Folge 210: Aktuelle Neuerscheinungen: u.a. "Jojo Rabbit", "Dr. Sleeps Erwachen"

Danke.
Ist jetzt drin.

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Brückner sagte dass wg Dirty Grandpa.
Hab da herzlich gelacht.

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Nein nein, er meinte das generell für die Filme der vergangenen Jahre (zu dem Zeitpunkt)

Das ist aber meckern auf hohem Niveau.
So weit unten wie Cage war er nie:

Spoiler zum Ende von "Underwater

Der Film weist sogar eine interessante Gemeinsamkeit mit dem in dieser Folge besprochenen „Color out of Space“ auf. „Underwater“ ist ebenfalls von H. P. Lovecraft inspiriert. Regisseur William Eubank hat bereits in mehreren Interviews bestätigt, dass es sich bei dem riesigen Unterwasserwesen, das am Ende des Films gezeigt wird, um Cthulhu handeln soll.

Anscheinend hat Nicolas Cage deinen Kommentar beherzigt und den Trailer sofort wieder entfernen lassen („Dieses Video ist nicht verfügbar.“). :sweat_smile:

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Den Film gibt es übrigens auch gerade im Rahmen eines Amazon Prime Abos kostenlos. Bin gespannt!

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Neuer Versuch:

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Kann mir eigentlich jemand mal erklären, was es mit den Releasedaten auf sich hat?

Jojo Rabbit ist aktuell bei den Streaming-Diensten (wie iTunes, YouTube) verfügbar - allerdings nur als Kauf. Als DVD bzw. zum Ausleihen bei den Streaming-Diensten erscheint der Film erst ab 4. Juni.

Das scheint bei sämtlichen Filmen Standard zu sein (Bad Boys for life auch erst ab kommender Woche verfügbar). Haben sich die Streamingdienste Sonderrechte erkauft, sodass sie die Filme 2 Wochen vorher zum Kauf anbieten dürfen?

Cage gehörte vor zehn, zwölf Jahren zu den bestbezahlten Schauspielern, verdiente 40 Mio. pro Film. Heute dreht er Filme mit einem Gesamtbudget von 4 Mio. Wenn es so weitergeht, dann könnt ihr ihn vielleicht bald mal für Das Studio buchen. :grimacing:

Ich habe noch Hoffnung für National Treasure 3. Im Moment sieht es ja so aus, als könnte aus dem Film tatsächlich doch noch was werden.

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Mit Nicolas Cage scheint es derzeit erfreulicherweise wieder aufwärts zu gehen. Für die Rolle von Joe Exotic hatten sich viele seiner Kollegen angepriesen, sind aber meist leer ausgegangen. Er hat damit also eine der begehrtesten Rollen ergattert, die Hollywood derzeit zu bieten hat. Das Feedback zu dieser Besetzung war zudem enorm positiv. Wenn sie noch den richtigen Zeitpunkt erwischen, bevor der Hypetrain endgültig abgedampft ist, wird diese Serie ein sicherer Erfolg werden. Damit dürfte dann auch Cages Marktwert wieder erheblich steigen.

So ganz im Eimer war seine Karriere jedoch nie gewesen. Er hat zwischen all dem Schrott auch immer wieder in hochkarätigen Produktionen mitgespielt oder zumindest in kleineren Independent-Filmen, die bei den Kritikern ziemlich erfolgreich waren. Trotz all der Tiefschläge hat er seinen Kultstatus nie ganz eingebüßt und ist bei Filmfans immer noch sehr beliebt. Anders als bspw. sein Kollege Bruce Willis, der mittlerweile leider viel von seiner früheren Coolness eingebüßt hat.

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Späte Antwort:
Ich hetz doch nicht, ich mecker nur. :wink:

Aber für mich persönlich macht es einen Film hat ziemlich reiz- und sogar wertlos wenn klar zu erkennen ist, dass bestimmte Szenen, Elemente oder Figuren nur aus dem erkenbaren Grund eingebaut werden die Fans zufrieden zu stellen und den Nostalgie- bzw. Wiedererkennungsfaktor zu steigern. Sowas interessiert mich dann halt nicht, dafür hab ich das Original.

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Muss das dann wirklich immer Fanservice sein? „Doctor Sleep“ war unterm Strich ein sehr eigenständiger Film, der nicht einfach nur nochmal „The Shining“ runter genudelt hat. Da er sich jedoch als Fortsetzung zu selbigem versteht, sind einige Szenen enthalten, die eine Brücke zwischen den beiden Filmen bilden. Was ich bei einer Fortsetzung, die mit über 40 Jahren Abstand zum Vorgänger erschienen ist, durchaus legitim finde. Dass Fortsetzungen aufeinander Bezug nehmen, ist aber auch sonst eigentlich nichts ungewöhnliches. Hier ist es wahrscheinlich einfach deutlicher aufgefallen, da der Abstand zwischen den beiden Filmen nicht nur zeitlich, sondern auch stilistisch signifikant ist.

