Folge 231: Böhmi und Bosnien - Heidi Klum weiß von nichts - Gendern im Kika

Günther Stoll wusste es - dafür musste er sterben. :wink:

Im Ernst: es sollen die USA gewesen sein. Immerhin behauptet das der Journalist, der seinerzeit den Napalm-Angriff auf Zivilisten in Vietnam aufdeckte. Nord Stream: USA weisen Bericht zurück – Moskau nennt Biden einen „Terroristen“ - WELT

Wie gesagt, kein Beweis, aber wurde in einigen Medien thematisiert. Da aber nichts bewiesen ist, gab es meiner Meinung nach auch nichts in der Mediathek zu thematisieren zu dem Thema.

1 „Gefällt mir“

Mal ganz im Ernst: wieso sollte Russland seine eigenen Pipelines sprengen? Ich halte selbst Putin noch für rational genug, dass er einfach den Hahn zudrehen lässt und sie auf ihrer Landseite die Förderturbinen lahmlegen und damit hat sich das, das ganze würden sie mMn aber mitten in der Ostsee nur dann sprengen, wenn sie es eine False-Flag-Aktion (so nach Art des Mukden-Zwischenfalls) sein soll, dafür spräche nur, dass deutlich mehr Sprengstoff benutzt wurde, als nötig gewesen wäre.

Wobei aber wiederum ein größerer Knall genauso die Signalwirkung hätte, die z.B. Uncle Sam bräuchte.
Nicht zu vergessen, dass unsere Gasspeicher zu diesem Zeitpunkt schon recht gut gefüllt waren, so gesehen hat man also noch gewartet, damit wir auch dann nicht über die Klinge springen müssen, falls der Winter kälter geworden wäre…

Was?! Du weißt es nicht?! Dabei hat dieser Holger doch eine Agenda! Muss man wissen!!

Hat man schon Spuren von Kaffeeweisser an der Pipeline gefunden?

Edit: die Beweislage verdichtet sich

4 „Gefällt mir“

Vielleicht war die Pipeline auch einfach nur so schlecht montiert, wie die Saftpresse? :smile:

2 „Gefällt mir“

Ich sehe sie schon kommen… Die Pipeline-Entschuldigung im nächsten MG-Adventskalender…

3 „Gefällt mir“

Als ich neu bei MG war hab’ ich fälschlicherweise gedacht, dass du dich nach dem gleichnamigen Schauspieler benannt hast :smile:

1 „Gefällt mir“

warum gibt es bei dem Bild-Interview mit dem Professor weder Begrüßung noch Verabschiedung?
kann mir vorstellen, dass es garkein Interview gab…es wurde nichts nachgehakt etc…mysteriös

Die Gaslieferungen durch Nordstream waren bereits zuvor komplett eingestellt, da lief zu dem Zeitpunkt kein Kubikmeter Gas mehr durch.

Holger, was deinen Kampf gegen das Gendern angeht, verrennst du dich m.E. irgendwie.
Der KIKA-Beitrag erklärt doch sachlich und kindgerecht was das Genderstern ist und welche Aufgabe dies sprachlich hat und aus welchem Grund dies sinnvoll ist. Evtl. solltest du den Beitrag einmal ohne Schaum vor dem Mund erneut sichten? Wissensvermittlung mit Indoktrinierung gleichzusetzen ist daneben. Deine Anmerkungen dazu sind dann (un)bewusstes Missverstehen.:
Wissen macht Ah: »Viele nutzen beim Schreiben nur die männliche Form, besonders wenn sie die Mehrzahl meinen. Aus einer Gruppe von Astronominnen und Astronomen wird dann nur Astronomen obwohl es vielleicht genauso viele Astronominnen und nichtbinäre Personen gibt.«
Holger: »Also genauso viele nichtbinäre Personen werden es wohl nicht sein.«
Es geht hier um ein Beispiel einer beliebigen Gruppe und nicht um das allgemeine Geschlechterverhältnis einer Berufsgruppe. Und das auch nur um das Problem zu verdeutlichen. Das du dies nicht registrierst, weil du offenbar in Beiträgen zu dem Thema das Haar in der Suppe suchst, sollte dir evtl. zu denken geben, oder?

