Folge 25 mit Oliver Kalkofe

Das wird sich alles relativeren - schließlich individualisiert unsere das Geschlecht gerade… wenn wir Pech haben.
[Allmählich wird mir immer klarer, warum wir in diesem Lande nix mehr gebacken kriegen.]

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Die Youtube Kommentare unter dem Ausschnitt bestätigen Kalkofes Aussage… Absolut herrlich.

Auch wenn ich leider immer noch nicht so wirklich mit der Mediatheke warm geworden bin. Und auch finde das sie noch lange nicht mit Fernsehkritik mithalten kann…
Muss ich sagen, das war die beste Folge bis jetzt. Und das auch nicht nur wegen Kalkofe. Fand gerade den ersten Teil bis Kalkofe super. Hatte schon befürchtet das es nur ein Gespräch mit Kalki gibt und nichts weiteres dazu. Aber das war wirklich gut. SUPER.

An sich stellt sich mir nur eine Frage: Wenn die Klimademo eh schon vor eurer Haustür in Hamburg war…wäre es da nicht auch möglich gewesen selbst mal Teilnehmer vor die Kamera zu bekommen?
Selbst mal ein paar Fragen auf der Demo zustellen und ein eigenes Bild der Demonstranten geben. Sind sie ernst zu nehmen oder ist es wie die Kritiker sagen ja eh nur ne Ausrede für Schulschwänzen?

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Beim Thunberg-Thema interessiert mich weniger die Figur der Greta als dass die Medien da offenbar ein Problem mit Distanz haben. Die Berichterstattung ist wohlwollend bis klar affirmativ. Allerdings sollte sie ja neutral sein, und zudem auch kritisch hinterfragend. Und das kommt zu kurz, obwohl ich selbst das ja eher befürworte, was die jungen Leute da machen. Früher waren Nachrichtenberichte über Demos gleich welcher Art zurückhaltender, um es positiv zu formulieren.
Aber doch ein Wort zur Person Greta Th.: Als angbl. Marionette und Symbolfigur irgendwelcher Hintermänner stellt sie doch den absoluten Gegenentwurf dessen dar, was man außenstehend für sinnvoll erachten würde.

Zum Thema Witze/Karneval: Etwas Humorkritik ist durchaus angebracht. Zu dem Blödsinn, den AKK da geredet hat, hat Kalkofe schon das Richtige gesagt. Nur weil Karneval ist, kann man da nicht sagen: Schwamm drüber.

Das Thema dieser Antidiskriminierungsaktivisten ist ja sehr komplex. Diese hysterische, über alle Ziele und Verhältnismäßigkeiten hinausschießende Radikalität ist schon sehr abstrus, aber wohl eher kontraproduktiv. Das mag ja kurzfristig dazu führen, dass mehr Leute sich als Erbse statt als Indianer verkleiden, aber langfristig schadet dieser ideologisierte Fanatismus wohl mehr als er nützt. Die AfD reibt sich doch bei jeder dieser Aktionen die Hände. Vielleicht darf man demnächst nicht mal bei der eigenen Partnerwahl aufs Äußere achten. :wink: („Kritische“ Stimmen, die dazu aufforderten, doch mal nachzuzählen, wieviele „PoC“ unter den eigenen Partnern waren und das - ganz im Sinne der „Critical Whiteness“ - auf den eigenen Rassismus zurückzuführen, gibt es ja allen Ernstes schon. Demnächst also „Ableism“, wenn keine Behinderten darunter sind, und „Lookism“, wenn man partout versucht, bei den heißesten Schnecken zu landen, und es einem auch noch gelingt … ) Herrje …

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Die Rede von AKK haben die Jungs vom Aufwachen-Podcast in einem etwas längeren Ausschnitt gezeigt. Auch wenn der Witz selbst dadurch nicht besser wird, muss ich anerkennen: verblüffenderweise ist die Rede von AKK gar nicht soo scheiße :smiley:

Das gleiche habe ich auch gedacht. Für jemand, der so krass auf Natürlichkeit acht gibt, war die dann doch echt krass geschminkt. Selbst wenn es vegan ist. Ist ein bisschen widersprüchig. Aber die Grundidee finde ich nicht verkehrt, auch wenn man es sicherlich übertreiben kann

irgendwie traurig dass holger nix besseres zu tun hat als über eine 16jährige herzuziehen die sich für die umwelt interessiert.
anstatt dass man sich freut dass sie kinder dazu bringt auf die straße zu gehen, redet man lieber drüber dass die am samstag gehen sollen.

und der schwachsin mit dem essen im zug hättest du nicht der afd nachplappern müssen, sondern als seriöser journalist hätte ich mir erwartet dass du vielleicht erklärst warum überall plastik ist. zb weil man essen nicht wirklich anders mehr kaufen kann als in plastik verpackt?

aber klar wenn man den klimawandel für unfug haltet, stürzt man sich halt auf kleinigkeiten.

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Schon wieder Besuch aus einem Paralleluniversum. Diesmal aus einem, in dem Holger den Klimawandel bestreitet.

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Holger hat zu verschiedenen Gelegenheiten lediglich bezweifelt, dass Menschen die Ursache sind.:rofl:

So ziemlich niemand behauptet, dass es ueberhaupt keinen Klimawandel gibt. Das ist auf einer Stufe der Absurditaet mit Flacherdlern.

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Und für wenig Geld kann man nur Fertiggerichte und Ungesundes kaufen, genau.
Was können wir noch nachplappern?

