Folge 222: Fake Artist Goes To New York

Hier kann darüber diskutiert werden!

Nehmt’s mir nicht übel, aber das Spiel steht und fällt mit den Mitspielern.

Und das alles passte hier einfach nicht, es war einfach nur lahm runter gespielt und wirkte nur noch zäh und dröge.
Ich kann’s leider nicht netter formulieren.

Das sind genau die Ausgaben, wo ich jemanden wie Nils schmerzlich vermisse.

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Kommt davon, wenn drei von vier Mitspielern Linkshänder sind :smiley: .

Nein, ich fand die Runde mal ganz abwechslungsreich. Damit das Spiel aber funktioniert, hat echt noch ein Mitspieler gefehlt.

Der Hinweisgeber weiß übrigens (sollte jedenfalls) wer der Fake Artist ist und er darf auch bestimmen wer mit dem Malen beginnt. Zudem endet das Spiel laut Anleitung, wenn jemand 5 Punkte erreicht.

Wir spielen das Spiel mit einer Hausregel: Wir diskutieren am Ende darüber was da so gemalt wurde und wer welche Aspekte mit reingebracht hat, oder auch nicht. Hierbei müssen die Artists natürlich aufpassen, nicht zu viel zu verraten und der Fake Artist sollte dabei gut lügen können. Da kann man auch schön nachfragen, was sich jemand bei einem bestimmten Strich so gedacht hat.

Das Schwierige an dem Spiel ist, als Artist so zu malen, dass der Fake Artist auf keinen Fall erkennt was gemalt wird, gleichzeitig aber die anderen Artists einen selbst auch als Artist wahrnehmen. Es dauert in der Regel einige Runden um in den „Flow“ zu kommen. Auch abstraktes Denken schadet nicht.

Als Beispiel könnte man bei dem zu malenden Begriff „Wald“ eine Bierflasche (Pils → Pilz, die gibt es im Wald) malen. Oder halt wenn ein Pilz gesucht ist, eine Flasche Bier. Oder einen Baum, dort findet man Pilze. Für den Begriff „Wandern“ könnte man ein Gebirge malen. Beim Hamburger wäre auch der Verlauf der Alster gegangen, oder ein Schiff. So denken auch die Artists ein wenig länger darüber nach, was sie zeichnen um ein Indiz auf den Fake Artist zu schließen noch rauszunehmen. Auf die Art kommen wesentlich abstrusere Bilder zu Stande, es macht mehr Spaß und das Gelächter ist auch in angrenzenden Räumen deutlich wahrnehmbar.

Ein Gag kommt auch immer mal wieder gut: Als Hinweisgeber einfach mal allen ein X aufmalen und einen Oberbegriff dazu geben. Auch lustig, was dabei immer raus kommt. Noch lustiger ist die folgende Diskussion. :wink:

Aber ja, zu 5 sollte man wirklich mindestens sein. 6-7 ist meines Erachtens die Idealbesetzung, 8 geht auch noch. 9 oder 10 finde ich zu viel. Ab vier Spielern hätte sich das letztes Jahr erschienene Detective Club angeboten. Ein sehr ähnliches Spiel, bei dem der Spielleiter auch allen bis auf einem einen Begriff vorgibt. Dieser legt dann aus seinen verfügbaren Karten abwechselnd 2 Karten aus, die zu seinem Begriff passen. Die anderen Spieler folgen reihum. Die Karten haben so viele Details, dass sie recht vielfältig sind. Sobald jeder zwei Karten gelegt hat, erklärt der Spielleiter seinen Begriff und warum seine beiden Karten dazu passen. Das machen dann reihum auch alle anderen Spieler, wobei sich hier der Faker natürlich etwas aus den Fingern saugen muss, warum seine beiden Bilder nun passen. Gefällt mir prinzipiell sogar besser. Leider aktuell nicht gut erhältlich, wird aber nachgedruckt.

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Kann mich da dem ersten Post nur anschließen. Ziemlich dröges Spiel und wenn die Runde dann nicht gerade vor Entertainern strotzt macht es das nicht unbedingt spannender. Hätte auch nicht zwingend Nils sein müssen, bspw. Thomas und !CF, die sich beim Malen gegenseitig Sprüche schieben, wäre auch schon deutlich unterhaltsamer gewesen. Geht jetzt auch nicht gegen die drei Mitspieler persönlich. Aber gleich drei eher zurückhaltende Leute in Kombination sind halt eher suboptimal, auch wenn sie einzeln in einer anderen Runde durchaus eine Bereicherung sein können.

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ja ein bis 2 aufgedrehte Personen hätten mehr Drall reingebracht

und wo gibt es denn 75% Linkshänderquote….ist ja fast ein Weltwunder das in der Häufigkeit und Holger in der Minderheit als Rechtshänder…

schade die blauen Haare von Daniel sind nicht mehr da

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Bei solchen Spielen gilt meistens: Mehr Spieler, mehr Spaß. Von den Spielen, bei denen einer der Unwissende ist, gibt es aber genügend bessere Alternativen. Der Klassiker ist natürlich Agent Undercover. Wer auf solche Spiele steht, kann sich noch Dreams, Insider oder Der Schwindelmeister anschauen.