Daraus lässt sich wohl schon ableiten, dass ich zu den wenigen Leuten gehört habe, für die „Doctor Sleep“ keine Enttäuschung war. Mike Flanagan hat hier wieder sehr solide Arbeit abgeliefert und eine konsequent durcherzählte, liebevoll inszenierte Gruselgeschichte erschaffen. Für mich eine angenehme Abwechslung zu all dem billigen Jumpscare-Horror, mit dem wir sonst zugemüllt werden. Übrigens fand ich „Es: Kapitel 2“, der ja fast zeitgleich erschien, im Vergleich deutlich langatmiger. Vor allem aber liebloser und generischer. Da war einfach komplett die Luft raus und nichts mehr von der kreativen Energie zu spüren, die „Kapitel 1“ noch zu etwas besonderem gemacht hat. Bei „Doctor Sleep“ hingegen hatte ich von Anfang bis Ende das Gefühl, dass Flanagan richtig Bock auf den Film hatte.

Kein Meisterwerk, aber je nach Erwartungshaltung für mich 7-8/10 Punkten wert.

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Na ich freue mich doch immer, wenn Ihr Euch die Zeit nehmt, hier persönlich zu antworten - auch wenns Mal länegr dauert. :kissing_heart:
Ich kann Deine Argumente gut nachvollziehen, sicherlich wünscht man sich als Filmfan und -kritiker, dass Regisseure etwas Neues wagen. Allerdings ist es vielleicht ein bisschen wie in der Musikbranche, wenn eine Band ein neues Album rausbringt: es sollte etwas neues, innovtives sein, aber eben auch den unverkennbaren Sound der Band beinhalten. Hier einen guten Mittelweg zu finden ist sicher eine riesen Herausforderung, bei der wohl beide Star Wars Regisseure der neuen Teile nicht ganz überzeugen konnten. Denn was Ryan Johnson da gemacht hat, war zwar innovtaiv und neu, hatte dafür aber mit Star Wars nix mehr zu tun.
Größter und doch eigentlich vermeidbarer Fehler, den Ihr auch schon angesprochen hattet, war aber vorweg keine einheitliche Story für alle Teile zu schreiben, sondern immer nur Drehbücher von Teil zu Teil zu schreiben - wieso macht man sowas bitte??! Die Original Triologie hat doch gerade davon gelebt, dass es eine ganzheitliche Geschichte gab, auf deren Höhepunkte hingearbeitet wurde. :roll_eyes:

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Sehe ich auch so. :slightly_smiling_face:

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Weil es nicht darum geht Geschichten zu erzählen sondern Geld zu verdienen.

Ja gut, das geht es ja in Hollywood schon immer, trotzdem haben es Leute schon geschafft für eine Trologie ein Drehbuch vorweg zu schreiben. :stuck_out_tongue_winking_eye:

Vor allem hat Disney mit dieser Planlosigkeit ja das genaue Gegenteil erreicht. Klar, Star Wars ist immer noch eine profitable Marke, aber die Merchandise-Verkäufe zu den neuen Filmen sind größtenteils miserabel. Auch das Kino-Einspielergebnis hat sich seit „Das Erwachen der Macht“ nahezu halbiert. Viele der anfangs geplanten Kinofilme, wurden inzwischen eingestampft. Ebenso konnte der SW-Freizeitpark „Galaxy’s Edge“, den Disney letztes Jahr eröffnet hat, bisher nicht viel reißen.

Ich glaube kaum, dass es das war, was die Disney-Führung sich erhofft hat, als sie Star Wars für 4.05 Milliarden US-Dollar gekauft haben. Kathleen Kennedy hat das Ding ziemlich übel gegen die Wand gefahren. Auch ihren Förderer George Lucas hat sie ganz schön dreist verarscht. Irgendwann gibt’s wahrscheinlich sowas wie „The people vs. Kathleen Kennedy“ - und diese Doku wird wohl weitaus sehenswerter und spannender sein als die komplette Sequel-Trilogie. :wink:

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Schaut euch unbedingt die Serie zu „5 Zimmer, Küche, Sarg an“, die ist so erfrischend witzig. Fast in jeder Folge gibt es eine neue Idee, über die ich mich kaputtlache - und das schaffen mittlerweile wenige Medien. Gibt es via iTunes Season Pass. „What we do in the shadows“ Staffel 1 und 2.

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Kann ich nur unterschreiben. Wer den Film schon mochte, wird die Serie lieben. :smiling_face_with_three_hearts: Allein das Casting ist wieder ein absoluter Volltreffer. Und auch Staffel 3 wurde bereits bestätigt:

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