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Quatsch. Er hat lediglich in Frage gestellt, wie hoch der Anteil des Menschen daran ist. Das kann nämlich niemand seriös beziffern. Auch bei Wissenschaftlern gehen die Schätzungen da weit auseinander.

Du musst schon richtig hinhören. Er hat letztendlich nicht die Demos an sich, sondern den Umgang der Medien damit kritisiert.

Abgesehen davon darf man aber durchaus diesen Demos kritisch gegenüberstehen. Der Großteil der Teilnehmer dürfte keinerlei Ahnung über ökonomische und ökologische Zusammenhänge haben. Welche konkreten Maßnahmen werden denn jetzt eigentlich gefordert und welche ökonomischen Folgen hätten diese? Darüber hinaus dürfte die Annahme, dass ein sehr hoher Anteil der Schüler nur Mitläufer sind, die die Gelegenheit zum Schule schwänzen gerne nutzen, nicht völlig aus der Luft gegriffen sein. Ein Demonstrieren in der Freizeit hätte jedenfalls eine wesentlich höhere Glaubwürdigkeit zur Folge! :grin:

Ich frage mich zudem, ob die ganzen Fürsprecher hier („ist doch schön, wenn junge Leute auf die Straße gehen!“) genauso milde geurteilt hätten, wenn es sich um Pegida-Demonstrationen gehandelt hätte! :wink:

Ich mache mir langsam wirklich Sorgen, mit welcher fast schon religiöser Inbrunst dieses Mädchen von einigen verehrt wird…

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„Sie wissen ich bin da immer sehr zweifelhaft, nein, ich will nicht den Klimawandel bestreiten, aber ich bestreite, oder zweifel zumindest an, dass das was uns da an Angstszenarien immer wieder, äh, erzählt wird, und vor allem auch die Frage, in wie weit der Mensch wirklich Verantwortung trägt für das was da passiert, oder ob es nicht ein ganz natürlicher Vorgang ist.“

“in wie weit” != “dass”

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Ich glaube auch, dass es die Intention des Beitrags war, die Medienberichterstattung zu kritisieren. Und dafür wurden auch ein paar gute Argumente genannt, z.B. diese finanzielle Sache oder aus meiner Sicht auch, dass da ein Haufen Plastik bei ihr im Zug steht. Denn wenn man als Vorbild / Ikone in die Öffentlichkeit geht, dann muss man sich natürlich auch vorbildlich verhalten. Und wenn diese Aspekte in den Medien dann keine Rolle spielen, darf man das kritisieren.

Das Problem bei diesem Beitrag war eher, dass hier zu häufig abgedriftet wurde und zum einen über die persönliche Konstitution von Greta Thunberg spekuliert wurde und zum anderen die Bewegung ansich diskreditiert wurde.

Anstatt also die Situation zu analysieren und beide Seiten zu beleuchten, ist es aus meiner Sicht zu sehr ins Extrem umgeschlagen.

Und das war beim Witzbeitrag ja ähnlich, da wurde auch nur ein Aspekt, nämlich, dass jetzt “Witze verboten” werden sollen und man nicht mehr über jede Bevölkerungsgruppe Witze machen sollte. Dass es aber eben auch darum geht, WER da steht und Witze macht (nämlich eine Politikerin, die z.Z. die wahrscheinlichste Kandidatin für das BK-Amt ist) und was das über ihr Verhältnis zu den Menschen aussagt, wurde ignoriert und später erst vom Gast ins Spiel gebracht… Im Grunde war die dahinterstehende Überzeugung ja, dass es Intersexuelle, die sich eine dritte Toilette wünschen würden, ja eigentlich nicht gibt, sondern dass es sich um Männer handelt, die eben noch nicht wissen, wie sie auf Toilette gehen sollen. Unabhängig davon kann man aus Praktikabiläts- und Kostengründen natürlich gegen dritte Toiletten sein, das ist ungenommen…

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Danke, dass du Dosenstolz’ Aussage mit einem Zitat belegst.

Sollten Journalisten grundsätzlich wohlwollend über „Bewegungen“ berichten oder nur über solche, deren Anliegen du teilst?

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Genau das dürfte der Grund sein, warum hier diskutiert wird. Die Intention ist einfach nicht (genau) zu erkennen.

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Naja, vielleicht habe ich da Holgers Einschätzung auch negativer wahrgenommen, als sie es wirklich war. Ich hatte halt beim ersten Schauen den Eindruck, dass der Aspekt, dass ja doch eine Menge Schüler dahingekommen sind und sie das sicher nicht NUR machen, weil sie dann nicht zur Schule müssen, nicht genügend gewürdigt wurde. Aber im Nachhinein habe ich doch ein paar Formulierungen gefunden, die diesen Aspekt aufnehmen…

Einer Pegida-Demonstration würde ich zumindest auc hnicht den Status einer Bewegung entziehen :slight_smile:

Greta

hier wird ein Mädchen auf ekelhafte Art und Weise Missbraucht-von BEIDEN SEITEN.
Denn die nicht ganz so sauberen dinge die Greta betreffen, werden für die, welche die Klimawandel Diskussion als Panikmache propagieren, selbstredend perfekt sein, um ihre Position als Super zu deklarieren.

Die Menschheit erzeugt in mir nur eines-HASS!

Und irgendwann geht auch mir die Political Correctness auf die Eier-ich fürchte, dieses Gelaber von PC wird irgendwann der perfekte Vorwand, um in die nächste Diktatur zu gehen.

Gibt es eigentlich ein definiertes Ziel, bei dem sie wieder aufhören würden zu demonstrieren? Soll irgendein bestimmtes Abkommen getroffen oder Kohle abgeschafft werden?