abkommen getroffen oder Kohle abgeschafft werden?

Super Folge.

Naja, das ist mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens verknüpft. Aber da kann man ja nie aufhören zu demonstrieren, weil es sich in so langen Zeitabständen abspielt…

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Ja eben, das wundert mich ja. Das geht also so lang, bis das 2 Grad-Ziel erreicht ist, keiner mehr kommt oder (böse Zungen würden behaupten) Freitags keine Schule mehr ist.^^

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die diskussion darüber, wie hoch der menschengemachte anteil am klimawandel ist, zusammen mit der unbelegten (!) und schwammigen aussage, dass die welt der wissenschaft dazu keinen einheitlichen standpunkt vertritt, ist eine nebelkerze. die frage ist doch, müssen/wollen wir etwas gegen den klimawandel unternehmen oder nicht.

Bevor hier Legenden gebildet werden:
Ich habe mich damals mal in FKTV darüber erregt, dass in diversen Talkshows zum Thema Klima entweder gar keine Contra-Stimmen eingeladen wurden oder diese dargestellt wurden als Pseudo-Experten und dubiose Menschen. Daran hat sich bis heute kaum etwas geändert.
Wie groß der Anteil des Menschen am Klimawandel tatsächlich ist kann bis heute nicht eindeutig beziffert werden. Es gibt nur Hinweise, dass sich in den letzten Jahrzehnten der Wandel ungewöhnlich deutlich verstärkt hat - und es gibt gute Gründe, dies der Umweltverschmutzung durch den Menschen zuzuschieben.

Und KÖNNEN wir es überhaupt, ist die besonders entscheidende Frage.

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Für mich der beste Beitrag in diesem Thread. Daher als Belohnung ein Fullquote.

@Tilman: Wie du ‚Aufwachen-Podcast‘ und Holgers ‚Mediatheke‘ in einem Geist vereinen kannst, finde ich beachtlich (ganz ehrlich). Ich bin bei Aufwachen mittlerweile ausgestiegen seit kaum noch Nachrichten geschaut (analysiert) werden. Tue mir noch ‚Lage der Nation‘ als Gegenstimme an und ‚FAZ Einspruch‘ als eher konformes Format.

Übrigens: Kalkofe war gestern in Somuncus blauen Stunde zu Gast.

Tele 5: Rekordverdächtiges Special zu 25 Jahre «Kalkofes Mattscheibe»

http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=107805&p3

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Ja, das ist auf jeden Fall eine Rekrutierungsschwäche der Bewegung, dass sie keinen unmittelbaren Erfolg haben kann^^

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