Wissen macht Ah: »Und es gibt die geschlechtsneutrale Form: Forschende. Das klappt aber nicht mit allen Wörtern. Für Schülerinnen und Schüler gibt es z.B. keine gute geschlechtsneutrale Formulierung.«
Holger: »Doch Schülerinnen und Schüler. Ist doch ganz einfach!«
Inwieweit ist das geschlechtsneutral? Inwieweit sollen sich nicht binäre Personen da angesprochen fühlen? Ist es am Ende doch gar nicht so einfach?

Das man auch nicht mehr „Mutter“ sagen soll, ist dann final ein klassisches Strohmann-Argument, bei dem ein Argument zurückgewiesen wird, das der Gegner gar nicht vorgetragen hat, sondern ihm lediglich unterstellt wurde. Es kommt im Beitrag nicht vor und ignoriert zudem, dass dies nicht eine breite Forderung der Gender-Befürworter sondern eher eine extreme Einzelmeinung ist.

4 „Gefällt mir“

Gerade Dein letzter Halbsatz belegt doch, warum sich Holger keinesfalls verrennt. :man_shrugging:

Wissensvermittlung wäre zu erklären, dass es diese Sprachversion gibt und welche Gründe für die Verfechter dafür sprechen - und welche bezüglich der Kritiker dagegen.
Ist hier definitiv nicht erfolgt.
In sofern ist das Wort „Indoktrinierung“ gar nicht so verkehrt.

Meiner Beobachtung nach sehen die ÖR in ihrem „Bildungsauftrag“ eher einen „Erziehungsauftrag“. Das Wort ist recht passend und rutschte einer ehem. ÖR-Mitarbeiterin auch schon mal raus. (Kann ich bei Bedarf raussuchen und verlinken!)

5 „Gefällt mir“

Das ist die Wurzel allen Übels. „Astronomen“ ist nicht männlich. Das ist genauso wenig männlich wie „der Schrank“ männlich ist. (Es heißt übrigens: Die Astronomen, man beachte den weiblichen Artikel!)

Die deutsche Sprache ist bereits geschlechtergerecht. Es gibt eine Version, die alle nur denkbaren Geschlechter umfasst - und das ist das generische Maskulinum (mit femininem Artikel!). Ein wie immer geartetes Sternchen/Doppelpunkt/Bindestrich ist daher völlig überflüssig und ich jedenfalls bin nicht bereit, dies auf dem Altar eines mangelnden Sprachverständnisses einzelner Personen zu opfern.

3 „Gefällt mir“

Ich war voll und ganz deiner Meinung. Dann hat meine Tochter mit dem Fußballspielen in einem Verein angefangen und ich habe feststellen müssen, dass nicht alles was mir sprachlich so logisch und einfach erschien Sinn macht.

Wenn zwei Mädchenmannschaften auf dem Platz spielen, dann wirken Personenbezeichnungen im generischen Maskulinum einfach nur dümmlich. Es sind dann wohl doch Spielerinnen etc. Das sich dies nun automatisch ändert, sobald ein einziger Junge das Spielfeld betritt und sprachlich aus dem Mädchenfußball eine Männerveranstaltung macht, leuchtet irgendwie nicht ein.

Wollte ich aber auch gar nicht diskutieren, sonder darauf hinweisen, dass Holgers beiden vermeintlichen Kritikpunkte sachlich gesehen gar keine zu kommentierenden Fehler sind.

1 „Gefällt mir“

Es wäre ein besserer Beitrag, wenn er nicht erklärt hätte warum es sinnvoll ist?
Es wird sich ja auf Studien bezogen und deren Inhalt kurz erklärt. Deren Existenz wird von Holger offenbar nicht angezweifelt. Jedenfalls wird dieser Punkt von ihm nicht kommentiert.

ja, natürlich sind es dann Spielerinnen. Da würde doch kein Mensch etwas dagegen sagen.
Und beim Super Bowl sind es nur Spieler.

Es geht um Formen wie Spieler*innen, die unsere Sprache ad absurdum führen. Und Spielende sind die tatsächlich nur, während sie spielen.

Das war eine Reaktion auf Dosenstolz. Er schrieb: „Die deutsche Sprache ist bereits geschlechtergerecht. Es gibt eine Version, die alle nur denkbaren Geschlechter umfasst - und das ist das generische Maskulinum.“

Wenn das für dich aber eindeutig ist, dann bleibt ja nur noch die Frage, wie wir es nennen, wenn dann auch noch nonbinäre Personen auf dem Platz spielen? Was genau ist da deine Lösung?

@Fernsehkritiker: Was ist mit meinen beiden Anmerkungen zu deinen Aussagen im Beitrag?

Das Mannschafts-Beispiel ist aber sehr gewollt. Selbst im semi-professionellen Bereich gibt es in den typischen Mannschaftssportarten nur gleichgeschlechtliche Teams. Diese „aber wenn dann ein Junge zu den Mädchen kommt…“ ist doch sehr konstruiert. Bei grundsätzlich gemischten Mannschaften heißt es mixed (wie z. B. im Tennis), ansonsten ist doch „Team“ völlig etabliert. Und das Märchen, dass man bei Mannschaft nur an Männer denkt, hat doch was vom alten Witz, in dem eine Feministin ihr Gebet mit afrau statt amen beendet.

Es ist nicht konstruiert. Es ist absolut üblich, dass Mädchen in Jungsmannschaften mittrainieren und auch mitspielen. Diese fallen sprachlich dann immer raus.
Du glaubst gar nicht wie viele Eltern am Spielfeldrand nicht in der Lage sind sich korrekt auszudrücken.

Zumal du in dieser Diskussion immer jemanden hast der auf das generische Maskulinum pocht.
Das Video ist da sehr Augen öffnend für die Problematik „Sprache schafft Wirklichkeit“.

Was ich bei Holger und anderen nicht verstehe ist sich über das Gendern zu empören und dann „Schülerinnen und Schüler“ als Normalfall anzusehen. Das ist bereits Gendern und wird ebenfalls von sehr vielen abgelehnt.

2 „Gefällt mir“

Da Sprache die Möglichkeit schafft, sich seiner Umwelt gegebüber so auszudrücken, wie man es persönlich möchte, ist es doch auch kein Problem, wenn Vater Meier das generische Maskulinum nutzt. Es gibt keine Umfrage, die eine Mehrheit pro Gendern ausweist. Ganz im Gegenteil.

Gerade im Netz und den typischen Filterblasen ist es eine laute Minderheit, die ihr Umfeld zwangsbeglücken möchte. Sich dagegen zu wehren, dass man anders sprechen oder schreiben soll, wie man persönlich möchte, ist dabei vollkommen legitim.

Wenn jemand künstlich mit Gender-Pause sprechen will, darf er gerne. Er darf aber nicht erwarten, dass ich mich seiner Sprachdoktrin anpasse.

4 „Gefällt mir“

@chrkruse: Das klingt ja total chillig und tolerant. Dann aber doch wieder nicht.

Jeder darf sprechen wie er will. Irgendwie soll die Mehrheit dann aber doch wichtig sein, jedenfalls solange sie dagegen ist. (Wobei bei diesen Umfragen meist im Unklaren bleibt, was man genau mit diesem Gendern meint - geschlechtergerechte Sprache? Nennung von männlichen und weiblichen Formen? Sternchen?) Dann ist es aber doch irgendwie Bürgerpflicht sich zu wehren. (Wogegen denn jetzt eigentlich?) Aber jeder soll sprechen können wie er will. Wenn es dann jemand macht, wirst du dich der Sprachdoktin aber nicht beugen. (Woher kommt die jetzt auf einmal?)

Irgendwie erlebe ich allein die Ausdrucksweise der „Gendergegegner“ oft sehr aggressiv und militant. Also genauso wie der Gegenseite immer unterstellt wird. Auch wenn diese einfach nur so sprechen wie sie wollen und eben noch eingeräumt ja auch dürfen. So ganz rund wirkt die Haltung m.E noch nicht.